Das vom Pressedienst der 24. Mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte am 15. Februar 2025 aufgenommene soll ukrainische Soldaten der 24. Mechanisierten Brigade bei der Vorbereitung des Abschusses eines MRLS BM-21 "Grad" zeigen.

Ihre Meinung zu Ukraine-Gespräche in Paris: "Aus solchen Diktaten entsteht kein Frieden"

Bei den geplanten Friedensgesprächen über den Ukraine-Krieg ist Europa außen vor. Und die USA haben bereits vorab wichtige Bedingungen aus der Hand gegeben, sagt Politikwissenschaftlerin Schröder. Die EU müsse sich nun neu ausrichten.

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184 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

1. hat Herr Lawrow eine ziemlich treffende Bemerkung über die Teilnahme der EU oder Europa(?) an den Verhandlungen von sich gegeben, die inhaltlich völlig richtig ist.
2. Wenn es um Truppen geht, die einen Frieden in der Ukraine absichern sollen, dann kann es dabei auf gar keinen Fall um Truppen von Kriegsteilnehmenden gehen. 
Das müssen neutrale Truppen aus dem nichteuropäischen Ausland sein. UN - Blauhelme vielleicht.

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Pride

Lawrow muß sich mit Putin aus der Ukraine zurückziehen, das wäre das Richtige, was es zu denen zu sagen gibt.

Alter Brummbär

Am besten aus China?

Izmi

Bei den geplanten Friedensgesprächen über den Ukraine-Krieg ist Europa außen vor.

Und bei den "Friedensgesprächen" in Paris ist ein erheblicher Teil Europas, ja, der EU außen vor. Es treffen sich tatsächlich nur die Befürworter eines weiteren Krieges in der Ukraine gegen Russland. Das einheitliche Europa schafft sich ab. Ganz im Sinne der US-Regierung.

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Mauersegler

Ganz im Sinne Putins, meinen Sie. Der in Trump einen willigen Gefolgsmann hat – wer weiß, aufgrund welcher Verstrickungen.

Kritikunerwünscht

Geht es hier noch um die Ukraine? Geht es nicht nur noch um die Durchsetzung der eigenen Ideologie?

A-D-T

Genau so ist es. Es treffen sich nur Vertreter der europäischen Länder (bis auf Polen), die bereits vor 1989 NATO-Mitglieder waren. Da sieht man wieder, was man von den osteuropäischen Partnern hält.

Bernd Kevesligeti

Politiker und Medien beklagen, dass Europa außen vor ist. Sozusagen am Katzentisch. Von den USA in die zweite Liga verwiesen. Die Kommentatoren beklagen seit einigen Tagen den Bedeutungsverlust. Die Politikwissenschaftlerin Schröder spricht es aus: Russland wird nicht wie irgendeine Regionalmacht behandelt, sondern auf Augenhöhe.

Und das Portal Politico  dazu treffend: Wenn man darauf bestehen muss, relevant zu sein, dann heißt das wahrscheinlich, dass man es nicht ist.

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Mendeleev

Russland IST ja auch nicht "irgendeine Regionalmacht" - das weiss man in Washington und handelt dementsprechend 

Egleichhmalf

Stimmt: Russland ist eine sehr spezielle Regionalmacht.

Marmarole

Was Rußland in der Ukraine gezeigt hat, sieht nicht nach Großmacht aus. Endlose Angriffe auf Zivilisten und andere Peilichkeiten oder Schlechtigkeiten.

Bernd Kevesligeti

Das hätten aber manche gern, die jetzt abseits stehen.

Kritikunerwünscht

Europa hätte nicht am Rande stehen müssen - ob sie es bei Verhandlungen sein wird, wage ich zu bezweifeln. Da Europa die Kosten tragen muss, wird man die EU dazu holen müssen. Europa hätte selbst Verhandlungen anstoßen können. Ich kann mich noch an das Geschrei von 2024 erinnern, als ein Herr Orban sich erdreistet hat, sowohl mit Putin als auch mit Selensky über Verhandlungen zu sprechen. Verhandelt ging gar nicht - es mussten nur Waffen für den Sieg geliefert werden. Einen Sieg über Russland der komplett illusorisch war. So traurig Realitäten auch sein mögen - ohne einen Krieg der NATO gegen Russland wird es keinen Sieg über Russland geben. Also wird es Zugeständnisse der Ukraine geben müssen, auch wenn es ungerecht ist.

Hartmut der Lästige

In der Weltwoche wurde der Auftritt von Vance auf der MSC mit dem Einbruch eines Fuchses in den gackernden Hühnerstall verglichen, was es meiner Ansicht nach die Sache gut trifft. In der EU wird viel geredet aber nichts von Bedeutung beschlossen, wenn man einmal von den unverlierbaren Schraubverschlüssen auf Plastikflaschen absieht. Seit Jahrzehnten ist die europäische Verteidigung im Gespräch. Eine gemeinsame Strategie gibt und gab es auch zu der Ukraine oder der Nato nicht. Dafür viel Gegacker und Streit.

Konsequenz im Ukrainekrieg: Die Ukraine verliert neben den Soldaten auch Landesteile und ist zerstört. Russland gewinnt an Boden und die Zusage des Verzichts der Ukraine auf die Nato-Mitgliedschaft. Die USA gewinnen den Zugriff auf wertvolle Rohstoffe und Europa zahlt die Zeche (den Wiederaufbau.)

Und die europäischen Politiker werfen Trump Unfähigkeit vor und haben sich jetzt selbst  ins Abseits und in manövriert.

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Opa Klaus

Sie nehmen mir das Wort aus dem Mund. Danke. 

Parsec

Das mit dem Frieden wird so schnell nicht passieren. Trump hat überhaupt keine Vorstellungen darüber was er maximal erreichen kann.

Mehr als einen Waffenstillstand wird es nicht geben. Putin hat nämlich kein Interesse daran, irgendetwas Endgültiges zu schaffen. Schließlich hat der amerikanische Außenminister Vance ihn ja geradezu dazu eingeladen, weiterzumachen, da er maßgebliche Verhandlungsgrundlagen in seiner Rede vernichtete.

Mir ist schon klar, warum Putin sich einen so schwachen US-Präsidenten jenseits polit. Erfahrungen gewünscht hat, der nur seine Speichellecker um sich herum haben will, die ebenfalls ohne einschlägige polit. Erfahrungen nun in der Regierung rummurksen.

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Izmi

Trump hat überhaupt keine Vorstellungen darüber was er maximal erreichen kann.

Kann ja sein - nur, was haben wir, Deutschland und die EU samt GB denn erreicht? Letztlich einzig den Niedergang der Wirtschaft hierzulande. Und es kann noch schlimmer kommen, wenn der Krieg weitergeht. Denn irgendwann müssen wir das alles mitbezahlen. 

political robot

Kein Wachstum ist erst mal kein "Niedergang" und wenn wir das alles konsequent nutzen würden, würde unsere Wirtschaft schon längst wieder blühen. Immerhin haben wir unsere Abhängigkeiten von Russland reduziert - der nächste Schritt wäre China. Unsere Wirtschaft bspw. auf erneuerbare Energien umzubauen, und zwar konsequent, würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Mauersegler

Einen Waffenstillstand, der Putin die nötige Luft gibt, um zum nächsten Schlag auszuholen. Putin zieht Trump und seine Blase am kleinen Finger über den Tisch.

Hanne57

Ein Waffenstillstand wäre doch schon ein Erfolg und mehr als die Europäer erreicht haben.

das ding

Ein Waffenstillstand wäre doch schon ein Erfolg und mehr als die Europäer erreicht haben.

Was ist das fuer ein Erfolg wenn Putin wieder in Ruhe aufruesten kann? Sagen Sie mir das.

MehrheitsBürger

Trump lässt sich von Putin übertölpeln

Trump und seine Mannschaft verstehen wenig von Europa und nichts von der Ukraine und Russland. Putin kennt die Knöpfe, die er bei Trump drücken muss und Trump regiert auf Knopfdruck.

Die Europäer inklusive der Briten müssen daher eine eigenständige Position aufbauen, um sicherzustellen, dass die Verhandlungen die Bedürfnisse der Ukrainer nicht für einen billigen Deal opfern.

Auf lange Frist muss die Kooperation Europa-USA  funktionsfähig gehalten werden.

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Kritikunerwünscht

Sie stellen die US-Regierung als einen Haufen von Dummköpfen hin. Das nenne ich mal typisch deutsche Überheblichkeit. Weil wir alles so viel besser wissen und immer so viel besser machen, genau deshalb stehen wir gegenwärtig politisch und wirtschaftlich, gesellschaftlich ohnehin, da, wo wir stehen - am EU-Ende, als Lachnummer in der Welt.

MehrheitsBürger

 

Das ist die verächtlich machende Sprache von Propaganda-Postillen über Deutschland. Kein Beitrag zu einer sachlich aufgreifbaren Debatte.

Die neue  US-Regierung hat sich bislang noch nicht mit einer durchdachten Strategie in den Prozess eingebracht. Die kann sie nur durch eine umfassende Einbindung der wesentlichen Aktuere in Europa  entwickeln, wenn sie nachhaltig sein soll.

Mendeleev

ich glaube, dass seit Jahrzehnten keine US Administration Russland so gut versteht wie die gegenwärtige ... 

Alter Brummbär

Die wollen die gar nicht verstehen, es geht  nur um eigene Interessen, aber das versteht Putin nicht.

vaihingerxx

Trump lässt sich von Putin übertölpeln

 

wissen sie was der Trump plant, was der als Deal dem Putin vorschlägt ?

begehrlichkeiten nach dem Panama Kanal, nach Grönland ... Kanada ?

im Gegenzug bei der Ukraine oder mit den Chinesen Taiwan

 

Coachcoach

Das klappt nicht - die USA blicken nach Westen.

Hartmut der Lästige

Nach meiner momentanen Erkenntnis sind Putin und Trump die Gewinner und sie übertölpen gerade die EU.

Buerger1001

Nach meiner Meinung haben die USA den Angriff der Russischen Konföderation maßgeblich provoziert und am Kochen gehalten. Sich jetzt als Friedensengel aufzuspielen halte ich für zynisch. Letztendlich handeln die wirklichen Akteure nun vielleicht aus, dass die Waffen zum schweigen kommen. Ich sehe nicht ein, dass wir nun die Zeche zahlen sollen für eine erzwungene Waffentreue. Für mich haben die USA ihren Teil der Reparationen zu zahlen und wir unseren. Selbstverständlich auch die Russische, Iranische und Nordkoreanische Seite.

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Stromberg

Wir sollen Russland Reparationzahlungen leisten? Oder wie darf ich Ihren Kommentar verstehen? 

Buerger1001

Nein de UA

Juwa

Das ist genau die Lesart des Kremls: Die USA sind schuld und Russland kann nichts dafür.

Hartmut der Lästige

Es ist auch die Lesart von Herrn Trump!

WirSindLegion

Es ist aber FAKT, was Buerger1001 schreibt!

Alter Brummbär

Inwiefern?

Soweit ich weiß, haben sie Russland nicht bedroht.

Hanne57

Die Amerikaner haben ihre Kriegsziele erreicht, Europa und Russland sind geschwächt, sie verkaufen uns Ihr LNG, sie bekommen die Bodenschätze der Ukraine, also werden sie jetzt einen Waffenstillstand aushandeln.

Auch Putin hat seine Kriegsziele teilweise erreicht, die Ukraine kommt nicht in die NATO, sondern wird eine Pufferzone zwischen NATO und Russland und die russisch geprägten Gebiete hat er erobert.

Den Aufbau der Ukraine und die militärische Absicherung des Friedens wird Europa tragen müssen. 

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Izmi

Stimmt. Es ist schade, dass wir nicht in die Zukunft sehen können. Ich denke, Ihr Fazit wird ganz ähnlich sein.

MehrheitsBürger

 

Es gibt keine russisch geprägten Gebiete in der Ukraine, sondern nur Gebiete mit ukrainischen Staatsbürgern.

Die haben in einem Referendum in allen 27 Gebietskörperschaften einschließlich der Krim bei einem Referendum mit großen Mehrheiten entschieden, zu einer unabhängigen Ukraine gehören zu wollen und nicht zu Russland.

Sprache entscheidet nicht über Statsangehörigkeit, sonst wären alle Östereicher deutsche Staatsbürger.

 

Die Amerikaner führen keinen Krieg in der Ukraine und können folglich auch keine Kriegsziele haben.

Putin hat mit der Zugehörigkeit der Ukraine zur NATO kein wirkliches Problem, sehr wohl aber mit einer unabhängigen, demokratischen Ukraine, die sich seinem Herrschaftsanspruch entzieht.

Izmi

...zu einer unabhängigen Ukraine gehören zu wollen...

Sie sagen es. Zu einer unabhängigen Ukraine. Unabhängig sowohl von Russland als auch von EU-Europa und NATO. Das hing damit zusammen, dass es in den fast 70 Jahren einer gemeinsamen UdSSR eben auch viele Menschen gab, die gute Beziehungen zu Moskau als auch zum "Westen" haben wollten. Die letzten Wahlen vor dem Maidan bestätigten das, Janukowitsch versuchte dieser Situation gerecht zu werden.

Hanne57

„Die Amerikaner führen keinen Krieg in der Ukraine und können folglich auch keine Kriegsziele haben.“

Ziemlich naiv. 
Die Amerikaner haben den Maidan-Putsch befördert und danach die Ukraine aufgerüstet. Im Frühjahr 2022 haben sie den Frieden in Istanbul verhindert. Wer hat von diesem Krieg am meisten profitiert? Die Antwort ist eindeutig.

ich1961

Ich denke, da werden wir auf Granit beißen - das sind doch Fakten und leider ist die Faktenresistenz auch hier verbreitet.

Pride

"Die Amerikaner haben ihre Kriegsziele ereicht..."

Ihre Meinung geht völlig an der Sache vorbei. Die USA waren bis außer eben wieder jetzt mit Trump die Garantiemacht Europas. Ihre Meinung leistet schon ungerechtfertigten Anti-Amerikanismus vorschub.

FWJA

Haben Sie 15 - 20 Jahren vor gedacht, dass die UA ein Teil von europäische Sicherheitsystem ist? 

Juwa

Ich finde es etwas skurril, dass Europa erschrocken reagiert auf Trumps Friedensinitiative. Es schon vor Trumps Wiederwahl hat es Gespräche zwischen Selenskyj und Trump gegeben. Europa hat einfach weggeschaut. Auch sollte die Äußerung, dass die Ukraine nicht NATO-Mitglied werden soll, nicht als Zeichen gewertet werden, dass Trump der Ukraine die Verhandlungsposition schwächt. Es ist doch klar, dass bei einem Frieden das herauskommen wird. Europa muss jetzt Stärke und Eigeninitiative zeigen, wenn sie die Ukraine in ihrer Verhandlungsposition stärken möchten.

Pride

Es ist gut, wie die Europäer*innen jetzt beginnen, Worte gegen Trump zu finden. Es sind Worte gegen Autokratie und für Menschenrechte. Putin und jetzt Trump pflügen diese in ihren Ländern unter. Zwei Autokraten wollen sich jetzt auch Europa wie z.B. die Ukraine mit ihren seltenen Erden einverleiben. Europa widerspricht jetzt im Sinne der Menschenrechte und erntet so denn auch schon Respekt bei Trumps chaotischer Regierung. 

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Mendeleev

hier geht es nicht um Demokratie und Menschenrechte sondern um knallharte Geopolitik 

Pride

Für Demokrat*innen in Europa wie insbesondere Selenskji geht es um Menschenrechte, für Trump und Ihrem Putin um Geopolitik.

ich1961

Ich hoffe auf starke Worte aus der EU und möglichst eindeutige noch dazu = Russland raus aus der Ukraine sofort und ohne Widerworte!

Esche999

Gespräche in Paris : Die Europäer sind fern der Realität - Trump offenbar nicht :
Trump hat sich - wahrscheinlich - eine einfache Frage gestellt : Wenn ich das Blutvergießen beenden will,
dann muß ich Putin zu Verhandlungen bringen. Wie mache ich das ? Ihn in die Knie zwingen - dann brauche
ich keine Gespräche mehr, ist aber nicht realisierbar und bringt nur noch mehr Blutvergießen. Also  muß  ich ihn mit Angeboten bewegen - nun, genau das versucht Trump ohne irgend welche Verzögerungselemente einzubauen. DAS hätten die Europäer auch machen können. Handeln bedeutet eben auch beherzt handeln.
Das Absingen von Wertemantras a la Baerbock oder des Multiplizieren von Sentenzen der Rüstungslobby a la Strack-Zimmermann ist angesichts realer Katastrophen sinnlos.
 

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Kritikunerwünscht

So sehen Sie das, so sehe ich das, so sehen das internationale Politiker und Militärexperten.  Ideologen sehen das anders.

Mauersegler

Trump beschwört mit seinen "Angeboten" eine noch größere Katastrophe herauf.

Stromberg

Einen dauerhaften Frieden gibt es nur mit einer starken Ukraine! Jetzt ist der Zeitpunkt, der Ukraine den Rücken massiv zu stärken, damit Putin sich bewegen muss! Ob der Vorstoß nach RU den erhofften Gebietstausch erzwingen kann, hängt ebenso davon ab.  

Wenn die Ukraine jetzt nicht gestützt wird, wird Russland den Frieden einfach ablehnen, weil der Diktator Putin angst vor den innerpol. Konsequenzen hat, russ Gebiet nicht zurückerobern zu können. 

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ich1961

Es gibt in der Ukraine "russisches Gebiet"?

Ich denke nicht, laut Völkerrecht/UN ist die Ukraine in den Grenzen von vor 2014 anerkannt!

 

vaihingerxx

wie wichtig ist Europa/Ukraine für die USA ?

sollte man sich nicht mal darüber Gedanken machen ?

klar !   wir bilden uns ein, der Nabel der Welt zu sein

sind wir das wirklich für diese aktuellen USA

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falsa demonstratio

"wie wichtig ist Europa/Ukraine für die USA ? -----  sollte man sich nicht mal darüber Gedanken machen ?"

Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand außer Ihnen solche Gedanken macht.

Bei dem heutigen Sondergipfel wird wahrscheinlich nur Halma gespielt.

HerrLehner

Der Kurs der USA inklusive der handelnden Personen kann kurz und knapp mit "Anmaßend" bezeichnet werden. Der sprichwörtliche "Elefant im Porzellanladen" ist mittlerweile auf "Koks" und wütet sich durch die Krisengebiete dieser Welt und stößt seine Verbündeten vor den Kopf. Trump, Vance und der Rest der Administration werfen den Europäern das vor was sie selbst tun. Antidemokratisches Handeln am Rande des Faschismus und das Verbreiten von Fake News. 

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Mendeleev

ich empfinde die Europäer als anmassend

Mauersegler

Bitte gern. Ich denke nicht, dass das die Europäer stört. 

ich1961

Wen sollte das wundern?

 

Mauersegler

"Trump, Vance und der Rest der Administration werfen den Europäern das vor was sie selbst tun."

Das ist von jeher eine klassische Propagandamethode. Putin führt sie seit Jahren in Vollendung vor. Um zu erkennen, was er tut, muss man ihm nur zuhören: Seine Vorwürfe an andere beschreiben haargenau sein eigenes Verhalten. 

Genauso hat es Vance gemacht.

ich1961

Genau so sieht es aus!

MehrheitsBürger

Verteidigungsminister Hegseth hat bereits nach wenigen Tagen im Amt Schwächen gezeigt 

Wer gleich von Anfang an auf den Tisch legt, was er aufzugeben bereits ist, bekommt einen schlechten Deal, weil er die Gegenseite in Vorteil bringt.

Weder er noch jemand anders als die Ukraine selbst kann darüber entscheiden, welche Territorien zur Disposition stehen, wenn überhaupt.

Mit Putin gibt es langfristig keinen Frieden, wenn er weiß, dass er nur auf die nächste Gelegenheit warten muss, bis er für den nächsten Eroberungsfeldzug aufbrechen kann. Nur eine Ukraine, die sich wirksam verteidigen kann, wird Putin davon abhalten, seine militärischen Abenteuer fortzsetzen.

Das müsste jeder gelernt haben, der ihn und seine Taten in der realen Welt beobachten konnte.

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Mendeleev

der "nächste Eroberungsfeldzug" ? :-)

Sie belieben zu scherzen ! Russland ist nicht deshalb in die Ukraine marschiert um irgendetwas zu "erobern"

Mauersegler

Selbstvetständlich. Wozu sonst? Und wieso will Russland dann die erorberten Gebiete behalten?

Das Scherzen ist wie immer auf Ihrer Seite.

MehrheitsBürger

 

Putin macht nichts anderes, als Territorien in der Ukraine zu erobern. Dabei zieht er eine Schneise aus Tod und Verwüstung durch das Land.

Wer Putins Essays aus den 2010ern  bis 2021 kennt, weiß, dasss es ihm um die Resitution einer Sowjetunion 2.0 geht, auch wenn es dazu keiner KPdSU bedarf.

Putin ist auf dem Weg, für seine groß-russischen Imperial-ideen das Leben von Hundertausenden eigenen und ukrainischen Menschen zu opfern.

 

nie wieder spd

„Weder er noch jemand anders als die Ukraine selbst kann darüber entscheiden, welche Territorien zur Disposition stehen, wenn überhaupt.“

Die Ukraine verliert diesen Krieg. Die haben momentan nichts zu entscheiden. Die können vielleicht wünschen. Aber nicht darauf bestehen, dass das berücksichtigt wird.

Bernd Kevesligeti

Aber die Armee scheint doch zu zerfallen. Die Leute desertieren, flüchten durch die Theiß. Das ist die reale Welt. 

ich1961

Der Überschrift ist eigentlich nichts hinzuzufügen!

Es gehört soviel mehr zu Frieden - Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Lebensmut, Lebenslust ....!

Die Verhandlungen müssten "auf Augenhöhe stattfinden" und nicht unter dem Druck von völlig aus dem Tritt geratenen Politikern.

 

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Seebaer1

Sie werden sehen. Es wird auch ohne "Augenhöhe" und ohne "Lebenslust" funktionieren.

ich1961

Ich denke, das Sie sich noch verwundert die Augen reiben werden, wenn hier plötzlich weitere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine und anderen Ländern "vor der Türe stehen"!

Opa Klaus

Es war von Anfang an klar, dass Friedensgespräche nicht von Schmittchens sondern von Schmitt geführt werden. Die UA war von Anfang an ein Puppet on a String. Siehe hierzu Äußerungen von Joe Biden, JB ( we are in a proxy war). Bezeichnend, dass Trump nach dem Telefonat mit Putin geäußert hat, dass es keine Chance gibt, die UA in  die NATO zu holen und keine Gebiete zurückzufordern. Das ist aber nicht auf Trumps Mist gewachsen, sondern waren bei allen Angeboten Putins zu Friedensverhandlungen unverhandelbare Punkte Putins im März 2022,im Oktober 2023 und zuletzt im Juni 2024,welche es angeblich nie gab. Es ging Putin niemals darum, die gesamte UA zu erobern, geschweige denn NATO Staaten anzugreifen. Es ging und es geht schon immer um die NATO Osterweiterung. Keine Atommacht duldet fremde Raketen vor der Haustür. Weder die USA 1963 auf Kuba, noch die RF in der UA noch China auf Taiwan. Selbst Trump hat aktuell zugegeben, dass der derzeitige Krieg von den USA provozierte wurde. 

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Mauersegler

Putin wollte immer die gesamte Ukraine in sein neues Großreich einverleiben und will es weiterhin. Ganz unabhängig davon, welche Nebelkerzen Sie zünden.

Parsec

"Das müssen neutrale Truppen aus dem nichteuropäischen Ausland sein. UN - Blauhelme vielleicht."

Natürlich. Weil Putin sie auch voll akzeptieren wird, die Blau-Helme.

Die dürften ihm ziemlich egal sein.

 

political robot

Praktischerweise kann er ja sowieso alles im UN-Sicherheitsrat mit Veto blockieren ...

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nie wieder spd

Dann haben die Europäer ja demnächst noch genug zu verhandeln und müssen sich jetzt nicht einmischen in der Ukraine.