![Ein durch einen Raketenangriff zerstörtes Bürogebäude.](https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/zerstoertes-gebaeude-102~_v-1x1-256.jpg)
Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Neue Angriffe und ein Angebot von Selenskyj
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist ein Mensch getötet worden. Derweil gibt es Verhandlungen zur Zukunft der westlichen Hilfe für das Land. Präsident Selenskyj bringt einen Gebietstausch ins Spiel.
Man sollte diese "neue Energie", Friedensverhandlungen einzuleiten, nutzten und der Ukraine nochmal vollste Unterstützung zusichern und zukommen lassen! Alle westl. Staaten sollten ihre Lieferungen intensivieren. Putin muss an den Tisch gezwungen werden. Wenn er die Chance sieht, in Zukunft seine verlorenen Gebiete zurückerobern zu können, wird er weiterhin keinen Verhandlungen zustimmen.
Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten!
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"Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten! "
Ihre Vorstellung ist abwegig! Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!
>> Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!
Helfen aber massiv, dass die Ukraine bis heute durchhalten konnte und haben zudem im Bomben und Raketenhagel einer großen Zahl ukrainischer Bürgerinnen und Bürger Leben und Wohnung gerettet.
Sie sind doch sicherlich froh, dass es die Ukraine als freien und demokratischen Staat weiterhin gibt, nicht wahr?
>> dass es die Ukraine als [...] demokratischen Staat weiterhin gibt
Inwiefern ist die Ukraine auch nur ansatzweise "demokratisch"?
>>Inwiefern ist die Ukraine auch nur ansatzweise "demokratisch"?
Das wissen Sie nicht, obwohl Sie seit Jahren die Berichte der Tagesschau verfolgen und kommentieren? oO -.-
Ihre Frage sollten Sie an den Fakten ausrichten, dann kommen Sie besser zu einem eigenen Ergebnis!
Es waren ja nur halbherzige Lieferungen und es wurde zuviel gehadert.
>> und es wurde zuviel gehadert
Und gezaudert. U.a. bezüglich der Taurus-Lieferungen oder überhaupt Entwicklung einer kohärenten Strategie, wie die Ukraine unterstützt werden kann. Nun, eine der Wirkungen der Dauerbeschallung mit Kreml-Propaganda über alle möglichen Kanäle.
"Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein".
Das ist nur ein Scheinargument. Die Lieferungen hielten/halten die ukrain. Existenz aufrecht.
Die polit. und milit. Lage hat grade das potential, sich Richtung Friedenverhandlungen zu verändern. Diese Chance sollte durch ein klares Signal Richtung Putin ergriffen werden.
//Ihre Vorstellung ist abwegig! Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!//
Nicht?
Und wie kommen Sie darauf?
Die Ukraine verteidigt sich nach Kräften mit den gelieferten Waffen und hat bisher verhindert, den Aggressionen des Größenwahnsinnigen zu unterliegen - auch eine Art von Sieg!
Ob das zu einem gerechten Frieden führt, wird sicherlich iregendwann bekannt werden.
Aber nur mal zur Erinnerung: Frieden ist mehr wie die Abwesenheit von Krieg!
Das ist ja das Rezept von Beginn an. Und wohin hat es geführt? Sind sie Aktionär bei Rheinmetall?
>> Und wohin hat es geführt?
Dass es die Ukraine als freie und demokratische Nation immer noch gibt. Was Sie sicherlich freut, nicht wahr?
Es wäre besser, wenn Sie konkrete Fakten liefern würden und von Ihren Fragen loskämen.
Was wäre dann gewesen, wenn keine Waffen geliefert worden wären?
Frieden! Und keine Opfer und Leid!!
@haneu
Wann wachen Sie auf? In Deutschland und der Ostsee gibt es klare Anzeichen für Sabotage! Kabel in der Ostsee, Drohnenüberflüge an militärischen Anlagen und Metallspäne im Antrieb der Korvette Bremen.
Mir wäre wohler, wenn der Westen darauf angemessen reagiert!
Es hat dazu geführt, dass die Ukraine nicht übermannt wurde. Das die Ukraine noch existiert.
Verstärkte Waffenlieferungen wären grade zum jetzigen Zeitpunkt ein klares Signal Richtung Putin. Der wittert nämlich noch die Chance, seine Verhandlungsposition zu verbessern. Ich höre mir aber gerne ihre Alternative an..
Da muss ich nicht Aktionär von Rüstungsindustrie sein, um das so zu sehen.
Es war von Anfang an keine Option für die Ukraine, sich platt auf den Boden zu legen und zu kapitulieren.
Und das wurde von den Partnern unterstützt - auch durch Waffenlieferungen!
"Putin muss an den Tisch gezwungen werden. (...) Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten!"
Weil das ja in der Verhangenheit so wunderbar funktionierr hat. Seit Jahren wird und dieser Quatsch nun erzählt und es hat sich keinen Deut verbessert. Erinnert stark an die oft zitierte Definition von Wahnsinn: "immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". An Geschichtsvergessenheit ist diese Einstellung auch kaum zu übertreffen. Abgesehen vom nuklearen Abschreckungsprinzip vielleicht, wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?
>> wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?
Wenn Sie für den Untergang der Ukraine und Verschwinden der ukrainischen Kultur eintreten, nur dann ist Ihre Forderung nach Einstellen der Waffenlieferungen und folgender Kapitulation der Ukraine logisch und nachvollziehbar.
Sie sind doch froh, dass es die Ukraine als selbstständigen Staat noch gibt, oder?
Selbst Sie können nicht behaupten, das die Waffenlieferungen nichts gebracht haben!
Es gäbe die Ukraine nicht mehr, wenn die Waffen nicht geliefert worden wären - das scheint aber für manchen "nicht so schlimm" zu sein.
Was ist denn Ihre Definition von "Geschichtsvergessenheit"?
"wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?"
1945. Hätten die Amerikaner die Russen nicht mit Kriegsmaterial versorgt, hätte der II. Weltkrieg viel länger gedauert. Deutschland hätte den Krieg nie durch Verhandlungen beendet.
Geschichtsvergessenheit kann ich nur Ihnen attestieren. Haben Sie doch anscheinend schon vergessen wie dieser Krieg anfing und wieso die Ukraine noch widerstand leisten kann.
"wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet"
Die Liste ist lang, aber Sie wollen es nicht wahr haben, hier ein Beispiel:
Afganistan1979–1989- Mudschahedin wurden mit Waffen unterstützt
>> An Geschichtsvergessenheit ist diese Einstellung auch kaum zu übertreffen.
Richtig. Geschichtsvergessenheit. Die Ukraine musste im 2. Weltkrieg am meisten unter den deutschen Invasoren leiden. Und die deutsche Abhängigkeit von russischen Energieressourcen hat dem russischen Rüstungsetat und Kriegskasse Zig-Milliarden Euro eingebracht. Also: Erinnern an die deutsche Verantwortung, ok?
Genau noch mehr Waffen - was hatt der "Westen" die letzten Monate gemacht? Har es was gebracht ausser Tod und Zerstoerung?
>> was hatt der "Westen" die letzten Monate gemacht?
Was haben Russland, der Iran, Tschetschenien, Nordkorea seit dem 24.02.2022 gemacht?
>> Har es was gebracht ausser Tod und Zerstoerung?
Warum nie, niemals, unter keinen Umständen Appelle für Frieden an den Kreml?
<<<Was haben Russland, der Iran, Tschetschenien, Nordkorea seit dem 24.02.2022 gemacht?<<<
Gehörten Sie nicht immer zu den Gegnern von Whataboutism?
Eindeutig ja: es gibt die Ukraine - die Heimat von der ukrainischen Bevölkerung - noch.
Sie können sich vorstellen, was passiert, sollte sich da was dran ändern?
Und was hat Putin in die Ukraine gebracht? Ist Beschuss auf Kiew, bei dem Zivilisten ums Leben kommen in Ordnung? Das ist nichts anderes als die klassische Schuldumkehr was Sie hier schreiben.
Sehr gut, einfach die Schuld umkehren, dann müssen Sie sich nicht zu sehr an die Realität anpassen.
Es ist nicht klug, immer dasselbe zu tun und jedesmal andere Ergebnisse zu erwarten. Ihre Idee funktioniert schon seit Jahren nicht.
Doch, das funktioniert!
Mal abgesehen davon, dass bisher von den Leugnern dieser Vorgehensweise nur Nonsens kam, Ich bin gespannt auf ihren Vorschlag!