Ein durch einen Raketenangriff zerstörtes Bürogebäude.

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Neue Angriffe und ein Angebot von Selenskyj

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist ein Mensch getötet worden. Derweil gibt es Verhandlungen zur Zukunft der westlichen Hilfe für das Land. Präsident Selenskyj bringt einen Gebietstausch ins Spiel.

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185 Kommentare

Kommentare

Stromberg

Man sollte diese "neue Energie", Friedensverhandlungen einzuleiten, nutzten und der Ukraine nochmal vollste Unterstützung zusichern und zukommen lassen! Alle westl. Staaten sollten ihre Lieferungen intensivieren. Putin muss an den Tisch gezwungen werden. Wenn er die Chance sieht, in Zukunft seine verlorenen Gebiete zurückerobern zu können, wird er weiterhin keinen Verhandlungen zustimmen. 

Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten! 

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"Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten! "

Ihre Vorstellung ist abwegig! Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!

wie-

>> Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!

Helfen aber massiv, dass die Ukraine bis heute durchhalten konnte und haben zudem im Bomben und Raketenhagel einer großen Zahl ukrainischer Bürgerinnen und Bürger Leben und Wohnung gerettet.

Sie sind doch sicherlich froh, dass es die Ukraine als freien und demokratischen Staat weiterhin gibt, nicht wahr?

saschamaus75

>> dass es die Ukraine als [...] demokratischen Staat weiterhin gibt

 

Inwiefern ist die Ukraine auch nur ansatzweise "demokratisch"? 

 

wie-

>>Inwiefern ist die Ukraine auch nur ansatzweise "demokratisch"? 

Das wissen Sie nicht, obwohl Sie seit Jahren die Berichte der Tagesschau verfolgen und kommentieren? oO -.-

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Ihre Frage sollten Sie an den Fakten ausrichten, dann kommen Sie besser zu einem eigenen Ergebnis! 

rolato

Es waren ja nur halbherzige Lieferungen und es wurde zuviel gehadert.

wie-

>> und es wurde zuviel gehadert

Und gezaudert. U.a. bezüglich der Taurus-Lieferungen oder überhaupt Entwicklung einer kohärenten Strategie, wie die Ukraine unterstützt werden kann. Nun, eine der Wirkungen der Dauerbeschallung mit Kreml-Propaganda über alle möglichen Kanäle.

Stromberg

"Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein". 

Das ist nur ein Scheinargument. Die Lieferungen hielten/halten die ukrain. Existenz aufrecht.

Die polit. und milit. Lage hat grade das potential, sich Richtung Friedenverhandlungen zu verändern. Diese Chance sollte durch ein klares Signal Richtung Putin ergriffen werden.

ich1961

//Ihre Vorstellung ist abwegig! Waffenlieferungen läuten schon seit drei Jahren keinen Frieden ein!//

Nicht?

Und wie kommen Sie darauf?

Die Ukraine verteidigt sich nach Kräften mit den gelieferten Waffen und hat bisher verhindert, den Aggressionen des Größenwahnsinnigen zu unterliegen - auch eine Art von Sieg!

Ob das zu einem gerechten Frieden führt, wird sicherlich iregendwann bekannt werden.

Aber nur mal zur Erinnerung: Frieden ist mehr wie die Abwesenheit von Krieg!

 

haneu

Das ist ja das Rezept von Beginn an. Und wohin hat es geführt? Sind sie Aktionär bei Rheinmetall?

wie-

>> Und wohin hat es geführt?

Dass es die Ukraine als freie und demokratische Nation immer noch gibt. Was Sie sicherlich freut, nicht wahr?

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Es wäre besser, wenn Sie konkrete Fakten liefern würden und von Ihren Fragen loskämen.

Naturfreund 064

Was wäre dann gewesen, wenn keine Waffen geliefert worden wären?

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Frieden! Und keine Opfer und Leid!!

Demokrat 2014

@haneu

Wann wachen Sie auf? In Deutschland und der Ostsee gibt es klare Anzeichen für Sabotage! Kabel in der Ostsee, Drohnenüberflüge an militärischen Anlagen und Metallspäne im Antrieb der Korvette Bremen.

Mir wäre wohler, wenn der Westen darauf angemessen reagiert!

Stromberg

Es hat dazu geführt, dass die Ukraine nicht übermannt wurde. Das die Ukraine noch existiert.

Verstärkte Waffenlieferungen wären grade zum jetzigen Zeitpunkt ein klares Signal Richtung Putin. Der wittert nämlich noch die Chance, seine Verhandlungsposition zu verbessern. Ich höre mir aber gerne ihre Alternative an..

ich1961

Da muss ich nicht Aktionär von Rüstungsindustrie sein, um das so zu sehen.

Es war von Anfang an keine Option für die Ukraine, sich platt auf den Boden zu legen und zu kapitulieren.

Und das wurde von den Partnern unterstützt - auch durch Waffenlieferungen!

 

Lichtinsdunkle

"Putin muss an den Tisch gezwungen werden. (...) Hier würden Waffenlieferungen klar helfen, den Frieden einzuläuten!"

Weil das ja in der Verhangenheit so wunderbar funktionierr hat. Seit Jahren wird und dieser Quatsch nun erzählt und es hat sich keinen Deut verbessert. Erinnert stark an die oft zitierte Definition von Wahnsinn: "immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". An Geschichtsvergessenheit ist diese Einstellung auch kaum zu übertreffen. Abgesehen vom nuklearen Abschreckungsprinzip vielleicht, wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?

wie-

>> wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?

Wenn Sie für den Untergang der Ukraine und Verschwinden der ukrainischen Kultur eintreten, nur dann ist Ihre Forderung nach Einstellen der Waffenlieferungen und folgender Kapitulation der Ukraine logisch und nachvollziehbar.

Sie sind doch froh, dass es die Ukraine als selbstständigen Staat noch gibt, oder?

ich1961

Selbst Sie können nicht behaupten, das die Waffenlieferungen   nichts   gebracht haben!

Es gäbe die Ukraine nicht mehr, wenn die Waffen nicht geliefert worden wären - das scheint aber für manchen "nicht so schlimm" zu sein.

Was ist denn Ihre Definition von "Geschichtsvergessenheit"?

 

Peter P1960

"wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet?"

1945. Hätten die Amerikaner die Russen nicht mit Kriegsmaterial versorgt, hätte der II. Weltkrieg viel länger gedauert. Deutschland hätte den Krieg nie durch Verhandlungen beendet.

Stromberg

Geschichtsvergessenheit kann ich nur Ihnen attestieren. Haben Sie doch anscheinend schon vergessen wie dieser Krieg anfing und wieso die Ukraine noch widerstand leisten kann.

"wann haben mehr Waffen in der Geschichte einen Konflikt beendet" 

Die Liste ist lang, aber Sie wollen es nicht wahr haben, hier ein Beispiel:

Afganistan1979–1989- Mudschahedin wurden mit Waffen unterstützt

 

wie-

>> An Geschichtsvergessenheit ist diese Einstellung auch kaum zu übertreffen.

Richtig. Geschichtsvergessenheit. Die Ukraine musste im 2. Weltkrieg am meisten unter den deutschen Invasoren leiden. Und die deutsche Abhängigkeit von russischen Energieressourcen hat dem russischen Rüstungsetat und Kriegskasse Zig-Milliarden Euro eingebracht. Also: Erinnern an die deutsche Verantwortung, ok?

sosprach

Genau noch mehr Waffen - was hatt der "Westen" die letzten Monate gemacht? Har es was gebracht ausser Tod und Zerstoerung?  

wie-

>> was hatt der "Westen" die letzten Monate gemacht?

Was haben Russland, der Iran, Tschetschenien, Nordkorea seit dem 24.02.2022 gemacht?

>> Har es was gebracht ausser Tod und Zerstoerung?  

Warum nie, niemals, unter keinen Umständen Appelle für Frieden an den Kreml? 

haneu

<<<Was haben Russland, der Iran, Tschetschenien, Nordkorea seit dem 24.02.2022 gemacht?<<<

Gehörten Sie nicht immer zu den Gegnern von Whataboutism?

ich1961

Eindeutig ja: es gibt die Ukraine - die Heimat von der ukrainischen Bevölkerung - noch.

Sie können sich vorstellen, was passiert, sollte sich da was dran ändern?

 

Naturfreund 064

Und was hat Putin in die Ukraine gebracht? Ist Beschuss auf Kiew, bei dem Zivilisten ums Leben kommen in Ordnung? Das ist nichts anderes als die klassische Schuldumkehr was Sie hier schreiben.

 

Stromberg

Sehr gut, einfach die Schuld umkehren, dann müssen Sie sich nicht zu sehr an die Realität anpassen.

Glasbürger

Es ist nicht klug, immer dasselbe zu tun und jedesmal andere Ergebnisse zu erwarten. Ihre Idee funktioniert schon seit Jahren nicht.

ich1961

Doch, das funktioniert!

Stromberg

Mal abgesehen davon, dass bisher von den Leugnern dieser Vorgehensweise nur Nonsens kam, Ich bin gespannt auf ihren Vorschlag!

haneu

<<<Selenskyj hatte deutlich gemacht, dass er sich für westliche Hilfe erkenntlich zeigen wolle, und in diesem Zusammenhang Seltene Erden und andere Bodenschätze genannt.>>

Das hatte er schon früher getan. Die Reichtümer der Ukraine sollen doch dem freuen Westen zugute kommen. Wer die ganze Konfliktsituation grundsätzlich verstehen will hat hier einen guten Denkansatz.

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wie-

>> Wer die ganze Konfliktsituation grundsätzlich verstehen will hat hier einen guten Denkansatz.

Welchen Denkansatz? Die Behauptung des Kreml, dass die Invasion lediglich die ukrainischen Ressourcen vor einem Zugriff anderer, speziell des stets bösen 'Westens" schützen soll?

lkj165

Für mein Verständnis ist dieser Denkansatz seit Beginn der Auseinandersetzung klar, wenn nicht hätte ich die letzten 3 Jahre was komplett anderes Verstanden

ich1961

Und welcher "Denkansatz" wäre das?

Bitte nicht die russischen Desinformationen verbreiten!

 

lkj165

Meines Verständnis nach ging es bei dieser Auseinandersetzung um Bodenschätze und dir im Donbass weit verbreitete Schweindustrie.

Dass würde zumindest bei Tagesschau und ähnlichen immer mal wieder berichtet.

PeterK

Ich vermute, der User meint, dass es auf keiner Seite jemals um Werte, Völkerrecht, getötete oder verletzte Zivilisten oder Soldaten ging/geht. Es gin/geht wie immer in Kriegen um Einflusssphären und Ressorcen. Das ist im Kapitalismus/Imperialismus meines Erachtens System immanent. Und nein, ich lehne das zutiefst ab, sehe jedoch egal bei welcher "Macht", ob Großmacht, Mittelmacht, Regionalmacht, "Warlord"macht... immer nur dasselbe Schema. "Verkauft" wird es als Friedenssicherung, Antiterrorkampf, Schutz einer wie auch immer sprachigen Bevölkerung, Durchsetzung des Völkerrechts und trotzdem geht es darum nicht. Mag sein, dass ich das zu pessimistisch sehe, möglicherweise sind es aber auch die Lehren, die mir welchem Krieg auch immer, so vermittelt. 

ich1961

Ich halte nichts von Verschwörungstheorien!

Oder können Sie Ihre Behauptung seriös belegen?

 

Glasbürger

Nun zeigt sich, worum es dem "helfenden Wertewesten" wirklich geht. Und das seit Beginn des Konfliktes, also lange vor 2022.

ich1961

Humbug (außer vielleicht dem aktuellen Präsi).

wie-

>> Nun zeigt sich, worum es dem "helfenden Wertewesten" wirklich geht. Und das seit Beginn des Konfliktes, also lange vor 2022.

Welche Verschwörungstheorie oder Kreml-Desinformation folgt nun nach dieser Einleitung von Ihnen?

.tinchen

TS: "...Wenn es US-Präsident Donald Trump gelinge, die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch zu bringen..."

Der Krieg muesste eigentlich schon vorbei sein

Wir erinnern uns:

White House Press Secretary Karoline Leavitt: “on day one, bringing Ukraine and Russia to the negotiating table to end this war.” 

Verlassen sie sich nicht auf Trump. Nie

Tina

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sosprach

Er bringt Bewegung rein die moeglicher Weise zu einem Waffenstillstand fuhren ob nun an einem Tag oder in einem Monat  ist wohl weniger wichtig. Hier unterscheidet er sich von seinem Vorgaenger der nue noch mehr Waffen geliefert hat. 

wie-

>> Er bringt Bewegung rein die moeglicher Weise zu einem Waffenstillstand fuhren ob nun an einem Tag oder in einem Monat  ist wohl weniger wichtig.

Dann bestätigen Sie die Analyse, dass auf das Wort von Herrn Trump kein Verlass ist, sondern bestenfalls nur gemutmaßt werden kann, was seine Agenda ist?

>> Hier unterscheidet er sich von seinem Vorgaenger der nue noch mehr Waffen geliefert hat. 

Was hätte Herr Biden sonst machen sollen, in Solidarität mit einer angegriffenen demokratischen Nation? Hat Herr Putin jemals ernsthaft erkennen lassen, die Rechte der Ukraine zu akzeptieren und zu Friedensverhandlungen bereit zu sein?

ich1961

Hat Herr Biden sehr gut gemacht.

ich1961

Hallo Tina,

Trauen? einem nachgewisenen Lügner? Na ja einige tun das - ich nicht.

Aber leider scheint es den meisten amerikanischen Bürgern immer noch nicht klar zu sein.

 

Ritchi

„White House Press Secretary Karoline Leavitt: “on day one, bringing Ukraine and Russia to the negotiating table to end this war.” “

Bitte lesen Sie den Artikel bis zu Ende.

Werner Ehlert

Jetzt droht, was viele Ukrainer befürchtet haben... Selensky verkauft nach den Wäldern das Land. 

Der Grund ist nahe liegend... Westliche Länder - gerade auch die USA unter Trump werden ihr "Invest" schützen und verteidigen wollen. 

Er "verkauft" aber auch ein Stück weit Zukunft, Eigenständigkeit und natürlich auch die Möglichkeit, diese Ressourcen seitens der Ukraine selbst gewinnbringend nutzen zu können. 

Manche Ukrainer fürchten, dass Selensky auch vorbaut für die Zeit nach dem Krieg und auf ein "weiches Bett" in den USA spekuliert. 

Welche Gebiete getauscht werden sollen... Wahrscheinlich Kursk gegen grenznahe Gebiete im Donbass oder der gesamte Donbass gegen das russisch geprägte Charkow / Chrakiv (Oblast). Im Donbass liegen nämlich viele der Ressourcen und das würde zugleich auch eine "westlich verteidigtec Pufferzone darstellen... Zur Einordnung: Meine Frau kommt aus der Ukraine. Die Familie ist dort => wir haben aktuelle Infos

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Frau Schmitt

"Jetzt droht, was viele Ukrainer befürchtet haben... Selensky verkauft nach den Wäldern das Land. "

Sie haben aktuelle Infos - dazu meine Frage, die Befürchtungen der Ukrainer betreffend - was wünschen sich die Ukrainer statt dessen, wie sind die Vorstellung im Land, wie es weitergehen soll bzw. könnte? 

wie-

>> Manche Ukrainer fürchten, dass Selensky auch vorbaut für die Zeit nach dem Krieg und auf ein "weiches Bett" in den USA spekuliert. 

Wie gehässig manche doch spekulieren. Und niemals, nie und nimmer, ähnliche Spekulationen oder Kritik an den Intentionen des Autokraten im Kreml. Der bleibt immer sakrosankt außen vor. Wieso eigentlich?

wie-

>> Zur Einordnung: Meine Frau kommt aus der Ukraine. Die Familie ist dort => wir haben aktuelle Infos

Nicht verifizierbare autobiographische Evidenz ist immer noch die wahrlich beste Argumentationsgrundlage in den sozialen Medien.

wie-

Der ukrainische Präsident zeigt einmal mehr die Bereitschaft für Friedensverhandlungen. Das russische Regime antwortet mit brutaler Bombardierung der ukrainischen Zivilbevölkerung. Damit lautet die Botschaft des Autokraten im Kreml: ich bleibe bei meinen maximalen Kriegszielen "völlige politische und kulturelle Assimilation der Ukraine". Eine schlechte Zukunftsaussicht für die Millionen Geflüchteten.

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Demokrat 2014

Denken wir weiter! Was passiert, wenn die Ukraine nach der nächsten Wahl, oder durch den Ausgang des Krieges dann vom Kreml gesteuert wird? Was sind dann die nächsten Ziele? Putin wird es definitiv testen!

Glasbürger

Das könnte man exakt so formuliert in den ukrainischen Abendnachrichten bringen. Hier schwarz, dort weiß.

wie-

>> Hier schwarz, dort weiß.

Sie haben noch nicht geantwortet auf meine Frage, ob Sie froh sind, dass es die Ukraine weiterhin als souveränen und demokratischen Staat gibt. Nun?

ich1961

Ich weiß nicht, wie manche das anders sehen können!

wie-

>> Ich weiß nicht, wie manche das anders sehen können!

Einfache Antwort: Ideologien und jahrelanges Einwirken der russischen Propaganda über die Echokammern der sozialen Medien.

1970JohnDoe

Das mit dem Nichtwissen ist so eine Sache......

Nettie

"Präsident Selenskyj bringt einen Gebietstausch ins Spiel"

Erstens ist das kein 'Spiel', sondern ein einziges monströses Verbrechen gegen die Menschlichkeit, zweitens hat kein Mensch 'Anspruch' auf irgendwelche Landgebiete, kann also auch über keine 'verfügen' bzw. anderen welche 'gewähren', und drittens ist jemandem, der allen Ernstes meint, dass mit aus Verhandlungen mit notorischen Lügnern und Menschenrechtsverbrechern, die sich erwiesenermaßen an keinerlei Regeln des zivilisierten Umgangs halten resultierenden "Abkommen" für irgendwen irgendetwas gewonnen wäre wirklich nicht mehr zu helfen (dies zu "Auf der diplomatischen Ebene gibt es offenbar Bewegung: Die Ukraine ist nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bereit, Territorien mit Russland zu tauschen. Wenn es US-Präsident Donald Trump gelinge, die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch zu bringen, "werden wir ein Territorium gegen ein anderes tauschen", sagte er in einem Interview mit dem britischen Guardian"".

land_der_lemminge

Macht er Frieden, wird er sich mit den gebietzverlusten abfinden muessen.

Also gehts weiter.... trotz dieses Beitrags.

Es wird zeit, das die EU liefert.

Und zwar insbesondere die auf dem Gebiet der EU befindlichen Fahnenfluechtigen.

Wer der Ukraine diese verweigert ist mitverantwortlich dafuer, wenn diese Verliert und der Westen keinen Zugriff auf deren Rohstoffe und Landwirtschaftsproduktion bekommt.

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wie-

>> Macht er Frieden, wird er sich mit den gebietzverlusten abfinden muessen.

Warum? Warum soll der Aggressor mir seiner Beute davonkommen dürfen?

>> Es wird zeit, das die EU liefert.

Waffen, Geld und Hilfsgüter, nicht wahr?

>> Wer der Ukraine diese verweigert ist mitverantwortlich dafuer, wenn diese Verliert und der Westen keinen Zugriff auf deren Rohstoffe und Landwirtschaftsproduktion bekommt.

Machen Sie sich kundig zu elementaren Menschenrechten, wozu auch das Recht auf Kriegsdienstverweigerung zählt.

haneu

<<<Wer der Ukraine diese verweigert ist mitverantwortlich dafuer, wenn diese Verliert und der Westen keinen Zugriff auf deren Rohstoffe und Landwirtschaftsproduktion bekommt.<<<

Zugriff auf Rohstoffe und Landwirtschaftsprodukte hat man gewöhnlich durch Handelstätigkeit. Gegen Bezahlung.

Left420

"Und zwar insbesondere die auf dem Gebiet der EU befindlichen Fahnenfluechtigen. Wer der Ukraine diese verweigert ist mitverantwortlich dafuer"

Sie wollen also Menschen an die Waffe zwingen? Das sind bestimmt top motivierte Soldaten dann.... 

Keiner sollte gezwungen werden zu kämpfen.

Coachcoach

Nö.

Die Ukraine hatte nie ne Chance.

Alle wissen das.

Bauhinia

Warum hat Russland dann nicht schon längst die gesamte Ukraine besetzt? Haben Sie Schwierigkeiten die Lage wahrzunehmen?

Giselbert

"dass er sich für westliche Hilfe erkenntlich zeigen wolle, und in diesem Zusammenhang Seltene Erden und andere Bodenschätze genannt."

Wieso trifft nur die USA solche Vereinbarungen mit Selensky? Es nicht mehr als recht, dass die Steuerzahler der Geberländer durch solche Vereinbarungen entlastet werden. Kredite anstatt Geschenke muss die Devise heißen, wir sind selbst hoch verschuldet, zumal nach dem Krieg die finanzielle Unterstützung weitergehen wird.

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haneu

<<<Wieso trifft nur die USA solche Vereinbarungen mit Selensky?<<<

Haben Sie nicht erkannt dass es hier die genze Zeit nur um geostrategische Interessen geht?

Bauhinia

wow, geostrategisch. das klingt so bedeutungsschwanger. 

wie-

>> Haben Sie nicht erkannt dass es hier die genze Zeit nur um geostrategische Interessen geht?

Haben Sei nicht erkannt, dass es hier die ganze Zeit nur um den Traum von Herrn Putin auf Rekonstitution der imperialen und kulturellen Größe des einstigen russischen Imperiums geht?

melancholeriker

"Geostrategische Interessen" ist nichts weiter als ein Euphemismus für imperialistische Ziele oder noch präziser für die Triebzwänge einiger Neurotiker, die sich als Gesalbte wahrnehmen der Geschichte und möglichst viele Menschen in ihre Abgründe ziehen wollen.

Soviel müßte die Welt eigentlich verstanden haben nach der Sklaverei, dem Kolonialismus, dem Faschismus und den Lügen lächerlicher, reich geborener Fernsehunterhalter. 

 

ich1961

Ich finde, das Geschenke genau das Richtige für die Ukraine sind!

Und das da in den USA einer sitzt, der anders denkt - so what?

 

Giselbert

"Ich finde, das Geschenke genau das Richtige für die Ukraine sind!"

Wenn Sie dies so gut finden, dann steht es jedem frei (auch Ihnen) zu spenden.

melancholeriker

Die ukrainische Zivilbevölkerung wird von der Barbarei eines zynischen Diktators tyrannisiert und der deutsche Michel schimpft über seine Steuern. Wie schön, wenn man als unschuldig Unbeteiligter von schreiender Ungerechtigkeit seine Stimme erheben kann, wenn diese auch noch Kosten verursacht. 

Ich muß wohl mal recherchieren, wie sich die deutschen Steuerzahler vor 80 oder 90 Jahren verhalten haben. 

wie-

>> wir sind selbst hoch verschuldet

Deutschland hat die mit Abstand niedrigste Schuldenquote aller G20-Länder.