Offenes Feld mit Hochhaus im Bau und Kran.

Ihre Meinung zu Immobilienweise mahnen: Politik muss Wohnungsbau anschieben

Wegen der Flaute am Wohnungsbau dürfte die Zahl neuer Wohnungen immer stärker sinken, heißt es von den so genannten Immobilienweisen. Dieses Jahr sei nur mit 230.000 neuen Einheiten zu rechnen.

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123 Kommentare

Kommentare

Malefiz

Die Politik muß viel mehr als nur den Wohnungsbau anschieben. Die Politik muß in erster Linie die Politik wieder zu einer Politik für das Volk anschieben und machen. Wir wollen alle etwas von unserem Land haben, anständig bezahlte Arbeitsplätze, anständig bezahlbare Wohnungen, anständig bezahlbare Energie, anständig bezahlbare Lebensmittel, anständig bezahlbare........ usw.

Was wir nicht haben wollen wenn sich alle im Bundestag gegenseitig nur noch die Schuld an allem in die Schuhe schieben wollen. Vielleicht brauchen wir aber tatsächlich eine Zeitwende in der Politik die dann doch mal auf den Tisch hauen bei manchen Dingen die nicht so weitergehen dürfen wie sie gerade am Laufen sind.

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wie-

>> Wir wollen alle etwas von unserem Land haben, anständig bezahlte Arbeitsplätze, anständig bezahlbare Wohnungen, anständig bezahlbare Energie, anständig bezahlbare Lebensmittel, anständig bezahlbare........ usw.

Klingt nach staatssubventionierter Sozialismus 2.0 ohne persönliche Verantwortung.

GuBano

Da kommt Regulierungsabbau völlig richtig

Horizont

Immobilienweise hohe Preise!

 

rjbhome

welch eine Überraschung.  Gut , dass es Experten gibt, die sowas für viel Geld zur Kenntnis geben

gendergagga

Das ist schon eine schlimme Entwicklung. Das Geld was eine junge Familie früher für den Abtrag bereitgestellt hat, geht heute locker für Miete drauf mit der Folge, das sich immer weniger junge Familien ein Eigenheim leisten können. Dabei ist Deutschland bei der Eigenheimquote innerhalb der EU sowieso schon weit hinten.

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wie-

>> Das Geld was eine junge Familie früher für den Abtrag bereitgestellt hat, geht heute locker für Miete drauf mit der Folge, das sich immer weniger junge Familien ein Eigenheim leisten können. Dabei ist Deutschland bei der Eigenheimquote innerhalb der EU sowieso schon weit hinten.

Und das drollige: Ihre hier eifrig beworbene AfD wird an dieser Misere absolut nicht, aber auch null komma nichts ändern.

GuBano

Zusammengefaßt ist es im Grunde das, was auch ich immer wieder erwähne:

beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren, Bürokratieabbau und mehr Personal in Bauämtern

mehr Bauland, standardisierte Bauverfahren, Grunderwerbsteuer, weniger restriktive Bauvorschriften

Aber dann kommen immer wider die, die sagen: Aber Regelungen sollen uns doch vor Ausbeutung schützen- und man hat nur Großunternehmen auf dem Schirm.

Falsch! Gut gemeint, ist keineswegs gut gemacht. Weniger ist oftmals mehr. Regulierung ist nur gut, wenn sie so klein und offen wie möglich und so umfassend, wie gerade eben nötig ist. Das GEG ist ein Paradebeispiel, wie man es nicht macht (wo selbst Umwälzpumpen reguliert werden!). Insbesondere das Baugesetzbuch ist eines der pedantischsten Gesetzeswerke Deutschlands.

Weil die Politik nie drauf hören wollte, kommt es jetzt geballt- und das fließt ggf. ein in die Rechts- oder Linksradikalisierung der Wahlentscheidungen vieler Wähler.

Vector-cal.45

Kürzlich sagte ein Bürgermeister (Fürth bei Nürnberg oder irgendwo in NRW, ich weiß es nicht mehr) öffentlich, dass er durch den Familiennachzug eines Migranten die gesamte Familie im Obdachlosenheim unterbringen musste und auch, dass dies beileibe kein Einzelfall ist.

Auch das eklatante Scheitern bei der Wohnungspolitik wird diese Probleme noch weiter verschärfen.

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wie-

>> Kürzlich sagte ein Bürgermeister (Fürth bei Nürnberg oder irgendwo in NRW, ich weiß es nicht mehr) öffentlich, dass er durch den Familiennachzug eines Migranten die gesamte Familie im Obdachlosenheim unterbringen musste und auch, dass dies beileibe kein Einzelfall ist.

Eine wirklich kaum glaubhafte Aussage aus dubioser Quelle.

>> Auch das eklatante Scheitern bei der Wohnungspolitik wird diese Probleme noch weiter verschärfen.

Na klar, die Migranten sind's wieder.

Lucinda_in_tenebris

"(Fürth bei Nürnberg oder irgendwo in NRW, ich weiß es nicht mehr)" sagen sie

Ist ja auch egal ob es überhaupt stimmt, wenn es ihnen nur darum geht Migranten herunterzumachen. 

gelassenbleiben

logistische Probleme, wir haben in Deutschland 2 Millionen leerstehende Wohnungen, über die Hälfte sofort bezugsbereit. Man muss es halt von der Politik auch schaffen wollen

wenigfahrer

Was dabei vergessen wird, anschieben ist sicher gut nur müssten es Sozialwohngen sein die auch welche bleiben und nicht nach paar Jahren wieder umgebaut werden zu Luxus.

Und zu erst bleibt die Frage wie hoch ist die Miete bei Neubau, wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das vor längerer Zeit noch so zwischen 10-15 Euro pro Quadratmeter kalt, meist aber an dieser Obergrenze und höher, dazu kommen noch die sehr hohen Nebenkosten die ja in den letzten Jahre stark gestiegen sind.

Und die Preise können die Meisten nicht zahlen, also macht es auch nur für Menschen mit mehr Geld Sinn, ohne Deckel und Preise um 6-7 Euro wird es keine Entlastung geben. Das ist wie mit der Inflation, die geht ja immer obendrauf und die vorherige bleibt ja, es wird also nicht billiger, sondern nur langsamer teurer.

Gutes Beispiel ist immer Wien, die wohl bei solchen Wohnungen bei 6,67 liegen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das heißt nicht das es in Wien Innenstadt auch teure gibt.

Wupeifu

Immobilienweise fordern "Befreiungsschlag"

Hier sind die "" falsch gesetzt. Wer sind denn diese "Weisen"?

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gelassenbleiben

Wer sind denn diese "Weisen"?

Makler?

Opa Klaus

"Der Mangel an Wohnraum verschärfe sich in vielen Städten weiter - "mit weitreichenden Konsequenzen für die Mieten und Immobilienpreise", schreiben die Immobilienexperten. Die Mieten vor allem in begehrten Stadtlagen dürften weiter steigen"

Was ist die Konsequenz? Wenn Mieten in den Städten nicht mehr bezahlbar sind, muss der Bürger aufs Land ziehen. ÖPNV befindet sich meist in einem kathrastophalen Zustand dort. Also statt Fahrrad, Bus dann doch wieder das Auto hernehmen. Aber natürlich nur e- Kutschen, sonst gibt's was auf die Finger. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Schön ist alle Theorie vom Klimaschutz welche man formuliert, wenn sie letztlich nicht funktioniert. 

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wie-

>> ÖPNV befindet sich meist in einem kathrastophalen Zustand dort. 

Das ist aber schon sehr weit draußen auf dem Land. Zumal doch keine Vorgaben zu beachten sind bei der Suche nach dem bezahlbaren Heim.

gelassenbleiben

Meine Prognose in 4-5 HJhren ist der ÖPNV flächendeckend auf dem Land möglich durch selbstfahrende e-Kleinbusse. Die Personalkosten sind die Kostentreiber 

Bitte stets technologieoffen bleiben!

rr2015

Die Mär von den billigen, auskömmlichen „Landmieten“  kann sich nur auf den Bodenpreispreis beziehen. In den Städten ist aber der Bodenpreis wegen Verdichtung gering  bei 500€/m2 macht das höchstens  250€/m2 Wfl aus. Man muss ja nicht am Potsdamer Platz wohnen. Bei Baukosten von 4-5T€/m2 nebensächlich. 

Auf dem Lande lassen einige die Wohnung lieber leer stehen als zu  vermieten (Altbau 6€/m2 Wfl). Das ist in der Bewirtschaftung günstiger, ganz zu schweigen vom Mietausfallrisiko.   Man kann Mietäuser für Lau kaufen. Im Speckgürtel mag das anders sein. Die ländlichen Regionen  wurden durch Kappung der Infrastruktur systematisch ausgeblutet. Schlimmer wie in der DDR.

YVH

Hunderttausende Wohnungen in Deutschland stehen leer. Ich sehe hier keinen Mangel, wenn man mal die bestehenden Ressourcen nutzen würde.

Neues Bauland ausweisen klingt auch immer schön einfach, bis man dann die Bürger fragt. Schon oft haben die gegen neue Wohnungen demonstriert, um den "Dorfcharakter" des Ortes zu erhalten.

Sparer

Eine Möglichkeit, in Ballungsräumen den Wohnungsnotstand zu lindern und die hohen Mieten zu verringern, wäre, den Zuzug zu diesen Ballungsräumen zu begrenzen. Das ist aber ganz offensichtlich politisch nicht gewollt.

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Carlos12

"Das ist aber ganz offensichtlich politisch nicht gewollt."

Stimmt, denn die Freizügigkeit ist ein Menschenrecht und im Artikel 11 des Grundgesetzes geregelt.

R A D I O

"Die Immobilienweisen sehen weiterhin Probleme beim Wohnungsbau und Wohnungsmarkt."

Ich ziehe meinen Hut. Irgendwann werden Weise das Wetter eines bestimmten Tages vor 12 Jahren sich feststellen trauen.

Lucinda_in_tenebris

Neu Wohnungen sind gut, aber bitte ohne Immobilienhaie und Baubonzen. Es gibt mittlerweile eine Reihe von neuen Ideen im Gegensatz zu den Betonklotziden. Das sind Ideen die oft sogar preiswerter und energieeffisienter als  das Haus von der Stange sind, nur passen sie halt nicht in den uniformen Städtebebauungsplan ala Neue Heimat.

tettigonia

Ja es hilft nicht wie in Berlin einen Immobilienschieber zum Ministerpräsident (CDU Wegner) zu machen. Da werden und ein paar interessante Baugrundstücke verschachert wie am Tempolhofer Feld. Ein Konzept zum Wohungsmangel oder wie man Wohneigentum zurück in die Händer der Bewohnenden Zivilgesellschaft bringt gibt es nicht. Solle es bei der CDU und der FDP aber auch nicht geben, denn nur entmündigten Bürgern kann man die Freiheit an der Wahlurne verkaufen. Genossenschaftliches Bauen ist da ein Dorn im Auge.

silgrueblerxyz

//Zum einen ist Mieten in Zeiten höherer Zinsen gegenüber Kaufen attraktiver.//

Höhere Zinsen ,da muss ich lachen. 1974 lagen die Zinsen bei 8,5 %, mit agio bei 12 %  

JM

Immobilienweise mahnen:

Mahnen hilft nicht mehr.

Für Asylanten und Flüchtlinge ist wenigstens Geld da um immer neue Containerdörfer zu errichten. Für Deutsche die ihre Steuern zahlen ist nichts da.

Die müssen sehen wo sie bleiben.

Mal einfach die Entwicklungshilfe z.b. für Indien streichen, die unbedingt Atomraketen oder Mondlandungen brauchen. 

Bernd Kevesligeti

Die Zahl der Sozialwohnungen sank von 1,66  Millionen im Jahr 2010  auf 1,33 Millionen im Jahr 2020. Dadurch, dass Wohnungen aus der Bindung fallen und nur wenige Sozialwohnungen erstellt werden.

Die Zinsen sind also ein Grund für eine geringe Bautätigkeit. Und hinter den hohen Baukosten verbergen sich mehr Bauauflagen und eine Erhöhung von Preisen für Zement und Beton.

Das soziale Problem Wohnraum wird auf absehbare Zeit nicht gelöst.  

Questia

Prioritäten - 

Mich irritiert, dass in Hamburg ein neues Prestigeobjekt geplant ist. Es soll eine neue Oper gebaut werden. Das Grundstück dafür wird von der Stadt Hamburg bereit gestellt.

Als ich das hörte, fragte ich sofort: Wieso werden dort keine Wohnungen gebaut? Wer jetzt meint, die Gegend sei zum Wohnen unattraktiv, hat m.E. seltsame Vorstellungen von den Ambiente-Anforderungen von Menschen, die die Zielgruppe eines Opernhauses sind.

Ich wünschte mir, der "edle Mäzen" Kühne hätte bei seiner Wohltätigkeit mehr die Allgemeinheit im Blick, als eine kleine Gruppe. Na gut - ist illusorisch.

Aber zumindest wünschte ich mir, dass wenigstens Hamburg sich von solchen Elite-Leuchtturm-Investitionen nicht blenden lässt und das Geld und Vermögen der Steuerzahlenden (zu denen Kühne nicht gehört, da in der Schweiz lebend) besser einsetzt.

Das Elbtower-Desaster sollte doch eine Lehre sein.

Nettie

"Immobilienweise mahnen: Politik muss Wohnungsbau anschieben"

Ich fürchte, die wird stattdessen weiter die meiste Zeit auf Streit darüber ver(sch)wenden, wer das 'finanzieren' (bezahlen) soll.

SirTaki

Ferienwohnungsanlagen schießen wie Pilze aus dem Boden. Hotelketten nehmen Baugrund. Da ist Neubau also möglich.

Altbestand in Wohngebieten wird ebenfalls zu Ferienwohnung umgebaut und reserviert. Hotelketten und Online Portale belegen andere Objekte.

Aufstocken ist kein Patentrezept bei Baubestand. Zwischenbau in Grünanlagen zwischen Hochhäusern nur ein Notbehelf. 

Dafür werden astronomische Bewirtschaftungskosten für Modulwohnungen zur Unterbringung von Obdachlosen, Geflüchteten in Kauf genommen. Ziel: Zwischenlösung für kurze Zeit, da Wohnungssuche folgen muss.

Auszubildende, (Fach) Hochschüler, Leute mit kleinen Einkommen lassen den Bedarf drastisch ansteigen.

Man hat den Eindruck, Tourismus und Zweckentfremdung von Wohnraum sind gewünscht, sozialer und Wohnungsbau zur Dauermiete sind dagegen Randnotizen 

Kraftlos, ideenlos, unwillig viele Leute, die eigentlich hier tätig werden müssen. Und zwar sofort.

 

rr2015

Man muss endlich begreifen ohne Eigeninitiative  wird das nichts. Bauen ist zu teuer geworden, das kann der Staat nicht leisten. Entweder wir spucken in die Hände und schaffen uns Eigentum in Genossenschaften oder wir haben die DDR 2.0 mit billigen Mieten und hohen Schulden.  Der Staat muss für die es sich nicht leisten können billige Wohnungen schaffen mit zweckmäßigen Grundrissen, Modulbauweise  und  abgespeckten Vorschriften. Für die Mittelschicht braucht es begrenzte  Bauzuschüsse.

EPN

Man könnte wirklich etwas bewirken, und das kostet fast nichts. Endlich die Landesbauordnungen zu einer einheitlich geltenden Bundesbauordnung zusammenfassen, und ebenso bundesweit geltende Musterbaugenehmigungen für bereits geprüfte Standard-Wohnungen einführen.  Das würde den Weg ebnen zu einer Bauindustrie, die den Namen wirklich verdient, und die natürlich effizienter arbeiten würde.

gelassenbleiben

Keine Energieauflagen bei Neubauten? Wie teuer soll das Wohnen denn noch werden? Die Union will alles über CO2 Abgabe regeln, ohne Investitionshilfen später,  fossile Brennstoffe in nicht isolierten Wohnungen werden sich dann nur noch sehr Reiche leisten können. Ich muss an die armen 800000 Haushalte denken die wegen Heizungshammer-Spahn und Merz Desinformationen sinnloserweise nich eine neue (H2-ready-selten so gelacht) Gasheizung eingebaut haben und darunter leiden werden

Bürokratieabbau haben die Grünen übrigens, in den Bereichen, wo sie verantwortlich (zB Habecks Ministetium) sind grandios vorangetrieben: Prof. Stefan Rahmstorf: „Auch im Ausland fällt jetzt auf, wie rasch und erfolgreich #Habeck die bürokratischen Hemmnisse beim Ausbau der #Erneuerbare|n beseitigt hat.“

„Something extraordinary is happening in Germany...“https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-08-27/how-germany-sped-up-…

Carlos12

1.) Wie ich früher schon geschrieben habe, sollte man sich nur Ziele setzen, die man selbst beeinflussen kann. Was das Bauministerium im Bund überhaupt bewirken soll, erschließt sich mir nicht. 

2.) Wie im Artikel beschrieben kann die Politik etwas bewirken, aber das auf der Ebene der Länder und Kommunen:

- mehr Personal in den Bauämtern

- mehr Digitalisierung

- weniger Regularien/Bauvorschriften

- geringere Grunderwerbssteuer

3.) Das Beste wäre es, wenn die Kommunen selber wieder in den Bau von Sozialwohnungen einsteigen würden. (Ich weiß, ohne Geld schwierig)

Bauer Tom

„Immobilienweise“

 

Es ist schon erstaunlich, was es alles für Weise gibt. Man fragt sich, warum die nicht in der Politik tätig sind.

RockNRolla

Ja? Der Staat, wer auch immer das sein soll, könnte den Wohnungsbau ankurbeln.

Aber Staat als Bauherr? Wer will denn da wohnen? 

Wird zu teuer, kommt Jahre zu spät und hat Fehlplanunge ohne Ende.

Man muss befürchten, daß es zu WohnBadezimmern oder WC-Küchen kommt.

Besser wäre es, der Staat verringerte einmal die sinnlosen Auflagen, die einzuhalten sind.

Seltener Frosch?  Baustop.

Zu laute Kjnder? Baustop

Zu nah am Altersheim? Baustop.

Energieauflagen, Sicherheitsfirlefanz, Brandschutz,.... ist seit 1970 komplett aufgebläht, ohne merklichen mehrwert. 

Dazu Behördengänge, Anträge, Beiträge, Notarzwang.....

Kostet alles unnötig viel Geld.

Da kann man mal ansetzen. 

 

pasmal

Bei den künstlich hochgezogenen Baumittel-und Grunstückspreisen und den datu unkalkulierbaren Geschehen aus deren Auslösern die Preise jeden Moment noch höher steigen lassen, wie soll da Bauboom enttehen und dann putschen Gewerkschaften mit astronomischen Gehaltsforderungen und Arbeitsbedingungen, die am Ende die ganze Bausache nicht mehr kallkulierbar und bezahlbar machen.

rr2015

Ein Investor sagte mir neulich er würde als Altersvorsorge keine Mietwohnung mehr bauen, sondern weltweit in Unternehmen investieren. Wohnungen machen z.Z. Verlust im Betrieb. Bei weltweiten Aktiengewinnen würde sich auch Keiner aufregen aber über angebliche Rendite in Wohnungen. Die  Bewirtschaftungskosten der Wohnungen sind mittlerweile enorm. Ein Anderer im Bauwesen heimisch, baut auch keine Wohnungen mehr. Die Miete die er bräuchte ist am Markt nicht erlösbar.  Übrigens die Immopreise im Bestand sind u.a. durch die Nullzinspolitik gestiegen-man erhoffte sich wenigsten den inflationsausgleich. Bei Einigen schiefgelaufen -Zins gestiegen- unrentabel- verkaufen gerade mit Verlust  od. bleiben im günstigsten Fall auf den Erwerbs-Nebenkosten sitzen. 

Giselbert

"Politik muss Wohnungsbau anschieben"

Tja und die Ampelparteien waren mit ihren verfehlten Zielen eher Bremsklotz als Anschub.

""Momentan fühlen wir uns tatsächlich gefesselt durch starke Auflagen", ... Wohnungsbau brauche es in diesem Frühjahr einen "Befreiungsschlag"."

Der Befreiungsschlag muss jetzt auch mit den Neuwahlen und einer neuen praxistauglicheren Regierung kommen.

 

YVH

Neue Häuser bauen bringt nichts, wenn die Infrastruktur vor Ort marode ist.

Ich habe schon Berichte gehört, dass Neubauten untersagt wurden, weil das Stromnetz nicht ausreicht diese Haushalte zu versorgen. Es wird Jahre dauern das Netz zu modernisieren. Zudem braucht es Wasseranschlüsse, Abwasser und Strassenanbindung.

Nun rächt sich die jahrzehntelange Vernachlässigung unserer Infrastruktur.  

RockNRolla

Der Staat könnte auch die Nachfrage reduzieren. Aber das wird immer als rechter Schmonz abgetan, dass Migranten nicht nur Geld kosten, sondern auch irgendwo untergebracht werden müssen. Das führt wiederum zu Schieflagen beim Angebot... etc etc.

Hätte ich so eine Mietkaserne, würde ich mir 8 Parteien auf  Stütze einbuchen oder Eine mit unerschöpflichen Geldreserven, die das dann untervermietet?  Ja, klingt fies, ist es auch. Ist aber leider gängige Praxis. 

Sparer

Der Bund lässt zu, dass laufend neuer, zusätzlicher Bedarf an Wohnraum entsteht. Folglich müsste der Bund konsequenterweise auch verstärkt und mit allen Mitteln danach streben, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass neuer Wohnraum entsteht. Macht er aber irgendwie nicht.

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Bernd Kevesligeti

Der Rat der Immobilienweisen: Er besteht unter anderem aus dem Professor Dr. hc. Lars P. Feld- Direktor des Eucken-Institut. Sven Carstensen, Vorstand bulwiengesa AG.  Dr. Ralph Henger, Institut der deutschen Wirtschaft. Jan Grabow-Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Joachim Stumpf, Geschäftsführer BBE Holding GmbH und Geschäftsführer IPH Handelsimmobilien GmbH. 

JM

Immobilienweise mahnen:

Wo waren diese "selbsternannten" Weisen als der Staat alles verramschte

tettigonia

@GuBano Das Baugesetzbuch ist in der Tat extrem pendantisch. Nur war das Bauminsterien nie in Grüner Hand, wie es @gendergagga politisch motiviert versucht zu suggerieren. Das hat alles die CDU (und SPD) verbaut. Die Regeln kommen zum großen Teil aus der Bau-Lobby selbst. Große Hoch-Tief-Bau Unternehmen (CDU Koch lällst grüßen) sorgen gerne für regeln die Konkurennten nicht einhalten können. Das haben wir eigentlich schon von der vom Einzelhandel geforderten Gurkennorm gemerkt. Das GEG ist in der Tat nicht perfekt. Aber erstmal sorgt es dafür das wir Technologieoffener bei den Heizungssystemen werden. Aufgrund des Ordnungspolitischen Regulatorischen Eingreifens der CDU haben wir als eines der Wenigen Länder einen von 2 Brennwert Technologien dominierten Heizungsmarkt. Die Grünen haben da nur für Offenheit gesorgt, wo wie bei der Liberalisierung des Strohmmarktes. CDU und FDP setzen da immer auf staatlich dominierte Technologien.Nur bevormundeten kann man Freiheit an der Urne verkaufen.

Stotterfritz

Die Menschen glauben wohl, dass Investoren Sozialvereine sind. Wohnungen bauen, ja, mit allen Umweltschutzauflagen. Wenn sie fertig sind, dann sollen diese enteignet werden und zum Nulltarif den Mietern zur Verfügung gestellt werden. Investoren, die das mitmachen, sind mit dem Klammerbeutel gepudert und werden nicht mehr lange Investoren sein. Wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, gehen sie pleite. Die deutsche Regierung muss vernünftige Rahmenrichtlinien für alle machen.