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Ihre Meinung zu Immobilienweise mahnen: Politik muss Wohnungsbau anschieben
Wegen der Flaute am Wohnungsbau dürfte die Zahl neuer Wohnungen immer stärker sinken, heißt es von den so genannten Immobilienweisen. Dieses Jahr sei nur mit 230.000 neuen Einheiten zu rechnen.
Dieses Jahr sei nur mit 230.000 neuen Einheiten zu rechnen.
Wo sind die 400.000 versprochenen Wohnungen,Herr Scholz ?
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Das Problem ist, dass die Bundesregierung keine EINZIGE Wohnung baut, schon gar keine 400.000.
»Das Problem ist, dass die Bundesregierung keine EINZIGE Wohnung baut, schon gar keine 400.000.«
Eben.
Und sie wie die kommende Regierung scheut es wie der Teufel das Weihwasser, eine eigene gewinnerwartungsfreie Bau- und Verwaltungsgesellschaft zu gründen – oder zumindest das auf Landes- oder Kommunalebene zu befördern. Schließlich hieße das ja, dass die vierzig Jahre alte Predigt vom Verkauf der damals bestanden habenden gemeinnützigen Gesellschaften an private Investments falsch gewesen sein müsste. Und das darf nicht sein; da verliert man nur sein Gesicht bei.
Bitte unterscheiden Sie zwischen einem Versprechen und einem politischen Ziel, das man sich setzt.
Dann sollte "man" vielleicht vorsichtiger sein in seinen Ankündigungen.
Einfach mal den Mund nicht so voll nehmen.
Könnte auch helfen bezüglich der Glaubwürdigkeit.
Die Ziele dürfen durchaus auch mal anspruchsvoll sein.
Den Mund zu voll nehmen kann man nur, wenn man Sachen verspricht. Und das war kein Versprechen.
➢ Dann sollte "man" vielleicht vorsichtiger sein in seinen Ankündigungen.
Hätten er (der Kanzler), und sie (die Bundesregierung), gesagt, wir wollen nicht 400.000, sondern nur 250.000 neue Wohnungen gebaut sehen / haben. Hätten Sie gesagt:
«Was für ein lumpiges Ziel, ohne Ambitionen, ohne Vorstellungskraft für den realen Bedarf im Land. Reicht vorne und hinten nicht. Setzen Sechs. Versager».
Wenn da jemand differenziert, kann derjenige doch Populismus nicht mehr unterstützen!
Und/oder "der Regierung die Schuld dafür zuschustern"!
Das Versprechen wurde gebrochen und das politische Ziel nicht erreicht ... der Unterschied ist für die betroffene Gesellschaft unwesentlich. Am Ende entpuppen sich die grossmäuligen Ankündigungen als warme Luft ... die Ampel hat versagt. Politisch verantwortlich ist die SPD mit Ministerin Geywitz!
//Politisch verantwortlich ist die SPD mit Ministerin Geywitz!//
Bedauernswerte arme Seele Bauministerin Geywitz. Hatte doch nicht die Kompetenzen, die sie gebraucht hätte und sie hatte einen Chef, der sie in Regen hat stehen lassen.
"Bitte unterscheiden Sie zwischen einem Versprechen und einem politischen Ziel, das man sich setzt."
Zumal wenn man kein Ampel-Wähler war, sollte man die Koalitionsvereinbarung nicht als Versprechen ansehen.
Tut mir leid, Herr Scholz ist außer Haus.
Kontrolliert Herr Scholz die Fortschritte bei der Erweiterung des Kanzleramtes?
Daran kann sich Herr Scholz vermutlich nicht mehr erinnern.
Scholz baut nicht.
Bei den kosten, Bürokratie und den minnimalen Mieten lohn es nicht.-
"Wo sind die versprochenen 400 000 Wohnungen, Herr Scholz?"
Herr Scholz hat gerade den Bundestag verlassen, um sie zu suchen.
Wann hat Herr Scholz das denn "versprochen"?
Mir ist bekannt, das das Ziel im Koalitionsvertrag steht - und der hat mit "Versprechen" nichts zu tun.
Und es sind mehrere Regierungen der letzten Jahrzehnte, die sich einen Dreck darum (und noch vieles mehr!) gekümmert haben.
//Und es sind mehrere Regierungen der letzten Jahrzehnte, die sich einen Dreck darum (und noch vieles mehr!) gekümmert haben.//
Sehr richtig auch die Groko nicht
"Wir werden 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen".
Ein Zitat aus den vollmundigen Versprechungen der SPD, hier: Geywitz und Scholz.
Wenn man das so kommuniziert, pokert man entweder sehr hoch oder der Unmut der Bevölkerung ist einem zweitrangig.
Diese „mehrere Regierungen der vergangenen Jahrzehnte“ hatten aber gar nicht das Problem einer so großen Anzahl fehlender Wohnungen. Noch vor 25 Jahren sind Bauträger den potentiellen Immobilienkäufern nachgelaufen und haben fast darum gebettelt, ihnen eine Immobilie abzukaufen. Und das bei wesentlich höheren Hypothekenzinsen als heutzutage.
Selbst wenn das geschafft würde, wäre der entscheidende Punkt der Mietpreis für eine neu gebaute Wohnung, kann sich die große Menge gar nicht leisten.
Es wird ja auch kaum noch neues Bauland ausgewiesen. Wie soll sich dann eine Familie ein Eigenheim schaffen? Für viel Geld ein altes Haus kaufen und dann noch einmal ein Vermögen in die Sanierung stecken? Kosten wie 2x Neubau?
//Wo sind die 400.000 versprochenen Wohnungen,Herr Scholz ?//
Es ist schon eine Unverschämtheit, wenn der Markt die Wünsche des Bundeskanzlers ignoriert.