
Ihre Meinung zu Was wird aus der Palästinenserhilfe nach dem UNRWA-Verbot?
Israel schränkt ab heute die Arbeit des UN-Palästinenserhilfwerks massiv ein. Ab sofort darf die UNRWA auf israelischem Territorium keine Dienstleistungen anbieten und keine Vertretung unterhalten. Was bedeutet das für die Region? Von J. Segador.
Die UNRWA hat mindestens zugeschaut, wie die Terroristen die vielen Millionen an Hilfsgeldern für den Bau von Tunneln und Raketen zweckentfremdet haben und wie in von der UNRWA geförderten Schulen der Hass auf Juden praktisch Schulfach war. Es ist nicht glaubwürdig, dass das nicht bemerkt wurde. Es diente so - wie die auf der Welt einzigartige Vererbung des Flüchtlingsstatus nur bei Palästinensern- der Perpetuierung des Konflikts mit Israel.Die UNRWA sollte aufgelöst und durch neutrale Institutionen ersetzt werden, die den Aufbau eines friedlichen Palästinenserstaates nach einer Entwaffnung der Hamas und einer Anerkennung des Staates Israel ermöglichen. Das bleibt aber wohl leider ein Traum. In der UN gibt es zu viele Feinde Israels, die die Palästinenser seit Jahrzehnten in der Opferrolle gefangen halten wollen.
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Na ja, es ist halt wie beim Roten Kreuz in UKR/RUS. Die RK-Mitarbeiter und Leitung muessen auch bei vielem wegschauen oder schweigen, wenn sie zB ueberhaupt noch Zugang zu Kriegsgefangenen (insbes. Ukrainern in RUS-Gefangenschaft) erhalten. UKR macht dem RK die gleichen Vorwuerfe, wie Sie der UNRWA. Aber ist es besser offen zu Protestieren und damit jede Moeglichkeit zur Hilfe zu verlieren oder zu schweigen und Unschuldigen zu helfen?
Das kann man nicht vergleichen.Die Situation ist eine ganz andere. Die UNRWA ist praktisch der Generalversorger der Palästinenser. Ohne die UNRWA läuft nichts und alle müssten hungern. Da hat man Einfluss wenn man es will. Und natürlich hätte man den Geldhahn zudrehen müssen, statt zuzusehen.