Ihre Meinung zu Jeder Fünfte von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht
Wer im vergangenen Jahr als Single weniger als 1.378 Euro im Monat zur Verfügung hatte, gilt als armutsgefährdet. Das traf 2024 auf etwas mehr Menschen zu als im Jahr zuvor.
Wer im vergangenen Jahr als Single weniger als 1.378 Euro im Monat zur Verfügung hatte, gilt als armutsgefährdet. Das traf 2024 auf etwas mehr Menschen zu als im Jahr zuvor.
Kann ich mit gut vorstellen.
Selbst als Facharbeiter kann ich kaum mithalten. Freizeitaktivitäten dürfen nichts kosten. Theater, Kino, Konzerte, Stadionbesuche.... geht nur 2 im Jahr. Essen gehen? Findet an der Imbisbude statt.
Unter 5000brutto ist nun mal Schmalhans Küchenmeister.
Scheint arg von der Region und den Umständen abzuhängen. Bei mir bleibt am Ende des Monats trotz einens nicht übertrieben hohen Einkommens recht viel übrig (so viel, dass ich über die Jahre eine ordentliche Summe ansparen konnte). Aber ich konsumiere auch wenig und fahre kein Auto, habe aber Wohneigentum. Damit will ich gar keine Handlungsempfehlung geben, nur darauf hinweisen, dass ähnliche Einkommen in verschiedenen Szenarien sich sehr verschieden auswirken.
habe aber Wohneigentum
da wird hier im Thread die Frage sofort auftauchen, woher ?
klar für nen Berliner 17 % Wohneigentum ist das unvorstellbar
für nen Saarländer mit über 60 % nachvollziehbar
Lieber eine Imbissbude als ein Schnick-Schnack Fünf-Gänger.
Jetzt übertreib mal nicht, Bender....und das mit dem Theater betrifft dich so oder so nicht...
bei 5.000 Brutto (verheiratete 2 Kinder) zahlen sie 440 Euro Steuer gut 1.000 Sozialversicherung
Kann ich mir mir 3,6K Brutto alles leisten, ohne nennenswerte Rücklagen nebenbei, aber ich bin ja noch jung. Ach ja, in der Großstadt.
Reich bin ich trotzdem, weil ich zufrieden mit meinem Leben bin, eine gute Beziehung führe und Freunde habe, ein Dach über dem Kopf, fließendes Trinkwasser aus dem Hahn trinken kann, wenn ich möchte.
Sie merken, Armut und Reichtum sind relativ.
Mit einem 5K Gehalt verdienen Sie überdurchschnittlich. Echte Probleme fangen enorm viel weiter unten an.
Wir brauchen in Deutschland und Europa und der Welt einen neuen Robin Hood. Einen der von den Superreichen nur das wegnimmt, was diese keineswegs jemals brauchen und es auf die Armen verteilt. Dies ist ein brandaktuelles Thema und hat auch rein gar nichts mit Neid zu tun.
Etwa 10% der Bevölkerung verfügt über 90% des Vermögens.
Also gegen einen echten Robin Hood hätte wohl kaum jemand etwas einzuwenden. Leider sind die modernen Robin Hoods in der Regel einfach nur Ganoven, die sich hinter Wohltätigkeiten nur verstecken wollen.
"Eine Person gilt als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt"
Auf die eine oder andere Art muß festgelegt werden, was "armutsgefährdet" bedeutet. Soweit kann man nichts einwenden. Wenn allerdings eine Entwicklung über Jahre betrachtet und verglichen wird, dann wird diese Festlegung problematisch. Bleiben nämlich die Löhne auf einem bestimmten Stand, steigen aber sowohl die Preise für die Mittel zum Lebenserhalt und auch die Mieten stark, so bleibt diesen15,5 % der Bevölkerung deutlich weniger als den 14,1% im Jahr davor und als positive Entwicklung kann man das nun wirklich nicht sehen.
Zu Recht erweitert das das Statistische Bundesamt um die Kategorie "von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohte" Menschen. Dann sind es ca. 21% und das ist wirklich dramatisch.
hier muß man nachhaken: "von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen" (ca. 5-6%) und alles Faktoren berücksichtigen, nicht nur "Zahlungsausfälle"
Bald wird jeder 2. von Armut betroffen sein, wenn die Pläne der "gutbetuchten wirtschaftsfreundlichen Altherren" umgesetzt wird.
Wer Geld von den Armen nimmt und es den Reichen gibt, muss sich nicht wundern, wenn Armut wächst, Bildung sinkt, Arbeitslose sich mehren und die Innoviationen ausbleiben.
Dann noch die gutausgebildeten Migranten aus dem Land ekeln, Grenzen dicht machen, andere EU-Länder verärgern, bis jedes EU-Land nur noch an sich denkt und die EU zusammenbricht. So sieht die Domino-Kette aus, wenn "Altherren" wieder regieren.
"So sieht die Domino-Kette aus, wenn "Altherren" wieder regieren."
Was genau schwebt Ihnen vor? Brauchen wir wieder eine Kanzlerin Merkel? Glauben Sie, es würde besser, wenn nur noch Frauen in der Regierung wären? Brauchen wir mehr Vogue in der Regierung? Mehr Juppies?
"bis jedes EU-Land nur noch an sich denkt..."
Das ist doch schon immer so. Ausnahme bildete bislang immer Deutschland. Den Erfolg sieht man. "Am Ende zahlen immer die Deutschen"- so Varufakis, Ex- Finanzminister Griechenlands.Immerhin sind wir Hauptettozahler in der EU und das nicht erst seit gestern.
Armut kann nur bekämpft werden, wenn die Wirtschaft wächst. Wirtschaftswachstum aber ist nur mit billiger Energie möglich und die schneiden wir uns systematisch selbst ab. Warum ist denn das BIP in den Jahren seit 2008 in den USA verdoppelt worden, in der EU nur um 12% gestiegen?
"Grenzen dicht machen"
Wenn alle anderen EU- Staaten ihren Verpflichtungen gem. Dublin nicht nachkommen, bleibt uns gar nichts anderes übrig.
"Immerhin sind wir Hauptettozahler in der EU und das nicht erst seit gestern." sagen sie
Der alte Stanz vom armen Einzahler Deutschland. Deutschland ist das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Land in der EU, wenn sie nicht daher am meisten einzahlen würden, wäre das seltsam oder?Sie müssen aber nicht nur auf die Einzahlungen achten, sondern auf die Gewinne, denn Deutschland hat ein enormes Export-Import-Defizit, sprich wir verkaufen an andere, kaufen aber wenig von ihnen zurück. D.H Deutschland profitiert unverhältnismässig viel von der EU. Gäbe es die EU nicht und die anderen Länder erheben Steuern, dann wäre das eine weitere Katastrophe für Deutschland.
Varufakis hat immer noch eine besondere Wut auf Deutschland, da Deutschland damals den Griechen keine bedingungslosen Kredite gewähren wollte, so dass die gezwungen waren ihren Hafen an die Chinesen zu verkaufen.
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen - Sanktioniert (feature Dlf)
Und nahezu alle Parteien möchten das Bürgergeld abschaffen und die Sanktionen ausweiten, letzteres auch die SPD, ohne sich wirklich Gedanken über die Realität vieler Betroffener zu machen, in der eben nicht jede/r Arbeitslose eine passende Beschäftigung findet, die sie/er körperlich und psychisch bewältigen kann bzw. AG bestimmten Menschen gar keine Chance geben.
In Bezug auf den Abbau von Bürokratie für Unternehmen als Gegenargument zu potentieller Schwarzarbeit, fordert Lindner in der gestrigen ZDF-Sendung zur BT-Wahl: „Wir müssen den Menschen vertrauen, dass sie im Prinzip vernünftig und verantwortungsbewusst sind. Wer sofort mit einem Misstrauen ran geht, dass man Sachen ausnutzen kann, wird niemals Bürokratie abbauen. Der wird noch neue Behörden einrichten um noch mehr Gesetze zu kontrollieren“.
Wie wäre es, wenn dieses Grundvertrauen auch Menschen in Armutsverhältnissen entgegengebracht wird?
In der o.g. Sendung erzählt eine ehemals von Sanktionen Betroffene, wie sich eine finanzielle u. gesundheitliche Abwärtsspirale entwickeln kann, und ihr schließlich sämtliche über die Miete und Heizkosten hinausgehenden Leistungen gekürzt wurden.
Obwohl ihre Hausärztin ihr ein Attest ausgestellt hat, dass diese eine Maßnahme und Termine aus gesundheitlichen Gründen nicht leisten konnte. Die Frau hatte später Glück im Unglück, weil die Gerichtsvollzieherin sie freundlich auf eine Beratungsstelle in der Nähe aufmerksam gemacht hat. Darüber kam sie in eine Psychiatrische Einrichtung, erst dadurch wurden die Depressionen vom Jobcenter akzeptiert.
Aktuell arbeitet sie 30 Stunden im Rahmen eines Modellprojekts der Stadt Berlin und erhält ein solidarisches Grundeinkommen. Bezahlung erfolgt auf Mindestlohnniveau. Eine sehr gute Alternative für einige Menschen, nur leider läuft das Projekt Ende des Jahres nach fünf Jahren aus.
kenne ich, so Beispiele von meiner Arbeit bei der Tafel,
funktioniert finde ich ganz gut Bürgerarbeit hieß es damals, 20 Stunden pro Woche für nicht ganz leistungsfähige
aber irgendjemand muß den Sozialhaushalt auch stemmen
wer soll das tun ?
Leider gibt es Fälle, da ist es unendlich schwer, trotz fachlicher Kompetenz und mit anwaltlicher Hilfe, einem betroffenen Menschen helfen zu können.
Da muss man Glück haben, einen/e MitarbeiterIn zu finden, die bereit ist, Gesetze weit auszulegen, um vorläufige Hilfe zu leisten.
Danke für dieses Zitat.
Deutlicher kann man die Verlogenheit der Marktradikalen kaum zum Ausdruck bringen.
Das Zitat "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" kommt der Bibel vom Apostel Paulus und auch August Bebel oder Franz Müntefering gebrauchten es.
"...bei August Bebel, „Die Frau und der Sozialismus“ (1879) nachschlagen. Dort steht zwar: „Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“ Doch nennt Bebel auch die Voraussetzung dafür: dass die „Gesellschaft im Besitz aller Arbeitsmittel“ ist." https://taz.de/Wer-nicht-arbeitet-wird-kontrolliert/!434214/
"Marktradikale", wie Sie schreiben, waren das wohl alle nicht.
Von so manchem: nicht möglich.
Wer mehr Netto vom Brutto haben möchte und nicht gerade reich geerbt hat oder Gutverdiener:in ist, sollte daher weder die rechtsextreme AfD, noch die Union oder FDP wählen.
Fakt ist: Je weiter links die Partei, desto weniger werden Reiche begünstigt.
„Jeder Fünfte von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht“
Also mehr als reichlich potentielle ‚Beute‘ für rechte Rattenfänger.
Wobei die rechten “Rattenfänger” in ihren rechtsextremen AfD-Wahlprogrammen zeigen, dass sie Reiche und Gutverdienende begünstigen, aber nicht die Mittelschicht.
Uuups, wie pLump und gleichtfertig falsch. WER hat denn die letzten 30 Jahre die sich zuspitzende Ungetechtigkeiten, fehlerhafte und lobbygetränkte Klientelpolitik geleistet ? Richtig...SPD, GRÜNE, UNION und FDP....SIE ALLE sind lobbyhörig und verantwortlich. Und aliegt genannten Partein wollen und werden an diesem, ihrem System...festhalten.
Immer diese Unterstellungen - so was zu posten und dann ohne Belege?
Und ja, es gibt Lobbyismus - aber mit Sicherheit auch bei der AfD und BSW.
Sie kennen die Wahlprogramme? Sie wissen, bei welcher Partei die Geringverdienenden in die Röhre schauen und die sattsam Reichen bedient werden? Wenn nicht: Ich verrate es Ihnen 🟤🔵
Lol, und was hat deine AFD im Wahlprogramm zum Thema Armutsbekämpfung und sozialen Ausgleich....richtig...0,0
Lobbyismus mit Rechtsextremen und bekannten Neonazis, wie es die rechtsextreme AfD betreibt, wäre Ihnen wohl lieber?
Das nennt man dann wohl "das Pferd von hinten aufzäumen"...
„… deutlich von Armut betroffen - weil sie zum Beispiel nicht in der Lage waren, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen rechtzeitig zu bezahlen“
Das verstehe ich nicht ganz: wenn jemand eine Hypothek bezahlt heißt das doch in aller Regel, dass hier Wohneigentum vorhanden ist? Wie kann so jemand bei den Immobilienpreisen gleichzeitig deutlich von Armut betroffen sein? Sind hier etwa die Hypotheken so groß, dass der Immobilienwert die nicht decken würde? Oder wird hier die Immobilie einfach „ignoriert“ und nur auf das aktuelle Einkommen geschaut?
Ich würde ja erne aus dem Nähkästchen plaudern - aber googeln Sie einfach mal.
Wenn mein Mann und ich unsere Hypothek nicht mehr zahlen könnten, hätten wird ein großes Problem - ohne Hilfe.
Sorry, aber Sie hatten hier mehrfach erwähnt, dass Sie Ihr Haus schon lange abbezahlt haben....siehe diverse Threads zu Immobielen-Preisen und Wohneigentum....
Genauso ist es. Die Tochter hat gerade auf dem Land neu gebaut. Würden wir das Haus heute verkaufen wären das 30% Verlust. Erstens gibt es hier nicht die Großverdiener die sich so was leisten können , 2. Sind die Mieten hier viel zu niedrig im Vergleich zu den Hauskosten. Da hilft auch der günstig Baugrund nicht weiter. Viele ziehen wegen der zerstörten Infrastruktur in die Stadt.
Wenn Arbeitslosigkeit oder Krankheit droht bricht der Kredit ein und die Leute bleiben auf den Schulden sitzen, da unter den Kosten verramscht wird.
Ohne hohes Eigenkap. würde ich nicht bauen..
@Bahn 16:21
| "Das verstehe ich nicht ganz: wenn jemand eine Hypothek bezahlt heißt das doch in aller Regel, dass hier Wohneigentum vorhanden ist? Wie kann so jemand bei den Immobilienpreisen gleichzeitig deutlich von Armut betroffen sein?" |
Es sind wohl selbstbewohnte Immobilien gemeint. Da ist die Hypothek zu sehen wie ein Teil, den andere für die Netto-Kalt-Miete aufbringen müssen. Die Immobilie ist damit nicht Teil des Einkommens, sondern des Vermögens, das vielen der Alterssicherung dient.
Wer seine Immobilie veräußert, wohnt damit nicht automatisch günstiger, denn erstens sind die Mieten aktuell sehr hoch und der verfügbare Wohnraum dagegen sehr gering.
Die eigene Immobilie stellt in mehrerer Hinsicht eine Sicherheit dar:
1. Es kann nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden.
2. Die Hypothekenhöhe liegt in der eingenen Hand. Mieten sind oft willkürlich.
3. Es ist Vermögen fürs Alter vorhanden.
Das wirklich schlimme ist, dass eigentlich jedem klar ist, dass die Zahl höher werden wird.
als Single
haben Sie diese persönliche Entscheidung oft klar für sich allein getroffen.
Was sollte der Steuerzahler oder die Gesllschft damit zu tun haben?
Soziale Bildung ist leider keine Grundvoraussetzung, um hier kommentieren zu dürfen. Sonst wäre Ihr Kommentar nicht zugelassen worden.
Wieso.
ich habe und hatte imme rviel gute Soziale Bedinungen. Und bei fast allen gescheiterten "Singels" haben wir vorhe rschon gewarnt. Hat leider selten geholfen.
Genau, sollen die Menschen doch bitte eigenverantwortlich bei der Wahl ihrer Eltern darauf achten, dass diese ein Häuschen mit Einliegerwohnung haben.
Dann braucht man sich auch nicht die Mühe machen zu studieren und sich abzuplagen bei 50h plus Jobs.
@Wer1955 16:37
| "als Single haben Sie diese persönliche Entscheidung oft klar für sich allein getroffen.
Was sollte der Steuerzahler oder die Gesllschft damit zu tun haben? " |
Also wäre Zwangsverheiratung die Lösung?
Als wäre es was neues, die Mieten belasten das Portemonaie und sind der Hauptgrund für Armut. Und gerade die "einfacheren" Wohnungen sind im Vergleich massiv zu teuer. Aber interessiert ja keinen in Bundes- und Landtag. Eine Übergewinnbeteiligung könnte man bei vermieteten Immobilien sehr gut einführen. Alle Daten liegen den Finanzämtern vor und wenn man das ab der 3. vermieteten Wohnung macht, trifft es auch niemanden all zu hart.
Ich kann das nicht mehr hören. Haben sie mal nachgeschaut was bauen, instandhalten und bewirtschaften einer Immobilie kostet egal ob Sie in Berlin oder Kleinkleckersdorf steht? Hinzu kommt noch der Bodenpreis . Kredite müssen auch von Investoren bedient werden und Zinsen gezahlt. Der Bund bezuschusst sozialen Wohnungsbau mit 40% damit die Mieter günstig wohnen können. Wenn das so weitergeht haben wir die DDR 2.0.
Haben sie mal nachgeschaut wie seit 2000 die Mieten (78% auf 107%) im Gegensatz zu den Lebenshaltungskosten, Baupreisindex auf über 150% und den Nebenkosten und Inflation ( v. 75% auf 120%)gestiegen sind? ganz zu schweigen von den immer neuen Bauauflagen. Gefühlte Halbwahrkeiten helfen nicht weiter. Der Lohn muss steigen, Minijobs müssen entfallen und der Staat muss sparen .
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70132/umfrage/mietindex-…
Entschuldigung hier die genaue Zahl der Baupreisindex ist von 2000-2024 um von 60% auf 129,8% gestiegen .
Ich weiss nicht, wie sie sich das vorstellen ...
Mietenregulierungen (im weitesten Sinne) können ganz merkwürdige Effekte haben.
Übersicht: https://www.iwkoeln.de/studien/pekka-sagner-michael-voigtlaender-auswir…
sind der Hauptgrund für Armut.
ok. Un dviel fahren liebr in Urlaub , kaufen E-Pkws ode rgehn mehrmals auf kreuzfahrt. Abe rselber aktiv frü eigen Wohnraum zu sorgen schaffen dann viel nicht mehr.
In einem Land, das eine ueberalterte Bevoelkerung hat und wo die Politik aktuell das, was noch an Wirtschaft da ist nach Kraeften vor die Wand faehrt, wird es wohl nicht bei der Armut bleiben, die im Bericht erwaehnt wird.
Und genau diese Thema wird derzeit von der Politik mit Ihrer Hysterie um Asyl und Migration überstrahlt. Die Politik sollte sich um die soziale Frage in diesem Land kümmern und aufhören die "Underdogs" gegeneinander auszuspielen, wie sind näher an den USA als uns lieb ist. "Weiße" Unterschicht gegen Migranten und andere Menschen aufzuhetzen um daraus politisches Kapital zu schlagen führt nur zur Spaltung. Das Neoliberale Wirtschaftsmodel muss auf den Prüfstand, Kapital und Vermögen muss mehr besteuert werden damit uns der Sozialstaat nicht um die Ohren fliegt.
Richtig, ich rate zu einer Analyse der Wahlprogramme, wer unrealistische 100 Milliarden € Lücken in den Haushalt reissen will um vorallen das obere 1% zu beglücken.
Steuererleichterung pro Person à la Friedrich Merz:
untere Hälfte der Bevölkerung: 268€
oberstes Prozent: 33333€
Noch Fragen?
Wenn jemand wenig oder gar keine Steuern auf sein Einkommen zahlt, kann man denjenigen auch nur wenig bis gar nicht von einer Steuerlast erleichtern.
Eigentlich eine ganz einfache, leicht zu verstehende Angelegenheit. Scheinbar jedoch nicht für alle.
Zustimmung.
Mit der Ergänzung, nicht in die Teilzeitfalle zu geraten.
Doku-Tipp https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage/frauen-in-der-armutsfall…
Ja, das wäre sinnvoll.
Richtig und hier sieht man welche Parteien etwas dagegen tun wollen oder die Bedrohung erhöhen:
Wie groß der monetäre Effekt von den Reformen zu Steuern, Mindestlohn und Sozialleistungen auf das verfügbare Brutto-Jahreseinkommen der Bundesbürger:innen sein kann, zeigt die Statista-Grafik anhand eines Musterhaushaltes bestehend aus einem Ehepaar mit zwei Kindern und einem/einer Alleinverdiener:in.
https://de.statista.com/infografik/amp/33786/veraenderung-des-verfuegba…
also meine Frau ist Hausfrau, wir haben auch nur 1 Kind, trotzdem reicht es uns zum Leben (ohne geerbt zu haben)
klar ich bin ein naturverbundener Mensch schaute viel bei den Tieren ab
zum Beispiel Nestbauen bevor man Eier legt ....
Mit den Kategorien "Armutsgefährdet" oder "von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht" lässt sich doch kaum etwas anfangen. Da werden alle möglichen Grupenn zusammengewürfelt, um den Anschein zu erwecken, dass unser überdimensioniertes "soziales Netz" noch immer unzureichend sei. Es ist beispielsweise einfach nicht richtig, dass jeder, der als Alleinstehender weniger als 1.378 € zur Verfügung hat, armutsgefährdet sein soll. Das würde fast jeden Studenten zutreffen, was offenkundig Unsinn ist.
@Mitbü 17:00
| "1) Es ist...einfach nicht richtig, dass jeder, der als Alleinstehender weniger als 1.378 € zur Verfügung hat, armutsgefährdet sein soll. 2)Das würde fast jeden Studenten zutreffen, was offenkundig Unsinn ist." |
1) Auf welcher Basis kommen Sie zu dieser Behauptung? Es sind Menschen mit entsprechender Kompetenz und Datenlage, die diese Zahl ermittelt haben.
2) Ja, das ist tatsächlich auch so und das wurde hier vor kurzem diskutiert. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studierende-bafoeg-100.ht…
//Es ist beispielsweise einfach nicht richtig, dass jeder, der als Alleinstehender weniger als 1.378 € zur Verfügung hat, armutsgefährdet sein sol//
Wie kommen Sie darauf? Passt nicht in Ihr Weltbild?
Bei einem Einkommen von 1378€, Miete vielleicht 600€ + NK, Lebensmittel - was bitte bleibt da noch übrig?
und nächstes Jahr wird es noch schlimmer. Habe heute meine Stromabrechnung bekommen. Obwohl ich jeden Monat freiwillig 50 Euro mehr bezahlte bekamm ich gerade 34 Euro zurück. Letztes Jahr für einen "ENERGIEBERATER" viel Geld bezahlt, 1800 Euro investiert. Jetzt weis ich nicht mehr wo ich noch sparen kann. Ergo nächstes Jahr gehöher ich auch dazu.
1800 € für einen Energieberater und 600€ Mehrkosten für Strom hört sich für mich nicht nach sparen an.
Wir haben ein Problem, wenn Eigeninitiative und Selbstständigkeit kein Weg aus der Armut sind, sondern alles die Lösung vom Staat erwarten.
Richtig wäre es, wenn Leuten der Weg offen steht, sich mit wenig Kapital und bürokratischen Hürden aus der Armut zu verdienen.
Aber schon beim Handwerk fängt es an: Um Haare zu schneiden, oder Kuchen zu backen muß man erst einen Meisterbrief machen und wird dann Zwangsmitglied in einer Kammer, die man mitfinanzieren muß. Über Lohnnebenkosten hat man an der Stelle noch nicht einmal nachgedacht, die kommen noch obendrein.
"Um Haare zu schneiden, oder Kuchen zu backen muß man erst einen Meisterbrief machen und wird dann Zwangsmitglied in einer Kammer, die man mitfinanzieren muß." sagen sie
Das sehe ich auch so, Bürokrtisierung und mittelalterliches Zunftdenken machen es vielen Menschen unnötig schwer sich ein eigenes Standbein aufzustellen.
Die Poliker wollen Armut. Bei Mindestlohn und prekärer Beschäftigung ist Altersarmut vorprogrammiert.
Kürzungen und Abschläge bei der Rente, weil keiner bis 67 durchhält schaffen auch Altersarmut.
Wenn ich mir die Neiddebatte anschaue, die Merzens CDU, Söders CSU, Lindners FDP und Höckes afd - gegen die Bürgergeldempfänger losgetregen haben - mit freundlicher Unterstützung der Döpfner-Medien Bild und Welt - dann ist arm sein ja die neue Karrierechance schlechthin.
Ernst beiseite:
Während immer noch ein grosser Teil auch der arbeitenden Bevölkerung in relativer Armut leben muss, leisten wir uns niedrige Steuern für Reiche und zusätzlich noch Steuerhinterziehung von vorsichtig geschätzt 160 Milliarden € jährlich.
Die Umsatzsteuer trifft anteilig weitaus mehr die Armen als die Reichen und selbst das steuerfreie "Existenzminimum" bringt einem Spitzenverdiener eine fast drei mal so hohe Steuerersparnis, wie einem Mindestlohnempfänger.
Und allen voran fordert Merz mehr "Respekt für Besserverdienende"...
Kein Wunder, dass er vor dieser Wahl rassistisch gegen Migranten hetzen muss - sonst kommt man noch seiner wirklichen Agenda auf die Schliche!
@Bild 18:03
| "Während immer noch ein grosser Teil auch der arbeitenden Bevölkerung in relativer Armut leben muss, leisten wir uns niedrige Steuern für Reiche und zusätzlich noch Steuerhinterziehung von vorsichtig geschätzt 160 Milliarden € jährlich....Und allen voran fordert Merz mehr "Respekt für Besserverdienende"...Kein Wunder, dass er vor dieser Wahl rassistisch gegen Migranten hetzen muss - sonst kommt man noch seiner wirklichen Agenda auf die Schliche!" |
Merz zählt sich ja auch zum Mittelstand, meint, er sei nicht vermögend.
So ähnlich wie es @ Paul Lo 16:41 Uhr beschrieb.
Und er darf leider auch (ver-)schweigen, wie hoch z.B. sein Aktienvermögen ist.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-kanzl…
Interesssnt ist ja zur Wahl welche Parteien, das Armutsrisiko noch vergrößern wollen und wen sie damit unterstützen und welche Parteien das Armutsridsko senken wollen. Eine Analyse der Wahlprogramme: Ein Alleinverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern und einem Einkommen von 40.000 Euro brutto wäre finanziell besser gestellt, wenn das Wahlprogramm der Linken (plus 6.150 Euro/Jahr), des BSW (plus 1.010 Euro), der Grünen (plus 870 Euro) oder der SPD (plus 860 Euro) umgesetzt würden. Mit dem Programm der Union wären es immerhin noch 300 Euro mehr im Jahr.
Würden die Wahlprogramme von FDP oder AfD umgesetzt, hätte diese Familie weniger Geld zur Verfügung, so das ZEW. Bei der AfD wären es jährlich 440 Euro weniger, bei der FDP 1.520 Euro weniger. Bei der FDP liegt das demnach an Reformplänen beim Bürgergeld.
https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/parteien/wahlprogramme-…
Ein riesiges Problem sind nicht nur die kleinen Löhne sondern auch die kleinen Renten die folgen. Denn Rente ist eine Versicherung. Arbeiten lohnt hier nicht mehr. Bei uns auf dem Land fahren Leute mit den Auto ( Infrastruktur wurde zerstört) für geringen Lohn in die Stadt. Wenn ich allein die gestiegenen Nebenkosten sehe. Da bleibt nichts übrig. Entweder die Kosten runter oder die Löhne rauf. Auch erschließt sich mir nicht der Sinn von Großkonzernen die weltweit niedrige Steuern erpressen und in Billigländern produzieren und hier teuer verkauften. Es macht schon den Unterschied ob ich 3% Gewinn auf 100T€ HABE oder auf 100 Mrd€. Siehe Musk, Amazon IKEA usw. Der kleine Mann bezahlt das. Da verstehe ich Trump mit Zöllen, obwohl dass ein zweischneidiges Schwert ist.
In Deutschland besitzt allein das reichste 1% (!) der Bevölkerung laut einer Bundesbank-Studie ca 28 %, und die untere Hälfte der Haushalte lediglich 3% des Vermögens. Zu den reichsten 10% gehört man mit einem Vermögen von mind. 1,76 Millionen Euro. Aktuell gibt es in Deutschlsnd 130 Milliardäre bzw. Milliardärsfamilien.
Und diese Superreichen und ihre Lobbyvertreter bis in die Politik hinein stöhnen, wenn man sie stärker an der Finanzierung von Infrastruktur, Schulen, Brücken, Schiene und auch Kultur beteiligen will?
Was für eine durchsichtige Mär. Gut, dass es anständige Superreiche gibt, die fordern "tax the rich". (https://www.fr.de/politik/tax-the-rich-93299348.html)
//Eine Person gilt als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt.//
Ein paschaler Ansatz, deshalb meines Erachtens nicht anwendbar, denn so pauschal einheitlich ist Armut nicht. Es müsste, ähnlich wie beim Bürgergeld ein gesellschaftlich akzeptierter durchschnittlicher Wohlstand berechnet werden. Dann ist immer noch nicht gesagt, ob wir uns mit Einkommen und Sozialleistungen eine Bereitstellung dieses Wohlstandslevels leisten können.
Ja, das wird mich ganz persönlich betreffen, wenn mein Mann nicht mehr ist.
Aber ich bin selber "Schuld", weil ich wegen der Kinder zu Hause geblieben bin.
Heute würde ich das so nicht meher machen und kann nur eindringlich alle jungen Mamis warnen. Ihr seid keine schlechten Mütter, wenn ihr arbeiten geht und etwas für eure eigene Rente tut.
Ich würde es begrüßen, wenn es für die unteren Einkommensgruppen für (mindestens) 3 Jahre Elterngeld + Rentenpunkte geben würde.
Dann wäre dem entgegengewirkt. Die Leistung, die Eltern - abe besonders Mütter für die Gesellschaft erbringen sind sehr wertvoll - nur müssten das mal alle auf den Schirm bekommen.
Und die Kinder hätten eine Mama, die sich um die Erziehung kümmern kann und trotzdem später nicht in Armut leben muss.
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Dafür, dass Sie demnächst von Armut betroffen sein werden, setzen Sie sich aber recht vehement für diesen Staat, so wie er ist, ein...
Ja, und das aus Überzeugung!
So wie die rechtsextreme AfD sich den Staat zurechtrücken will, würde die Armut enorm verstärkt werden.
Dagegen lohnt es sich, vorzugehen
Wir haben ein Staatswesen, die Parlamentarische Demokratie. Sie deuten mit Ihrem pietätlosen Kommentar an, dass Sie das gerne anders hätten...was schwebt Ihnen so vor?
P.S. ",ein..." ja was denn?
Ich weiss ja nicht, welchen Beruf Sie haben ...
Vielleicht wollen Sie sich eine Anstellung suchen. Ggf. auch einen Minijob.
===
Minijobber können darauf verzichten, Rentenbeiträge zu zahlen.
Sie müssen aber nicht.
Wenn Sie als Minijobber Rentenbeiträge bezahlen, zählt das wie bei jedem sozialversicherungspflichtigen Job auf die Rente ein.
Und die Monate (für die Sie als Minijobber Rentenbeiträge gezahlt haben) werden bei diesen ganzen Wartezeiten mitgerechnet.
nur müssten das mal alle auf den Schirm bekommen.
dann hoffe ich mal das Ihr Mann das gut auf dem Schirm hat. Ich habe mit meiner Frau dafrü gesorgt das Sie auch ohne mich unseren zusammen erarbeitetet kleinen minnimalen Wohlstand behalten kann.
Fängt mit Wohneigentum an und höhrt mit liebevollen Kindern auf.