Ihre Meinung zu Jeder Fünfte von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht
Wer im vergangenen Jahr als Single weniger als 1.378 Euro im Monat zur Verfügung hatte, gilt als armutsgefährdet. Das traf 2024 auf etwas mehr Menschen zu als im Jahr zuvor.
Wer im vergangenen Jahr als Single weniger als 1.378 Euro im Monat zur Verfügung hatte, gilt als armutsgefährdet. Das traf 2024 auf etwas mehr Menschen zu als im Jahr zuvor.
Wieviel der Kosten, die wir so mit unserem Einkommen begleichen müssen ist eigentlich Überregulierung und Bürokratie geschuldet- welche als Preistreiber die Armutsschwelle nach oben treiben?
2 Schlagwörter, die nichts aussagen: Überregulierung und Bürokratie.
Ohne Bürokratie und Regulierung wäre D nicht das, was es immer noch ist: funktionsfähig, sicher, transparent, nachverfolgbar, langlebig.
Heute hat es weniger Bürokratie als noch in den 70er, 80er und 90er Jahren. Die Ämter arbeiten schneller (von Passausstellen bis Bürgergeld, von Führerscheinstellen mit Terminen bis hin zu Anträge online ausfüllen (Subventionen).
Wann ist eigentlich genug Bürokratie abgebaut? Wenn es keine mehr gibt? Dann schreien die Gleichen, dass in D nichts dokumentiert wird, nichts nachprüfbar, abklärbar, Besitzstände unklar etc. sind.
Ich kann dieses unkritische Hinterherplappern von Totschlagargumenten nicht mehr hören.
In Deutschland gab es 2022 insgesamt 1.773 Bundesgesetze mit 50.738 Paragraphen und 2.795 Bundesrechtsverordnungen mit 42.590 Paragraphen. Hinzu kamen die Gesetze und Rechtsverordnungen der sechzehn Länder. https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz#Zahl_der_Gesetze
Ich glaube nicht, dass alle benötigt werden.
Beispiel:
Am 28.1. gab es eine Sendung "Wie geht's, Deutschland" im ZDF.
Bürger*innen konnten Politiker*innen Fragen stellen.
Darunter auch der Inhaber einer Bäckerei. Laut Brandschutzvorschriften muß er in seiner Produktion eine Fluchttüre ins Freie haben. Laut Hygienevorschriften müssen in der Produktion Fenster und Außentüren mit Fliegengittern versehen werden. Seine Produktion hat jetzt also eine Fluchttüre, die mit einem Fliegengitter ausgestattet ist, und daher nicht mehr als Fluchttüre genutzt werden kann. Grandios.
In der Sendung hat er dann darum gebeten, dass grobe Widersprüche in den Vorschriften abgebaut werden.
Gute Frage.
Bürokratie in Deutschland kostet jährlich etwa 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung
https://www.ifo.de/pressemitteilung/2024-11-14/buerokratie-deutschland-…;
https://www.ifo.de/publikationen/2024/monographie-autorenschaft/entgang…
An welche Kosten denken Sie da? Werden Sie doch bitte konkret.
Sie werden festgestellt haben, dass die Preise im Lebensmittel-Einzelhandel stark gestiegen sind. Nur ein Teil geht auf steigende Rohstoffpreise zurück. Ein Teil geht auf den nachlassenden Wettbewerbsdruck zurück. Mehr Auflagen /bürokratie verhindern dass Unternehmer Lust auf Wettbewerb haben.
Ich weiß dies aus eigener Anschauung und meinem Bekanntenkreis.
Wenn Sie, nach eigenem Bekunden mittelständischer Unternehmer, keine Lust mehr auf Wettbewerb haben, müsste dann Ihre Arbeitsverweigerung nicht nach Ihrer Logik (17:16 Uhr), wonach Leistung nur durch Sanktionen möglich ist, ebenfalls sanktioniert werden, z.B. durch Gehaltskürzungen? Oder gelten solche Sanktionen nur bei Mitbürgern in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen oder gar nur bei Arbeitslosen und Rentnern?
Die Sanktion ist, dass das Unternehmen dann zumindest mittelfristig weniger verdient.
Ich schätze das auf gute 60%.
Bei krankenkasse und pflege gehen 50% nur an die Verwaltung.
So wird das bei allen anderen auch sein. Dazu noch quatschige Gebühren, abgaben, nebenkosten....
Die frage ist, auf wieviel % könnte man das reduzieren? Denn 0 kann es ja nicht werden.
Na Bender, mal wieder zu lange am Stammtisch gesessen oder wo nimmst du deine gefühlten Zahlen her....?
Das sind die statistischen Zahlen.
So weit so schlecht. (In einem der reichsten Länder der Welt sollte niemand in Armut leben müssen.)
Es wäre schön, wenn die Tagesschau darüber berichten würde, was getan wird, um Armen / Armutsgefährdeten zu helfen, aus dieser Situation herauszukommen. (Oder noch besser: überhaupt nicht in diese Situation zu geraten.)
Beispielsweise:
=> Gibt es auf jeder Gemeinde eine Stelle, an die sich Betroffene wenden können?
=> Was kann diese Stelle für sie tun?
=> Gibt es Schwachstellen / Verbesserungspotential?
=> Wer kümmert sich, dass sinnvolle Verbesserungen stattfinden?
Ich denke da z.B. an:
=> Schuldner-Beratung / Coaching (damit Betroffene ihre Finanzen in den Griff bekommen)
=> Kinderbetreuung (damit Alleinerziehende arbeiten können)
=> Bildung (Schulabschluss nachholen)
=> Reha für Langzeitkranke
=> Finanziellen Ausgleich für Menschen, die Angehörige pflegen (auch hinsichtlich Anerkennung für die Rente der Pflegenden)
Für einen großen Anteil der unter Armut fallenden Bürger würde eine ausreichende, gerechte Rente ausreichen. Wenn in einem der reichsten Länder der Erde die Rente vergleichsweise niedrig ist, verglichen mit den anderen hochentwickelten Staaten Europa, kann etwas nicht stimmen. Das kann man nicht mit schrumpfender Bevölkerung schönreden oder den bösen Boomern, die sich erdreisten in Rente zu gehen, nachdem sie das Klima und die Umwelt zerstört haben (und nebenbei Deutschland zu einem der reichsten Länder gemacht haben, in dem der Reichtum jedoch sehr ungleich verteilt ist.)
Für einen großen Anteil der unter Armut fallenden Bürger würde eine ausreichende, gerechte Rente ausreichen
was ist denn "gerecht"
ich brachte doch kürzlich so ne Faustformel
bei 20 % Rentenbeiträgen - wo der Chef die Hälfte noch zuzahlt, muß einer 5 Jahre das Geld zur Seite legen (oder Ansprüche erwerben) um 1 Jahr seinen Gehalt zu 100 % weiter zu kriegen (bei nur 60 % entsprechend länger)
wenn der also 40 Jahre arbeitet, Rente einzahlt, reicht das für 8 Jahre bei 100 %
wie sieht die Realität aus ?
65 in Rente, Lebenserwartung 81, also 16 Jahre Rente
und nicht jeder zahlt 40 Jahre ein (Arbeitslosigkeit .... ) und bei 60 % da fehlt viel zum bisherigen Gehalt, wer soll da gerade stehen, für dessen Rente ?
... der Staat (also: die Steuerzahlenden) trägt zur Finanzierung der Rentenversicherung bei
Übersicht: https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/rentenversicherung/f…
Das sind nicht nur statistische Zahlen sondern Schicksale. Und keiner der von Ihnen aufgeführten Punkte scheint mir wirklich geeignet, an dieser Problematik etwas signifikant zu ändern.
//=> Finanziellen Ausgleich für Menschen, die Angehörige pflegen (auch hinsichtlich Anerkennung für die Rente der Pflegenden)//
Danke, das Sie an Menschen wie mich denken.
Es gibt ein - nach Pflegegrad gestaffeltes - Pflegegeld. Und (wenn ich mich nicht irre) pro Jahr einen Rentenpunkt.
Und immer sind es oft die persönlichen falschen Lebensentscheidung die die Ursache sind. Un doft werdne Hilfen und gute Ratschläge nicht angenommne.
Meine wären.
Vorher richtig Überlegen. Sparsam leben , nur das ausgebn was ich ohne Alimentierung zu verfügung habe, merh persönlich leisten und eigene Fehler vermeiden.
Und meistens sind es Schicksale, die einfach passieren. Man kann sich nicht gegen alle Eventualitäten absichern.
Empathie ist für Sie offensichtlich ein Fremdwort.
wenn sie mal ins Leben zurückkehren,
wer soll das bezahlen, wenn sich zu viele in die soziale Hängematte legen, nichts oder zu wenig für ihr Alter tun
Hört sich toll an, geht am wahren Leben aber vorbei.
Ihr Impuls in allen Ehren doch Armut begegnet man nicht mit Sozialprogrammen sondern indem man den Leuten mehr Geld verschafft. Allerdings sind sowohl die Parteien der Mitte wie auch die AfD sich darüber einig, das Einkommen niedrig bleiben müssen um den Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiv zu halten. Und da hängen natürlich Armutsrenten mit dran. Es gibt im Prinzip nur eine Kennzahl an der man sich beim Thema Armut orientieren muss, die steigende Ungleichverteilung (Gini Koeffizient) auch bekannt als Schere Arm/Reich.
Und deswegen wird wohl ausgerechnet der Unionskandidat und BlackRockavatar Kanzler werden,der für die Sorgen und Nöte der Armen und die strukturellen Probleme dahinter ganz sicher ein Herz und ein offenes Ohr haben wird,wenn er denn etwas hört im Privatjet zwischen den Telefonaten mit seinem wahren Herrn und Meister,welche ihm ihre Ziele der Hochfinanz als die seinige Richtlinienkompetenz vorgeben.Nicht,daß die sich so gerne als Kleine-Leute-Partei gebende blaue Alternative auch nur einen klitzekleinen Deut bei dieser Thematik besser wäre,ganz im Gegenteile.Ein Schelm,wer an Kälber und Schlächter dabei denkt...
„Und deswegen wird wohl ausgerechnet der Unionskandidat und BlackRockavatar Kanzler werden,der für die Sorgen und Nöte der Armen und die strukturellen Probleme dahinter ganz sicher ein Herz und ein offenes Ohr haben wird…“
Könnte passieren.
Schon ärgerlich, in einer Demokratie zu leben, wo eine Mehrheit doch glatt eine andere Meinung hat, als man selbst. Und diese Meinung bei einer Wahl auch noch zum Ausdruck bringen darf.
Was die einen zuviel unterstützt haben,werden die anderen nun nun im selben Maße zuviel reduzieren.Der goldene Mittelweg scheint im ideologischen Pulverdampf verloren gegangen zu sein,die soziale Marktwirtschaft früherer Prägung,ein gerechtes Ausgleichen verbunden aber gleichzeitig mit dem Fordern des Einzelnen,geht mehr und mehr verloren.
Besonders ärgerlich ist es, wenn diese Mehrheit zu unmündig bzw. bequem war, um sich eine auf ihre Lebenswelt zugeschnittene politische Meinung zu bilden, und stattdessen die Meinung des nächstbesten Populisten übernommen hat.
Denn dann degradiert sich der Wähler zum willenlosen Meinungsträger und wird zur Gefahr für die Demokratie.
oder so arm, dass endlos gearbeitet werden muss und keine Kapazitäten für Meinungsbildung bleibt. Armut beschäftigt 24/7
Und diese Meinung bei einer Wahl auch noch zum Ausdruck bringen darf.
hilft nur eins, diese Meinung zu unterdrücken
ob das aber lange geht
siehe DDR ...... da wars auch schnell vorbei mit der besten Regierungsform der Welt,
"dem real existierenden Sozialismus"
Man kann immer nur das zusätzlich verteilen, was die Wirtschaft über das Wachstum mehr erarbeitet. Wenn eine Regierung der Wirtschaft zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, sie mit Bürokratie und einer steigenden Abgaben zusätzlich belastet. Die Ideen des Wirtschaftsministers waren für die Wirtschaft vor allem mit mehr Kosten, mehr Aufwand und weniger Effizienz verbunden. Global gesehen heisst das im Konkurrenzkampf weniger Marktanteil und weniger besteuerbarer Gewinn - ergo auch weniger Umverteilungsmasse.
Was die einen aus ideologischer Verblendung heraus zuviel protegiert haben,dürfte jetzt von den anderen im gleichem Maße weit über das Mindestnotwendige hinaus reduziert werden.Der goldene Mittelweg der einstigen sozialen Marktwirtschaft scheint in den ideologischen Grabenkämofen verloren zu gehen,was nicht heißt,daß jede Hilfe nicht auch ein Fordern gebunden bleiben sollte.Wer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Ausgaben über Gebühr strapaziert bereitet leider den Weg für diejenigen vor,die fast alles streichen werden.Bei gleichzeitiger eklatanter Kürzung der Spitzensteuersätze geht der Mittelweg leider verloren und die Akzeptanz für die Kürzungen ebenfalls.
Genau so ist es. Das Dumme ist nur, Armut geht oft auch mit Bildungsarmut einher ... und so wählen viele Betroffene genau jene, die ihnen noch mehr streichen wollen. (AfD).
Leider wahr.
Wir haben die Wahl (nutzen sie aber nicht)
"Millionen Deutsche sind armutsgefährdet"
Seit vielen Jahren wird das soziale Gefälle immer krasser. Aus jeder Krise gehen die Reichen noch reicher hervor, während die Armen auf der Strecke bleiben. Mir ist auch keine Regierung der letzten zwei Jahrzehnte bekannt, die diesen Prozess umkehren oder auch nur stoppen wollte.
Wir könnten am 23. Februar die politischen Weichen neu stellen. Aber wir werden erneut als Gesellschaft versagen.
Welche Partei steht denn für die Lösung des Problems?
Das ist ja das eigentliche Drama: Es gibt keine, jedenfalls keine, die Aussicht hat jemals in die Regierung zu kommen !
Eine einzige gar nicht. Es gibt aber Parteien, die genau dieser Entwicklung und den daraus resultierenden sozialen Fragen entgegenwirken wollen (und könnten, sofern die Prozente stimmen würden)
R-R-G-V(olt), oder eine Kombination daraus, wäre äußerst unwahrscheinlich, könnte aber etwas bewirken.
Armut bzw. Angst davor abzusteigen ist der Grund, warum Menschen den falschen Heilsversprechen der AfD. und der CDU/CSU glauben.
Die CDU ist schon lange nicht mehr wirtschaftskompetent, und wird das Ruder auch nicht herumreißen, außer für die Superreichen. Denn mit diesen sind die Altherren schon längst gut vernetzt und in deren Spenden-Netz gefangen.
Wes' Brot ich ess' dessen Lied ich sing.
Um Deutschland geht es den Altherren-Parteien schon lange nicht mehr.
Bevor man hier Weichen stellen könnte müsste erst mal zwingend eine Frage beantwortet werden:
Ab wann genau gilt jemand als reich? Ab wie viel Vermögen und/oder Jahreseinkommen?
Hierzu habe ich bislang noch von niemanden Zahlen erhalten. Auch nicht von den Politikern, die ständig eine höhere Besteuerung von Reichen fordern. Vielleicht sollte man da mal endlich anfangen?
Ja, damit sollte man mal anfangen. :)
Ich würde sowohl Einkommen als auch Vermögen einbeziehen und beides am bundesdeutschen Mittelwert (Median, nicht Durchschnitt!) orientieren.
Wer fünfmal mehr hat, ist "reich". Fertig.
„Wir könnten am 23. Februar die politischen Weichen neu stellen. Aber wir werden erneut als Gesellschaft versagen.“
Merke: Wenn eine Mehrheit eine andere Meinung hat als ich, dann ist Mehrheit eben dumm, und die Gesellschaft hat versagt.
Schön, wenn das Weltbild so einfach ist.
FDP, AfD- und Union sind Parteien, die Reiche entlasten wollen - auf Kosten der Ärmeren.
Ein Teil der Wähler wird diese Parteien aus eigenem Interesse wählen. Das sind vielleicht fünf bis zehn Prozent. Der Rest wird von deren Politik nicht profitieren oder sogar draufzahlen.
Und wer dann glaubt, dass sein Geld immer weniger wird, weil es bei den Ausländern landet, der ist wirklich dumm. Anders kann man es nicht ausdrücken.
„Aber wir werden erneut als Gesellschaft versagen.“
Werden wir nicht. Dafür fallen inzwischen zuviele nicht mehr auf die Desinformationskampagnen der Demagogen herein.
Ich finde Ihren Optimismus beneidenswert, teilen kann ich ihn leider nicht....meiner Meinung nach nehmen die Opfer von Desinformationskampagnen eher zu...
Natürlich werden wir ! Wie die Umfragen zeigen, wird eine Koalition aus den drei Parteien CXU, SPD und oder Grüne die nächste Regierung bilden. Und damit wird sich nichts ändern und insbesondere auch das Armutsrisiko nicht bekämpft werden.
... da bin ich mir nicht so sicher.
Herr Merz macht aktuell viel Wahlwerbung für die AfD.
Ich kann mir zu diesem Thema keine Option vorstellen, mit der dieses Problem beseitigt werden könnte.
Das Beste aus Allen wird sein, für jemanden zu stimmen, der möglichst viel Abbau von Bürokratie und Überregulierung bringen wird- denn das sind Preistreiber und Hürden für Leute, die sich ggf. mit Wenig selbstständig machen wollen und klein anfangen wollen.
Weichen neu stellen?
Werden wir.
Die "Reichen" also die Menschn die hart arbeiten und richtige Entscheidungen treffen werden deshalb reicher bei den andern ist es oft umgekehrt.
Ach die an deren arbeiten nicht?
""Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh", sagt Marlen Hobrack, aufgewachsen als Arbeiterkind in Bautzen. Dabei war es doch das Versprechen der alten Bundesrepublik: Man kann alles werden, wenn man sich nur ordentlich anstrengt. Doch das gilt nicht mehr. Ist die Klasse in Deutschland also von Geburt an festgeschrieben? Leben wir längst in einem Land, in dem Herkunft und familiärer Hintergrund stärker über Zukunftschancen entscheiden als individuelle Leistung und Einsatz? In Deutschland dauert es einer Studie zufolge sechs Generationen, um von Armut in die Mittelschicht aufzusteigen; in Dänemark geht das innerhalb von zwei Generationen."
https://www.ardmediathek.de/video/das-falsche-versprechen-vom-aufstieg/…
Am 23. Februar kommt vermutlich ein neuer Klempner der Macht ins Kanzleramt der gemeinsam mit der AfD beabsichtigt zu regieren.
wenns der Bürger will, oder ein entsprechender Teil davon
hilft nur eins, Partei verbieten ....
also in der DDR hats auf Dauer nicht geholfen
Gut so
Die letzten Regierungen sind ja nicht mehr für Arbeitnehmer und Rentner zu ertragen
Ja, das wird mich ganz persönlich betreffen, wenn mein Mann nicht mehr ist.
Aber ich bin selber "Schuld", weil ich wegen der Kinder zu Hause geblieben bin.
Heute würde ich das so nicht meher machen und kann nur eindringlich alle jungen Mamis warnen. Ihr seid keine schlechten Mütter, wenn ihr arbeiten geht und etwas für eure eigene Rente tut.
Ich würde es begrüßen, wenn es für die unteren Einkommensgruppen für (mindestens) 3 Jahre Elterngeld + Rentenpunkte geben würde.
Dann wäre dem entgegengewirkt. Die Leistung, die Eltern - abe besonders Mütter für die Gesellschaft erbringen sind sehr wertvoll - nur müssten das mal alle auf den Schirm bekommen.
Und die Kinder hätten eine Mama, die sich um die Erziehung kümmern kann und trotzdem später nicht in Armut leben muss.
Zustimmung.
Mit der Ergänzung, nicht in die Teilzeitfalle zu geraten.
Doku-Tipp https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage/frauen-in-der-armutsfall…
Hier lohnt es sich zwischen den Zeilen zu lesen.
Erstens: die Zahl der Menschen in Armut geht zurück
Zweitens: als von Armut und Ausgrenzung gefährdet gelten auch solche Menschen mit geringer Erwerbsbeteiligung. Unklar: ist das Rentnerehepaar davon betroffen?
Auch unklar: hat das über die letzten Jahre satt erhöhte Bürgergeld zu geringerer Erwerbsbeteiligubgsmotivation bei geringverdienern geführt?
Ist zumindest mein Eindruck.
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Na dann täuscht Sie Ihr Eindruck gewaltig.
was sagt ihnen ihr Eindruck ?
Arbeitslosenquote hierzulande 6 % in der Schweiz 2,4 %,
egal wie sich mich beschimpfen,
Geld / Einkommen sollte im Regelfall erarbeitet werden,
so mein Wunsch und nicht verteilt
//Geld / Einkommen sollte im Regelfall erarbeitet werden,
so mein Wunsch und nicht verteilt //
Und Sie gehen natürlich davon aus, das die Bürgergeldbezieher, Rentner und Alleinerziehende selbst Schuld sind?
Sie könnten sich ja mal an die Arbeitgeber wenden, und denen mitteilen, das die anständige Löhne (wie in der Schweiz) zahlen sollen.
Aber Unterstellungen reichen bei Ihnen.
was sagt ihnen ihr Eindruck ?
Ich brauche mich nicht auf Eindrücke zu verlassen, dank meiner Expertise.
Wo beschimpfe ich Sie denn?
Arbeitslosenquote hierzulande 6 % in der Schweiz 2,4 %,.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Geld / Einkommen sollte im Regelfall erarbeitet werden,
Hier fängt der Denkfehler an, denn die meisten Bürgergeldempfängerinnen arbeiten unentgeltlich. Es ist also durchaus so, dass sie Leistung erbringen.
Ich habe 2 Jahre in der Schweiz gearbeitet...aus meiner Sicht sind die Menschen dort weder fauler noch fleißiger...was soll also Ihr sinnloser Vergleich, Sisyphos...
Hier lohnt es sich, die Zahlen richtig zu lesen. Die Zahl der Menschen in Armut geht zurück? Die Armut von vielen Millionen Menschen in Deutschland sehen Sie also quasi als Erfolg? Ist ja nicht so schlimm, sind ja einige Tausend weniger geworden? Man könnte die Überschrift auch ehrlich machen und schreiben: weiterhin unverändertes Armutsrisiko. Wobei selbst diese Ausdrucksweise sehr geschönt ist. Risiko bedeutet ja nichts schlimmes. Dumm nur, dass Millionen von Menschen aber nicht von Armut bedroht sind, sondern wirklich arm sind.
Zweitens: Lesen lohnt sich. Die Frage nach dem Rentnerehepaar ist unsinnig. Es geht um klare Einkommensgrenzen, wozu die Rente auch zählt.
//Hier lohnt es sich zwischen den Zeilen zu lesen.//
Trotz 👓habe ich zwischen den Zeilen nichts gefunden!
//Erstens: die Zahl der Menschen in Armut geht zurück//
Sehr leicht!
//Zweitens: als von Armut und Ausgrenzung gefährdet gelten auch solche Menschen mit geringer Erwerbsbeteiligung. Unklar: ist das Rentnerehepaar davon betroffen?//
Kommt wohl entscheident auf die Höhe der Rente an.
//Auch unklar: hat das über die letzten Jahre satt erhöhte Bürgergeld zu geringerer Erwerbsbeteiligubgsmotivation bei geringverdienern geführt?
Ist zumindest mein Eindruck.//
Wie kommen Sie darauf? Für mmich ist das Quatsch.
Aber hier können Sie gerne nach- und weiterlesen:
https://de.statista.com/themen/120/armut-in-deutschland/#topicOverview
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241114/umfrage/entwicklu…
Hier lohnt es sich zwischen den Zeilen zu lesen.
Zwischen den Zeilen findet man immer das, was man finden möchte. Ihr Post ist ein Paradebeispiel.
2005 waren 11 % der Senioren altersarmutgefährdet, 2023 waren 18,1 %.betroffen. (Statista)
Der Betrag von 1.378 Euro kann um 400 Euro ,aber auch um 800 Euro für die Miete, gekürzt werden.
Schon hat man erhebliche Differenzen für den restlichen Lebensunterhalt.
Auch unklar: hat das über die letzten Jahre satt erhöhte Bürgergeld zu geringerer Erwerbsbeteiligubgsmotivation bei geringverdienern geführt?
Ist zumindest mein Eindruck.
Der satte Zuwachs deckt noch nicht mal die Mehrkosten im Energiebereich (Strom).
https://www.diw.de/de/diw_01.c.900123.de/publikationen/wochenberichte/2…
Hier wurden Beschäftigte der Jobcenter befragt.
Ihr Eindruck wird bestätigt.
Mein Eindruck ist, dass hier, kann man es Neid nennen, die Beschäftigten die Erhöhungen ablehnen.
Die längere höhere Mietgewährung ablehnen und die alte Sanktionspraxis vermissen. obwohl hier fachliche Begleitung den Mitarbeiter schnell beruhige
Nein das sehe ich nicht so. Ich hatte das Glück bei einer privaten Veranstaltung neben einem Regierungsmitarbeiter der Linken zu sitzen und trotz politisch große Gegensätze eine spannende und sachliche Unterhaltung zu haben. Dieser sagte:
1. die Sozialsysteme „fliegen auseinander“, wenn nicht jeder der arbeitsfähig (=nicht krank ) ist, auch tatsächlich arbeitet.
2. jeder (er betonte dies ausdrücklich JEDER) Mitarbeiter im Sozialbereich würde ihm sagen, dass es ohne Sanktionen nicht ginge.
Diese Aussagen bestätigten die Eindrücke die ich als mittelständischer Arbeitgeber gewonnen habe.
Ein Regierungsmitarbeiter der Linken. Sicherlich nicht auf Bundesebene und selbst in den Ländern wäre so ein Exot extrem selten.
Eher wahrscheinlich ist, dass Sie sich in der privaten Veranstaltung vertan haben und auf einer FDP-Wahlveranstaltung in privatem, familiären Rahmen ….
Sie unterstellen mit eine Lüge. Ich bin überrascht, dass dies der Moderation nicht aufgefallen ist.
Sie haben, wie ich, nur einen kleinen Einblick.
Sanktionen wurden sehr oft gegen psychisch kranke Menschen ausgesprochen.
Und die Gerichte haben viele Sanktionen kassiert.
Leider haben nur wenige Menschen fachliche Begleitung.
Hauptgrund für Sanktionen sind Meldeversäumnisse.
Man folgt der Einladung zum Gespräch über die berufliche Zukunft nicht.
Diese Gespräch endet meistens eh mit, nichts da.
Die Verbesserungen sind absolut angemessen und in einer menschlichen Gesellschaft notwendig.
Meine Kontakte mit dem Jobcenter/Arbeitsvermittlung waren unterschiedlich.
Mit manchen konnte man sich fachlich unterhalten und Lösungen suchen, andere wollten herrschen.
"Diese Aussagen bestätigten die Eindrücke die ich als mittelständischer Arbeitgeber gewonnen habe."
Es würde Ihnen als Arbeitgeber sehr viel leichter fallen, andere Eindrücke in den von Ihnen beschriebenen Situationen zu gewinnen, wenn Sie entweder überzogene Forderungen an ihre geringe Zahlungswilligkeit anpassen würden, oder wahlweise Ihre Zahlungswilligkeit an Ihre Leistungsanforderungen anpassen würden. Die von Ihnen beschriebenen Probleme findet man leider häufig bei Arbeitgebern, die zum eigenen Vorteil eine dies betreffenden Diskrepanz selbst herstellen.
"... hat das über die letzten Jahre satt erhöhte Bürgergeld zu geringerer Erwerbsbeteiligubgsmotivation bei geringverdienern geführt?"
Definitiv! Arme sind doch grundsätzlich und ausnahmslos faule, dumme, unhygienische und egoistische Nörgler und Schmarotzer. Ich wechsele immer die Straßenseite, wenn ich einen sehe. Ein Glück, dass deren Zahl jetzt geringer wird, wie Sie erkannt haben.
Und was das satt erhöhte Bürgergeld betrifft: Das ist doch prima! Kann jeder beantragen, und dann fängt das süße Nichtstun an. Ich weiß morgens gar nicht, was ich zuerst machen soll: nochmal im Bett herumdrehen, mit dem Maserati auf dem Golfplatz vorbeischauen oder kurz mal auf die Bahamas jetten und am Palmenstrand Cocktails schlürfen. Nächsten Monat werde ich die 1-Milliarde-Euro-Marke reißen und dann ebenfalls zu jenem exklusiven Superreichenverein gehören. Und das alles dank satt erhöhtem Bürgergeld. Sie glauben ja gar nicht, wie gering meine "Erwerbsbeteiligubgsmotivation" gerade ist.
schönes Beispiel
""Ich weiß morgens gar nicht, was ich zuerst machen soll: nochmal im Bett herumdrehen,""
für 200 ..... 300 Euro mehr überhaupt aufstehen
zugegeben, für den Maserati reichts nicht auch nicht für die Bahamas
aber der eine oder andere kommt auch so zurecht
Sie als der ultimative Frührentner, der seit Jahrzenten nicht mehr arbeiten geht, sollte sich eher zurückhalten, Sisyphos....
Danke für das Lächeln, das Sie mmir geschenkt haben - habe ich gebraucht.
„…Auch unklar: hat das über die letzten Jahre satt erhöhte Bürgergeld zu geringerer Erwerbsbeteiligubgsmotivation bei geringverdienern geführt?
Ist zumindest mein Eindruck.“
+
Es ist nur konsequent, wenn man offizielle Zahlenangaben nur selektiv zur Kenntnis nehmen und verarbeiten kann, sich wenigstens auf seinen Eindruck zu verlassen. Selbst dann, wenn der Eindruck mit den angegebenen Zahlen so gar nichts zu tun hat, sondern nur ein vorgefasstes Urteil in anderer Angelegenheit bestätigen soll, scheint es immer wieder ein Vergnügen zu sein, nach unten zu treten.
Im Artikel sind die zur Ermittlung herangezogenen Grenzbeträge genannt, nicht, woher das Geld stammt. Das wäre ein ganz anderes Thema.
Das stimmt nicht was Sie schreiben. Gar nicht. Sie diffamieren Bürgergeldempfänger, und auch Rentner in Grundsicherung. Die sind nämlich an der SozHilfe gebunden. Diese "satte" Erhöhung - wie Sie es nennen - wurde von der Inflation schon lange aufgezerrt.
Die Zahl der Menschen in Armut steigt. Und wird höher werden. Jetzt sind ein fünftel von Armut betroffen.
Die Menschen mit geringen Einkommen, Rentner in Grundsicherung Alleinerziehende, Wohnungslose, Menschen mit Behinderungen, Kranke Menschen, Wohnungslose Migranten u.s.w. sind Verlierer von Corona und verfehlter Sozialpolitik.
Und ja. Bei der AFd profitieren die Besserverdiener. Einzig und allein dieses Klientel.
Erstens: die Zahl der Menschen in Armut geht zurück
Das sind wohl die, die durch das ach so üppige Bürgergeld reich geworden sind.