Ihre Meinung zu Die deutsche Industrie steckt in der Zwickmühle
Die Börsen im Höhenflug, die Wirtschaft im Tal: Die künftige Regierung wird viel zu tun haben. Doch auch auf die deutsche Wirtschaft kommt einiges zu. Muss sich Deutschland neu erfinden? Von Volker Hirth.
>>"Die deutsche Industrie steckt in der Zwickmühle"<<
Meiner Meinung nach sind an diesem Umstand die Grünen mit Ihren vielen falschen Weichenstellungen in der Ampelperiode verantwortlich. Abschaltung der letzten AKW´s, erst Umlage, dann nicht..., teurer importierten Atomstrom in Flautezeiten der in Summe die Preise nach oben getrieben hat, Import teuren und umweltschädlichen Fracking-Gases.,... zu viele teure und meiner Meinung nach unsinnige Energieauflagen die die Produktion in Deutschland abwürgen,.... die Liste lässt sich beliebig verlängern.
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Klar sind die Grünen schuld. Wer auch sonst. Der Artikel sagt zwar etwas anderes, aber egal.
Sie überschätzen die AKWs gewaltig. Die waren ohnehin ausgeplant und am Ende ihrer Laufzeit angekommen. Hätte man ihnen noch eine Brennstabrunde gegeben, so hätten sie sowieso erstmal in große Revision gemusst und nrue Brennstäbe hstten hergestellt werden müssen. Dauert, kostet.
AKW-Neubauten dauern und kosten noch viel mehr. und das, ohne die Endlagerung überhaupt miteinzubeziehen. Bevor man also wirder mit so einer teuren und riskanten Technik wie AKWs liebäugelt, idt es viel, vielmeirtschsftlicher die EEs + Speicher auszubsuen. Billiger, verlässlicher, ungefährlicher. AKWs sind in Deutschland ein Ding der Vergangenheit - zum Glück!
Man kann (wenn man will) Brennstäbe auch zum Beispiel in Frankreich aufbereiten lassen. Übrigens war vor nicht allzulanger Zeit hier in der Tagesschau ein Bericht das nahezu alle Industrieländer auf den Ausbau der Atomenergie setzen.
>> Übrigens war vor nicht allzulanger Zeit hier in der Tagesschau ein Bericht das nahezu alle Industrieländer auf den Ausbau der Atomenergie setzen.
Na, dann kennen Sie sicherlich den profunden Faktencheck zum Beitrag aus der Atomwirtschaft nicht, denn da wird die Sache direkt nachvollziehbar relativiert:
"Die »Renaissance der Atomkraft« bleibt ein Wunschtraum" Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/atomenergie-die-renaissance-…
Denn: Ende November 2024 sagte Joe Kaeser, Aufsichtsratschef von Siemens Energy, bei Sandra Maischberger: »Es gibt kein einziges Atomkraftwerk auf dieser Welt, das sich ökonomisch rechnet.« Dabei liefert Siemens Energy selbst Bauteile für Atomkraftwerke, aber Kaeser ist eben ein ehrlicher Mann.
Tatsächlich wird Atomkraft überall »massiv von Regierungen subventioniert«. So steht es in der »Financial Times« , nicht in einer Greenpeace-Broschüre.
Wer soll diese AKWs betreiben? Der Staat? Die vorherigen Betreiber wollen das nämlich nicht übernehmen. Und jetzt sollten Sie nachdenken, warum das wohl so ist.
Übrigens: ich bin auch "der Staat". Und ich brauche keine AKWs in Deutschland. Nicht für mich, und schon garnicht für meine Enkeltochter.
aktuell läßt Frankreich die Brennstäbe in Russland aufbereiten
Naja... 2022 war Deutschland noch Nettoexporteur bei Strom! Importierte Strommenge im 3. Quartal 2022: 13,0 Mrd. kWh, exportierte Strommenge: 16,0 Mrd. kWh. Es ist also nicht so, als wenn wir hier Energieknappheit gehabt hätten.
vielleicht hilft ein kleiner Blick
wann wurde Strom importiert und zu welchen Preis
wann wurde Strom exportiert und zu welchem Preis
>> die Liste lässt sich beliebig verlängern.
Ja, ja, die neolibertäre Wirtschaftsagenda: die staatlichen Subventionen aus Steuergeldern müssen nur massiv genug sein und die Regularien möglich gering und schon läuft's. Insbesondere, wenn dazu noch Fakten und Realitäten ausgeklammert werden.