Verpackungsmüll auf einem Mülleimer in Tübingen

Ihre Meinung zu BVerfG: Tübingens Verpackungssteuer kann bestehen bleiben

Die Stadt Tübingen verlangt von allen Imbissen eine Steuer für Einwegverpackungen. Das ist mit dem Grundgesetz vereinbar, hat das Bundesverfassungsgericht beschlossen. Von Philip Raillon.

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143 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45

>>Der Verpackungsmüll hat sich in Tübingen aber bislang offenbar noch nicht deutlich reduziert. Dafür spült die lokale Abgabe rund 800.000 Euro pro Jahr in die Stadtkasse.<<


Kein Wunder, dass im Rathaus mit Sekt angestoßen wird. Es gibt zwar nicht wirklich weniger Müll, aber man hat wieder mal eine tolle Möglichkeit gefunden, irgendjemandem genug Geld aus der Tasche zu ziehen, um damit unter anderem dringend notwendige neue Beamtenposten zu bezahlen. Denn schließlich muss diese neue Steuer ja verwaltet und kontrolliert werden.

Wozu auch einfach mal konsequent gegen Müllsünder vorgehen und drastischere Strafen verhängen und an umweltfreundlicheren Einwegverpackungen arbeiten, wenn man eine weitere neue staatliche Einnahmequelle auf Kosten hart arbeitender Menschen schaffen kann? 

neuer_name

>>"Dafür spült die lokale Abgabe rund 800.000 Euro pro Jahr in die Stadtkasse."<<

Klasse. Und der Verbraucher bezahlt das dann auch noch zusätzlich. Also, Tübingen meiden und an der nächsten Autobahnraststätte essen.

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rolato

Also, Tübingen meiden und an der nächsten Autobahnraststätte essen.

Die nächste Autobahn ist weit weg, wo dann der Müll auch oft an den Raststätten nicht in den Abfallbehältern landet sondern in der Umwelt

Nachfragerin

Richtig. Bei Autobahnraststätten gibt es keine Müllsteuer. Wer sparen will, fährt also da hin, wo der Klobesuch einen Euro kostet...

vaihingerxx

Tübingen ist recht weit von einer Autobahn weg

Kaneel

Klingt als seien Sie regelmäßiger Konsument von Fastfood.

Stören Sie denn diese Unmengen an Müll nicht, die die Konsumenten i.d.R. nicht zuhause entsorgen, sondern in bereits überfüllte städtische Mülleimer? Oder gar der achtlos weggeworfene Müll am Straßenrand oder in Parkanlagen?

Im Sommer habe ich mir nach einem Restaurantbesuch die Reste einpacken lassen. Beim Blick auf den Bon habe ich dann festgestellt, dass die Verpackung mit 1 Euro oder 1,50 Euro veranschlagt wurde. Da musste ich schon schlucken. Leider wurde der Aufpreis vorher nicht kommuniziert. Also sollte ich beim nächsten Mal am besten eine Mehrwegdose mitnehmen oder von vornherein an die Figur denken und keine Vorspeise bestellen. Wäre gut, wenn es verschiedene Portionsgrößen zur Auswahl gäbe. 

Wenn man in Tübingen Mehrwegverpackungen nutzen darf und das nicht mit irgendwelchen Hygienerichtlinien kollidiert, hat man ja eine preiswerte, vielleicht etwas unbequemere Alternative. 

w120

Für Tübingen gilt:

Eine Schale, mit der Restaurants Essensreste verpacken, wird hingegen nicht besteuert.

Die Rechtslage könnte anders sein, da im Restaurant auf schönen Tellerchen gegessen wurde und die Reste nicht im Umfeld gegessen wwerden, sondern z.B. eingefroren werden.

Kaneel

Mir ist nicht bekannt, ob der Grund für den aus meiner Sicht nicht unerheblichen Aufpreis für die Mitnahmeverpackung eine Steuer war, die diese Stadt erhebt oder dieser möglicherweise als Ausgleich für die Wiederheraufsetzung der Mehrwertsteuer dient.

vaihingerxx

Im Sommer habe ich mir nach einem Restaurantbesuch die Reste einpacken lassen. Beim Blick auf den Bon habe ich dann festgestellt, dass die Verpackung mit 1 Euro / 1,50 Euro veranschlagt wurde. Da musste ich schon schlucken

 

geht doch 

kürzlich war ich beim Chinesen "All You can eat"

die haben ganz komisch geschaut, als ich die Reste mitnehmen wollte

:-)

 

 

M.Pathie

Mir wäre das ja peinlich, so störrisch eine sinnvolle Steuermöglichkeit gegen Einmalverpackung zu boykottieren. 

Lucinda_in_tenebris

....sie meinen die Nicht McDo besucher sollen gefälligst für den Dreck aufkommen?  

gelassenbleiben

klar die Autobahnraststätte ist auch ne tolle Alternative zur Tübinger Innenstadt

Merke ich mir für meinen nächsten Wochenend-Kurzurlaub

Vaddern

„Klasse. Und der Verbraucher bezahlt das dann auch noch zusätzlich.“

Das klassische Gejammer von den ewig Gestrigen, die so tun, als ob man jetzt ungerechtfertigt mehr zahlen müsse. 

Natürlich kein Wort darüber, dass man mit dieser Art Müllanhäufung in Wirklichkeit Jahrzehnte durch den Steuerzahler subventioniert wurde, weil der Kaufpreis nicht ansatzweise die Müllkosten auffing. So wird nämlich ein Schuh draus. Und wenn wir schon dabei sind, dann müsste man die Subventionen aus den letzten Jahrzehnten noch zurückfordern. Dann sind wir bei dem, was Sie möchten, gerechter Bezahlung. 

Esche999

Ein Hoch auf das BVerfG

rolato

Es gibt sie ja, die sogenannten umweltfreundlichen Verpackungen, diese landen leider in der Umwelt. Halt ein dummes missverstandes Missverständnis.

w120

Grundsätzlich ist der Beschluss zu begrüßen.

Er ist auf das örtliche Umfeld begrenzt.

Das ist für die Ware von McDonalds sicherlich gegeben.

Was allerdings unbefriedigend ist, dass dadurch die Menge an zu entsorgenden Plastik nicht  oder nur geringfügig abgenommen hat.

Es bringt zwar Einnahmen, aber eine Lenkungsfunktion wird nicht erfüllt.

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das ding

"Es bringt zwar Einnahmen, aber eine Lenkungsfunktion wird nicht erfüllt."

Das zeigt eben, das man diese Art Verpackungen verbieten muss - als Teil eines wesentlich mutigeren Gesamtpakets, die Umweltverschmutzung in den Griff zu kriegen. Aber wenn man sich um Einen von der Industrie staendig manipuleren laesst und zum anderen Leuten, die mit Leidenschafts "Verbotskultur" schreien und sich gerne bevormundet fuehlen, zu Wort kommen laesst, dann wird das eben nicht von der Gesellschaft gewollt, sondern es werden lokale halbgare Massnahmen bleiben. Deswegen haben wir die Klimakatastrope, denn eines kam (und kommt) bekanntlich zum Anderen.

YVH

Gute Entscheidung. Damit tragen die Versucher auch die Kosten der Entsorgung und die Eigenverantwortung der Menschen wird gestärkt.

 

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Gassi

Völlig richtig. Da brauchen einschlägige Lokale kein Geschirr, kein Personal und keine Reinigung: lassen einfach alles außerhalb wegwerfen - und die Allgemeinheit soll's dann kostenfrei wegräumen? Nee, so geht's nicht, es gilt das Verursacherprinzip. Das BVG hat da gut und richtig entschieden - nur: warum hat das so lange gedauert?

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werner1955

Das BVG hat da gut und richtig entschieden -

das dei Gemeinden das tun dürfen. Nue demokratische mehrheiten könn deise Ausbeutung und Bevormundung auch wieder abschaffen. 

Grossinquisitor

Weshalb lange? Das Aktenzeichen stammt aus dem Jahre 2023. Es gibt Verfahren, die liegen zehn Jahre beim BVerfG. Es gab sogar welche, bei denen der Beschwerdeführer Recht bekommen hat. Und es ging um viel Geld. 

YVH

Jede Kommune sollte selbst über so eine Steuer entscheiden. Die Menschen vor Ort wissen am Besten wie sie mit dem Müll umgehen müssen. Daher ist eine bundesweite Regelung unnötig.

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falsa demonstratio

"Jede Kommune sollte selbst über so eine Steuer entscheiden. Die Menschen vor Ort wissen am Besten wie sie mit dem Müll umgehen müssen. Daher ist eine bundesweite Regelung unnötig."

Das BVerfG-Urteil dreht sich um die Zulässigkeit einer kommunalen Steuer.

Wer fordert eine bundesweite Regelung (außer der AfD, die das Verbot der kommunalen Verpackungssteuer per Bundesgesetz fordert.)?

YVH

Der klagende McDonalds Konzern ist gegen eine Insellösung, was eine bundesweite Regelung notwendig machen würde.

falsa demonstratio

"Der klagende McDonalds Konzern ist gegen eine Insellösung, was eine bundesweite Regelung notwendig machen würde."

Ja dann: Das ist natürlich etwas anderes, wenn  McDonalds das so will.

schabernack

➢  Der klagende McDonalds Konzern ist gegen eine Insellösung, was eine bundesweite Regelung notwendig machen würde.

Ausgerechnet McDonalds.

Das Verpackungs-Müllmonster soll froh sein, dass niemand eine Zusatzsteuer erhebt auf den Müll zum Verzehr in der Verpackung.

werner1955

Verbot der kommunalen Verpackungssteuer per Bundesgesetz fordert?
Eigentlich auch sinnvoll. Immer mehr Abgaben und kosten wollen sehr viel Bürger nicht mehr. 

werner1955

Genu so ist es richtig.  

Vector-cal.45

Es gibt Städte auf dieser Welt, da kostet es z. B. mal eben 1000€ Strafe, wenn jemand einen Kaugummi irgendwo hin spuckt oder klebt oder Kippe wegwirft.

Das schreckt sicherlich ab, warum gibt es bei uns keine zeitgemäßen Strafen für Müllsünder?

Man könnte auch einfach mal mehr wert legen auf umweltfreundlichere Einweg-Verpackungskonzepte auch für Imbisse.

Nein, stattdessen erhebt man eine weitere Steuer, ganz was Neues, obwohl diese am Müllaufkommen offenbar nichts ändert. 
Hat es dann nicht den eigentlichen Sinn komplett verfehlt? 

Was besseres fällt uns anscheinend nicht mehr ein. Hauptsache mehr Abgaben, mehr Vorschriften, mehr Bürokratie.

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Kaneel

"Es gibt Städte auf dieser Welt, da kostet es z. B. mal eben 1000€ Strafe, wenn jemand einen Kaugummi irgendwo hin spuckt oder klebt oder Kippe wegwirft."

M.E. träfe auch eine sehr viel geringere Summe, um 50 Euro, die meisten Verursachenden empfindlich. 

Aber auch das wäre eine Vorschrift und für Kontrolle und Verwaltungsaufwand wäre mehr Personal = Bürokratie erforderlich. -> Hauptsache mehr Abgaben, mehr Vorschriften, mehr Bürokratie beklagten Sie. Ihre Argumentation scheint mir etwas widersprüchlich.

Lucinda_in_tenebris

Wir leben in einer Diktatur. Steinmeier will das wir jeden Tag gesunden Salat essen. Nicht einmal die Pommesschale darf man auf die Straße werfen. Sie haben mich überzeugt. Ich wähle jetzt auch die radikal rechte Sauberpartei mit dem Alles Raus Slogan.

schabernack

➢  Es gibt Städte auf dieser Welt, da kostet es z. B. mal eben 1000€ Strafe, wenn jemand einen Kaugummi …

Es gibt eine Stadt, die heißt Singapur.

Die Stadt der Knebelstrafen, der Daumenschrauben, der Pranger, und der Todesstrafen.
Das El Dorado derjenigen, denen Selbst-Unterjochung der Lebenstraum ist.

Ihre Stadt.

Vaddern

Haben Sie denn in den letzten Jahrzehnten Einweg-Verpackungskonzepte von Wirtschaftsseite gesehen? Mittlerweile sollte jeder wissen, dass „freiwillige Verpflichtung“ der Wirtschaft ein schlechter Witz ist. 

Montag

Irgendjemand muss ja für die Kosten der Beseitigung des Verpackungsmülls aufkommen.

Nach dem Verursacherprinzip sollte das der Verursacher sein. (Und nicht die Allgemeinheit.)

(Außerdem kann man versuchen, die Menge an Verpackungsmüll zu reduzieren, etwa durch ein Mehrweg-Pfand-System.)

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werner1955

sollte das der Verursacher sein

Verursache ist ganz klar und alleien der Kunde. Und nur der sollte zahlen. 

schabernack

➢  Verursache ist ganz klar und alleien der Kunde. Und nur der sollte zahlen. 

Nun plötzlich soll er zahlen, der Kunde, aber eben vor wenigen Minuten, war er noch ausgesaugt, wie die Beute im Spinnennetz, durch sowieso viel zu viele, und immer mehr, Abgaben und Steuern.

Soll er mehr Burger zuhause kochen,
der eigenverantwortliche, der anständige Bürger.

schabernack

➢  Außerdem kann man versuchen, die Menge an Verpackungsmüll zu reduzieren, etwa durch ein Mehrweg-Pfand-System.

Mehrweg-Verpackung ist so gut wie unmöglich bei Schälchen für Fritten und Currywurst, oder beim Döner, oder beim Burger, oder beim mind. 30 cm langen Baguette vom Subway.

Neben den Drinks To Go sind das die Verpackungen, die die Müllmengen verursachen.

Vector-cal.45

Warum bestrafen wir solches Verhalten dann nicht angemessen?

wenigfahrer

Hätte mich auch gewundert das das Urteil anders ausgefallen wäre, ein Döner in ALU Folie kostet dann was?, oder wie bekommt den jetzt nach Hause. Was die bei M machen stört mich nicht, aber wenn ich kein Essen mehr nach Hause mitnehmen kann würde das mich schon stören.

Zum Glück bin ich weit entfernt von der Stadt, die Herstellung eines Pappbechers oder Strohhalm liegt im Centbereich, das ist wirklich ein gutes Geschäft wenn man unterwegs was mitnimmt.

albexpress

Am einfachsten ist sich das Essen gleich zum Mitnehmen einpacken lassen, und dann im Auto oder auf der Parkbank wieder auspacken und essen.Das einzige was Deutschland nicht braucht sind nochmehr gängelei , Bürokratie und Maßnahmen die das leben noch unnötig verteuern  . Ich habe das Gefühl da sind einige Mitarbeiter in den Amtsstuben nicht richtig ausgelastet.

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Mauersegler

Ja, schlimmster Auswuchs von Gängelei, wenn es manchen nichts gefällt, dass Menschen ihren Müll fallen lassen, wo sie gehen und stehen. 

fathaland slim

Sie plädieren also für Plastik- und Einwegverpackungen, weil Sie gegen Gängelung sind? Verstehe ich Sie da richtig?

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Kaneel

Vermutlich würden dann wieder zahlreiche User von Gängelung durch die Politik oder Behörden sprechen, wenn diese für das Entsorgen von Kippen usw. auf der Straße oder im Park Strafe zahlen müssten. 

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Vector-cal.45

Ich nicht. Und es ist mir auch egal.

Das zieht man eine Weile richtig durch und schon gewöhnen sich das ganz viele ab, ihren Müll nicht ordentlich zu entsorgen.

Vaddern

Ja, der Boris Palmer, für mich eigentlich ein Aushängeschild für die Grünen, die immer wieder mit ihm fremdelten. Hat alle Tassen im Schrank, scheut sich keine unangenehm erscheinenden Beschlüsse zu fassen, nimmt kein Blatt vor den Mund, was man ihm verzeihen möge, da er es realistisch und nicht polemisch meint. 

Und auf der anderen Seite McDonalds als Aushängeschild für die ewig meckernde Wirtschaft, wenn es mal nicht so geht, wie man will. Und mit der ewig alten Klage, das alles zu Lasten der Wirtschaft geht und Insolvenzen drohen, also mit Angst und Panikmache kommen. 

Wäre das schön, so einen Boris Palmer in der Bundespolitik und die Möglichkeit für Politiker, in Bundes- oder Landespolitik auch mal etwas mutiger agieren zu können.  

AlBundyDerKühne

Klasse! In einer der größten Wirtschaftskrisen mutet die Politik der Wirtschaft noch mehr Bürokratie zu :) … Für unmerklich weniger Abfall.  Alle schwadronieren vom Bürokratieabbau, aber keine will ihn wirklich. Die Händler vor Ort haben nach dem E-Rechnungszwang nun die zweite bürokratische Kröte zu schlucken. Leider vergessen viele Mitforisten, wer den Staat finanziert.

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fathaland slim

Sie unterstützen also die Verpackungsmüllflut, wegen bürokratischer Gängelung?

Vaddern

Von welchen bürokratischen Kröten schreiben Sie? E-Rechnungen sind de facto Abbau von Bürokratie und welche Bürokratie wird durch Müllvermeidung aufgebaut? 

HSchmidt

Immer die gleiche Leier. Steuern werden zwecks einer Lenkungswirkung erhoben oder erhöht. Das Ergebnis ist auch immer das gleiche. Die Preise steigen und am Verhalten ändert sich so gut wie gar nichts. Aber der Staat verdient wenigstens dran.

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fathaland slim

Sie meinen, wenn die Leute mehr für unnötige Verpackungen ausgeben müssen, kauften sie die trotzdem?

Wann haben Sie eigentlich zum letzten Mal eine Supermarkt-Plastiktüte gesehen?

gelassenbleiben

und am Verhalten ändert sich so gut wie gar nichts

Sie können Ihr Verhalten ja ändern

Vaddern

Immer die gleiche Leier. Wenn etwas erhöht wird, glauben, dass hier etwas weggenommen wird, gegängelt wird, künstlich verteuert wird. 

Das ist aber falsch. Haben Sie sich einfach mal Gedanken gemacht, dass jetzt, und erst jetzt, der reale Preis für die Einwegverpackungen gezahlt wird und diese Art der Verpackung bislang subventioniert wurde, weil der Müll bislang nämlich nicht kostendeckend beseitigt werden konnte? Nein, natürlich nicht. 

Vaddern

Immer die gleiche Leier. Wenn etwas erhöht wird, glauben, dass hier etwas weggenommen wird, gegängelt wird, künstlich verteuert wird. 

Das ist aber falsch. Haben Sie sich einfach mal Gedanken gemacht, dass jetzt, und erst jetzt, der reale Preis für die Einwegverpackungen gezahlt wird und diese Art der Verpackung bislang subventioniert wurde, weil der Müll bislang nämlich nicht kostendeckend beseitigt werden konnte? Nein, natürlich nicht. 

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Lucinda_in_tenebris

McDo und Co ein wenig an den Kosten beteiligen ist absolut ok. Es kann nicht sein, dass drei Quadratkilometer um einen Schnellimbiss die Becher und Tüten herumliegen und die Unternehmen so tun, als wäre das ganz normal.

Vector-cal.45

10-50 € für so ein erbärmliches Verhalten sind m. E. ein Witz.

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rolato

Es wäre vielleicht effektiver statt Geldstrafen Leute zum Müllsammeln zu verdonnern, Kippen und Unrat von Hand aufnehmen.

Questia

@rolat 19:18

| "Es wäre vielleicht effektiver statt Geldstrafen Leute zum Müllsammeln zu verdonnern, Kippen und Unrat von Hand aufnehmen." |

Das erfordert dann aber auch wieder Personal, das die Leute bei deren Tätigkeit überwacht.