Ihre Meinung zu Ukraine-Hilfe: FDP und SPD werfen sich gegenseitig Lügen vor
Mitten im Wahlkampf verschärft sich der Streit über neue Ukraine-Hilfen. Dass ein Hilfspaket noch vor der Wahl kommen soll, darüber sind sich SPD, Grüne und FDP einig. Doch bei der Finanzierung eskalieren die gegenseitigen Attacken.
Man möchte Geld verschenken, was man gar nicht hat. Nun wird überlegt, ob man für das Geschenk einen Kredit aufnimmt oder an den eigenen Bürgern sparen soll. Für den Kredit gibt es aber keine seriöse Gegenfinanzierung, es würde dann wahrscheinlich später an den eigenen Bürgern gespart werden müssen. Wenn man das Geld nicht hat, kann man das Geschenk nicht verschenken. Man könnte aber der Ukraine einen Kredit finanzieren oder ihr etwas abkaufen, Rohstoffe zum Beispiel. Wahlweise könnte man andere Geschenke an andere Länder wegstreichen und die freiwerdenden Mittel für die Ukraine einsetzen. Aber über kurz oder lang, wird das Geld, was in der Zukunft wahrscheinlich wieder mal an den eigenen Bürgern rausgespart werden muss, ohnehin in Kürze verbraten sein. Und dann schaut man wieder dumm aus der Wäsche. Die grundsätzliche Entscheidung wird nur verschoben.
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Man möchte Geld verschenken, was man gar nicht hat.
Es wäre kein Geschenk, es wäre ein Kredit. Man könnte einige Subventionen abschaffen, z.B. das Dienstwagenprivileg um der Ukraine die 3 Mrd. zu gewähren
Jetzt muss aber echt und ehrlich mal fragen, ob das die 3 Milliarden hergibt?
Es gibt sogar mehr her, informieren Sie sich, es ist leicht zu erfragen.
„Man möchte Geld verschenken, was man gar nicht hat.“
Dieser Tanz ums Geld erinnert immer mehr an den ums goldene Kalb. Und die Debatten darum an das Volk in Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. Wer hat denn Geld? Woher bzw. wie ist es entstanden und wie ist er ‚drangekommen’? Und was macht er damit? Bei der Beantwortung dieser Fragen könnte dieser Beitrag vielleicht weiterhelfen: arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/