Gesundheitstipps auf Social Media boomen. Doch reichweitenstarke "Medfluencer" haben teilweise keine medizinische Ausbildung. Recherchen von Vollbild zeigen: Neben Werbung propagieren einige auch gesundheitsschädliche Tipps.
Wert Influencern im Netz glaubt die nebenher Geld verdienen, ist selber schuld wenn sie sich von den Geld aus der Nase ziehen lassen, egal in welchem Bereich. Und bei Influencern die mit medizinischen Tipps daher kommen, sollte man absolut vorsichtig sein! Ich frage lieber meinen Arzt und Apotheker! Wenn die mir was empfehlen und ich aber hinterher nur Dünndriss davon habe, dann kann ich die persönlich zur Rechenschaft ziehen, daß wird man bei einem Influenzer wohl nie können!
Den jungen Zuschauer/Innen sind ihre "Beschwerden" teils peinlich oder es werden ihnen erst Beschwerden eingetrichtert, ist wie beim Schwurbel.
Scheinbar gilt auch hier mein Spruch mit dem 5. Reiter, nur sind die Auswirkungen weniger global, kann aber im Einzelfall ähnlich fatal sein.
"Die Expertin der Verbraucherzentrale, Susanne Punsmann, rät, genau hinzuschauen und zu hinterfragen, welcher "Medfluencer" seriös ist - und wer sich nur professionell inszeniert. Es bleibe das Problem mangelnder Kontrolle - eine zuständige Aufsicht gibt es nicht."
Das Naheliegende wäre, dass man vorschreibt, dass alle, die medizinische Ratschläge geben, eine entsprechende Ausbildung nachweisen müssen.
(Ähnlich wie bei Ratschlägen zu Rechts-Themen oder zu Steuer-Themen.)
"Ich habe die Tipps von Alina befolgt, immer strenger. Keine Hafermilch mehr, nichts Süßes zum Frühstück oder gar kein Frühstück. Kohlenhydrate habe ich eigentlich gar nicht mehr gegessen."
„Tipps“ von Menschen zu ‚folgen‘, denen es offensichtlich um ‚Einfluss‘ auf (bzw. Macht über) andere geht, ist grundsätzlich keine gute Idee.
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Wenn ich das Wort Influencer schon höre, wird mir schlecht. Meist sind es relativ junge Leute, die versuchen, ohne arbeiten zu müssen, zu Geld zu kommen. Dummerweise werden sie von den Medien auch dermaßen gefördert - Teilnahme an sinnlosen Shows. Insgesamt zeigt meiner Meinung diese gegenwärtige Entwicklung mit sog. Influencer, dass das geistige Niveau in Deutschland immer weiter abnimmt. Wie intelligent kann jemand sein, der oftmals hirnlosen, aber oft hübschen Menschen nachhechelt. Vielleicht wäre dazu mal eine Studie hilfreich, wie z.B. das Bildungsniveau, der höchste Schulabschluss der sog. Influencer und ihrer "Jünger" ist. Wie schrieb doch Georg Christoph Lichtenberg so treffend: "Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu."
Gibt es nicht auch in den ÖR - Medien Werbung für zweifelhafte Medikamente, Mittelchen und Gesundheitsangebote?
Da wird doch wohl entsprechend nachgeforscht von den Anstalten?
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Den Unterschied zwischen Werbung (wo auch immer!) und Influenzern scheint Ihnen nicht geläufig - wie sollen das dann Jugendliche oder junge Erwachsene hinbekommen?