Ihre Meinung zu Armut bei Studierenden: Wenn das BAföG nicht zum Leben reicht
Ein Drittel der Studierenden in Deutschland lebt in Armut: BAföG-Sätze sind zu niedrig, Unterkünfte zu teuer. Die psychische Belastung wächst. Eine Herausforderung für das künftige Bundesbildungsministerium. Von S. Delonge.
“Wenn das BAföG nicht zum Leben reicht“
Wächst nicht nur die psychische Belastung der Betroffenen (und dauert ihr Studium in der Regel länger), sondern muss auch die gesamte Gesellschaft (länger) verzichten:
"Der einzige wirkliche Rohstoff, den wir haben, ist die Qualifikation unserer Menschen. Das sind die vielen guten und hochqualifizierten Fachkräfte. Und deswegen ist es wichtig, dass man in Bildung, in Ausbildung, in Hochschulen investiert. Denn die Studierenden von heute sind die Ärztinnen, die Lehrkräfte, die IT-Experten, die Ingenieure von morgen. Und auf die können wir nicht verzichten."