Die Waffenruhe im Gazastreifen ist nicht wie geplant am Sonntagmorgen in Kraft getreten. Grund ist die verspätete Übermittlung einer Namensliste der ersten Geiseln, die die Hamas freilassen will. Inzwischen hat Israel die Liste erhalten.
Dass Israel die Waffenruhe von einem Zettel mit drei! Namen abhängig macht finde ich mehr als pervers und zeigt den unbändigen"Willen" nach Frieden.
>> Dass Israel die Waffenruhe von einem Zettel mit drei! Namen abhängig macht finde ich mehr als pervers und zeigt den unbändigen"Willen" nach Frieden.
Vereinbarungen sind Vereinbarungen. Insbesondere bei einer hoch angespannten und emotionsgeladenen Gemengelage. Haben Sie den schwierigen Prozess bemerkt, bis dass die israelische Regierungskoalition und das israelische Parlament die Vereinbarungen angenommen hat?
>> Dass Israel die Waffenruhe von einem Zettel mit drei! Namen abhängig macht finde ich mehr als pervers und zeigt den unbändigen"Willen" nach Frieden.
Genauso kann doch geantwortet werden: Dass die Hamas die Waffenruhe von einem Zettel mit drei! Namen abhängig macht, finde ich mehr als pervers und zeigt deren unbändigen "Willen" nach Frieden. Und nun?
Aus meiner Sicht handelt Israel schon richtig. Wenn die Hamas und Israel eine Abmachung getroffen haben, wohl auch noch eine Schriftliche, die beide unterzeichnet haben, dann müssen sich beide daran halten, basta! Es geht nicht nur um einen Zettel mit drei Namen, es geht um eine Abmachung!
Daran finde ich überhaupt nichts perverses daran. Beide Parteien müssen zeigen, daß sie es Ernst mit der Waffenruhe und Frieden meinen!
Da kann man lange drüber diskutieren wie man möchte und jeder sieht das jetzt anderst mit der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel. Für mich ist es aber wichtig, daß 1. dieser Schritt zustande gekommen ist und 2. dieser kleine Weg in die richtige Richtung zu einem dauerhaften Frieden gehen könnte.
Es waren absolut keine leichte Entscheidungen für die Hamas und Israel, vor allem nicht so leicht wie man darüber im Rest der Welt diskutiert was richtig oder falsch dabei war!
Das k…. mich an, von beiden verhandelnden Seiten, wenn diese Vereinbarung jetzt wieder nicht zustande kommt. Wie mag es sein als Geiseln seit über einem Jahr in den Händen von Terroristen zu sein. Wie mag es sein als in Frieden leben wollende Palästinenser diesem andauernden Angriffen ausgesetzt zu sein.
Ich muss zugeben ich hatte die Vereinbarung missverstanden. Ich habe gedacht heute sollten 33 Geiseln übergeben werden. Es sind aber nur drei und die Freilassung von weiteren 30 soll sich über sechs Wochen hinziehen. Das wäre aber auch nur ein Drittel der Geiseln.
Den Terroristen und besonders der Hamas kann und darf man nicht trauen.
Israel wir einen hohen Preis für die Freilassung der Mörder zahlen müssen
=>derkleineBürger 19. Januar 2025 • 09:56 Uhr :
Ich vermute :IHRER Interpretation kommt eine recht hohe Wahrscheinlichkeit zu.
Leider darf man nicht hoffen, dass der Genozid der Israelis an den Bewohnern des Gaza-Streifens mit dem Austausch vorbei sein wird. Trump ist ein kritikloser Verfechter israelischer Interessen und trägt den expansiven kolonialistischen Netanyahus, wie schon Biden, der die israelische Landnahme im Südlibanon und in Syrien ohne weiteres hingenommen hatte.
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Die Moderation
Meiner Ansicht nach hat die Hamas eigentlich kein Recht Forderungen zustellen, sie haben lediglich die Pflicht die Geiseln frei zu lassen. Sie haben außerdem die moralische Pflicht zu kapizulieren ,um die palestinensiche Bevölkerung zu schützen. Selbst die fanatische Wehrmacht hat dies im Weltkrieg getan.
Aber das sind unrealistische Gedanken. Fakt ist, dass der Gaza-konflikt vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist, Chaos und Entsetzen prägen das Bild. Eine Waffenruhe ist ein guter Anfang, ein Ende aber leider nicht.
Dieser weit verbreiteten Drang sich bei solch einem Konflikt, der uns eher nur bedingt betrifft, völlig vorbehaltlos und erbarmungslos auf die eine oder andere Seite zu stellen, ist mir absolut suspekt.
Netanyahu kann froh sein, daß sich der Iran noch nicht in den Gaza-Krieg eingemischt hat. Aber die Geduld des Irans ist nicht unendlich.
Hoffentlich sind das nur Nadelstiche und Scharmützel, die das eigentliche Abkommen nicht gefährden: Die Menschen in Palästina lechzen nach Frieden, nach einem Ende von Geiselhaft, tausendfachem Tod und Zerstörung.
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>> Die Menschen in Palästina lechzen nach Frieden, nach einem Ende von Geiselhaft, tausendfachem Tod und Zerstörung.
Was genauso für die Menschen in Israel gilt. Auch diese Menschen sind Tausendfachen Tod, Vertreibung und Zerstörung leid.
Ja, Menschen auf beiden Seiten lechzen nach Frieden; die Opferzahlen sind aber nicht einfach gleich: Etwa 1.200 auf der einen und etwa 50.000 auf der anderen Seite entspricht einem Verhältnis von etwa 1:50.