Touristen wandern zum isländischen Wasserfall Gullfoss (Archivbild 2019)

Ihre Meinung zu Tourismus: Ist der Wohnmobil-Trend schon wieder vorbei?

Die Mehrheit der Deutschen will 2025 gleich mehrfach in den Urlaub fahren. Das zeigt eine aktuelle Analyse zum Start der Tourismusmesse CMT. Im Trend weiterhin: raus in die Natur. Von A. Reinhardt und T. Faißt.

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121 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

E-Mobilität bei Reisemobilen kommt nur zögerlich und höchstens in einzelnen Modellen auf den Markt.

Das ist schade und ein Problem. Da es inzwischen auch eLKWs gibt, sollte es technisch möglich sein

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vaihingerxx

bei ihnen gibt es nur noch den Klimaaspekt ?

Tinkotis

Es ist Teil des Berichtes - warum nicht etwas dazu schreiben? Manch anderer nutzt hier jedes Thema, um sein Steckenpferd zu reiten.

Außerdem haben erst Sie den Klimaspekt ins Spiel gebracht. Gibt es bei Ihnen nur noch das Thema?

vaihingerxx

Zitat :  Da es inzwischen auch eLKWs gibt

also das Zitat war nicht von mir 

vaihingerxx

und der Verweis auf eLKWs ist wie zu verstehen ?

gelassenbleiben

Es ist inzwischen technisch möglich auch schwere und große Fahrzeuge über längere Strecken rein elektrisch zu bewegen.

R A D I O

Und wie man sehen kann, diese Entwicklung freut die AKW-Wirtschaft.

harry_up

Dass dies möglich ist bedeutet noch längst nicht, dass e-LKWS in absehbarer Zeit in der Praxis eine Rolle spielen werden. 

Für Wohnmobile ist ein e-Antrieb ziemlich unsinnig. Sie werden zwar als "Reisemobile" bezeichnet, legen in ihrem Leben aber meist nur unterdurchschnittlich viele km zurück.

Ich meine, e-PKWS sind, was die Kosten-Nutzen Relation angeht, ja bereits grenzwertig; bei Womos und LKWs ist Elektro (noch) nicht sinnvoll.

Klaartext

Natürlich ist das möglich. Bestreitet niemand. Nur die Frageder Sinnhaftigkeit sollte auch beantwortet werden

Kritikunerwünscht

Wissen Sie selbst nicht mehr, was Sie vor kurzem geschrieben haben? Es ging bei Ihnen um eLKWs.... Natürlich sollten Wohnmobile mit Elektroantrieb auch möglich sein. Die gegenwärtigen Wohnmobile im halbwegs bezahlbaren Raster sind aber so konstruiert, dass jede Lücke irgendwie genutzt wird. Da passt eine riesige Batterie schlecht rein, d.h. das Mobil muss noch größer, noch schwerer werden, damit steigen dann auch die Kosten so an, dass Wohnmobile in den Luxussektor fallen. Damit sind sie für viele der gegenwärtigen Käufer unerschwinglich. Ergo - sie werden nicht oder nur in Einzelproduktion gebaut. Ist eine rein ökonomische Denkweise. Könnte man sie günstiger produzieren und verkaufen, sehe ich da aber auch die Zukunft. Auf den Rastplätzen oder Campingplätzen stehen die Mobile eh die meiste Zeit und sind an Wasser/Abwasser/Strom angeschlossen. Da kann man sie dann auch locker laden. Wenn es die e-Mobile zu guten Preisen geben, würde ich mir einen Kauf auch überlegen.

Klaartext

Das ist nicht Thema des Artikels, auch wenn es ihr Lieblingsthema ist und sie hierzu Kommentare einfach nur wiederholen müsssen

Horizont

Vielleicht geht’s dabei auch um die Unabhängigkeit von fossilen Energien aus nicht EU Ländern?

Kritikunerwünscht

LNG aus den USA? stimmt. Wenn in 30 Jahren die Wasserstoffproduktion in Deutschland richtig begonnen hat, sollten wir nochmal über das Thema e-Wohnmobil reden.

Malefiz

Egal bei welchem Fahrzeug, die E-Mobilität war ein Schnellschuß und die Infrastruktur für Ladesäulen ist einfach nicht so wie sie sein könnte, in ganz Europas nicht! Und wie hoch ein E-Wohnmobil zum Kaufen ist braucht man gar nicht reden. Auch zum Mieten werden die teurer sein als ein Verbrenner. Auch die Reichweite von E-Wohnys werden wohl gegenüber Verbrenner nicht sehr hoch sein, ob es dann auch ausreichend Ladesäulen unterwegs gibt, da hab ich schwere Bedenken, auch in ganz Europa! Wenn man dann seinen Wohny Urlaub an Hand der Ladesäulen planen muß, dann macht das Ganze keinen Spaß. Mit einem Diesel bin ich ich halt weit unabhängiger als mit E-Wohny, Klimawandel hin oder her!

Tinkotis

Ich würde jetzt gerne ausführen, warum E-Mobilität kein Schnellschuss war und Verbrenner sich überhaupt nur durch den Einfluss von Rockefellers Standard Oil etablieren konnte... aber ich glaube, Thema ist dann doch gerade Tourismus.

Kritikunerwünscht

Böser Rockefeller. Wie schön wäre es doch gewesen, direkt vom Eselkarren auf das E-Mobil umzusteigen.

wenigfahrer

Dürfte auch etwas schwierig sein das Gefährt irgendwo in Pama zu laden, zwei mitgeführte Kanister mit Diesel oder Benzin sind da wesentlich einfacher für die nächsten 500 Kilometer, eigentlich verständlich würde ich sagen.

Tremiro

Zwei mitgeführte Kanister mit Benzin dürften in ganz Europa nicht erlaubt sein. Ausnahme vielleicht für das Militär.

Kritikunerwünscht

kommt auf die Literzahl der Kanister an :-)

gelassenbleiben

Wo ist Pama? Pampa?

Weltweit wird auf eMobilität umgestiegen und Infrastruktur aufgebaut. Deutschland ist da nicht unbedingt Vorreiter in 20-30  Jahren erhalten Sie vielleicht Benzin wieder nur noch in der Apotheke?

Kritikunerwünscht

In der Apotheke? Das wäre dann sicherlich auf Rezept. Und auf Rezept in der Apotheke bedeutet, dass es was Gutes ist, was nicht jeder so einfach frei kaufen kann.

Vector-cal.45

Glauben Sie die Leute haben Lust, auf ihrer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil permanent im Auge zu behalten und eigentlich sogar im Voraus planen zu müssen, wo sie ihr Wohnmobil laden können, auch im Ausland?

Je nach Temperatur kann die Reichweite auf weit unter 200 Km sinken.

Hinzu kommt natürlich die Wartezeit bis solche Riesen-Akkus voll sind.

Das gilt natürlich erst recht für E-LKW

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/e-highway-auf-a5-bei-frankfurt-ab…

Ich fahre auf dieser Strecke sehr häufig im Außendienst und habe noch nie einen einzigen LKW dort aufladen sehen. Wenige KM nach dieser Oberleitung sind die Akkus bereits wieder fast leer.

Mal wieder 15 Millionen € Steuergelder verbrannt für nichts. Bundesweit für alle drei Strecken 190 Millionen €. Und das für ideologisch-versponnene Projekte aus dem Wolkenkuckucksheim.

gelassenbleiben

Glauben Sie die Leute haben Lust, auf ihrer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil permanent im Auge zu behalten

Das wird ihr smarter eCamper fzDie im Suge behalten

Wenn ich reise bin ich im Urlaub und nicht auf der Flucht, im eCamper trinke ich in der Schnellladezeit einen Kaffee, realistischerweise bald vielleicht auch nur einen Espresso

Vector-cal.45

>>Das wird ihr smarter eCamper fzDie im Suge behalten<<

Wie bitte?

Alle 1-2 Stunden eine Zwangspause zu machen um nen Kaffee zu trinken, finde ich ziemlich öde. Und bei einem Wohnmobil mit entsprechend großem Akku von „Schnell-Ladezeit“ zu sprechen ist auch abenteuerlich.

Bahnfahrerin

Ich fahre auf dieser Strecke sehr häufig im Außendienst und habe noch nie einen einzigen LKW dort aufladen sehen. Wenige KM nach dieser Oberleitung sind die Akkus bereits wieder fast leer.

Ich kenne die Strecke auch und hab auch nie einen gesehen. Es müssen aber häufiger mehr als ein LKW dort angedockt haben, denn wenn ich es richtig mitbekommen habe, wurde auf dem Rasthof ein Dieselgenerator aufgestellt (den großen Kasten sieht man auch), der solche Peaks dann ausgleichen musste… also ein teurer Reinfall. 

draufguckerin

Nie würde ich ein E-Womo kaufen. Es sind viel zu kurze Distanzen möglich, gerade in Gebieten mit Steigungen. Wenn überhaupt: Hybrid.

De Paelzer

Nach ihren Kommentaren, würden sie sich grundsätzlich kein E-Auto kaufen.

gelassenbleiben

Bitte technologieoffen bleiben, Batterietechnologie macht gerade extreme Entwicklungssprünge

Schiebaer

Nie würde ich ein E-Womo kaufen. Es sind viel zu kurze Distanzen möglich, gerade in Gebieten mit Steigungen. Wenn überhaupt : Hydrid

Da haben Sie Recht,ein E - Mobil hat nicht das starke Drehmoment,also Kraft aus dem Keller wie man als Camper so sagt, als ein Verbrenner. Am besten zieht das der Diesel.

Bahnfahrerin

Vielleicht sollte man mal schauen, was solche Modelle im Vergleich kosten? 
Haben Sie sich mal zu Preisunterschieden hier schlau gemacht? 

Viele werden dann noch in Relation setzen, wie oft sie das Mobil dann tatsächlich nutzen können und werden. Da Arbeitnehmer so viel Urlaub dann auch nicht haben wird sich das wenn eher für Ruheständler lohnen entsprechende Mehrkosten in Kauf zu nehmen.

Und unabhängig davon stellt sich die altbekannte Frage nach den Lademöglichkeiten und der Reichweite 

gelassenbleiben

„was solche Modelle im Vergleich kosten? 
Haben Sie sich mal zu Preisunterschieden hier schlau gemacht?“

Es gibt ja noch leider kaum welche

harry_up

Dann sollte man mit der Befürwortung dieser e-Mobile auch zurückhaltend sein.

gelassenbleiben

Mehrheit der Deutschen will 2025 gleich mehrfach in den Urlaub fahren

Es sei ihnen gegönnt, scheint wirtschaftlich auf der persönlichen Ebene ja auch nicht schlecht zu sein

Weiter im Text steht, 80% ins Ausland

Ich befürchte dass es mehrere Auslandsflüge pro Jahr sein werden. Hier wäre eine Vielfliegerabgabe ab dem dritten Flug (also ein hin und rück pro Jahr frei) sinnvoll

Jeder kann auch die neuen innereuropäischen Zugverbindungen checken

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Egleichhmalf

„Ich befürchte dass es mehrere Auslandsflüge pro Jahr sein werden. Hier wäre eine Vielfliegerabgabe ab dem dritten Flug (also ein hin und rück pro Jahr frei) sinnvoll“

Wenn ich Sie richtig verstehe, dann geht es Ihnen mit der Vielfliegerabgabe ja nicht um eine zusätzliche Einnahmequelle, sondern darum, den Urlauber dadurch vom vielen Fliegen abzuhalten. Das wird m.E. aber kaum funktionieren: Auch ich mache mehrmals im Jahr Urlaub, und meistens kostet jeder Urlaub - man gönnt sich dann ja auch gerne etwas - einige tausend Euro. Da wäre es dann zwar ärgerlich, wenn ich jeweils noch ein paar hundert Euro drauflegen müsste, aber bei der Gesamtsumme wäre mir das doch letztendlich völlig egal.

krautbauer

Geben ist Seeliger, denn nehmen.

gelassenbleiben

Es gibt Berechnungen dazu, was es brächte: Ein Prozent der Weltbevölkerung erzeugt die Hälfte der klimaschädlichen Flugemissionen. 80% sind hingegen noch nie in ein Flugzeug gestiegen. Zur Zeit subventionieren allein die Steuerbegünstigungen für den Flugverkehr in der EU Flugpreise um rund 70 Milliarden Euro pro Jahr.

Eine Vielfliegerabgabe würde zusätzlich zugleich das Klima schützen und 63,6 Milliarden Euro in Europas Staatskassen spülen. Dabei würden die meisten Menschen die Abgabe gar nicht spüren. "72 Prozent der Bevölkerung in Westeuropa, die am wenigsten fliegen, zahlen keine Vielfliegerabgabe", heißt es in der Studie. Dafür wird das restliche Viertel der Bevölkerung ordentlich zur Kasse gebeten. Laut der Studie könnte dieses Modell die Emissionen im europäischen Flugverkehr um ein Fünftel drosseln. https://www.derstandard.at/story/3000000240890/was-eine-vielfliegerabga…

Egleichhmalf

Danke für den Link. Dort heißt es „Wer im Jahr neunmal oder öfter in den Flieger steigt, müsste schließlich 400 Euro pro Flug draufzahlen. Laut der Studie könnte dieses Modell die Emissionen im europäischen Flugverkehr um ein Fünftel drosseln.“ Diese Annahme halte ich aber für falsch: wie ich in meinem Beitrag ausführte, kostet jede Reise mehrere tausend Euro, und wer sich das sogar mehr als neunmal pro Jahr leistet, dem sind 400 € zusätzlich wirklich völlig egal. Mir wäre es das jedenfalls. Das Modell generiert m.E. lediglich Einnahmen, aber es unterbindet eben so gut wie nicht die Flugreisen: dann kostet die Reise eben 400 € mehr, so what?

Was die Umweltbelastung angeht, bin gleichwohl einer Meinung mit Ihnen. Aber so wird man sie nicht verhindern.

krautbauer

Es geht ja um die Verschiebung bzw. Abschaffung von klimaschädlichen Subventionen, die man dann für die erneuerbaren Ene gien einsetzen kann oder in das Bestandsnetz der Schiene etc. 

Ob dann am Ende immer noch so viel geflogen wird, ist nochmal eine andere Frage. 

Opa Klaus

Zumahl man ja bedenken sollte: Leutchen, welche pro Jahr mehr als 9x in den Flieger steigen, sind i. d. R. keine Privaturlauber sondern Geschäftsleute oder Politiker. Wer bezahlt da das Ticket? Von daher kann diese "Untersuchung" in den Schredder. 

gelassenbleiben

Wer bezahlt da das Ticket? Die Firma natürlich, kann ja auch über online Meetings nachdenken

Von daher kann diese "Untersuchung" in den Schredder. 

Es gibt eine eifache direkte Antwort, siehe oben. Sie scheinen hier falsch zu liegen mit Ihrem vorschnellen Urteil

 

Opa Klaus

Mein Urteil ist keinesfalls vorschnell. Dazu habe ich zu lange in der Industrie gearbeitet. Denken Sie allen ernstes, dass eine Firma, sagen wir mal aus Südkorea, ein Industrieprodukt in Höhe von mehreren Millionen Dollar mittels eines Hochglanzflyers aus Deutschland kauft? Ich gebe Ihnen insofern recht, dass man Meetings auch online durchführen kann. Aber glauben Sie mir, dies wird heute bereits so gehändelt. Keine Firma wirft sinnlos Geld für Flüge raus. Und wenn das Produkt dann in SK steht, bedarf es Monteure zur Inbetriebnahme und Wartung. Und auch diese Reisen nicht mit dem Lastenfahrrad an. Die Welt ist komplexer als Sie denken. 

gelassenbleiben

Keine Firma wirft sinnlos Geld für Flüge raus.

Äh doch, manchmal schon, unterstreicht die eigene Wichtigkeit der Manager

Und warum sollte eine Firma bei notwendigen nicht die Vielfliegerprämien übernehmen können? 

 

tomtommy

@Egleichhmalf

Ich glaube Sie machen  den Fehler von sich auf die Allgemeinheit zu schliessen. So würde es wohl bei Ihnen es besser sein einen solchen Beitrag zu verzehnfachen, da ihre Preissensitivität bei den genannten Grössenordnungen noch nicht sehr ausgeprägt ist. Bei anderen würde vielleicht schon ein deutlich geringer Betrag ausreichen, was nicht bedeutet, der Vorschlag in dieser Höhe würde umgekehrt den Flugverkehr erheblich "abwürgen". Ob eine ausgeprägte Differenzierung zielführend ist, wäre ohnehin eine eigene Fragestellung.

gelassenbleiben

Es ist inzwischen klar dass die Ankündigung von CO2freie. fliegen eine Luftnummer ist. Soviel eFuels (hier würde es man mal tatsächlich brauchen) kann garnicht hochskaliert werden. e-Flieger sind nicht in Sicht und bei den Konstruktions und Entwicklungszeiten müsste es jetzt schon Prototypen geben. Gibt es aber leider nicht. Daher sollte überlegt werden, wie ohne Flugverbote und Steuerung ausschliesslich nur über den CO2Preis (dann können wirklich nur noch die sehr Reichen sich Flüge leisten), das Glugvolumen reduziert werden kann.

Opa Klaus

Doch, die gibt es schon. Bitte informieren Sie sich. Airbus hat bereits Prototypen entwickelt, welche zur energieintensiven Start - und Landungsphase mit Wasserstoff betrieben werden und in Reiseflughöhe elektrisch. Noch nicht serienreif, aber es wird. 

gelassenbleiben

Haben Sie einen link von einem Prototypen der fliegt?

Was die zZ in der pipeline anbieten sind Flieger mit geringerem Spritverbrauch

Vaddern

Unser Gedächtnis ist wohl extrem kurzsichtig, Fernreisen, Kreuzfahrten, alles wieder „voll im Trend“. Zudem passt es doch auch nicht in das Weltbild vieler, dass es „uns“ so schlecht geht, wenn die Mehrheit der Deutschen gleich mehrfach in den Urlaub fahren möchte. Wir sind früher einmal im Jahr in den Urlaub gefahren und ich empfinde es als Privileg, mittlerweile theoretisch mehrfach das Ausland besuchen zu dürfen. Stimmung und Realität passen da einfach nicht deckungsgleich übereinander. 

GuBano

Jeder kann auch die neuen innereuropäischen Zugverbindungen checken

Habe ich mal gemacht: Zwangsübernachtung auf halber Strecke, weil natürlich die DB Zugausfall hatte und dann keine Anschlüsse mehr funktionierten.

Zurückbekommen (= nicht mal Schadenersatz) habe ich ganze 8€ von etwa 150€.

 

Nein danke.Nichts geht über individuelle Mobilität. Da gibt es keine Abhängigkeit von Fahrplänen, Beförderungsbedingungen, Sitzplatz ist garantiert und ich kann die Route sowie das Timing frei wählen!

gelassenbleiben

Ha, das schwierigste ust die Strecke n Deutschland, ist man erstmal im Ausland, flutscht es

Bin aber schon mehrfach mit der Bahn zum Mittelmeer gereist, kein Problem

Bahnfahrerin

Naja, also ich hätte nicht wahrgenommen, dass das allein mit der Ticketbuchung schon in alle Länder problemlos klappt. NL, CH und einige andere gehen ganz gut. Aber längst nicht alle. Von der ewigen Fahrzeit ganz zu schweigen. Quer durch Deutschland dauert schon mal je nach Start- und Zielort gute 8-10 Stunden. Das geht grad noch. Aber noch länger am Stück sitzen? Wohl dem, der einen stabilen und unempfindlichen Rücken hat… und kein Problem hat, nachts irgendwo zu stranden. Gerade bei letzterem würde es mir ziemlich schnell mulmig. 

gelassenbleiben

Wie gesagt bin schon mehrfach tagsüber oder Nachts nach Frankreich oder Italien ans Mittelmeer gereicht. Blöde ist wenn man Fahrräder mit buchen will

saschamaus75

>> ...und ich kann die Route sowie das Timing frei wählen!

 

Und immer dran denken: Sie stehen nicht im Stau, Sie sind der Stau. -.-

 

Lichtinsdunkle

"Hier wäre eine Vielfliegerabgabe ab dem dritten Flug (also ein hin und rück pro Jahr frei) sinnvoll"

Was bin ich froh, dass Klimafanatiker nicht an der Macht sind. Im Namen der Klimapanik hätten Sie uns alle schon längst auf Wasser und Brot reduziert, ein Drittel der wahlberechtigten deutschen eingesperrt und eine technokratische Dystopie errichtet, in der dem Staat über uneingeschränkte Verfügungs- und Überwachungskapazitäten verfügt und "Hass" ein Kapitalverbrechen ist - aber alles natürlich zu unserem Wohle, denn wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, hat ja nichts zu befürchten.😉

"Jeder kann auch die neuen innereuropäischen Zugverbindungen checken"

Und das ist nun die Lösung? Ah weil kein Verbrenner und dementsprechend "umweltfreundlich"? 😁

gelassenbleiben

hätten Sie uns alle schon längst auf Wasser und Brot reduziert, ein Drittel der wahlberechtigten deutschen eingesperrt und eine technokratische Dystopie errichtet, in der dem Staat über uneingeschränkte Verfügungs- und Überwachungskapazitäten verfügt und "Hass" ein Kapitalverbrechen ist -

Verdrängung der Realitäten und substanzloses Grünenbashing

„technokratische Dystopie“

Rüsten Sie bitte nal ab und machen eigene konstruktive Vorschläge, wie man die Probleme der Realität. Ihrer Ansicht nach am besten lösen sollte. Dann könnte man auch endlich mal mit Ihnen diskutieren

artist22

"Dann könnte man auch endlich mal mit Ihnen diskutieren" könnte ist Möglichkeitsform. Ich würde eher statitistisch bei Jenem sagen: Unmöglichkeitsform.

Einfach mal die Tasten still halten, wenn's wieder mal DichtinsGemunkle geht..

gelassenbleiben

Danke, das war gut!

Lichtinsdunkle

"Rüsten Sie bitte nal ab und machen eigene konstruktive Vorschläge, wie man die Probleme der Realität. Ihrer Ansicht nach am besten lösen sollte. Dann könnte man auch endlich mal mit Ihnen diskutieren"

Das würde ich ja gern. Doch Sie sind zu tief drin in der Ansicht, dass Sie im Bilde der Realtät sind und ich der "böse Rechte", der versucht die arme Demokratie zu untergraben.

Beispiel: Debatte um den Klimawandel - mein Standpunkt nach Lesen von unzähligen wissenschaftlichen Studien aus den Bereichen Klimatologie, Geowissenschaften, Helio- und Teilchenphysik und Meteorologie: die wissenschaftliche Debatte um die genauen Zahlen und Daten geht weiter mit jedem neuen Messinstrument, was wir ins All schicken oder hier auf dem Planeten benutzen, sind die Modelle entsprechend anzupassen und deren Aussagen und deren Interpretationen sind mit Vorsicht zu genießen.

Ihre Ansicht hingegen: Alles ist klar, irgendein veralteter "Konsens", die Debatte ist abgeschlossen. Auf Basis von Medienkonsum.

De Paelzer

Das war eine Erhabung zur Tourismus Messe. Ich galube nicht, dass die Mehrheit mehrmals im Jahr in Urlaub fährt. Würde vielleicht gerne. Das gibt der Urlaub ja gar nicht her und wenn wäre es sicherlich mehrmals eine Flugreise. Das wäre sicherlich eher eine Ausnahme.

Ich kenne kaum jemand der Mehrmals im Jahr fliegt. Ein Flug und noch, eventuell 2 Urlaube in Deutschland, kann ich mir schon vostellen.

Ich pilgere öfter in Spanien. Anreise Zug oder Bus. In den letzten Jahren mahen das eindeutig mehr Menschen, weil die Flüge zu teuer sind. 

 

gelassenbleiben

In den letzten Jahren mahen das eindeutig mehr Menschen, weil die Flüge zu teuer sind

Echt? Meine Erfahrung ist, das Flüge leider günstiger sind als Bahn

Bahnfahrerin

Fordern Sie die jetzt gerne. Wären Sie im Gegenzug auch bereit, für all Ihre Flüge, die Sie selbst früher gemacht haben, nachzubezahlen? 

gelassenbleiben

Vielflüge pro Jahr bekam ich nicht zusammen, privat war das nie mehr als ein Hin und Rückflug. Bin aber auch nie für das Wochenende zum Shoppen nach London, Barcelona oder New York geflogen.

1970JohnDoe

Jeder kann die Zugverbindungen nutzen. Muss es aber nicht. Ergo, werde ich sie nicht nutzen und lieber fliegen. Das gönne ich mir. 

krautbauer

Reisen bildet. Gerade die jungen Leute sollten rumkommen, um die Welt und andere Kulturen kennen zu lernen. Eine gute Möglichkeit ist "Discover EU". 

Das Kind hat in der zweiten Runde tatsächlich ein Bahnticket abgestaubt. Für alle, die 18 Jahre alt sind.

https://youth.europa.eu/discovereu_de

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Klärungsbedarf

Sind Sie sicher, dass Reisen bildet ? Mal von Corona abgesehen wird doch immer mehr gereist. Und was sagt die Bildung dazu ? Wollen wir uns darauf einigen : Reisen könnte bilden ?

krautbauer

Wenn ich über meinen Tellerrand schauen, dann ist das doch immer gut für den Abbau von Vorurteilen und die Erweiterung des Horizonts. 

Und es gilt: Reisen =/ (All-Inclusive) Urlaub

Horizont

Reisen bildet, da bin ich ganz bei Ihnen und Europa ist gut, aus meiner Sicht besser ist Afrika und nicht die 4-5 Sterne Tour, sondern eine Rundreise bei der man auch man mal nicht nur die touristischen Vorzeigeorte sieht.

Das öffnet die Augen, für das was wirkliche Probleme sind und nicht das was einigerder Deutschen als Probleme sehen. Danach sieht man erstmal den ganzen Luxus hier (wieder).

Malefiz

Ist ja schön und gut sowas, aber für das Frühjahr gibet nix mehr und lange auf Herbst warten bis die nächste Runde eingeläutet wird zu warten und man noch nicht mal die Gewißheit hat ob man berücksichtigt wird, naja.......

Was ich noch nicht begreife, ist das dann kostenlos, oder verbilligt, oder wie oder was?

De Paelzer

Sie wissen, dass das Frühlahr ausgebucht ist und auf den Herbst warten ist ihnen zu lange.

Aber die Konditionen kennen sie nicht?

Ist für  mich ein Widerspruch.

Stein des Anstosses

Reisen bildet. Gerade die jungen Leute sollten rumkommen, um die Welt und andere Kulturen kennen zu lernen. Eine gute Möglichkeit ist "Discover EU".

Très bien! Volle Zustimmung 

krautbauer

Das obligatorische Foto vom Gulfoss-Wasserfall auf Island (ganz oben im Artikel) darf natürlich nicht fehlen. Ein Trip nach Landmannalaugar lohnt sich ebenfalls. Island - Trauminsel.

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Grossinquisitor

Mittlerweile leider auch total überlaufen. Bald wohl Opfer der eigenen touristischen Erfolgs. 

krautbauer

Ja, war aber vor 25 Jahren auch schon voll. Hab da einen "Sommer" verbracht und gearbeitet.

Schiebaer

Mittlerweile leider auch total überlaufen. Bald wohl Opfer der eigenen touristischen Erfolgs. 

Das würde ich nicht so sehen.Habe Gestern gerade einen Bericht im Fernsehen über Island gesehen,da ich auch selber Island etwas kenne da Verwante von mir da wohnen.