Ihre Meinung zu Kritischer Agrarbericht: Keine Förderung mit der Gießkanne
"Wertschöpfung und Wertschätzung" ist der Schwerpunkt des diesjährigen Kritischen Agrarberichts. Das alternative Agrarbündnis fordert konkretes Handeln für eine Transformation der Landwirtschaft. Von Andreas König.
Das alternative Agrarbündnis fordert konkretes Handeln für eine Transformation der Landwirtschaft....
Artikel 148 der GMO - der Gemeinsamen Marktordnung in der EU... ermöglicht es...Der Gesetzgeber muss das nur beschließen.... (Z.B.) die Förderung der Weidehaltung von Milchkühen.
Wer zweifelt daran, daß dies mehr Bürokratie erfordert?
Aber:
Im Kritischen Agrarbericht wird unter anderem gefordert, für den Abbau bürokratischer Regelungen Kommissionen einzusetzen,...
Das ist meiner Meinung nach widersprüchlich.
Es fehle jedoch am politischen Willen, diese voranzutreiben und zu finanzieren.
Worum also geht es anders als noch mehr Geld vom Steuerzahler?
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Wir brauchen weniger Bürokratie und weniger Subventionen (Frankreich wird da nicht mitspielen!). Jeder hat das Recht, Agrarprodukte aus ökologischer Landwirtschaft zu kaufen und dieser Bereich hat schon jetzt seit Jahren zweistellige Zuwachsraten. Die Menschen sollen entscheiden. Wenn nötig darf jeder gern informieren, so viel er will.
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Es ist nicht widersprüchlich, es ist state of the art. Am besten heuert man externe Berater an, die überprüfen wo man Effizienz verbessern kann. Die berichten dann zurück, dass viel zu viel Geld für externe Berater ausgegeben wird. Voilà, die bürokratische Möbiusschleife.
Also: Bürokratieabbau! Das fordern auch alle grünen Politiker. Es muß nur auch gemacht werden und das geht nur über weniger Vorschriften.