Ihre Meinung zu Kritischer Agrarbericht: Keine Förderung mit der Gießkanne
"Wertschöpfung und Wertschätzung" ist der Schwerpunkt des diesjährigen Kritischen Agrarberichts. Das alternative Agrarbündnis fordert konkretes Handeln für eine Transformation der Landwirtschaft. Von Andreas König.
Absolut richtig: Bei der Verteilung von Fördermitteln fordert das Bündnis ein Umdenken weg von den pauschalen Flächenprämien hin zu einer Honorierung der Gemeinwohlleistungen, wie Xenia Brand es formuliert, die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und ebenfalls Mitglied des Agrarbündnisse. So könnten gezielter Mittel an Landwirte fließen, die beispielsweise in Klima-, Tier- oder Artenschutz investieren - Bereiche also, für die es keinen realen Markt gibt.
Das gegenwärtige EU Landwirtschaftssubventionssystrm dient nur Maximierung und nicht mehr einer gesunden Ernährung und einem Erhalt der ökologischen Grundlagen auch der Landwirtschaft. Es fördert grosse Massenbetriebe, die auf Kosten der Nachhaltigjeit wirtschaften und ist zu bürokratisch (Landwirte haben auch soviel Bürokratie, weil sie die korrekte Verwendung von Subventionen nachweisen müssen, ist sann notwrndig, siehe Missbrauch von schwarzen Schafen in der Coronatestung).
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Das sagen Sie mal den Großagrariern, die im Ausland absahnen, wie z.B. Braun-Melsungen oder den ganzen internat. Fonds, die riesige Agrarflächen in Osteuropa besitzen und damit die meisten Subventionen erhalten. Auch der hoch gepriesene Rentenfond aus Norwegen ist dabei und hilft, die Renten in Norwegen zu sichern und das auf Kosten der ärmeren Bauern in Osteuropa, die wegen ihrer kleinen Flächen keine oder kaum Subventionen erhalten.
Vielleicht wäre es sinnvoll Subventionen in der Landwirtschaft gänzlich zu streichen. Profiteure sind, das haben Sie richtig erkannt, Großbetriebe die auf Maximum getrimmt sind und die Böden nachhaltig ruinieren.
Kleinbauern bekommen auch Subventionen, nur praktisch nutzt es kaum da die Auflagen und damit verbundenen Kosten für Investitionen nicht lohnen bzw. nicht zu stemmen sind, da Kredite meißt dann auch nicht im Zusammenhang gewährt werden