"Vorsicht Seuchengefahr!" steht auf einem Schild an einem Betrieb in Mehrow.

Ihre Meinung zu Maul- und Klauenseuche: Bauern befürchten monatelange Einschränkungen

Bauernpräsident Rukwied befürchtet, dass die Landwirte die Folgen der Maul- und Klauenseuche noch monatelang spüren werden. Man setze auf eine strikte Eindämmung des Virus, sagte Landwirtschaftsminister Özdemir in den tagesthemen.

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102 Kommentare

Kommentare

Gassi

Jetzt wissen wir seit 2 Wochen um den Ausbruch der Seuche. Und wir wissen, wie infektiös dieses Virus ist. Wenn es doch einen Impfstoff gibt, dann sollen die Tiere doch geimpft werden. Untätigkeit wie bei Corona?  Das Problem könnte durch eine Impfung gelöst oder zumindest stark reduziert werden. Wozu dann also jammern? 

Aber ich ahne, das soll dann wohl der Staat bezahlen ... ?

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Malefiz

Ja, der Staat sind wir alle und wir alle wollen weiterhin unsere Wurscht, Schnitzel und Steaks essen. Wenn ich als Bürger unseres Staates ein klein wenig dazu beitragen kann, dann mache ich das ohne zu meckern!

fathaland slim

Ja, auch die Maul- und Klauenseuche wurde gewiss von den Globalisten lanciert…

Haben die Leute früher eigentlich auch derart freigedreht?

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w120

Das alles getan wird, um den Schaden für die Tiere zu minimieren, dürfte doch klar sein.

Es werden entsprechenende Pläne in den Schubladen gelegen haben. 

Bei der Gelegenheit habe ich wieder ins Gedächtnis bekommen, dass wir ja ein Agrarland sind, dessen Tierproduktion stark vom Export geprägt ist.

Steht die Tierhaltung nicht stark mit Klimaschutz im Clinch?

Ist es überhaupt sinnvoll Überkapazitäten zu gestatten.

Nützt das in erster Linie den Agrarfabriken, in denen das Tier lediglich ein Produktionsfaktor ist und es, z.B. Lebendtransport in ferne Staaten, keinen Tierschutz mehr genießt.

Malefiz

Haben Sie diesen Kommentar von Bernd Kevesligeti 15. Januar 2025 • 18:50 Uhr gelesen ? Selbst der Präsident des Deutschen Bauerverbandes hält eine Impfung für unklug, die Begründung dazu ist einleuchtend! Ich denke, daß Herr Rukwied schon weiß von was er redet!

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Malefiz

Hoppla, da ging was schief. Der Kommentar sollte hier als Antwort erscheinen:

Gassi 15. Januar 2025 • 19:08 Uhr

vaihingerxx

Wo stecken sich die Viecher denn an ?

doch bestimmt nicht in Stall, wo jeder der Reinkommt sich desinfizieren muß,

wenn dann doch in der Freilandhaltung, wo sie Kontakt mit Wildtieren haben können

übrigens auch eine Sache bei Hühnern mit der Vogelgrippe, im Stall fliegt kein anderer Vogel rein.

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fathaland slim

Was sollen diese naiven Betrachtungen und Fragen, die schon der Artikel großenteils beantwortet?

vaihingerxx

die meisten Beiträge erscheinen mir nicht unbedingt dafür geeignet zu sein, für ne wissenschaftliche Abhandlung, warum soll meine da eine Ausnahme sein ?

Horizont

Haben Sie schon einmal an Futter gedacht?

vaihingerxx

ja !

habe das in einem meiner Beiträge hier sogar erwähnt

saschamaus75

>> doch bestimmt nicht in Stall, wo jeder der Reinkommt sich desinfizieren muß,

>> wenn dann doch in der Freilandhaltung, wo sie Kontakt mit Wildtieren haben können

 

Glauben Sie wirklich, eine Stalltür kann eine Maus aufhalten? -.-

 

Magnolia

Bauern jammern einfach immer.
Entweder ist der Sommer zu heiß oder zu nass.
Der Winter zu warm oder zu kalt.
Der böse Virus im Viehbestand.
Würde Vieh bei uns artgerecht gehalten gäbe es solche Fälle gar nicht, aber wenn im Riesenstall Kuh an Kuh steht und wegen der Energiekosten kaum Frischluft eingelassen wird, sondern die bereits erwärmte Luft nur zirkuliert, dann verbreitet sich so ein Erreger im Supertempo.
Und die blödeste Reaktion ist dann, in einem gewissen Umkreis erst mal alles keulen, ob infiziert oder nicht.
Stallvieh geht ja wohl kaum zum nächsten Bauern zu Besuch.
Über die Einbringung braucht man nicht diskutieren, das ist immer der Mensch.
Entweder weil er mangelnde Hygiene betreibt oder verseuchtes Futter von wer-weiß-woher kauft, weil es ein paar Cent billiger ist.

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vaihingerxx

Würde Vieh bei uns artgerecht gehalten gäbe es solche Fälle gar nicht,

 

also das ist ja jetzt wirklich unlogisch wie sie argumentieren

die Ansteckung kann doch gar nicht in einem sterilen Stall erfolgen, 

die Ansteckung erfolgt doch nur durch erkrankten Tieren von ausserhalb und sei es über Kot und Urin

sicherlich auch, wie sie schreiben, kontaminiertes Tierfutter

werner1955

Schäden so gering wie möglich zu halten, hat die Eindämmung des Virus höchste Priorität.

Gut das wir von den letzten Viruss Wellen klar gelernet haben das einfache sinnvolle Maßnahmen höchste Priorität haben müssen um das Virus wirksam eindämmen zu können.

vaihingerxx

Bisher ist nur der eine Fall bekannt, bei dem drei Wasserbüffel in Brandenburg an MKS verendeten. 

 

ob da genau untersucht wurde, wo diese, wie ich meine, exotischen Tiere herkamen !

also seltene Viruserkrankungen kommen häufig von exotischen Haustieren, die irgendwelche Spinner sich auf illegalem Weg beschafften

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w120

Es reicht bereits die illegale Einfuhr von Fleischwaren.

vaihingerxx

zum Beispiel !

auch Tiere die nicht gesund sind, Futter das kontaminiert war .....

Horizont

ob da genau untersucht wurde, wo diese, wie ich meine, exotischen Tiere herkamen !

Ja, bestimmt illegale Migranten. /s

Haben Sie sich schon einmal informiert, ob die hier in Deutschland aufgezogen wurden?

fathaland slim

Wasserbüffel in Brandenburg kenne ich seit mindestens zwanzig Jahren. Selbst auf der Pfaueninsel in Berlin leben seit langer Zeit welche.

w120

 Der Hauptteil ist wohl der Export von 

Export von Milch und Milchprodukten, Fleisch und Fleischprodukten, aber auch Häuten und Fellen, gesalzenen Naturdärmen, Samen und Blutprodukten sowie empfänglichen Tieren kaum mehr möglich ist. Erste Länder, wie Südkorea und die Niederlande haben im Zuge des MKS-Ausbruchs in Deutschland Maßnahmen ergriffen. Südkorea hat ab sofort alle Schweinefleischimporte aus Deutschland verboten, damit fällt ein wichtiger Absatzmarkt im asiatischen Raum weg. Die Niederlande haben ein landesweites Transportverbot für deutsche Kälber verhängt. Transporte zur Schlachtung bleiben erlaubt.

https://www.tbv-erfurt.de/component/k2/item/2848-aktueller-stand-zur-ma…

Jedes Jahr werden über eine Milliarde lebende Tiere auf Lastwagen quer durch Europa transportiert

https://www.peta.de/themen/tiertransporte/

FakeNews-Checker

Gesunde  Tiere  vorbeugend  töten,   ein  klarer  Verstoß  gegen  den  Tierschutz.  Und  die  nativ  gegen  diese  Seuche  immunen  Tiere   haben  damit  auch  keine  Chance  auf  das  Grundprinzip  der  Evolution.   Das  Ende  dieser  Seuche  rückt  damit in  weite  Ferne.

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vaihingerxx

Und  die  nativ  gegen  diese  Seuche  immunen  Tiere   haben  damit  auch  keine  Chance  auf  das  Grundprinzip  der  Evolution.

 

schwierig, schwierig

1347 kostete die Pest das Leben 1/3 der damaligen Bevölkerung in Europa

ein hoher Preis der natürlichen Evolution

vaihingerxx

Bauernpräsident Rukwied befürchtet,

 

das muß er ja behaupten,

der Entschädigungen wegen !

FakeNews-Checker

Man  muß  davon  ausgehen,  daß  heutzutage  solche  Viren  überall  vorhanden  sind.   Die Frage  ist  somit,   welche  Katalysatoren  diese  Viren  fördern  und  zur  Seuche  machen. Ganz  ähnlich  ist  es  auch  bei  den  SARS-   und  Corona-Viren,  die  schon  immer  vorhanden  waren,  aber  erst  seit  2019  zur  Pandemie  mutieren.

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