"Vorsicht Seuchengefahr!" steht auf einem Schild an einem Betrieb in Mehrow.

Ihre Meinung zu Maul- und Klauenseuche: Bauern befürchten monatelange Einschränkungen

Bauernpräsident Rukwied befürchtet, dass die Landwirte die Folgen der Maul- und Klauenseuche noch monatelang spüren werden. Man setze auf eine strikte Eindämmung des Virus, sagte Landwirtschaftsminister Özdemir in den tagesthemen.

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102 Kommentare

Kommentare

Lucinda_in_tenebris

Bislang scheint die deutsche Viehwirtschaft mit einem blauen Auge davon zu kommen. Dank einer schnellen Reaktion der Behörden des Landwirtschaftministeriums. Es bleibt zu hoffen, dass die verständlichen internationaleHandelsbeschränkungen bald zurückgenommen werden.

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rolato

Man hat in der betroffenen Region auch Tiere getötet die nachweislich nicht infiziert waren. In einer Reportage war zu erfahren das ein Landwirt die täglich erwirtschaftete Milch seiner Milchkühe von rund 18.000 Litern entsorgen musste obwohl auch dort keine Viren oder erkrankte Tiere nachgewiesen wurden.

Man sollte auch nur das vernichten was infiziert ist bin ich der Meinung.

De Paelzer

Das wird in einem bestimmten Umkreis immer gemacht. Es geht darum, dass sich die Seuchen nicht weiter verbreitet. Null Risiko. Wer will ein Risiko eingehen, die Bauern auch nicht.

Es nimmt ja auch keiner die Milch ab.

 

rolato

Es nimmt ja auch keiner die Milch ab.

Das ist natürlich richtig.

Coachcoach

Vielleicht gibt es auch einfach zu viel Vieh.

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nie wieder spd

Es gibt zuviele Tiere und es gibt zuviele Menschen.

Coachcoach

Da stimme ich Ihnen in beiden Punkten uneingeschränkt zu.

Bemerkenswert ist, dass das nicht allgemein bemerkt wird.

fathaland slim

Wenn ich der Meinung wäre, es gäbe zu viele von uns, dann würde ich schon einmal den Anfang machen, um das Problem zu entschärfen. Seltsamerweise ist das aber das Letzte, was diesen misanthropischen Jammerern einfallen würde.

Vector-cal.45

>>Wenn ich der Meinung wäre, es gäbe zu viele von uns, dann würde ich schon einmal den Anfang machen, um das Problem zu entschärfen.<<


Was genau verstehen Sie denn darunter?

fathaland slim

Das dürfen Sie sich gern selbst überlegen.

rolato

@Vector-cal.45

Das dürfen Sie sich gern selbst überlegen.

Warum werden Sie selbst nicht mal deutlich, Sie fordern es doch auch von anderen! Hier, ein Beispiel von Ihnen,

@pasmal

Welche Verschwörung vermuten Sie? Bitte werden Sie deutlich

sebo5000

Na wer der Meinung ist, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt, sollte bei sich selbst anfangen...was ist daran so schwer zu verstehen...? 

fathaland slim

Danke. Manchmal staune ich wirklich, wie schwer von Begriff manche Zeitgenossen sind.

vaihingerxx

nicht jeder ist dazu bereit oder hat ne Methode entwickelt, die das eher unwahrscheinlich macht !

im Zusammenhang mit der Maul und Klauenseuche, sehe ich jetzt allerdings keine Verbindung, zur Population von Mensch und Tier

sebo5000

Zu was ist nicht jeder bereit, Sisyphos....? 

fathaland slim

Ohne Tierpopulationen keine Tierkrankheiten, ohne Menschenpopulationen keine Menschenkrankheiten.

Sorry, aber ich habe mir das Diskussionsniveau hier nicht ausgesucht.

rolato

Wenn ich der Meinung wäre, es gäbe zu viele von uns, dann würde ich schon einmal den Anfang machen, um das Problem zu entschärfen.

Welches Problem meinen Sie und wie wollen Sie es entschärfen?

De Paelzer

Das ist eine hervorragende Antwort. Wäre auch gut für die Weiterentwicklung der Menschheit.

Lucky Guru

Weniger Viecher würd ned bloß de Umwelt massiv entlasten, sondern a de epidemiologische Diffusion von Krankheiten wie da Maul- und Klauenseuch signifikant reduzieren. Unser alimentäres Verhalten spielt do a zentrale Roll: Wenn ma den Konsum von animalischen Proteinen minimiert und stattdessen auf pflanzliche Alternativen fokussiert, dad si de Notwendigkeit für intensive Tierhaltung sukzessiv reduzieren.

A bewusster Umgang mit Ressourcen und de Reduktion von kulinarischer Waste-Rate würd de Logistikwege dekarbonisieren und de Viecherpopulation auf a nachhaltigs Niveau senken. Des wär net bloß ökologisch und ökonomisch sinnvoll, sondern a a anthropozentrische Maßnahme für Mensch, Tier und Natur. 

Weniger Menschen brauchts da net

sebo5000

Was ist der Sinn Ihrer Erkenntnis bzw. welche Schlüsse ziehen Sie daraus, außer dass es unter den vielen Menschen und Tieren zuviele Steuerhinterzieher gibt....?

Parsec

"Es gibt zuviele Tiere und es gibt zuviele Menschen."

Bemerkenswert, dass die MKS damit nichts zu tun hat, Sie aber vorne anstehen, wenn es um die Verbreitung von Verschwörungstheorien geht.

Verschwörungstheorien zeichnen sich immer durch 3 Dinge aus, die auffallend hetausstechen:

Erstens wird ein Narrativ bedient, dass ohne Verzug widerlegt werden kann.

Zweitens wird das Narrativ um so heftiger verteidigt, je einleuchtender es widerlegt werden kann.

Drittens sind's immer dieselben "Experten", die sich ans Narrativ entlanghangeln.

Parsec

Nein. Es gibt eher schlechte Haltungsbedingungen.

Hat aber nix mit der Anzahl der gehaltenen Tiere zu tun. MKS breitet sich, einmal puktuell ausgebrochen, extrem schnell und äußerst schwierig eindämmbar aus. Egal, ob nur jede 2., jede 5. oder jede 10. Stallbox belegt wäre oder ob alle Rinder auf freiem Feld umherlaufen. Bestenfalls breitet sich dann die MKS etwas langsamer aus.

Viel, viel wichtiger ist es, die Einbringung zu klären.

Schiebaer

Wir sollten unseren Fleischverzehr drastisch reduzieren .

fathaland slim

Das unabhängig davon.

Parsec

Ja, hat aber nur sehr, sehr bedingt etwas mit MKS zu tun, da seit 1988 in D ausgerottet, in Europa zuletzt vor 14 Jahren in Bulgarien aufgetreten.

M.Pathie

Die betroffenen Bauern, Betriebe und Tiere tun mir wirklich leid. Ich hoffe, die Schutzmaßnahmen greifen, so dass sie Seuche begrenzt bleiben kann.

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Kaneel

Ihren Worten möchte ich mich anschließen. Danke.

fathaland slim

Auch ich schließe mich an.

Lucinda_in_tenebris

Bauernpräsident Rukwied ist ja bereits bekannt für seine markigen Sprüche. Es fällt ihm offensichtlich schwer die Maßnahmen des Landwirtschaftsministeriums zumindest anzuerkennen. 

Die Bauern, die es trift, obwohl sie sich an Vorschriften hielten, sollte unbürokratisch und schnell geholfen werden, klare Sache.  Ich fürchte nur Rukwied wird sich die Gelgenheit nicht entgehen lassen, um ordentlich  Stimmung gegen die Regierung zu machen. 

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De Paelzer

Da habe ich jetzt keine Angst. Den Bauern wird mit Sicherheit geholfen. Die werden ja noch gebraucht.

FakeNews-Checker

Das  ist  alles  sehr  schlimm  für  die  Landwirte.  Jahrelange  Arbeit  für  die  Katz.  Werden  da  auch  gesunde  Tiere getötet ?  Und  was  sagt  der  Tierschutz  dazu ?

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nie wieder spd

Wenn man weiß, wie es in der landwirtschaftlichen Tierhaltung aussieht, weiß man auch, dass sich der offizielle Tierschutz sich  kaum für gesundes „Nutzvieh“ interessiert.

Der wird sich wahrscheinlich auch nicht um krankes kümmern. 
 

Parsec

"... w eiß man auch, dass sich der offizielle Tierschutz sich  kaum für gesundes „Nutzvieh“ interessiert...."

Das ist dann schon die zweite Verschwlrungstheorie, die Sie verbreiten oder mind. unterstützen.

"Der [Tierschutz] wird sich wahrscheinlich auch nicht um krankes kümmern. "

Die Maul- und Klauenseuche ist für alle kranken Tiere sehr tierschutzrelevant, da schmerzhaft und nicht behandelbar. Das  müsste Ihre Frage rein logisch betrachtet sofort beantworten und Ihre VT, der Tierschutz würde sich nicht kümmern, widerlegen.

Falls Sie es interessiert: im Sinne des TIERSCHUTZES müssen auch GESUNDE  TIERE eines BESTANDES gerötet werden.

Das dürfte Sie als evtl. Verfechter des Tierschutzes verwundern, läge aber dann dara , dass Ihnen MKS wenig geläufig ist. Vielleicht als Schimpfwort noch.

Egleichhmalf

Werden  da  auch  gesunde  Tiere getötet?

Ja. Steht im Artikel.


Und  was  sagt  der  Tierschutz  dazu ?

Gar nichts: Schlachtvieh darf geschlachtet werden.

Parsec

"  „Und  was  sagt  der  Tierschutz  dazu ?

Gar nichts: Schlachtvieh darf geschlachtet werden. "

Nicht ganz richtig: von bes. Relevanz für den Tierschutz ist es, dass auch gesunde Tiere "geschlachtet" werden müssen.

Es wäre jetzt schon innerhalb weniger Kommentarveröffentlichung die mind. 3. VT (der Tierschutz sage gar nichts dazu ...), die im Zusammenhang mit der MKS hier auf diesem Kanal Verbreitung findet.

Na, mal sehen, ich bin mit dem Zählen noch nicht zu Ende ....

Parsec

"Und  was  sagt  der  Tierschutz  dazu ?"

Das ist doch Konsens: schnellstmögliche Eindämmung durch Tötung betroffener Tiere.

Punkt.

vaihingerxx

wie macht man das bei Tollwut ?

da werden auch massenhaft Füchse erschossen und vergiftet

zumindest hab ich das aus meiner Jugendzeit so in Erinnerung

w120

Es gibt das Tierseuchenschutzgesetz.

FakeNews-Checker

Bekommen  die  Landwirte  eine  Entschädigung  vom  Staat  oder  aus  einer  Versicherung ?

nie wieder spd

In der „Welt“ wird berichtet, dass es Impfstoffe gibt. Warum wird nicht flächendeckend geimpft?

 

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gelassenbleiben

weil die geimpften Tiere dann diagnostisch nicht von erkrankten unterschieden werden können 

Ist nur der letzte Ausweg, noch hofft man es eingrenzen zu können 

FakeNews-Checker

Weil  dann  noch  aggressivere  Virus-Mutationen  entstehen.   Und  FFP2-Masken  halten  nicht  mal  dem  Pfefferpudernießtest  stand  und  bieten  somit  keinen  Schutz  vor  Viren.

TeddyWestside

Wahrscheinlich hat Dr Wieler dazu geraten und damit bei "querdenkenden" Zeitgenossen eine abneigende Haltung dadurch hervorgerufen. 

(Anm: ich hab keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass das stimmt. Ich will nur auf zunehmende Wissenschaftsfeindlichkeit anspielen und darauf, dass Dr Wieler ja bekanntermaßen Tierarzt ist, was von jenen Akteuren gern gegen Impfungen vorgebracht wird)

w120

Eine Notimpfung ist nur im Seuchenfall bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen erlaubt. Für diesen Zweck wurden EU-weit MKS-Antigenbanken eingerichtet, in denen Impfstoffe gegen MKS-Viren gelagert werden. Laut FLI könnte die deutsche MKS-Antigenbank nach Aktivierung durch die Bundesländer einen für den Serotyp passenden Impfstoff innerhalb weniger Tage herstellen. Für MKS ist ein genau abgestimmter Impfstoff wichtig, da Impfstoffe gegen andere Serotypen die Tiere nicht schützen. Abgesehen davon sei erwähnt, dass sich mit der Impfung allein ein MKS-Ausbruch nicht wirksam bekämpfen lässt.

https://www.tbv-erfurt.de/component/k2/item/2848-aktueller-stand-zur-ma…

Und weitere Informationen zum Thema.

Parsec

In der „Welt“ wird berichtet, dass es Impfstoffe gibt. Warum wird nicht flächendeckend geimpft?

Ich glaube nicht, dass die Welt darüber berichtet hat, ohne darüber aufzuklären warun nicht geimpft wird.

So'n Satz, da gäbe es doch was gegen und warum mache man das nicht, ist dann wieder so die erste Stufe, eine VT (wäre dann schon Nr. 4) schön langsam als eine Art erarbeitete Erkenntnis, nämlich es gibt eine Impfung, aber man tut ja nix, aufzubauen.

Zu Ihrer Kenntnisnahme: Das EU-Recht räumt nur im Ausnahmefall die 
Möglichkeit für Impfungen ein, da die Europäische Union seit vielen Jahren frei von der MKS ist und eine 
Impfung deshalb nicht als erste Maßnahme der Wahl zu deren Bekämpfung in Frage kommt.

draufguckerin

Glücklicherweise haben wir Winter, so dass die meisten Tiere im Stall bleiben und somit die Seuche nicht durch Ansteckung von Weidetieren über Wildtiere weiterverbreitet wird. Vermutlich wird man um Offenställe mit Außengelände eine Sicherheitszone einrichten müssen.

 

unbutu77

Die MKS lässt sich durch Impfen zurückdrängen, jetzt sollte so schnell wie Möglich ein Impfstoff bereitgestellt werden um die wertvollen Tierbestände zu schützen.  

Der Schaden für die Landwirtschaft ist enorm ,  es müssen zügig Hilfen an die Betroffenen ausgezahlt werden. Ein Preisaufschlag auf Fleisch und Milchprodukte aus Deutschland die den Landwirten zugute kommen wäre Hilfreich.

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draufguckerin

Gerade habe ich bei Wikipedia gelesen, dass das Impfen generell verboten und nur in Notfällen erlaubt sei. Geimpfte Tiere tragen ebenso wie erkrankte ansteckende Tiere Antikörper im Blut, so dass man erkrankte Tiere nicht mehr von gesunden geimpften unterscheiden kann. Momentan scheint die Strategie zur Bekämpfung zu sein, den betroffenen Mastbetrieb zu identifizieren und den Bestand zu töten. 

Für die Bauern wird es hart, wenn sie die Tiere nicht zum Schlachthof geben können. Es werden ja laufend neue geboren, die müssen irgendwo hin.

 

Parsec

"Die MKS lässt sich durch Impfen zurückdrängen, jetzt sollte so schnell wie Möglich ein Impfstoff bereitgestellt werden um die wertvollen Tierbestände zu schützen.  "

Das stimmt doch gar nicht.

Sie reihen sich in die Verschwörungstheorie number 4 ein und bauen eine fünfte auf, die dann besagt, schnell, schnell impfen.

Dabei gibt es einen Impfstoff, aber die EU ist erstens MKS frei seit sehr, sehr langer Zeit gewesen, weshalb es zweitens nur in Ausnahmefälle Impfungen geben darf, da drittens Verschleppungen ausgeschlossen werden müssen, was viertens mit "so schnell wie Möglich ein Impfstoff bereitgestellt werden"  eben nicht erreicht werden kann. Es impft halt keiner gegen etwas, was eigentlich schon ausgerottet war.

Weshalb die Einschleppung um so wichtiger ist, sie herauszufinden.

Den letzten MKS-Ausbruch in Deutschland gab es 1988 in Niedersachsen.

Bernd Kevesligeti

Am Freitag starben in Hönow/Brandenburg drei Wasserbüffel. Die Maul-und Klauenseuche (MKS) war zuletzt 1988 ausgebrochen. Theoretisch könnten alle gefährdeten Tiere im Umkreis um den Ausbruchsort geimpft werden. Der Präsident des Deutschen Bauerverbandes, Bernhard Krüsken hält eine Impfung jedoch für unklug, weil dadurch nicht erkannt werden könne, wohin sich ein Virus ausbreite. Das Land Brandenburg hat am Montag per Eilverordnung Tiertransporte verboten.

Für Menschen stellt MKS keine Gefahr dar. Der Virus infiziert über die Luft, übersteht aber auch im Boden, im Abwasser und in Jauche recht lange.

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rolato

Der Virus infiziert über die Luft, übersteht aber auch im Boden, im Abwasser und in Jauche recht lange.

Auch der Mensch kann den Virus übertragen aber nicht daran erkranken!

Parsec

Ein dicker Pluspunkt für die deutschen Behörden, die hier zügig gehandelt haben.

"Zugleich gelte es schnell herauszubekommen, was die Eintragsquelle für das Virus gewesen sei"

Ja, das wäre sicherlich ganz gut, bevor der erste politisch "engagierte" Hirni daherkommt und mit dem Finger auf vermeintlich "Schuldige" zeigt.

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Malefiz

Hirnis die auf vermeintlich Schuldige zeigen wird es immer und überall geben, nicht nur bei der MKS!

Wichtig ist doch jetzt, daß unsere Ämter die für das Veterinäre zuständig sich, rasch gehandelt haben um eine Ausweitung der MKS zu verhindern, so gut es eben geht! Wichtig ist aber auch heraus zufinden wo die Quelle der MKS herkommt!

FakeNews-Checker

In  welchem  Jahrhundert    trat  die  Seuche  zum  ersten  Mal  auf  ?   Da  lassen  sich  bestimmt  dann  auch  die  Ursachen  finden,  weshalb  der  Virus  zur  Seuche  mutierte.  Ohne  Ursachenbehebung  läßt  sich  die  Seuche  nicht  lange  eindämmen.  Ursachen  könnten  sein:  Falsche  Tierhaltung,  falsche  Ernährung,   Antibiotika-  und  Masthormone-Einsatz.

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Egleichhmalf

“Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Krankheit von Paarhufern. Die Krankheit wurde erstmals im 16. Jahrhundert beschrieben…“, siehe
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC387408/

Also nichts mit „Falsche  Tierhaltung,  falsche  Ernährung,   Antibiotika-  und  Masthormone-Einsatz“. Mal wieder machen Sie Ihrem Nick alle Ehre.

TeddyWestside

Viren mutieren nicht zur Seuche, sie mutieren zu anderen Viren. 

Wann MKS zum 1. Mal auftrat, kann Ihnen sicher Wikipedia sagen. Ich weiß aber, wann ich zuletzt etwas davon mitbekam, das war letztes Jahrhundert (nur wenige Jahre vor BSE)

 

Parsec

"... weshalb  der  Virus  zur  Seuche  mutierte...."

Es ist aber falsch, davon audzugehen, dass die Seuche in Deutschland nach 1988 noch Bestand hatte.

Wie wurde sie (wieder) eingeschlept? Das ist die wichtige Frage. 

Tierhaltung ist schommal ausgeschlossen, sonst hätten wir durchgängig das Problem mit MKS.

Eintragswege könnten verseuchtes Tierfutter sein.

Antibiotika wohl kaum, zumindestens nicht ursächlich wegen des Antibiotikums.

rjbhome

Das gab es vor ca. 20 Jahren schon mal, allerdings wohl etwas heftiger, so dass kaum noch Desinfektionsmittel für die Betriebe  zu bekommen war aber dieser sofortige und oft erfolgreiche Schrei nach staatlichen Subventionen bei jeglichen Problemen irgendeines Wirtschaftszweiges ist eine doch modernere Erscheinung seit ca. 10 Jahren 

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werner1955

Also Subventione kenn wie im AGRA System und in vielen Industrien. Deshalb gibts ja auch keine "billig" Produkte wenn man als Kunde diese Kosten alle mit berücksichtigt. 

fathaland slim

aber dieser sofortige und oft erfolgreiche Schrei nach staatlichen Subventionen bei jeglichen Problemen irgendeines Wirtschaftszweiges ist eine doch modernere Erscheinung seit ca. 10 Jahren

Das ist nicht richtig.

pasmal

Bauern befürchten monatelange Einschränkungen

Passt irgendwie zur der Gesamtsituation mit flügelkranker Wirtschaft, Verlust von Arbeitsplätzen und alles weitere. Ich werd’ schon paranoisch und frag mich wegen der auffallenden Häufigkeit, ob da nicht entsprechend ‘unterstützend‘ eingegriffen wird?

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fathaland slim

Welche Verschwörung vermuten Sie? Bitte werden Sie deutlich.

draufguckerin

So geht es mir auch. Manchmal sehe ich hinter jedem Busch einen Räuber. 

Aber dass es vermehrt Sabotage gibt, ist auch klar. Früher sagte man:  Holzauge sei wachsam. Ich versuche das, ohne zu misstrauisch zu werden.

fathaland slim

Ich versuche das, ohne zu misstrauisch zu werden.

Es gelingt Ihnen nicht.

Malefiz

Sofern Sie keine Beweise oder Quellennachweise für Ihren Kommentar haben, mutet Ihr Kommentar nur als Stammtischsalbaderei oder Verschwörungstheorie an. Fehlt nur noch, daß Sie behaupten, daß das MKS-Virus mit Absicht freigesetzt wurde!

sportlexikon

Solche Dinge sollten im Businessplan eines vernünftig wirtschaftenden Bauern genauso berücksichtigt sein wie längere Dürren oder Blitzeinschläge.

gelassenbleiben

„Die Zone wurde nicht erweitert - ein Lichtblick für die ansässigen Landwirte. "Fleisch und auch Milchprodukte, die außerhalb der Sperrzone erzeugt wurden, können damit weiter in der EU gehandelt werden", betonte Özdemir.“

Schnell erkannt Gefahr gebannt

Nun heisst es Daumen drücken



 

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Malefiz

Ja, es wurde schnell gehandelt. Aber das dem Özdemir nur der Handel von Fleisch und Milchprodukten wichtig zu sein scheint ist nicht nachvollziehbar! Dem sollte jetzt auch mal zuerst wichtig sein wie man den Bauern helfen kann deren Vieh gekeult werden mußte!

fathaland slim

Dem sollte jetzt auch mal zuerst wichtig sein wie man den Bauern helfen kann deren Vieh gekeult werden mußte!

Da dies nicht zum ersten Mal vorkommt, werden Sie davon ausgehen können, daß es da Abhilfe gibt.

vaihingerxx

nur der Handel von Fleisch und Milchprodukten wichtig zu sein scheint

 

wer sagt ihnen, dass der sich auch Gedanken über die Bauern macht,

ist es nicht sinnvoll, die möglichen Ursachen konsequent zu bekämpfen,

bevor man was anderes tut ?

 

 

fathaland slim

ist es nicht sinnvoll, die möglichen Ursachen konsequent zu bekämpfen

Welche sind das Ihrer Ansicht nach?

vaihingerxx

sie sagen es

schnell und konsequent gehandelt, wie man den Eindruck hat

 

Gassi

Jetzt wissen wir seit 2 Wochen um den Ausbruch der Seuche. Und wir wissen, wie infektiös dieses Virus ist. Wenn es doch einen Impfstoff gibt, dann sollen die Tiere doch geimpft werden. Untätigkeit wie bei Corona?  Das Problem könnte durch eine Impfung gelöst oder zumindest stark reduziert werden. Wozu dann also jammern? 

Aber ich ahne, das soll dann wohl der Staat bezahlen ... ?

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fathaland slim

Lesen Sie doch bitte, bitte den Artikel.

draufguckerin

Geimpfte Tiere lassen sich nicht von erkrankten unterscheiden, beide haben Antikörper im Blut.

Ein erkranktes Tier im Umlauf, d.h. im Transporter, Schlachhof, Schlachterladen, Wurstfabrik zieht einen Rattenschwanz an Infektionen nach sich. Sogar eine Bratwurst kann ansteckend sein. Deshalb versucht man, die Erkrankung durch Keulen/Töten dort zu bekämpfen, wo sie auftritt.