Ihre Meinung zu Millionen Dollar: Konzerne spenden Rekordsumme für Trumps Amtseinführung
Immer mehr Unternehmen wollen die Feierlichkeiten zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump mit Millionenspenden unterstützen. Auch vergleichsweise prominente Musiker sollen auftreten.
Alle wollen sich Lieb Kind beim Autokraten machen
Verwerflicher finde ich allerdings Wahlkampfunterstützung für den Antidemokraten und vorauseilenden Gehorsam bei der Beeinflussung von Medienhäuser und Plattformen, zB durch Abschaffung des Faktencheck, fehlendes Überprüfen von Bots, verzerrende Algorithmen und ungebremsten Hass und Diffamierungen.
Freiheit und Chancengleichheit ade, arme USA
32 Antworten einblenden 32 Antworten ausblenden
Wenn die Gründerväter der USA schon damals gewußt hätte wie es heute in der USA zugeht, dann hätten die die damalige Verfassung mit aller Wahrscheinlich überarbeitet! Und wenn George Washington noch könnte würde er sich im Grabe rumdrehen was von damals an bis heute mit Amerika geschehen ist!
Vor 250 Jahren war es eine sehr moderne Verfassung. Die USA hätte als es noch möglich war die Verfassung im modernen demokratischen und rechtstaatlichen Sinne modernisieren sollen.
//dann hätten die die damalige Verfassung mit aller Wahrscheinlich überarbeitet!//
Keine Verfassung kann so überarbeitet werden, dass sie nicht ausgehebelt oder nicht mißbräuchlich ver#ndert werden kann.
Heute morgen wurde in einer Zeitung gemeldet, dass Blackrock und andere Investmentgesellschaften aus den Klimaschutzprogrammen aussteigen wollen. Wegen Trump.
Da ist das bisschen Gedudel und andere Äußerlichkeiten bei der Inaugurations -Party kaum wirklich wichtig.
Alle werden kriechen vor Trump.
Auch die EU.
Auch die EU.
Da braucht es eine starke EU mit einem kompetenten und Regierungserfahrenen Politiker als deutschen Kanzler, der abgewogen aber nicht zaudernd führt und die EU resilienter macht.
Da ist das bisschen Gedudel und andere Äußerlichkeiten bei der Inaugurations -Party kaum wirklich wichtig.
Aber höchst symptomatisch.
Alle werden kriechen vor Trump.
Auch die EU.
Das wäre mehr als dumm von der EU, da gegen ihr Interesse. Und wohl im Gegensatz zu Ihnen halte ich die Vertreter der EU nicht durch die Bank für kriecherische Dummköpfe.
„… halte ich die Vertreter der EU nicht durch die Bank für kriecherische Dummköpfe.“
Das tue ich nicht.
Aber ich halte auch die Investmentbanker nicht für solche.
Zumindest nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Das Interesse der Investmentbanker ist es, das Vermögen, das ihnen anvertraut wurde, zu mehren. Ob das zu Trumps Bedingungen klappt, steht völlig in den Sternen.
>> Das Interesse der Investmentbanker ist es, das Vermögen, das ihnen anvertraut wurde, zu mehren.
Volker Pispers hat DAS viel treffender formuliert: "Das Geld anderer Leute Gassi führen". ^^
Vielleicht keine Dummköpfe, aber Investmentbanker haben qua definitionem exakt einen Benchmark: Finanzprofit.
wie auch immer der zu erreichen ist. U.a. Deshalb bin ich z.B. auch kein Investmentbanker geworden, obschon das eine schöne Spielwiese für Systemanalysefuzzies wie mich ist.
Das US-Kapital kriecht jetzt nicht, es freut sich immens. Möchte es nur nicht in jedem Moment so aussehen lassen, geht dem europäischen und deutschen genauso.
Um Autokrat zu sein, müsste Trump ausserhalb der Verfassung handeln. Die Folgen wären dann sehr schnell grössere Probleme mit dem Parlament und der Justiz. Vor allem aber muss er bevor er überhaupt Autokrat sein kann, exekutive Macht ausüben können - das geht aber nur, wenn er vereidigt ist, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall ist. Faktisch gesehen, ist Trump also im Augenblick, also kein Autokrat. Selbst die vielzitierten Executive Order greifen da zu kurz, denn auch diese müssen sich im Rahmen der bestehenden Regeln von Gesetz und Verfassung bewegen - sprich ohne rechtliche Grundlage ist keine Executive Order wirksam - vor einem Gericht. Man kann also wirklich vorerst gelassen bleiben!
Bestehende Regeln von Gesetz und Verfassung?
Probleme mit den Institutionen, und vor allem mit der Justiz, sind Trump komplett egal. Das hat er oft genug bewiesen. Solange genügend Leute seine Hexenjagd-Erzählungen glauben, kann ihm überhaupt nichts passieren.
Ich möchte Ihnen widersprechen. Was im Moment geschieht zeigt deutlich, wie sich Autokratie zunächst innerhalb der verfassungsmäßigen Ordnung etabliert, ähnlich wie in Polen, Ungarn, Österreich etc. . Die nächsten Schritte sind bereits geäußert, derzeit gedeckt durch Meinungsfreiheit: Einschränkung der freien Medien, direkte einflussnahme auf Gerichte, insb. Supreme Court (bereits geschehen).
Bei allem Respekt, ich finde Ihre Haltung etwas naiv. Alle Anzeichen stehen auf die Entwicklung einer antidemokratischen Autokratie in den USA. Dass wir überhaupt diese Dinge erleben VOR der Amtseinführung lässt das Übelste erahnen.
Die Geld-fixierten neoliberalen Unternehmer überbieten sich bereits in unterwürfigem Opportunismus, es ist einfach nur widerlich. Wie kann man sich selbst so wenig Ehre und Würde abverlangen?
Um Autokrat zu sein, müsste Trump ausserhalb der Verfassung handeln.
Schauen Sie sich bitte Project 2025 an, das Trump implementieren wird
Die Folgen wären dann sehr schnell grössere Probleme mit dem Parlament und der Justiz.
Im Parlament hat die Maga in beiden Kammern die Mehrheit, der SC ist bereits korrumpiert und bereits selbst ein verfassungsrechtliches Problem
Selbst die vielzitierten Executive Order greifen da zu kurz, denn auch diese müssen sich im Rahmen der bestehenden Regeln von Gesetz und Verfassung bewegen - sprich ohne rechtliche Grundlage ist keine Executive Order wirksam - vor einem Gericht.
Schauen Sie bitte meine Antworten 1 und 2
Melden Sie sich nächste Woche wieder, dann wird Trump im Amt sein und „Dictator for one day“ . Er hat die Gesetzesbrüche bereits angekündigt. Es wird nicht schön! Und niemand wirdsagen können, das hätte man ja nicht ahnen können und nicht so gewollt. Doch genau das kann man erahnen.
Ach so, Trump wird natürlich keinen klassischen Putsch veranstalten, er wird das System von innen verschieben, ein schleichender und vor allem gekaufter Putsch. Und kaum jemand wird sich ihm entgegenstellen.
Vergleichen sie die USA heute und in vier Jahren.
Vielleicht verstehen die Amerikaner unter Freiheit und Chancengleichheit ja ganz etwas anderes?
Vielleicht verstehen die Amerikaner unter Freiheit und Chancengleichheit ja ganz etwas anderes?
So was wie „schwarz ist weiß, heiß ist kalt, Krieg ist Frieden, Sklaverei ist Freiheit“?
Manche Amerikaner, genau wie manche Deutsche, würden das gewiss bejahen.
Sklaverei ist Freiheit?
Nun neoliberale Rassisten sehen die Abschaffung der Sklaverei sicherlich als einen Eingriff in die unternehmerische Freiheit
Ist mir egal was Sie meinen was die Anerikaner evtl unter Freiheit verstehen, ich halte mich an meine Sicht was ich unter Freiheit verstehe.
Aber zumindest bei verlorener Chancengleichheit wollen Sie mir ha nicht widersprechen. Die Überreichen kaufen sich mit nicht demokratisch legitimierter Macht die Welt und das sicher nicht zum Wohl des ‚kleinen Mannes‘
In dem Fall ist es doch schön, dass Sie hier in Deutschland leben...
Geld regiert die Welt. Es wird immer wieder bestätigt. Ich finde es traurig.
Einfach gelassen bleiben bei diesen Themen aber als EU gemeinsam stark und glasklar sein.
//aber als EU gemeinsam stark und glasklar sein. //
schwierig, wenn man sich nicht autark verteidigen kann.
Welche Freiheit? Welche Chancengleichheit? In den USA regiert das Geld.
Und wir sind auf demselben Weg.
Welche Freiheit? Welche Chancengleichheit? In den USA regiert das Geld.
Und es wird gerade nich schlimmer
Um davon abzulenken, dass auf einer begrenzten Welt der Mittelstand nicht ohne eigene Wohlstandsverluste zulassen kann , dass Überreiche sich immer weiter bereichern, kaufen sich Überreiche die Meinungsplattformen um diese mit der Agenda arm gegen ärmer zu bespielen und die Macht zu übernehmen
Korrektur: noch schlimmer
"um diese mit der Agenda arm gegen ärmer zu bespielen und die Macht zu übernehmen" Dieser Drops ist noch nicht gelutscht. Also: etwas mehr Mut, bitte
Das ist leider immer so dass man sich den jeweiligen Inhabern der Macht und deren Zeitgeist anbiedert .
Kann man besonders bei Prominenten , bei denen ja auch die Karriere auf dem Spiel steht sehr gut beobachten .
Leider auch bei uns .
Wobei mir natürlich die Entwicklung die die USA unter Trump nehmen werden sehr große Sorgen bereitet .
Man kann nur hoffen dass nach den 4 Jahren Trump normale Wahlen noch möglich sein können .
Und dass dies die Amerikaner dann auch ernst nehmen .
Man kann nur hoffen dass nach den 4 Jahren Trump normale Wahlen noch möglich sein können .
Das kann man hoffen und hoffen das die Mehrheit in Deutschland und Europa die richtigen Lehren daraus ziehen.
Dieselben Unternehmer haben sich auch bei Biden Lieb Kind gemacht. Mit etlichen Millionen Dollar. So funktioniert nun mal eine Oligarchie, die sich als Demokratie tarnt.
Falsch vergleichen Sie doch bitte die im TS Text angegebenen Zahlen. Die Tech Bros haben übrigens bei Biden zT nichts für die Feier gezahlt