Das US-Kapitol erhebt sich über den Mitgliedern der U.S. Marine Band "The President's Own" während der Probe für die Vereidigung des designierten Präsidenten Trump.

Ihre Meinung zu Millionen Dollar: Konzerne spenden Rekordsumme für Trumps Amtseinführung

Immer mehr Unternehmen wollen die Feierlichkeiten zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump mit Millionenspenden unterstützen. Auch vergleichsweise prominente Musiker sollen auftreten.

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142 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Alle wollen sich Lieb Kind beim Autokraten machen

Verwerflicher finde ich allerdings Wahlkampfunterstützung für den Antidemokraten und vorauseilenden Gehorsam bei der Beeinflussung von Medienhäuser und Plattformen, zB durch Abschaffung des Faktencheck, fehlendes Überprüfen von Bots, verzerrende Algorithmen und ungebremsten Hass und Diffamierungen. 

Freiheit und Chancengleichheit  ade, arme USA

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Malefiz

Wenn die Gründerväter der USA schon damals gewußt hätte wie es heute in der USA zugeht, dann hätten die die damalige Verfassung mit aller Wahrscheinlich überarbeitet! Und wenn George Washington noch könnte würde er sich im Grabe rumdrehen was von damals an bis heute mit Amerika geschehen ist!

gelassenbleiben

Vor 250 Jahren war es eine sehr moderne Verfassung. Die USA hätte als es noch möglich war die Verfassung im modernen demokratischen und rechtstaatlichen Sinne modernisieren sollen.

silgrueblerxyz

//dann hätten die die damalige Verfassung mit aller Wahrscheinlich überarbeitet!//

Keine Verfassung kann so überarbeitet werden, dass sie nicht ausgehebelt oder nicht mißbräuchlich ver#ndert werden kann.

nie wieder spd

Heute morgen wurde in einer Zeitung gemeldet, dass Blackrock und andere Investmentgesellschaften aus den Klimaschutzprogrammen aussteigen wollen. Wegen Trump. 
Da ist das bisschen Gedudel und andere Äußerlichkeiten bei der Inaugurations -Party kaum wirklich wichtig.

Alle werden kriechen vor Trump. 
Auch die EU. 
 

gelassenbleiben

Auch die EU. 

Da braucht es eine starke EU mit einem kompetenten und Regierungserfahrenen Politiker als deutschen Kanzler, der abgewogen aber nicht zaudernd führt und die EU resilienter macht.

fathaland slim

Da ist das bisschen Gedudel und andere Äußerlichkeiten bei der Inaugurations -Party kaum wirklich wichtig.

Aber höchst symptomatisch.

Alle werden kriechen vor Trump.  
Auch die EU.

Das wäre mehr als dumm von der EU, da gegen ihr Interesse. Und wohl im Gegensatz zu Ihnen halte ich die Vertreter der EU nicht durch die Bank für kriecherische Dummköpfe.

 

nie wieder spd

„… halte ich die Vertreter der EU nicht durch die Bank für kriecherische Dummköpfe.“

Das tue ich nicht. 
Aber ich halte auch die Investmentbanker nicht für solche.
Zumindest nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten. 

fathaland slim

Das Interesse der Investmentbanker ist es, das Vermögen, das ihnen anvertraut wurde, zu mehren. Ob das zu Trumps Bedingungen klappt, steht völlig in den Sternen.

saschamaus75

>> Das Interesse der Investmentbanker ist es, das Vermögen, das ihnen anvertraut wurde, zu mehren.

 

Volker Pispers hat DAS viel treffender formuliert: "Das Geld anderer Leute Gassi führen". ^^

 

asimo

Vielleicht keine Dummköpfe, aber Investmentbanker haben qua definitionem exakt einen Benchmark: Finanzprofit.

wie auch immer der zu erreichen ist. U.a. Deshalb bin ich z.B. auch kein Investmentbanker geworden, obschon das eine schöne Spielwiese für Systemanalysefuzzies wie mich ist.

R A D I O

Das US-Kapital kriecht jetzt nicht, es freut sich immens. Möchte es nur nicht in jedem Moment so aussehen lassen, geht dem europäischen und deutschen genauso.

Daniel Schweizer

Um Autokrat zu sein, müsste Trump ausserhalb der Verfassung handeln. Die Folgen wären dann sehr schnell grössere Probleme mit dem Parlament und der Justiz. Vor allem aber muss er bevor er überhaupt Autokrat sein kann, exekutive Macht ausüben können - das geht aber nur, wenn er vereidigt ist, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall ist. Faktisch gesehen, ist Trump also im Augenblick, also kein Autokrat. Selbst die vielzitierten Executive Order greifen da zu kurz, denn auch diese müssen sich im Rahmen der bestehenden Regeln von Gesetz und Verfassung bewegen - sprich ohne rechtliche Grundlage ist keine Executive Order wirksam - vor einem Gericht. Man kann also wirklich vorerst gelassen bleiben!

fathaland slim

Bestehende Regeln von Gesetz und Verfassung?

Probleme mit den Institutionen, und vor allem mit der Justiz, sind Trump komplett egal. Das hat er oft genug bewiesen. Solange genügend Leute seine Hexenjagd-Erzählungen glauben, kann ihm überhaupt nichts passieren.

Humanokrat

Ich möchte Ihnen widersprechen. Was im Moment geschieht zeigt deutlich, wie sich Autokratie zunächst innerhalb der verfassungsmäßigen Ordnung etabliert, ähnlich wie in Polen, Ungarn, Österreich etc. . Die nächsten Schritte sind bereits geäußert, derzeit gedeckt durch Meinungsfreiheit: Einschränkung der freien Medien, direkte einflussnahme auf Gerichte, insb. Supreme Court (bereits geschehen).

Bei allem Respekt, ich finde Ihre Haltung etwas naiv. Alle Anzeichen stehen auf die Entwicklung einer antidemokratischen Autokratie in den USA. Dass wir überhaupt diese Dinge erleben VOR der Amtseinführung lässt das Übelste erahnen. 

Die Geld-fixierten neoliberalen Unternehmer überbieten sich bereits in unterwürfigem Opportunismus, es ist einfach nur widerlich. Wie kann man sich selbst so wenig Ehre und Würde abverlangen? 

gelassenbleiben

Um Autokrat zu sein, müsste Trump ausserhalb der Verfassung handeln.

Schauen Sie sich bitte Project 2025 an, das Trump implementieren wird

 Die Folgen wären dann sehr schnell grössere Probleme mit dem Parlament und der Justiz.

Im Parlament hat die Maga in beiden Kammern die Mehrheit, der SC ist bereits korrumpiert und bereits selbst ein verfassungsrechtliches Problem 

 Selbst die vielzitierten Executive Order greifen da zu kurz, denn auch diese müssen sich im Rahmen der bestehenden Regeln von Gesetz und Verfassung bewegen - sprich ohne rechtliche Grundlage ist keine Executive Order wirksam - vor einem Gericht.

Schauen Sie bitte meine Antworten 1 und 2

asimo

Melden Sie sich nächste Woche wieder, dann wird Trump im Amt sein und „Dictator for one day“ . Er hat die Gesetzesbrüche bereits angekündigt. Es wird nicht schön! Und niemand wirdsagen können, das hätte man ja nicht ahnen können und nicht so gewollt. Doch genau das kann man erahnen.

Ach so, Trump wird natürlich keinen klassischen Putsch veranstalten, er wird das System von innen verschieben, ein schleichender und vor allem gekaufter Putsch. Und kaum jemand wird sich ihm entgegenstellen.

 Vergleichen sie die USA heute und in vier Jahren. 

Seebaer1

Vielleicht verstehen die Amerikaner unter Freiheit und Chancengleichheit ja ganz etwas anderes?

fathaland slim

Vielleicht verstehen die Amerikaner unter Freiheit und Chancengleichheit ja ganz etwas anderes?

So was wie „schwarz ist weiß, heiß ist kalt, Krieg ist Frieden, Sklaverei ist Freiheit“?

Manche Amerikaner, genau wie manche Deutsche, würden das gewiss bejahen.

gelassenbleiben

Sklaverei ist Freiheit?

Nun neoliberale Rassisten sehen die Abschaffung der Sklaverei sicherlich als einen Eingriff in die unternehmerische Freiheit

gelassenbleiben

Ist mir egal was Sie meinen was die Anerikaner evtl unter Freiheit verstehen, ich halte mich an meine Sicht was ich unter Freiheit verstehe.

Aber zumindest bei verlorener Chancengleichheit wollen Sie mir ha nicht widersprechen. Die Überreichen kaufen sich mit nicht demokratisch legitimierter Macht die Welt und das sicher nicht zum Wohl des ‚kleinen Mannes‘

Seebaer1

In dem Fall ist es doch schön, dass Sie hier in Deutschland leben...

De Paelzer

Geld regiert die Welt. Es wird immer wieder bestätigt. Ich finde es traurig. 

dirk73

Einfach gelassen bleiben bei diesen Themen aber als EU gemeinsam stark und glasklar sein. 

silgrueblerxyz

//aber als EU gemeinsam stark und glasklar sein. //

schwierig, wenn man sich nicht autark verteidigen kann.

Nachfragerin

Welche Freiheit? Welche Chancengleichheit? In den USA regiert das Geld. 

Und wir sind auf demselben Weg.

gelassenbleiben

Welche Freiheit? Welche Chancengleichheit? In den USA regiert das Geld. 

Und es wird gerade nich schlimmer

Um davon abzulenken, dass auf einer begrenzten Welt der Mittelstand nicht ohne eigene Wohlstandsverluste zulassen kann , dass Überreiche sich immer weiter bereichern, kaufen sich Überreiche die Meinungsplattformen um diese mit  der Agenda arm gegen ärmer zu bespielen und die Macht zu übernehmen

gelassenbleiben

Korrektur: noch schlimmer

artist22

"um diese mit  der Agenda arm gegen ärmer zu bespielen und die Macht zu übernehmen" Dieser Drops ist noch nicht gelutscht. Also: etwas mehr Mut, bitte

John Koenig

Das ist leider immer so dass man sich den jeweiligen Inhabern der Macht und deren Zeitgeist anbiedert . 

Kann man besonders bei Prominenten , bei denen ja auch die Karriere auf dem Spiel steht sehr gut beobachten .

Leider auch bei uns .

Wobei mir natürlich die Entwicklung die die USA unter Trump nehmen werden sehr große Sorgen bereitet .

Man kann nur hoffen dass  nach den 4 Jahren Trump normale Wahlen noch möglich sein können .

Und dass dies die Amerikaner dann auch ernst nehmen .

gelassenbleiben

Man kann nur hoffen dass  nach den 4 Jahren Trump normale Wahlen noch möglich sein können .

Das kann man hoffen und hoffen das die Mehrheit in Deutschland und Europa die richtigen Lehren daraus ziehen.

Wolfes74

Dieselben Unternehmer haben sich auch bei Biden Lieb Kind gemacht. Mit etlichen Millionen Dollar. So funktioniert nun mal eine Oligarchie, die sich als Demokratie tarnt.

gelassenbleiben

Falsch vergleichen Sie doch bitte die im TS Text angegebenen Zahlen. Die Tech Bros haben übrigens bei Biden zT nichts für die Feier gezahlt

fathaland slim

Am bizarrsten finde ich das Statement des Sprechers der „Village People“, die mit der Band meiner Jugend nur noch den Namen gemeinsam haben. Was soll das?

Daß sich die Kapitalvertreter vor Trump mit Schmackes in den Staub werfen war hingegen zu erwarten und ist rein pragmatischen Geschäftsüberlegungen geschuldet. Wie sie als Menschen über den Menschen Trump denken hat damit nichts zu tun. 
„It’s the capitalism, stupid!“. 
um Bill Clintons geflügeltes Wort der neuen Realität anzupassen.

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Seebaer1

Haben Sie vielleicht schon mal darüber nachgedacht, dass Menschen, die in Amerika leben und die dortigen Verhältnisse vermutlich besser kennen, eventuell eine ganz andere Meinung von und ganz andere Erwartungen an ihren neuen Präsidenten haben als Sie es aus der Entfernung einschätzen können?

fathaland slim

Ach, wissen Sie, ich habe gerade, vor ein paar Minuten noch, mit einem amerikanischen Freund und sozusagen Geschäftspartner telefoniert und habe selbst längere Zeit in dem Land gelebt. Mir unterstellen zu wollen, ich würde das Land nicht kennen, geht komplett in die Irre. Bemühen Sie sich doch bitte um eine andere Argumentation, wenn Sie meinen Standpunkt entkräften möchten.

Seebaer1

Wenn Ihr Geschäftspartner aber doch Geschäfte macht, was der Begriff ja nahelegt, sollte er mit seinem neuen Präsidenten doch recht zufrieden sein. Ihre Situation mag eine andere sein. Er ist aber auch nicht Ihr Präsident...

D. Hume

Mit dieser Haltung ist es aber sehr irritierend, dass Sie Ihrem Nicht-Präsidenten hier im Thread so zur Seite springen. Ist doch nicht Ihr Präsident. Eigentlich auch egal, da Sie keine Bereitschaft für einen Meinungsaustausch zeigen, sondern leider nur Antworten provozieren wollen. Bitte sehr.

fathaland slim

Wenn Ihr Geschäftspartner aber doch Geschäfte macht, was der Begriff ja nahelegt, sollte er mit seinem neuen Präsidenten doch recht zufrieden sein. Ihre Situation mag eine andere sein. Er ist aber auch nicht Ihr Präsident..

Hiermit offenbaren Sie, daß Sie derjenige sind, der von den USA wenig versteht.

derkleineBürger

Eben.

USA ist immerhin ca. so groß wie Luxemburg.

Kennste da einen, kennste da jeden.

Ob  Biblebelt oder Manhattan - ist eine Sippschaft. 

Und was ist schon Zeitgeist ? Ob nun der Tag der Unabhängigkeitserklärung oder heute. Was soll sich da schon an politischen Ansichten ändern

fathaland slim

Was genau möchten Sie mir mitteilen?

Meinen Sie, der Herr, mit dem ich gerade telefoniert habe, sei der einzige US-Amerikaner, den ich kennen würde?

Dann muss ich Sie wohl enttäuschen.

Es sind mittlerweile mehr meiner amerikanischen Freunde verstorben, als Sie wohl jemals an Amerikanern kennen lernen werden.

TeddyWestside

Ich stimme grundsätzlich zu, obwohl ich noch nie ein Fan von Village People war. Aber zu ihrer Verteidigung muss ich sagen: ich kann mir schon vorstellen, dass die nach jahrzehntelanger Stereotypisierung und vermutlich vergleichsweise geringen Tantiemen empfänglich ist für viel Aufmerksamkeit und viel Geld. 

Zu dem Clinton-Zitat: das stammt von James Carville und den kann ich nur empfehlen, wenn man mal wissen will, was richtige Amerikaner von Trump halten, und wenn man den Louisiana Slang versteht :-)

 

Daniel Schweizer

Nun Clintens Worte lauteten ja anders: "It's the economy, stupid!" und die Kampagne von Kamala Harris hat gerade nachhaltigst bewiesen, dass wer den Spruch nicht beachtet, politisch scheitert. Harris und die demokratische Partei hatte weder in den Themen Wirtschaft, noch bei der Inflation und schon gar nicht bei der Sicherheit ein inhaltliches Konzept - was wirklich ziemlich stupid war! Es sind nämlich diese Themen, die dazu führten, dass Harris die Präsidentschaft und die Demkraten beide Häuser verloren - eine Niederlage auf der ganzen Linie! Nicht Trump oder die bösen Reps, sondern die eigene Ignoranz gegenüber den Themen, die dem durchschnittlichen Wähler wichtig sind, haben der Partei das Rückgrat gebrochen. Trump machte klare Aussagen, die unwidersprochen blieben, weil die demokratische Partei glaubte ohne Inhalt in diesen wichtigen und völlig relevanten Themen Wahlkampf machen zu können - weit gefehlt!

fathaland slim

Harris und die demokratische Partei hatte weder in den Themen Wirtschaft, noch bei der Inflation und schon gar nicht bei der Sicherheit ein inhaltliches Konzept - was wirklich ziemlich stupid war!

Ganz im Gegensatz zu Trump?

Verzeihung, aber wenn Sie das wirklich glauben, dann ist eine weitere Diskussion für uns beide nicht möglich.

TeddyWestside

Ich hab heut ein Interview mit Lina Khan gesehen (ironischerweise vom Wall Street Journal). Sie wurde auch nach den Spenden gefragt, und ob sie denkt, dass sich die Firmenchefs damit Zuwendungen erkaufen. Sie blieb höflich und sagte in etwa "ich kann keine Aussagen über deren Motive machen", ließ aber auch durchblicken, dass das ein offenes Geheimnis ist. 

Sie ist Chefin der FTC und ich hab sie schon öfter hier erwähnt, weil ich ein absoluter Fan bin. Die Klage gegen Alphabet z.B, die möglicherweise zu einer Zerschlagung führt, wäre ohne sie nicht zustande gekommen. Leider hört sie nun auch auf, und die Leitung übernimmt irgendein Trumpist...

https://youtu.be/enHn9R_T2R8?t=46

 

Montag

Irre.

Wieso kostet eine Amtseinführung einen Betrag von zig Millionen Dollar?

Dieses Geld könnte man sicher sinnvoller verwenden. 

Beispielsweise für Bau oder Sanierung von Schulen, Krankenhäusern, Feuerwachen etc. 
(Also: für Einrichtungen, die der breiten Allgemeinheit zugute kommen.)

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TeddyWestside

Es ist wie so vieles in den USA völlig außer Kontrolle geraten. Und wie gewohnt sieht Trump nur eine Möglichkeit zu lenken, das Gaspedal. 

 

Alter Brummbär

Er ist kein Präsident für die Allgemeinheit.

Malefiz

Nein, daß ist er wahrlich nicht und wahrscheinlich auch nicht ganz für seine Reps! Er ist nur Präsident für sich selber und sein Ego. 

nie wieder spd

Wahrscheinlich ist, dass Trump mit diesem Geld auch noch ein paar Anwälte oder Schweigegelder bezahlen wird.

BitteHirnEinschalten

Wozu denn Schweigegeld bezahlen? Es ist doch jetzt alles schon bekannt. Und trotzdem wurde er gewählt. 

Mit den Spenden kann er seine Schulden aus dem Wahlkampf ausgleichen. Und den nächsten vorbereiten. Oder glaubt noch wer an die Limitierung auf 2 Amtszeiten?

artist22

"Oder glaubt noch wer an die Limitierung auf 2 Amtszeiten?" Glücklicherweise kann er die Limitierung seitens der Biologie nicht aushebeln.

asimo

Nur wenn er in vier Jahren es nicht schafft, dass ein Präsident nicht US-geboren sein muss, oder aber Musk eine US-Geburt vorweisen können wird. Denn dass Musk der GröPaZ werden möchte, ist sonnenklar.

Daniel Schweizer

Das letzte Mal (2021) kostete der Einsatz der dafür notwendigen National Guard 500 Mio US Dollar ... billig war es wohl noch nie.

HSchmidt

Warum solche Anbiederungsversuche als Spenden deklariert werden ist mir völlig unbegreiflich. Ablass wäre treffender.

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Malefiz

Ablaß, jawohl! Das ist der paßende und richtige Ausdruck!

asimo

Oder Schutzgeld. Zahlst du nicht, bist du raus. So kann es nämlich unter Trump sehr gut aussehen und daher der vorauseilende Gehorsam…

Ich habe übrigens lieber Haltung als Geld. 

artist22

"Ich habe übrigens lieber Haltung als Geld. " Ich hätte lieber etwas mehr Zeit. Damit Haltung vor Geld noch eine Chance bekommt. Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl für ... die da oben, also ganz,ganz oben ;-)

 

silgrueblerxyz

//Ablass wäre treffender.//

Ja, wenn es nur Spender im Büsserhemd wären.

Bernd Kevesligeti

Da wird also für die Amtseinführung gespendet. Von den Tech-Konzernen, die Trump früher verteufelt hat. Jeff Bezos von der Knochenmühle AMAZON ist dabei und auch Marc Zuckerberg. Hat der nicht Trump vor einigen Jahren auf Facebook das Konto gesperrt ?

Was die wohl für Erwartungen haben ?

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fathaland slim

Sie wissen doch, wie Kapitalismus funktioniert.

Bernd Kevesligeti

Ja, dass schon.

Die Frage am Schluss war ja auch ironisch gemeint. 

Irgendwelche Regulierungen und Beschränkungen brauch die nicht zu fürchten. Zuckerberg hatte vielleicht Angst wegen der Sperre von vor ein paar Jahren......

derkleineBürger

Wie denn? Erklären Sie es doch mal bitte.

Und auch wieso Sie es für die beste Form aller potentiellen Alternativen halten

Malefiz

Die haben Angst vor Trump, daß der ihnen eventuell den Hahnen aus irgendwelchen Gründen zu drehen könnte. Und durch die Spenden hoffen diejenigen die sich bei Trump anbiedern, daß ihnen eben dann Trump nicht den Hahnen zu drehen könnte. Die Leute haben Angst um ihr Geld und Reichtum, daß ist alles!

Frau Schmitt

Schätze, sie haben einfach Angst vor der Unberechenbarkeit und hoffen so darauf, dass sie nicht unter die Räder kommen ...

Demokrat@1962

Man erkauft sich mit Spenden die Gunst des designierten US-Präsidenten. Wir demokratischen Mitteleuropäer sehen dies als grenzwertig an, aber die USA haben andere Wertvorstellungen. Auch scheint in den USA "Geld, Macht und Recht" untrennbar miteinander verwoben zu sein. Aber auch in EU-Staaten werden durch die Wirtschaft/Wirtschaftslobbyisten die Gesetzgebungen gekapert - Quellen: LobbyControl, Spiegel, u. a. NPO's und Medien. Die Entwicklung ist äußerst bedenklich, denn über die Demokratie entscheiden die Staatsvölker und nicht die Wirtschaft/Wirtschaftslobbyisten oder Milliardäre. Die Demokratie wird gerade durch die Wirtschaft/Wirtschaftslobbyisten und Milliardäre beseitigt, damit diese machen können was sie wollen.

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gelassenbleiben

Die Demokratie wird gerade durch die Wirtschaft/Wirtschaftslobbyisten und Milliardäre beseitigt, damit diese machen können was sie wollen.

Sie haben leider recht mit Ihrer Analyse

Und was die wollen ist sicher nicht im Sinne des ‚kleinen Mannes‘

fathaland slim

Man erkauft sich mit Spenden die Gunst des designierten US-Präsidenten.

Man versucht es zumindest. Ob es klappt, steht völlig in den Sternen, was aber vorprogrammiert ist, das ist der Würdeverlust.

D. Hume

Das ist das Dilemma. Man wird unternehmerisch abgewogen haben, nur hatte die Würde leider keine Renditeaussichten.

Tom.Orrow

Sie sind tatsächlich bisher der Einzige, der dieser unvorstellbaren "Inauguration" noch etwas Positives abgewinnen will, indem Sie beschwichtigen ("andere Wertvorstellungen"), relativieren ("Geld, Macht und Recht  scheinen miteinander verwoben zu sein) oder mit dem Finger auf andere zeigen. Nein, hier zeigt sich kristallklar, dass sich in den USA ein Mann ohne jegliche moralische Werte an die Spitze des Staates erhoben hat. Vielleicht fühlt er sich mit verbunden mit den göttlichen Allüren der ägyptischen Pharaonen, der aztekischen Herrscher oder eines mongolischen Tschingis Khan. Auf jeden Fall ein ungeheurer Verlust für die amerikanische Demokratie für die nächsten 4 Jahre.

Seebaer1

Donald Trump ist der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Möge er viel Gutes für seine Landsleute bewirken. Und mögen sich andere Staatschefs ein Beispiel daran nehmen...

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Anderes1961

Amen.

Die Trumpverehrung nimmt religiöse Züge an.  Mir fällt es schwer, sowas Forenkomform zu kommentieren. Aber ich versuche es mal mit: skuril. 

Adeo60

Ich wähle die Überschrift "unpatriotisch und gutgläubig".

gelassenbleiben

mögen sich andere Staatschefs ein Beispiel daran nehmen...

Dänenark militärisch bedrohen, Kanada annektieren, den Panamakanal kontrollieren?

Seebaer1

Wenn es dem eigenen Land dient und man die Möglichkeit dazu hat-warum nicht?