Die Bundesländer dürfen der Deutschen Fußballliga die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen in Rechnung stellen. Das Bundesverfassungsgericht lehnte eine entsprechende Beschwerde der DFL ab.
Ui. Da binn ich auf andere Events gespannt. Hamburger Dom, Dippemess, wiesn,.... müssen dann auch alle blechen?
Geht jefenfalls gar nicht, dass man als Steuerzahler, was der dfb ust, für selbstverständluchkeiten extra zahlen muss, ohne darauf einfluss nehmen zu können, wer was wie einstuft
Achso, dann darf jetzt jeder Steuerzahler auf Kosten der Allgemeinheit Randale machen? Na dann such ich mir doch gleich mal den nächsten Streifenwagen zum verzieren, wenn Sie sagen das ist mein gutes Recht /s
Ist bei vielen Festen bereits der Fall dass die Veranstalter die Kosten für das Sicherungskonzept tragen müssen - warum dann nicht auch für den Fussball
Wer Topzuschläge erheben kann, sollte auch in der Lage sein, für die erforderliche Topsicherheit zu zahlen.
Für Topzuschläge gibt es außer der erhöhten Nachfrage keine logische Begründung, dafür, dem Veranstalter überhöhte Sicherheitskosten in Rechnung zu stellen, hingegen schon.
Dem werden sich andere Bundesländer nicht dauerhaft verschließen können, sofern sie sich einer verantwortungsvollen Steuermittelverwendung verpflichtet fühlen.
>> Ich verstehe nicht, warum in Deutschland Randale praktisch geduldet wird.
Ich verstehe nicht, warum einige die Realität in eine Dystopie umdeuten.
>> Wenn hierfuer drakonische Strafen vorgesehen und auch angewendet werden, hoert das ganz schnell auf. Siehe USA.
So im Sinne von "erst schießen, dann fragen"? Ja, neh, ist klar.
"Ich verstehe nicht, warum einige die Realität in eine Dystopie umdeuten."
Erklaeren Sie uns doch mal Ihre Realitaet. Bin gespannt.
Ich finde Ihre offensichtliche Unterstuetzung von Gewalttaten erschreckend.
Welche offensichtliche Unterstützung von wem? Und was erkennen Sie da aus Costa Rica?
Fußballvereine an Kosten beteiligen
Sehr gute und notwendieg Entscheidung. Auch für Demo wo Krawalle und Gewalt erwartet werden zielführend.
sollte doch eigentlich ne Selbstverständlichkeit sein !
wenn ich mit meinem Anhänger der Dreck geladen hat, die Straße versaue, muß ich die Reinigung doch auch zahlen
zugegeben ich kann mich mit dem Sport aktuell nicht identifizieren
Das wurde aber auch mal endlich Zeit.
Vielleicht erlebe ich das noch, das bei jedem Spiel der Verein beteiligt wird und nicht nur Hochriskospiele.
Warum eigentlich nur die Polizei ?
wie sehen denn die Züge aus, welche solche Zeitgenossen transportieren ?
Jeder "normale" Bürger meidet doch weiträumig Gegenden, wo die Fans sich aufhalten und kann beten, nicht dort zu wohnen, wo die vorbeikommen
>> wie sehen denn die Züge aus, welche solche Zeitgenossen transportieren ?
Überraschend sauber und ordentlich.
Die dfl wird die Ausgaben sowieso gegenrechnen und steuermindernd anführen.
Ein Phyrrussieg der BRD.
Ich finde das Urteil gut. Gilt dies auch für zukünftige Welt- und Europameisterschaften im Land??
Der Vergleich hinkt. Der Aggressor-Faktor ist bei WM/EM-Spielen um ein Vielfaches niedriger.
Im Falle einer Hochrisiko-Begegnung kann man das ja mal überlegen. Allein aber an der nachweisbaren Definition, dass regelmäßig mit Gewalt zu rechnen wäre, wird es wohl scheitern.
>> Gilt dies auch für zukünftige Welt- und Europameisterschaften im Land??
Dann müssten UEFA und FIFA zahlen? Viel Spaß und viel Erfolg dabei.
Man hat es 10 Jahre bis ganz nach oben getrieben ... um dann krachend zu verlieren... sehr gut! Die öffentliche Sicherheit geht wirklich vor und wenn die darunter leidet, damit ein paar Balliklubs ihre Profite sichern können ... dann ist das schlichtweg ein Unding. So kann man nun anders planen und kalkulieren.
Sollen die Fans halt mehr bezahlen... ist ja selbstgemachtes Leid. Denn ...Fussball ist eben von Gewalt durchzogenene Geschichte. Wäre es anders, bräuchte es keine Polizei.
Also ... die Fans haben es in der Hand ihr Verhalten zu ändern. Dann wird es auch wieder billiger.
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Fussball ist eben hochaggressiv und keine Familienveranstaltung. Daher muss die Polizei sichern. Wäre es anders - müsste man die Menschen nicht schützen. Wer sich den Schädel einschlagen will, soll das wo anders machen, damit die richtigen Fans Spaß am Sport haben.
Sehr gut!
Da fließt genug Geld in der Bundesliga. So sollen die Vereine bitte auch die Sicherheitseinsätze finanziereb, wenn Fans sich wie die Axt im Walde benehmen.
Wenn es der Bundesliga zu teuer wird, gibt es ein probates Mittel: höhere Eintrittspreise. Dann schließt sich der Kreis.
"Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Gefahrenvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt und ausschließlich aus dem Steueraufkommen finanziert werden müsste."
Ein sehr schön formulierter Satz, den auch der einfach gestrickte Hooligan versteht und ganz vielleicht sein allzu aggressives Verhalten danach ausrichtet, wenn die Folge plötzlich höhere Eintrittspreise sein könnten. Oder auch nicht.
Ich kann ja Fußball nicht leiden und habe damit absolut nichts am Hut.
Grundsätzlich kann ich das Anliegen verstehen, die Allgemeinheit nicht mit den Kosten für die Sicherheitsfrage bei Fußball spielen zu belasten.
Man sollte aber auch bedenken, dass der Fußball hierzulande soweit ich weiß für Steuer einnahmen zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden € sorgt. Das dürfte so manche Maßnahme mit einpreisen.
Zahlt denn jemand von der Antifa oder den Grünen, die zur Blockade des AfD – Parteitages aufgerufen hatten, für die notwendigen polizeilichen Maßnahmen?
einfach mal mit der Psyche des Menschen beschäftigen
vielleicht gibt es darunter welche, die sich nur abreagieren wollen
und dabei irgendeine Gelegenheit suchen
da gibts ja viele Möglichkeiten gleichgesinnte zu finden
besonders beim Fußballmatch
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Ich verstehe nicht, warum in Deutschland Randale praktisch geduldet wird. Vor ein paar Tagen kam ein Bericht ueber Randalen in der Sylvesternacht. Auf die Frage, wie es it der Strafvervolgung er Taeter steht, antwortete ein "Experte" dann etwas verlegen, dass einer bereits angeklagt wurde. Da kann ich nur mit dem Kopf schuetteln.
Wenn hierfuer drakonische Strafen vorgesehen und auch angewendet werden, hoert das ganz schnell auf. Siehe USA.
Warum geschieht das nicht?
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Ich dachte, es geht hier um Fußball, nicht um Silvester?
Ich dachte wegen der Kugelbombe in Berlin wurde jemand festgenommen?
»Wenn hierfuer drakonische Strafen vorgesehen und auch angewendet werden, hoert das ganz schnell auf. Siehe USA. Warum geschieht das nicht?«
Schnellverfahren nach US-amerikanischem Vorbild bergen m.E. die Gefahr, Sachlagen nicht gründlich genug auf Stichhaltigkeit zu prüfen. Selten sind doch die Ursache–Wirkungs-Beziehungen so eindeutig, dass man tatsächlich den Täter hat.
Szenario: Da wird etwa ein Böller auf Polizisten geworfen: Aus einer Gruppe von vor diesen Polizisten Böllernden wird einer, der sicher einen Böller geworfen hat, festgenommen. Der hat die Polizei aber gar nicht beworfen; er war halt nur der letzte, den man seitens Polizei einen Böller hat werfen sehen. Den Werfer hingegen, der von hinter und nicht zu der Gruppe gehörig die Polizei angegriffen hat, entkommt unerkannt.
Vermutlich weil es Gestze gibt, die dagegen sprechen?
Übrigens hilft in den USA auch die Todesstrafe nicht - es gibt trotzdem Mord und Totschlag dort!