Ihre Meinung zu Wenn Wohnen zum Armutsrisiko im Alter wird
Die Mieten in Deutschland steigen und steigen, und auch Wohneigentum wird immer teurer. Experten warnen, dass das besonders die älteren Generationen massiv treffen wird. Von Axel John.
Die Mieten in Deutschland steigen und steigen, und auch Wohneigentum wird immer teurer. Experten warnen, dass das besonders die älteren Generationen massiv treffen wird. Von Axel John.
„Wenn Wohnen zum Armutsrisiko im Alter wird“
Hilft nur ‚Zusammenrücken‘ (und zwar im doppelten Sinne des Wortes), um sich gegen die, die immer stärker davon profitieren, dass Wohnen für immer mehr andere immer teurer wird (bzw. das versuchen) behaupten zu können.
Für Sie ist natürlich die Gier der Vermieter an dem Dilemma Schuld. So schön einfach ist die Welt erklärt.
Sind bestimmt nur die Details und das Schicksal dran schuld. Ach, was für ein trauriges Thema.
Natürlich, aber nur wenn es nicht die eigenen Themen betrifft. Dann ist auf komplexe Themen plötzlich nicht mehr mit einfachen Antworten zu rechnen.
So ist es, wenn jeder in seiner Blase lebt und nicht oder nur sehr eingeschränkt über den Tellerrand schaut. Zusätzlich kommt oft Neid und Missgunst hinzu. Man gönnt keinem mehr was. Schade eigentlich.
"So schön einfach ist die Welt erklärt" Das einfach haben Sie reininterpretiert. Aber es ist unbestreitbar, dass die immer weiter aufgehende Schere der Reichtsumsverteilung in unsere Welt z.B. auch diese Folgen haben.
Irgendwo muss die Kohle ja herkommen..
„dass die immer weiter aufgehende Schere der Reichtsumsverteilung in unsere Welt z.B. auch diese Folgen haben“
Es gibt keine Reichtumsverteilung. Wer soll denn den Reichtum verteilen? Eine böse ungerechte Fee, die den Reichtum immer nur einer bestimmten Gruppe gibt?
Wenn Sie es zu einigermaßen Wohlstand (und damit auch zu Wohneigentum, um auf den Artikel zurückzukommen) bringen wollen, dann müssen Sie sich selbst darum kümmern. Da ist niemand, der das zuteilt. Und kümmern bedeutet, sich anzustrengen.
Fundierte Analyse des Problems. Ich gehe mal davon aus (bzw. hoffe), dass die für die Meisten nicht zu ‚komplex‘ ist.
Mit ‚Schuldzuweisungen“ kommen wir nicht nur hier nicht weiter.
Aber die stellen doch nicht mehr lang die Regierung...
"Ziel müsse es aber sein, pro Jahr 500.000 Haushalte in die Lage zu versetzen, sich selbst genutztes Wohneigentum anzuschaffen."
Das sind so Punkte, an denen der Kapitalismus mit seiner eigenen Glaubwürdigkeit zu kämpfen hat. Ohne jetzt genaue Daten zu haben, schätze ich mal, dass die meisten Immobilienkäufe von Leuten getätigt werden, die bereits Wohneigentum haben. Diese möchten entweder damit spekulieren oder sie weiter vermieten oder beides. Natürlich sollen die Mieten immer so weit wie möglich steigen, denn alle wollen ja, dass sich der Aufwand lohnt. Steigende Mieten auf der anderen Seite verhindern wiederum, dass sich mehr Mieter von der Last des Mietzinses befreien und stattdessen das Joch des Eigentums tragen.
Ein Dilemma, das je nach Sichtweise spaltet.
Das Beispiel mit der unorthodoxen WG ist zwar schön, dürfte aber für die wenigsten realistisch sein, denn es erfordert von beiden Seiten sehr viel Rücksicht, Toleranz und Eigenverantwortung.
Steigende Mieten auf der anderen Seite verhindern wiederum, dass sich mehr Mieter von der Last des Mietzinses befreien und stattdessen das Joch des Eigentums tragen.
Bei hohen Mieten adererseits, hat man einen Anreitz Wohnrsum zu erwerben. Da kann man sich ausrechnen wie lange man Miete für den Wohnraum, den man erwirbt bezahlt.
Es möchte auch nicht jeder sich festlegen und ein Haus oder Wohnung kaufen.
Ich würde es nicht mehr machen. Wir waren 35 Jahre verheiratet, hatten ein Haus. Dann kam die Trennung und alles war weg und das geht vielen so.
Man könnte Bausparen steuermässig stärker bevorteilen. Mit dem sehr hohen Steuerniveau hat Deutschland hier viel spielraum. Dies wiederum würde den Bedarf an Mietwohnungen senken oder mindestens das Zuwachstum absenken und damit den Druck auf den Mietpreis auch absenken. Das Problem von heute ist, dass der Staat alle Probleme lösen soll und niemand auf den Markt vertraut, mit dem Effekt, dass die Probleme nur noch grösser und schlimmer werden - weil der Staat eben nicht alles alleine für sich lösen kann. Die 400'000 Wohnungen sind das beste Beispiel dafür. Aber dennoch gibt es immer wieder Leute die von Mietpreissperre und derartigem Unsinn faseln, ohne sich ganz offenbar bewusst zu sein, dass dann der Staat alleine für den Wohnungsbau zuständig wird, weil die Privaten dann gar nicht mehr investieren.
„Die Experten vom Pestel Institut kritisieren die bisherige Regierungspolitik. Von "politischem Versagen" spricht Günther. "Für Durchschnittsverdiener ist die Chance auf Wohneigentum heute gleich Null.“
Definitiv. Und sollten sie es versuchen werden sie wenn sie Pech haben noch abgezockt. Denn geht der Bauträger insolvent, gibt es zwar keine Wohnung aber jede Menge Ärger und Unkosten - mit ganz viel Pech bis hin zur Privatinsolvenz. Aber der Staat hat auch in diesen Fällen wenigstens seine Grunderwerbsteuer erhalten, irgendwelche Unterstützung braucht man von dieser Seite aber nicht erwarten … die Politik braucht sich unter solch widrigen Rahmenbedingungen wirklich nicht zu wundern, dass die Bautätigkeit immer weniger wird zumal das Insolvenzrisiko im Bausektor auch massiv zugenommen hat.
Wohneigentum bedeutet ja nicht unbedingt neu Bauen. Da hat man schon Probleme beim Bauplatz kaufen.
Es gibt, jedenfalls bei uns, reichlich Altbauten die man erwerben kann. Die kann man, je nach finanzen selbst oder m it Freunden in einen guten Zustand bringen.
Neu bauen konnte sich schon immer nicht jeder leisten. Außer es gab Baugrund in der Familie, den man geerbt hat.
Ich habe eigentlich immer in Wohngemeinschaften gelebt. Aber selbst in einer solchen könnte ich mir die heutigen Mieten nicht leisten. Dazu müsste ich mindestens 2000€ netto verdienen, und davon war ich mein Leben lang weit entfernt.
Ich bin froh, heutzutage nicht jung sein zu müssen.
>>"Ich bin froh, heutzutage nicht jung sein zu müssen."<<
Wenn man aber als ehemaliger Wohngemeinschaftslebender jetzt ganz alleine in einem großen geerbten Haus leben darf, fallen Miete etc. weg. In diesen Genuss kommen aber sicherlich nicht viele.
Ich lebe zum Glück nicht alleine. Sonst würde es schwer.
Oder meinen Sie, ein eigenes Haus wäre nicht mit Kosten verbunden?
Es wäre in dem großen Haus aber trotzdem für fünf bis sechs Bedürftige Platz wenn, ja wenn man nur wollte.
Ein eigenes Haus, vor allem ein Denkmal wie meines, erhält sich nicht von allein und sollte in gewissen Abständen baulich angegangen werden..
Was für ein Fest, wenn diejenigen die überall und gerne Neiddebatten wittern (obwohl sie gerne beneidet werden), daß Stöckchen in die Richtung der sozial Engagierten oder "Linken" werfen in der Hoffnung, einen belächelbaren Widerspruch zu finden zwischen Realität und Anspruch.
Ich bin sicher, er würde ein Zimmer herrichten für Sie, sollten Sie mal in Not kommen.
Und zusätzlich noch die klimaschädliche Öl der Gasheizung hat. Und kein PV Anlage installiert ist....
Meine Gasheizung wird wohl in absehbarer Zeit zu teuer. Wie ich eine Wärmepumpe finanziell stemmen könnte, das wird sich dann zeigen.
Und auch eine Photovoltaikanlage kostet Geld.
Ich pflege das Leben pragmatisch anzugehen.
"Und auch eine Photovoltaikanlage kostet Geld." Aber die amortisieren sich inzwischen schon nach 4-6 Jahren. Preise fallend.
Sie können sich wahrscheinlich vorstellen, daß ich das Thema im Auge habe.
Vermutlich wissen Sie es nicht, aber in einem eigenen Haus muss man von Zeit zu Zeit renovieren. Das kostet auch Geld.
Man muss nicht mal renovieren. Allein die immer wieder anfallenden, unvorhergesehenen Reparaturen…
Es sind ja aber heute besonders die "Alten", die unter der Wohnungsmisere zu leiden haben! Also könnten gerade Sie auch davon betroffen sein, wo Sie sich doch selber auch nicht mehr als jung bezeichnen!
Zum Glück habe ich mein Leben lang richtige Entscheidungen getroffen.
Was falsche Entscheidungen angeht, oft reicht eine einzige, und man wird seines Lebens nie mehr froh.
Ich bin froh, heutzutage nicht jung sein zu müssen.
Das ist ein sehr interessanter Satz, mit dem ich voll übereinstimme. Zumal es den Eindruck erweckt, daß dies wirklich ihre Meinung ist.
"Ich bin froh, heutzutage nicht jung sein zu müssen." Ich auch. Es dürften halt vielleicht noch ein paar Jahre mehr sein, aber bestimmt nicht mehr als 15.
Genügend Zeit also die Regeln für die Nachfolger zu setzen ;-)
Alles, was ich hier schreibe, ist meine Meinung.
Das wissen wir doch alle, und das ist gut so!
Nein, der Forist, dem ich antwortete, hängt da seit über zehn Jahren einer Verschwörungserzählung an. Für ihn bin ich ein Lohnschreiber. Davon lässt er sich nicht abbringen.
Das ist auch gut so.
Ich finde es nur etwas uberdrüssig, andere belehren zu wollen wir uns was man zu tun und zu lassen hat, was man besser nicht wählt und was man dann doch dafür besser wählt, dafür aber selbst am Haus noch nicht umwelttechnisch tätig gewesen. Erst mal besser machen.
Nicht nur Sie stimmen mit dem Satz "Ich bin froh, heutzutage nicht jung sein zu müssen." überein! Auch ich tue das, ich wohl mehr Jahre hinter mir als vor mir, außer ich übertreffe Jopi Heesters der 108 wurde. Ich habe keine Angst mehr vor der Zukunft, ich nehme alles jeden Tag wie es ist, Vergangenheit ist vorbei und das Rad läßt sich nicht zurückdrehen, die Zukunft kann man eben sowenig in der Gegenwart steuern. In der Zukunft ist die Gegenwart Vergangenheit!
Wenn man den Willen zum Leben hat, geht immer ein Türchen auf!
Sehr weise Worte.
Ich wünsche Ihnen gutes Auskommen lebenslang.
Danke. Bisher klappt es. Auch und vor allem, weil ich nach wie vor unterwegs bin und Geld verdiene.
Eine Wohnung fürs Alter, hatte man früher gesagt.
Was ist das heute? Für viele Alte ist die Wohnung/Haus ein Klotz am Bein. Da sitzen sie auf 140 Quadratmetern oder mehr. In einem Haus, dass mal für 4 oder meher Personen gebaut wurde. Dazu mit vielen Treppen. Da wird man schnell einsam. Junge Leute haben keinen Platz, das ist das andere Problem. Ich kenn viele die für 4 oder mehr Personen gebaut haben. Aber die Kinder werden älter und ziehen aus.
„Steigende Mieten drängen mehr und mehr ältere Menschen in die Altersarmut", sagt Pestel-Chef-Ökonom Matthias Günther. Die Experten vom Pestel Institut kritisieren die bisherige Regierungspolitik. Von "politischem Versagen" spricht Günther.“
Das ist das Ergebnis jahrelanger Regierungspolitik der gleichen Parteien (CDU, SPD, Grüne) die uns jetzt im Wahlkampf soziale Sicherheit, Gerechtigkeit und Wohlstand versprechen.
Welche Partei verspricht jetzt im Wahlkampf soziale Sicherheit, Gerechtigkeit und Wohlstand?
Das muß nicht versprochen werden, weil es teilweise im Amtseid enthalten ist. Und wenn es uns unter den amtierenden Politikern zunehmend schlechter geht, müssen die Politiker ausgetauscht werden. Wie auch im freien Markt üblich.
Und wenn es uns unter den amtierenden Politikern zunehmend schlechter geht, müssen die Politiker ausgetauscht werden. Wie auch im freien Markt üblich.
Und dann merkt man, daß sich bestenfalls überhaupt nichts ändert, oder aber alles noch viel schlimmer wird. Gerade bei denjenigen, die das Blaubraune vom Himmel herab versprechen.
Mit anderen Worten, sie sind mit dem Status Quo zufrieden. Wieso überrascht mich das nicht?
Aber Hanne57 schrieb doch: "(CDU, SPD, Grüne) die uns jetzt im Wahlkampf soziale Sicherheit, Gerechtigkeit und Wohlstand versprechen"
Quasi alle. Wie immer vor Wahlen.
Dank Frau Weidels Einführung in das endlich hörbar werdende Basisgegrummel darüber, was für ein Deutschland man sich wohl oder übellaunig wünscht, konnte ich ohne lange zu suchen Quelleninformationen finden.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https…
Extrem hohe Mieten finden sich nicht nur in Deutschland. Die CDU hat bereits angekündigt, den Wohnungsbau verstärken zu wollen. Man sollte nicht den Eindruck erwecken, als hätten Afd und BSW tragfähige Lösungen anzubieten. Unter Frau Merkel ging es den Deutschen durchaus gut, entsprechend hoch waren die Umfragewerte.
Unter Frau Merkel ging es den Deutschen durchaus gut, entsprechend hoch waren die Umfragewerte.
Also so kann man das nicht stehen lassen. Der Anfang allen Übels ist ja nun definitiv Frau Merkel zu verdanken. Wer dies abstreitet, will die Realität nicht wahrhaben.
Dann will ich offensichtlich die Realität nicht wahrhaben.
Was hat Ihnen Frau Merkel eigentlich getan?
Warum den Wohnungsbau verstärken? Warum nicht mal die Mietpreis- und Energiepreistreibereien nach oben stoppen und senken? Dann könnten wir viele Wohnungen die leer stehen von Wohnungssuchenden beziehen lassen! Aber wo wohnen denn die ganzen Menschen bisher, die müssen doch ein Dach über dem Kopf haben, also warum die angebliche Wohnungssucherei und angedachten Wohnungsbautreibereien?
Und ich hielt Sie bisher für eine AfD-Wählerin. Mit dieser Ihrer Aussage ist das unmöglich. Mit der AfD wären soziale Sicherheit und Gerchtigkeit unmöglich. Sorry, dass ich Sie bisher falsch eingeschätzt habe.
Es handelt sich um eine bei AfD-Wählern ganz typische kognitive Dissonanz.
Bei manchen liegt es auch daran, dass sie in ihrem Leben falsche Entscheidungen getroffen haben.
Wenn wohnen zum Armutsrisiko wird, dann sind entweder die Mieten zu hoch oder Löhne und Renten zu niedrig (das würde andere Tarifabschlüsse als bisher erfordern, wozu die Gewerkschafter nicht fähig sind). Das erste würde ein Wohnungsbauprogramm erfordern, dass ist aber nicht in Sicht. Im Gegenteil, die Zahl der Sozialwohnung sank vom Jahr 2010 mit 1,66 Millionen auf 1,13 Millionen im Jahr 2020. Bauen ist durch die Bauauflagen und die Verteuerung der Materialien zu teuer. Man kann in Deutschland nicht billig bauen.
Die Lösung dieser sozialen Frage wird nicht erwartet werden können, von denen, die in den letzten Jahrzehnten regieren.
Die Lösung dieser Gragen Ring um erschwingliches Wohnen muss von der Politik erwartet und eingefordert werden. Und es gibt dazu auch Klare
Nicht ganz verständlich. Natürlich-dazu gehört auch ein Mieterschutz, dazu gehört der Millieuschutz nach dem Baurecht. Aber mit dem ausreichenden Bauen scheint es ja nicht zu klappen.
Von Denen die bisher (die letzten 80 Jahre) noch nie regiert haben aber noch viel weniger.
Es würde ja auch die Möglichkeit geben, die eine oder andere preistreibende gesetzliche Vorschrift so anzupassen, dass dies eine kostensenkende Wirkung hätte. Vielleicht würde eine Bewilligungsrunde weniger in den Behörden dazu führen, dass schneller gebaut würde und damit eben Kosten früher gedeckt wären - aus privater Sicht. Ein bisschen weniger Vorschriften und dafür ein wenig mehr Markt wäre vielleicht angebracht, nachdem man schon feststellt, dass es der Staat selbst nach vollmundigsten Ankündigungen nicht auf die Reihe bringt!
Manche haben auch in ihrem Leben auf zu großem Fuß gelebt und gedacht, das geht immer so weiter. Jeder wuaßte, dass die Rente nicht an das Gehalt herran reicht. Trotzdem wurde lieb das Geld für Reisen ec. ausgegeben. nach dem Motto, man lebt nur einmal.
Dann kommt das böse Erwachen.
//"Steigende Mieten drängen mehr und mehr ältere Menschen in die Altersarmut", sagt Pestel-Chef-Ökonom Matthias Günther."//
Ich dachte bisher, daß hinter steigenden Mieten Gewinninteressen stehen und die sind menschengemachten. Altersarmut hat andere Gründe. Mieten sind nur ein weiterer kritischer Faktor.
Daß der Herr Chefökonom Pestel für sein in der Baustoffwirtschaft eingebettetes Institut pauschal gegen die Regierung/en abledert, wundert aber nicht.
Was stellt er sich denn vor!? 50 Millionen Eigenheime in Deutschland? Da braucht man sich über eine flächendeckende und irreversible Bodenversiegelung wirklich keine Gedanken mehr machen.
Hier könnte ein staatlich gefördertes Wohnung Programm mit Mieten die auch für den kleinen Mann / Frau erschwinglich sind helfen.
Von welchem Geld denn bitte ?
Das fließt doch in Waffen !
Nun sogar auf Schuldenbasis !
Und gewünscht ist noch mehr Geld in Rüstung zu pumpen !
Da mache ich mir wenig Hoffnung. Meist hat die Politik hauptsächlich junge Familien im Blick wenn es um Förderprogramme geht. Da sind sowohl Rentner als auch Alleinstehende oftmals außen vor.
Das wird ein besonderes Problem werden, wenn der Rentenbetrag UNTER die 45% rutschen wird - was angesichts der gewaltigen Rentnerzahlen gegenüber Beitragszahlern passieren wird. Rentner haben einfach keine Kompensations-Möglichkeiten.
Rentner haben einfach keine Kompensations-Möglichkeiten. DOCH Bürgergeld.
Da muss ich leider widersprechen. Bürgergeld wird auf Basis des SGB II für ELB (erwerbsfähige Leistungsberechtigte) und deren Familien bezahlt, während hingegen Rentner Leistungen für Grundsicherung im Alter nach SGB XII beziehen. Die Höhe der Grundsicherung ist mir aktuell jedoch nicht bekannt. Da bin ich zu lange raus und müsste mich schlaugoogeln :-)
Es gehört unbedingt eine Mietsperre und Energiesperre eingerichtet, keine Mieterhöhung für eine gewisse Zeit, keine Energiepreiserhöhung für eine gewisse Zeit. Das Ganze müßte natürlich auch weltweit erfolgen. Für was haben wir eine EU und eine UN? Die sollen das in Angriff nehmen!
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Zunächst einmal: Es ist gut, dass wir die EU haben, denn nur über eine starke EU hat Deutschland wirtschaftlich eine Zukunft.
Unbeschadet dessen haben die Menschen einen Anspruch auf preiswerten Wohnraum. Eigentum verpflichtet, diesen verfassungsrechtlichen Grundsatz scheinen viele zu vergessen. Welcher Student kann sich heute noch das Studium in einer Universitätsstadt leisten?Auch der Bildungsstandort Deutschland ist mittlerweile in Frage gestellt. Es braucht mehr Wohnraum. Die Bauwirtschaft muss angekurbelt werden.
Meine Frau und ich wohnen in einer Stadt mit rd 10.000 Einwohnern. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Ich wollte niemals in einer Großstadt leben, auch wegen der Lärmbelästigung und der Anonymität. Und die Mietpreise sind auch noch sehr moderat.
Wo haben wir eine starke EU, die es nicht mal wirklich fertig bringt die Mieten und Energie in eine für jeden bezahlbare Grenze zu bringen, hauptsächlich für Geringverdiener?
Und Sie schreiben es ja selber, .......... die Menschen haben nicht einen Anspruch auf preiswerten Wohnraum, sondern einen Anspruch auf bezahlbare Energien, so daß diese noch den Unterhalt ihres Lebens bestreiten können!
Sicher ist das ein sehr guter Weg dafür zu sorgen, dass die Wohnungsknappheit zunimmt. Denn wenn die grossen institutionellen Investoren nicht Wohnungen bauen lassen, wird einfach das Angebot auf dem heutigen Niveau blieben. Also haben Mietpreissperren mittel- und langfristig eine enorm negative Auswirkung auf die Entwicklung des Angebots - mit anderen Worten, wer will, dass mehr Wohnungen gebaut werden, muss dafür sorgen, dass eine angemessene Rendite möglich ist. Wer das ablehnt, muss seitens des Staates sehr viel mehr Geld in den Bau von Wohnungen stecken, als der Staat heute dafür investieren kann ... und ja, auch da wird jemand entsprechend dafür bezahlen müssen - dann halt der Steuerzahler!
Wie solldas EU weit geregelt werden? Haben sie da eine Idee dazu.
Dann müssten auch überall die Löhne gleich sein und überall sämtliche Kosten, auch für Lebensmittel.
Wer würde noch Wohnungen vermieten wenn die Kosten höher werden und die Mieten gleich bleiben?
Enegiesperre können sie gleich haben, einfach den Strom nicht bezahlen. Spass beiseite, das bedeudet, dass diese Bremsen alle über Steuern bezahlt werden müssen. Irgendjemand muss sie bezahlen.
Der auf 30 Quadratmeter wohnt bezahlt dann die Wohnung mit 160 Quadratmetern für jemand anderes mit.
Ganz einfach