Donald Trump und US-Moderator George Stephanopoulos (Archiv 2020)

Ihre Meinung zu US-Medien unter Druck: Vom Wachhund zu Trumps Schoßhund?

Trumps Angriffe auf Medien haben Tradition. Bislang reagierten Reporter darauf oft trotzig. Doch nun scheint sich etwas zu ändern: Trump wird noch aggressiver - und die Journalisten gefälliger. Von K. Brand.

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170 Kommentare

Kommentare

Carlos12

Es ist ein Kennzeichen von neuen autokratischen Machthabern, dass das Erste, was sie machen, es ist, die Medien und Gerichte unter ihre Kontrolle zu bringen. Es ist in den USA schwieriger, aber nicht unmöglich.

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Adeo60

Die US Medien waren immer ein Bollwerk gegen die Feunde der Demokrstie und der Rechtsstaatlichkeit. Ich hoffe, dass dies so bleiben wird.

saschamaus75

>> Ich hoffe, dass dies so bleiben wird.

 

Dafür gab es in den Chefetagen der US-Medien in den letzten Jahren zuviele Änderungen zum Negativen und die journalistischen Ideale wurden gegen Geldprofite getauscht. -.-

 

CommanderData

Das Problem der Medien begann mit der Werbefizierung selbiger. 
Dabei wurde die Maxime "nur bad news, are good news", zur obersten gemacht. 
Die schlimmsten und skandalösesten Schlagzeilen generieren Klicks, Aufmerksamtkeit, vor allem anderen aber Geld.  

So korrumpiert man einstmalige Leuchttürme der Medien. Es geht nicht mehr um Wahrheit, Ausgewogenheit, sondern um Gewinne/bzw. finanzielles Überleben. 

Das ist in vielen Branchen so, aber diese Gewinnmaximierung geht mit dem Verlust der Unabhängigkeit im Journalismus einher. Das bringt einen Staat am Ende ins Wanken. Beschämend. 

Zufriedener Optimist

Das ist der Vorteil von öffentlich-rechtlichen Medien. Mal davon abgesehen, dass im Internet in den sogenannten „sozialen“ Medien jeder ohne Gegendarstellung lügen kann was er will - siehe Herrn Musk. Was man tun kann: X nicht unterstützen, keinen Tesla fahren… die Bevölkerung hat viel mehr Macht als Ihnen die Mächtigen weis machen wollen!

harry_up

Der Tippfehler "Feunde" lässt zwei sinngemäß gegensätzliche Korrekturen zu. :-)

Mendeleev

Sowohl Meinungs- als auch Pressefreiheit sind in den USA viel ausgeprägter als in Deutschland. 

Das merken Sie zB daran wie (ergebnis)offen und wahrheitsgetreu in USA diskutiert werden darf über die Ukraine, Selenskiy und Russland. Nicht nur in Kommentarspalten (da sowieso) sondern auch von Wissenschaftlern und Journalisten selbst. In Deutschland wäre das undenkbar. 

ich1961

Sie können das sicher seriös belegen - ohne russische Desinformationen?

Parsec

Kann er nicht!

ich1961

Habe ich mir gedacht - aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!   😊😉

Mendeleev

Schauen Sie mal an was „National Interest“ oder „The Hill“ oder „Politico“ oder „Stars and Stripes“ so schreiben oder WP, NYT .. 

Schauen Sie sich an was das Belfer Institut der Harvard University schreibt - das würden Sie in Deutschland nicht zu lesen bekommen ..

Tremiro

In den USA wird, wie in Deutschland auch, offen über Putin und dessen (Un)taten diskutiert. Warum wird dies in Russland nicht getan?

CommanderData

1. weil es in Russland verboten ist
2. weil es in Russland lebensgefährlich ist, schon ein weißes Blatt hoch zu halten
3. weil es in Russland zuviel offene Fenster, fliegende Giftspritzen und wildgewordene Autos gibt, die partout Menschen überfahren wollen. 
Ach, und die vielen herrenlosen Gewehrkugeln habe ich vergessen zu erwähnen. Die treffen aber nur diejenigen, die offen über Pressefreiheit und Staatsmisere diskutieren wollen. 

ich1961

Danke!    🤣🥳

derkleineBürger

"Sowohl Meinungs- als auch Pressefreiheit sind in den USA viel ausgeprägter als in Deutschland."

->

In den USA wird  halt die Meinung gebildet,die in Deutschland im Anschluss vorherrscht....

In Politik und Presse.

 

ich1961

Was für eine blödsinnige Verschwörungstheorie!

Zufriedener Optimist

Was ein völliger Unsinn! Nichts desto trotz sind die USA trotz Trump noch 1000x freier als Russland…

Kaneel

Wie beurteilen Sie die Möglichkeiten der freien Meinungsäußerung in Belarus, Russland, China? Sind Sie da auch kritisch?

Horizont

FOX verdient geradezu ein Denkmal für seine Wahrheitstreue. Es sind eben die Alternativen Wahrheiten von Trump.

Parsec

"... offen und wahrheitsgetreu in USA diskutiert werden darf über die Ukraine, Selenskiy und Russland."

Das ist nunmal anders, als im Land von Putin. Dort lässt sich bei Strafe erst gar keine offene Diskussion starten. Und mit der Wahrheit nimmt man es in Russland bekanntermaßen ja eher nicht so genau.

In Deutachland ist dieses unsägliche (Fehl)Verhalten ebenso undenkbar wie in den USA.

Tinkotis

Wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn Sie nicht wieder die böse deutsche Öffentlichkeit und deren Russlandfeindlichkeit angegriffen hätten.

Wie immer widerlegt schon das Erscheinen Ihres Kommentars Ihre Vorwürfe. 

Zufriedener Optimist

Tja, schade das es in Putinland gar keine Freiheit mehr gibt… Dort werden kritische Journalisten ermordet, kritische Politiker ermordet und kritische Bürger eingesperrt.

Nein Danke!

krautbauer

Ja, sicherlich. Wobei man dazu sagen muss, dass die USA sich schon seit langem nicht wirklich hervorgetan haben, was das Thema Pressefreiheit anbelangt. Eng damit verbunden ist die Demokratiequalität. Auch die lässt in den gängigen Indizes zu Wünschen übrig. Klassische Plutokratie eben.

CommanderData

Kennen wir doch schon seit 1930. 
Erst werden Medien gleichgeschaltet, dann die Justiz. Fertig ist Diktaroristan. 
 

ich1961

Sie wissen das, ich auch - aber warum verschließen so viele andere die Augen/Ohren vor dem Offensichtlichen?

CommanderData

Bin ja mal gespannt, wie sich Social Media in den USA weiter entwickelt, wenn sich die Versprechungen Trumps nicht bewahrheiten und alles teurer wird. 


Ob Trump die sozialen Plattformen auch an die Kette legen wird (bzw. das Internet zensiert) wenn sich der Wind gegen ihn dreht? 

Feo

Es ist zwar richtig, dass Autokratien die Kontrolle über Medien erlangen wollen! Allerdings ist dieses von Trump nicht beabsichtigt! Es ärgert ihn, dass Medien, eine alternative Wahrheit sein könnten, wenn diese auf objektive Berichterstattung verzichten! Trump mit Hitler zu vergleichen ist  eigentlich zu weit gegangen.. Soweit versucht wird den US Medien sich eine Nettiquette aufzuerlegen, ist es nach meiner Meinung in Ordnung!

ich1961

Wehret den Anfängen!

Leider haben wir hier in Europa einige Beispiele, wie schnell sich Gesetze ändern lassen können.

Wie schnell sich eine Regierung die Presse "zurecht biegen" kann.

"A....kriechen" sollte nciht zum Normalfall werden.

 

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Seebaer1

Sehr Ampel-kritisch waren die deutschen Medien die letzten drei Jahre aber auch nicht. Obwohl es wahrlich genug Gründe dafür gegeben hätte...

ich1961

Ich kenne Ihre Pressegewohnheiten nicht - aber ich habe durchaus auch kritische Berichte gelesen - außerhalb der Döpfnerpresse.

Also schlicht Fakes!

 

91541matthias

Selbst in unserer Tageszeitung im Verbund der Nürnberger Nachrichten wird kritisch über die Ampel berichtet..wobei auch alle anderen Parteien ihr Fett weg kriegen wenn Schmarrn verkündet wird,

Horizont

Ok, danke für den Lacher am Morgen. In Bild, Welt und dem Oligarchensender Nius (oder ist das nicht Medien) ging es doch nur gegen die Ampel.

Zufriedener Optimist

Falsch! Dann haben Sie aber noch nie die entsprechenden Sendungen gesehen. Schauen Sie mal den Jahresrückblick von Herrn Nuhr - nebenbei war die Ampel noch 100 x besser als was uns bei der AFD blühen würde… was umgesetzt wurde wird angesicjts des Streites gerne vergessen.

Paco

Ich weiss nicht was Sie in Europa beklagen, mehr nach links kann man doch die Presse gar nicht biegen. 

Auch der Slogan, wehret den Anfängen, trifft eher auf linke Regierungen zu. Wenn Sie die deutsche Berichterstattung als Beispiel nehmen, wo kann man da von einer vierten Macht sprechen?  

ich1961

//Auch der Slogan, wehret den Anfängen, trifft eher auf linke Regierungen zu.//

Bei solchen Unterstellungen frage ich mich öfter, wie alt/jung sind die User?

Nichts von der dunklen Zeit des letzten Jahrhunderts mitbekommen?

 

91541matthias

"Wehret den Anfängen" ist momentan dringend geboten. 

Schon einmal hat eine Bewegung von Remigration gesprochen und bis zur Ausrottung von unbeliebten/störenden Menschen ausgelebt.

Zufriedener Optimist

Nach links gebogen?! Das sollte Ihnen zu denken geben… vielleicht sind Sie selbst nach rechts verbogen? 

Parsec

"  "A....kriechen" sollte nciht zum Normalfall werden."

Trump baut genau darauf. Und damit die Reinkriecherei besser flutscht, wird der Druck etwas erhöht, solange, bis die Reibungswärme als wohlige Nestwärme empfunden wird.

Unterstrichen wird das ganze dadurch, dass Trump trotz Offensichtlichkeit das noch nichtmal peinlich ist, dass er als machtversessene Figur jeglichen Respekt von demokratietreuen Bürgern verliert.

Mendeleev

Das wäre alles kein Problem wenn Journalisten einfach nur Nachrichten aufbereiten würden.


 Tun sie aber oft nicht. Sie wollen „einordnen“, „erziehen“ und „belehren“. Widerspruch dagegen sind „Fake News“ oder „Verschwörungserzählungen“. 


Da muss man sich doch jetzt nicht wundern. Trump hat sogar Gesetze angekündigt zur Regulierung der Medien und das er das Justizministerium beauftragen wird gegen Medien und Journalisten vorzugehen die sich nicht an die Regeln halten. Ich finde das absolut nachvollziehbar. 

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Seebaer1

Ihr zweiter Absatz spricht mir aus der Seele. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass sich diese Tendenz immer weiter verstärkt...

ich1961

Das "wundert" mich jetzt nicht wirklich.

Allerdings sollten Sie sich mal mit "der 4. Gewalt" beschäftigen.

Mag in anderen Ländern (Russland, China, Nordkorea ...) anders sein.

 

ich1961

Sie habaen schon mal etwas von Pressefreiheit gehört - wenisgtens ansatzweise?

Ritchi

Die Pressefreiheit soll u.a. die freie Meinungsbildung, die pluralistische Meinungsvielfalt, die Transparenz und Kontrolle der Politik gewährleisten. Im Gegensatz zur privaten Presse ist es die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender bei diesen Punkten ausgewogen zu sein. Eine Ausgewogenheit kann angenommen werden, wenn Anhänger aller politischen Parteien die Ausgewogenheit in Zweifel stellen.

Tinkotis

"Eine Ausgewogenheit kann angenommen werden, wenn Anhänger aller politischen Parteien die Ausgewogenheit in Zweifel stellen."

Aha. Also nur, wenn alle gegen die Medien sind, machen diese ihren Job richtig?

Interessantes Konzept. Erinnert mich an das alte amerikanische Motto "the only good indian is a dead indian" wobei der Indianer wahlweise auch gerne durch "n...", "democrat" oder was einem sonst so nicht passt ersetzt wird.

Left420

"Das wäre alles kein Problem wenn Journalisten einfach nur Nachrichten aufbereiten würden.
 Tun sie aber oft nicht. Sie wollen „einordnen“, „erziehen“ und „belehren“. Widerspruch dagegen sind „Fake News“ oder „Verschwörungserzählungen“. "

Eine komische Ansicht von "Journalismus". Es gehört zum Journalismus dazu Kritik auszuüben und Dinge einzuordnen.

"Dementsprechend sind einer Ipsos-Umfrage 2019 zufolge die Haupterwartungen der Bevölkerung an den Journalismus, in Übereinstimmung mit der Sicht der Journalisten, dieser solle Dinge so berichten wie sie sind, dem Publikum erläutern, auf welchen Quellen die Berichterstattung beruht, unparteiischer Beobachter sein, Kritik an Missständen üben, Toleranz und kulturelle Vielfalt fördern, sowie aktuelles Geschehen einordnen und analysieren" Q: Wikipedia Journalismus

Was Sie wollen ist eine staatliche Zensur von Medien, was für eine tolle Welt...

Seebaer1

Kritik üben-ja. Dinge "einordnen"-nein.

ich1961

//Dinge "einordnen"-nein.//

Wenn "man" Fakten    nicht    anerkennt haben Sie recht!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Unter Kritik versteht man die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben.

Ich würde das durchaus als ein "einordnen" bezeichnen.

Offensichtlich verstehen sie das Wort eher als "dagegen sein"...

Ritchi

Der von Ihnen zitierte Absatz aus der Wikipedia ist als Ganzes zu betrachten. Das Einordnen  und Analysieren erfordert, dass über die Dinge so berichtet wird, wie sie sind.

goe101

Journalistische Regeln weren nicht von der Regierung vorgegeben. Wenn sie das doch tut, ist das Zensur. 

ich1961

Der User hat doch beste Kontakte nach Russland - bis fast ganz oben!

Da kann ich nichts anderes erwarten!

 

M.Pathie

Sie verwechseln die Länder: Eine Steuerung, wie Sie sie beschreiben - "... erziehen, belehren..." - gibt es (noch) nicht in den USA, wohl aber in Russland. Und Widerspruch gegen die staatlich vorgegebene Linie und "Wahrheit" wird dort nicht als „Fake News“ oder „Verschwörungserzählungen“ abgetan, sondern führt zu Verfolgung, Haft und leider auch zum Tod.

meine_eigene_meinung

Wenn man für den Versuch der "Gleichschaltung von Presse" erstmal Verständnis zeigt, ist es nicht mehr weit zum Einparteiensystem.

gelassenbleiben

Das wäre alles kein Problem wenn Journalisten einfach nur Nachrichten aufbereiten würden.

Das würde Trump,  PutinOrban etc gefallen damit keine Hintergründe der Vetternwirtschaft nehr berichtet werden. Investigativer Journalismus  ade

Mendeleev

Das sehe ich anders. Ein Grund für die Zustimmung zu Trump in USA ist das Bewusstsein der Bevölkerung für die Korruption in Washington. 

Ich denke nicht dass U.S. Medien Zurückhaltung zeigen würden wenn es um Vetternwirtschaft und Korruption in anderen Ländern geht. 

Mendeleev

Nehmen Sie Georgescu in Rumänien. Der wurde nicht gewählt weil er prorussisch ist, sondern weil er gegen das korrupte System des amtierenden Präsidenten kämpfen wollte. 


Die Beweise für eine russische Einmischung in die Wahl ist die Regierung bis heute schuldig geblieben. 

Na und das auf TikTok für ihn Werbung gemacht wurde .. seit wann ist das verboten ? Auch das gehört zur Pressefreiheit dazu ! 

Ritchi

Hintergründe und Aufdecken von Vetternwirtschaften gehören zur Aufarbeitung von Nachrichten.

krautbauer

OK, es braucht jetzt schon ein wenig Grundbildung und Medienkompetenz um einen Kommentar von einem Report oder einer Kurznachricht zu unterscheiden. Das sollte möglich sein, oder?

Mannix_58

Leider nicht für jede:n. 

Camper1967

Das Regierung versuchen, die freie Presse zu regulieren ist ein Eingriff in die Pressefreiheit.

Und bis jetzt haben sich alle Medien an die Regeln gehalten, Trump will aber neue Regeln aufstellen, wahrscheinlich mit der Prämisse, Kritik am Präsident ist verboten.

Erziehen und Belehren wollen nur die Tatsachenverdreher, gerade die öffentlichen Medien wie z.B. die Tagesschau machen dass bestimmt nicht. Wenn ein Journalist seine Meinung vertritt, ist das steht's mit dem Hinweis "Kommentar" versehen, die Nachricht an sich ist objektiv und deckt auch Fehler und Unwahrheiten auf.

Da Sie ein Freund von Putin sind, sind Sie ja den Eingriff in die Pressefreiheit gewöhnt, in Russland kam ja bei wahrheitsgemäß verfassten Nachrichten direkt verhaftet werden.

Tremiro

>>Sie wollen „einordnen“, „erziehen“ und „belehren“. Widerspruch dagegen sind „Fake News“ oder „Verschwörungserzählungen“.<<

Das schreiben ausgerechnet Sie als Russlandkenner. Nirgendwo weltweit lügen die Medien die Bevölkerung auf Druck der Regierung mehr an, als in Russland.

harry_up

Oha, Sie haben, was an sich überhaupt nicht verwundert, nicht ansatzweise verinnerlicht, was die Aufgabe der Medien ist. 

Auch nicht dass Medien niemals uniform berichten können und sollen; aber genau das soll sich in den USA in den kommenden Jahren ändern, weil sie sich künftig an Trumps (!)  Regeln zu halten haben. 

melancholeriker

 

"Da muss man sich doch jetzt nicht wundern. Trump hat sogar Gesetze angekündigt zur Regulierung der Medien und das er das Justizministerium beauftragen wird gegen Medien und Journalisten vorzugehen die sich nicht an die Regeln halten. Ich finde das absolut nachvollziehbar."

 

Soso — "nachvollziehbar. Die Medien zu einem Trump - Megaphon einzuschmelzen wie Hitler oder Putin es vorgemacht haben, soll was mit den Aufgaben des Journalismus zu tun haben? Ach so, der wird dann eh nicht mehr gebraucht wegen Trump und Musk, weil der ganze woke, sentimentale Mist wie Menschwürde, Freiheit und Gerechtigkeit nicht länger der Freiheit der pubertären, hedonistischen Großmannssucht im Wege steht, mit der sie wie Schulschwänzer die Welt beim Geostrategiespielen neu unter sich aufteilen. 

Ich weiß, das macht Spaß. Vor allem weil der Putin da mitspielt, der immer noch wütend ist wegen seiner wg Hitler hungernden Mutter in Leningrad und das Russland keine Weltmacht mehr ist. 

KunstPause

Mister Einseitig hat wieder zugeschlagen. Wieso haben manche Menschen den Nonsens für sich gepachtet. Mit Kommentaren adelt man.

Mannix_58

„Regulierung der Medien“

Wenn Sie sich das wirklich wünschen, dann sind Sie im falschen Land. Wir werden das hier zu verhindern wissen bei der freien Presse. Bei den asozialen Medien wird hoffentlich eine Kontrolle greifen.

Ich habe aber so das Gefühl,  wünschen es sich genau andersrum!

R A D I O

Hat schon Leute gegeben, die die Springerpresse unter Kontrolle bringen wollten, hat nicht funktioniert.

Jimi58

Sie reden über Dinge welche sie eh nicht kennen(oder nicht kennen wollen) ausser die russischen Informationen.

KunstPause

I wo, mit Russland hat der sowenig am Hut wie ein Langhaariger mit Woodstock. Nur das Image, das der Nickname vermittelt, soll geil sein.

Tinkotis

Ich finde gut, wie Sie das einordnen, uns dann belehren und Widerspruch schließlich als Fake News offenbaren.

Gibt mir Gelegenheit, meine sarkastische Ader zu pflegen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Tatsächlich widersprechen sie hier nicht, sondern bauen eine Verschwörungserzählung auf.

Ich denke sie meinen damit alle Nachrichten, die nicht in ihr Weltbild passen.

Tatsächlich denke ich, ihre Einordnung ist eine Belehrung, die uns dazu erziehen soll, dass wir eine Zensur unserer Medien befürworten.
Um dann nur noch die Inhalte zuzulassen, die SIE persönlich für echte Nachrichten halten.

Zufriedener Optimist

Sie wünschen sich das Putins U-Boot (Trump!) in den USA die Demokratie dort abschafft - nur - geht es den Menschen in Russland besser? Wäre das wirklich wünschenswert?

HSchmidt

„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.“

Hanns Joachim Friedrichs (Mr. Tagesthemen)

tettigonia

> Tun sie aber oft nicht. Sie wollen „einordnen“, „erziehen“ und „belehren“. Widerspruch dagegen sind „Fake News“ oder „Verschwörungserzählungen“. 

Das ist eine Unterstellung die aus Ihrer konservativen Ideenwelt kommt. Sie wollen erziehen und Konformität, deswegen unterstellen Sie diese Motivation anderen die sie nicht kennen ohne dafür Belege zu bringen.

Falke news sind tatsächlich wissenschaftlich wiederlegte Nachrichten. Nur für Konservative ist das ein Taktisches Manöver um Macht zu erhalten.

MRomTRom

++ Die Pressefreiheit im Visir des Rechtspopulismus ++

Man kennt dieses Muster von anderen autrokratisch regiernden 'Illiberalen' wie Orban.

Das System kann nicht mit einer unabhängigen, freien und kritischen Medienlandschaft leben. Orban hat die Pressefreiheit in Ungarn faktisch abgeschafft.

++

Sein Bewunderer Trump tut es ihm tendenziell gleich. Die 'Feinde des Volkes' sollen unter Kontrolle gebracht und im Zweifel mundtot gemacht werden.

++

 

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Seebaer1

Fragen Sie doch mal Sympathisanten von AfD oder BW, welchen Eindruck sie von der hiesigen Medienlandschaft haben...