Ihre Meinung zu US-Medien unter Druck: Vom Wachhund zu Trumps Schoßhund?
Trumps Angriffe auf Medien haben Tradition. Bislang reagierten Reporter darauf oft trotzig. Doch nun scheint sich etwas zu ändern: Trump wird noch aggressiver - und die Journalisten gefälliger. Von K. Brand.
Es ist ein Kennzeichen von neuen autokratischen Machthabern, dass das Erste, was sie machen, es ist, die Medien und Gerichte unter ihre Kontrolle zu bringen. Es ist in den USA schwieriger, aber nicht unmöglich.
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Die US Medien waren immer ein Bollwerk gegen die Feunde der Demokrstie und der Rechtsstaatlichkeit. Ich hoffe, dass dies so bleiben wird.
>> Ich hoffe, dass dies so bleiben wird.
Dafür gab es in den Chefetagen der US-Medien in den letzten Jahren zuviele Änderungen zum Negativen und die journalistischen Ideale wurden gegen Geldprofite getauscht. -.-
Das Problem der Medien begann mit der Werbefizierung selbiger.
Dabei wurde die Maxime "nur bad news, are good news", zur obersten gemacht.
Die schlimmsten und skandalösesten Schlagzeilen generieren Klicks, Aufmerksamtkeit, vor allem anderen aber Geld.
So korrumpiert man einstmalige Leuchttürme der Medien. Es geht nicht mehr um Wahrheit, Ausgewogenheit, sondern um Gewinne/bzw. finanzielles Überleben.
Das ist in vielen Branchen so, aber diese Gewinnmaximierung geht mit dem Verlust der Unabhängigkeit im Journalismus einher. Das bringt einen Staat am Ende ins Wanken. Beschämend.
Das ist der Vorteil von öffentlich-rechtlichen Medien. Mal davon abgesehen, dass im Internet in den sogenannten „sozialen“ Medien jeder ohne Gegendarstellung lügen kann was er will - siehe Herrn Musk. Was man tun kann: X nicht unterstützen, keinen Tesla fahren… die Bevölkerung hat viel mehr Macht als Ihnen die Mächtigen weis machen wollen!
Der Tippfehler "Feunde" lässt zwei sinngemäß gegensätzliche Korrekturen zu. :-)
Sowohl Meinungs- als auch Pressefreiheit sind in den USA viel ausgeprägter als in Deutschland.
Das merken Sie zB daran wie (ergebnis)offen und wahrheitsgetreu in USA diskutiert werden darf über die Ukraine, Selenskiy und Russland. Nicht nur in Kommentarspalten (da sowieso) sondern auch von Wissenschaftlern und Journalisten selbst. In Deutschland wäre das undenkbar.
Sie können das sicher seriös belegen - ohne russische Desinformationen?
Kann er nicht!
Habe ich mir gedacht - aber ich gebe die Hoffnung nicht auf! 😊😉
Schauen Sie mal an was „National Interest“ oder „The Hill“ oder „Politico“ oder „Stars and Stripes“ so schreiben oder WP, NYT ..
Schauen Sie sich an was das Belfer Institut der Harvard University schreibt - das würden Sie in Deutschland nicht zu lesen bekommen ..
In den USA wird, wie in Deutschland auch, offen über Putin und dessen (Un)taten diskutiert. Warum wird dies in Russland nicht getan?
1. weil es in Russland verboten ist
2. weil es in Russland lebensgefährlich ist, schon ein weißes Blatt hoch zu halten
3. weil es in Russland zuviel offene Fenster, fliegende Giftspritzen und wildgewordene Autos gibt, die partout Menschen überfahren wollen.
Ach, und die vielen herrenlosen Gewehrkugeln habe ich vergessen zu erwähnen. Die treffen aber nur diejenigen, die offen über Pressefreiheit und Staatsmisere diskutieren wollen.
Danke! 🤣🥳
"Sowohl Meinungs- als auch Pressefreiheit sind in den USA viel ausgeprägter als in Deutschland."
->
In den USA wird halt die Meinung gebildet,die in Deutschland im Anschluss vorherrscht....
In Politik und Presse.
Was für eine blödsinnige Verschwörungstheorie!
Was ein völliger Unsinn! Nichts desto trotz sind die USA trotz Trump noch 1000x freier als Russland…
Wie beurteilen Sie die Möglichkeiten der freien Meinungsäußerung in Belarus, Russland, China? Sind Sie da auch kritisch?
FOX verdient geradezu ein Denkmal für seine Wahrheitstreue. Es sind eben die Alternativen Wahrheiten von Trump.
"... offen und wahrheitsgetreu in USA diskutiert werden darf über die Ukraine, Selenskiy und Russland."
Das ist nunmal anders, als im Land von Putin. Dort lässt sich bei Strafe erst gar keine offene Diskussion starten. Und mit der Wahrheit nimmt man es in Russland bekanntermaßen ja eher nicht so genau.
In Deutachland ist dieses unsägliche (Fehl)Verhalten ebenso undenkbar wie in den USA.
Wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn Sie nicht wieder die böse deutsche Öffentlichkeit und deren Russlandfeindlichkeit angegriffen hätten.
Wie immer widerlegt schon das Erscheinen Ihres Kommentars Ihre Vorwürfe.
Tja, schade das es in Putinland gar keine Freiheit mehr gibt… Dort werden kritische Journalisten ermordet, kritische Politiker ermordet und kritische Bürger eingesperrt.
Nein Danke!
Ja, sicherlich. Wobei man dazu sagen muss, dass die USA sich schon seit langem nicht wirklich hervorgetan haben, was das Thema Pressefreiheit anbelangt. Eng damit verbunden ist die Demokratiequalität. Auch die lässt in den gängigen Indizes zu Wünschen übrig. Klassische Plutokratie eben.
Kennen wir doch schon seit 1930.
Erst werden Medien gleichgeschaltet, dann die Justiz. Fertig ist Diktaroristan.
Sie wissen das, ich auch - aber warum verschließen so viele andere die Augen/Ohren vor dem Offensichtlichen?
Bin ja mal gespannt, wie sich Social Media in den USA weiter entwickelt, wenn sich die Versprechungen Trumps nicht bewahrheiten und alles teurer wird.
Ob Trump die sozialen Plattformen auch an die Kette legen wird (bzw. das Internet zensiert) wenn sich der Wind gegen ihn dreht?
Es ist zwar richtig, dass Autokratien die Kontrolle über Medien erlangen wollen! Allerdings ist dieses von Trump nicht beabsichtigt! Es ärgert ihn, dass Medien, eine alternative Wahrheit sein könnten, wenn diese auf objektive Berichterstattung verzichten! Trump mit Hitler zu vergleichen ist eigentlich zu weit gegangen.. Soweit versucht wird den US Medien sich eine Nettiquette aufzuerlegen, ist es nach meiner Meinung in Ordnung!