Blick auf den Sitz der Uni Münster.

Ihre Meinung zu Dutzende Forschungseinrichtungen verlassen Plattform X

Die FU Berlin, die Uni Münster, die RWTH Aachen und Dutzende andere der wichtigsten und größten Hochschulen Deutschlands ziehen sich von X zurück. Sie protestieren damit gegen die zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf der Plattform.

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169 Kommentare

Kommentare

TeddyWestside

Da kann ich nur sagen: Richtig so, besser spät als nie. Ich hoffe, es werden noch viele Folgen. 

Natürlich wird das an den grundlegenden Problemen erstmal nichts verbessern, aber es könnte die ständige Benzinzufuhr ins Feuer verringern. 

 

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Bobinho

Warum ist dann Habeck noch bei X? Ach ja, er macht ja auf X auch Wahlkampf. 

CommanderData

Was nicht ist kann ja noch werden. Auf Mastodon und Bluesky isser schon mal. 

"Threads" von Zuckerberg wird früher oder später einen ähnlichen Exodus erleben, je mehr sich der Tech-Feudalismus ausbreitet. 

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder... egal wie reich sie sind. 

Mendeleev

Mastodons ist doch eine Mücke im Vergleich zu dem Blauwal X ..

Andrea

Steht und spricht Habeck für die Wissenschaft?

Bobinho

Da bräuchte es einen Faktencheck! 

TeddyWestside

Ja, das ist ein Problem. Ich kann nur mutmaßen, warum er dorthin zurückgekehrt ist. Ich nehme an, dass seine social media Berater ihm glaubwürdig erklärt haben, dass es ohne nicht geht. Und wahrscheinlich aus guten Gründen. 

Meiner Meinung nach hat sich aber seitdem einiges grundlegendes geändert. Ich glaube nicht, dass die Vorteile durch die Nutzung die Nachteile überwiegen. Ich glaube nicht, dass Vernunft und alles, was nicht extrem ist, Hintergründe, Erklärungen usw auf diesem Netzwerk eine Chance haben gegen die massive Flut an Unwahrheiten, Halbwahrheiten, unbegründeten Anschuldigungen und glatten Lügen.

 

Mendeleev

Er ist zurück weil X alternativlos ist was Reichweite angeht .. 

 

Bei den anderen Plattformen tut sich nicht viel 

Vaddern

Das war überfällig. Gut, dass meine Unis auch an vorderster Stelle dabei waren, beim Ausstieg wohlgemerkt. 

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Bobinho

Haben Sie schon gecheckt, ob die wirklich gegangen sind? Oder Profil nur auf privat gestellt? 

Alter Brummbär

Na  dann checken sie mal drauf los, aber erschrecken sie nicht.

Bobinho

Also dann wohl nur auf privat gestellt. Hab ich mir gedacht. 

redfan96

Ich selbst war nie drin, also auch kein Ausstieg möglich. Ich finde diesen Schritt auch überfällig, allerspätestens als Musk das Ex-Twitter für den Wahlkampf zugunsten Trumps genutzt hat. Hoffentlich hat die Uni meiner Heimatstadt Hannover auch die Reißleine gezogen… kann man dem Artikel leider nicht im einzelnen entnehmen. Und hoffentlich auch die Uni Lüneburg und Uni Mainz, an denen ich längere Zeit studiert habe.

Bobinho

Habeck nutzt X auch für Wahlkampf! 

Alter Brummbär

Und sie sind populistsich.

falsa demonstratio

"Habeck nutzt X auch für Wahlkampf! "

Bobinho 10. Januar 2025 • 15:17 Uhr: "Wen soll das jetzt großartig jucken? Jeder trifft für sich selbst die Entscheidung auf welcher Plattform er sein möchte, oder nicht." 

redfan96

Der Unterschied ist, dass Habeck selbst in der Wahl antritt. Aber Musk war/ist nur der Günstling von Trump, bzw. Man kann mittlerweile sogar fragen, ob es nicht umgekehrt ist. Und Musk missbraucht als Eigentümer der Plattform ganz eindeutig seine Machbefugnisse. Und nicht vergessen, er unterdrückt dort jedweder Kritik an seiner Person. Komische Meinungsfreiheit.

werner1955

Ok. 
Was ist das Problem die vielen Nutzer der Plattform X oder der Eigentümer? 

Bobinho

Wen soll das jetzt großartig jucken? Jeder trifft für sich selbst die Entscheidung auf welcher Plattform er sein möchte, oder nicht. 

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M.Pathie

Es soll X-Musk jucken. Und es juckt hoffentlich jeden, der weiter an seriösen Fakten, Informationen und hassfreien Meinungen und Diskussionen interessiert ist.

Glasbürger

Man kann natürlich ein Statement wider Hrn. Musk abgeben, indem man X verlässt, doch was bringt das? X ist so schlecht oder gut wie seine Nutzer. Das hat mit Hrn. Musk erstmal wenig zu tun, erinnert aber etwas an Bilderstürmerei. Und ob andere Plattformen besser sind, sei mal dahingestellt. 

M.Pathie

Eine "Plattform", die die Standards für Faktencheck und die Regelungen zur Unterbindung von Hetze und Hass streicht, wird auch durch ihre Nutzer*innen nicht besser.

Glasbürger

Welche Faktenchecker sind denn glaubwürdig? Ich kenne keine. 

Vector-cal.45

Erstens das und zweitens: 

Wer braucht noch sogenannte „Faktenchecker“, wenn man Quellen-Recherche mit entsprechendem Zeitaufwand selber bewerkstelligen und diese dann verlinken / veröffentlichen kann?

TeddyWestside

factcheck dot org , snopes z.B. 

Es gibt schon welche, die vertrauenswürdig sind. Perfekt sind sie natürlich nicht. Und das ist auch ein Teil des Problems. Dieses Misstrauen in jegliche Stimme, die dem wahrgenommenen Mainstream entspricht, ist unfassbar groß. Die Taktik, soviel Unwahrheiten mit Fakten zu vermischen, bis die Existenz von Fakten nicht mehr allgemeiner Konsens ist, funktioniert erschreckend gut. 

Vector-cal.45

Wie kommen Sie denn darauf?

Sie können auf X jegliche Belege und Quellen zur Erhärtung von Fakten-Behauptungen sehr einfach und komfortabel verlinken.

Wo liegt denn Ihr Problem?

Irgendjemand der sagt, das glaub ich nicht, oder, das ist mir egal, werden Sie überall finden in den Weiten des www.

Es sei denn man zensiert.

redfan96

1. Es ist ein Zeichen, 60 sind ein Anfang

2. Wissenschaft und eine Schwurbelplattform sind per se inkompatibel.

Nun muss nur noch die Politik nachziehen, am besten gleich EU-weit.

Bobinho

Warum ist dann z.B. Herr Habeck erst vor kurzem auf die Plattform zurückgekehrt? Sieht nicht so aus als würden Politiker die Plattform verlassen. 

redfan96

Ich würde es mir aber wünschen, ich kann Herrn Habeck in diesem Punkt auch nicht verstehen. Auch, wenn ich sonst viele seiner Standpunkte teile.

M.Pathie

Mal abwarten, ob Robert Habeck X nicht wieder verlassen wird.

Alter Brummbär

Man kann natürlich X abschalten, wie Millionen andere auch.

Mal sehen wenn die Werbeinnahmen wegbrechen.

falsa demonstratio

"Sieht nicht so aus als würden Politiker die Plattform verlassen."

Der Landtag von Brandenburg hat sein Konto auf X still gelegt. 

Alter Brummbär

Mal sehen wie lange noch.

Bauer Tom

„Schwurbelplattform“

 

Was soll das sein?

M.Pathie

Eine Schwurbelplattform ist eine Plattform, wo man ungeprüft Fakenews, Verschwörungsschmarrn, Hass und Hetze publizieren kann.

Kurz: X

Nettie

“Dutzende Forschungseinrichtungen verlassen Plattform X“

Da sie für die Verbreitung seriöser bzw. der gemäß der in der internationalen Wissenschaft allgemein anerkannten Standards gesicherten Informationen (gemeinhin als Fakten bezeichnet) zuständig sind, gehören sie da auch nicht hin.

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Bobinho

Richtig! Es geht ja auch um Meinungen. 

Nettie

Nein, geht es nicht. Denn Meinungen sind keine Fakten.

Vector-cal.45

Auf X geht es um Meinungen und deren offenen Austausch.

Natürlich werden diese häufig durch Quellen Oder Querverweise untermauert.

ich1961

Meinungen sollten sich nur bilden, wenn sie auf Fakten beruhen!

Lügen, Betrug usw. sind da eher hinderlich.

 

Alter Brummbär

Ja klar eine rechtspopulistische Meinung, nach der anderern.

Montag

Guter Punkt.

Seriöse Einrichtungen müssen 'rüberbringen, dass sie seriös sind. 

(Und Präsenz auf Medien, die zeigen, dass ihnen genau das nicht wichtig ist: das geht nicht unbedingt in die richtige Richtung.)

Mendeleev

X ist eine Plattform die offen ist für jeden. 

Und das ist gut so. 

An den wissenschaftlichen Debatten auf X nehmen sowieso keine Laien teil 

fa66

»Da sie für die Verbreitung … gesicherten Informationen (gemeinhin als Fakten bezeichnet) zuständig sind, gehören sie da auch nicht hin.«

Nein. Die Wissenschaft beschäftigt sich gerade und besonders mit ungesicherten Informationen. 
Gegenstand von Forschung ist, zu erhärten, ob und inwieweit die Ableitungen aus einem Forschungsgegenstand nicht-falsch sind. Niemand kann hingegen wissen, ob sie wahr sind. Niemand behauptet die Wahrheit – nur den bisherigen Stand der Nicht-Falschheit.

Welcome to the echo chamber

Auf der größten Kommunikationsplattform der Welt dürfte das fehlen von ein paar deutschen Unis/Forschungseinrichtungen/Fussballvereine/Politiker und sonst wie echauffierten Standard Nutzer wohl kaum ins Gewicht..mal davon abgesehen kommen die meisten früher oder später sowieso wieder.

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Vector-cal.45

Die über 300 Millionen Nutzer werden es verschmerzen können.

Und, richtig, viele Stellen nur auf privat oder posten gleich einfach munter weiter.

Ganz großes Kino.

gelassenbleiben

Irgendwann sind die Trolls und bots unter sich. Musk und Zuckerbergs Desinformationsplattformen müssen ausgehebelt werden

Vector-cal.45

Trolls und auch bots gibt es von allen Seiten.

Auffallend viele Bots übrigens zum Wahlkampf ihres erklärten Lieblings-Kanzlerkandidaten.

asimo

Aber darin liegt auch die Gefahr des Exodus.  Die Echoksmmer funktioniert ohne Widerspruch immer besser.

Nicht falsch verstehen, ich finde den Abschied von Twitter/X richtig, aber es ist auch eine Kapitulation.

das ding

Die Echokammer funktioniert ohne Widerspruch immer besser.

Der Riesenirrtum! Es gibt da keine Echokammer in der irgendwas wiederholt wird, um des Widerholens willen, wie als Mechanismus. Stattdessen wird ganz gezielt ausgewaehlt und multipliziert - und das Produkt, oder der Teribstoff, oder dieses Ziel, das ist nicht eine bestimmte Ideologie (ausser in Chain ) sondern alles mit Emotionalitaet. Und da liegt Hetze und Rechtsradikales nun mal ganz vorne. Da springt der Algo dann noch leichter drauf an, weil er dafuer gemacht ist. Und damit wird die Verbreitung logo gefoerdert. Es ist wie eine Welle und die Rechten surfen drauf. Denen gefaellt das. Das sie die Welle damit sogar staerker machen liegt in der Funktion des sozialen Netzwerkes begruendet. Es funktioniert komplett seelenlos, wie ein Robot.

Vaddern

"Nicht falsch verstehen, ich finde den Abschied von Twitter/X richtig, aber es ist auch eine Kapitulation."

Positiv kann man es aber auch als Kampf verstehen, mehr Kampfmittel hat man derzeit eben nicht. 

Alter Brummbär

Die hebeln sich von ganz alleine aus.

Kein Wachstum mehr, keine Einnahmen und schon sind sie weg.

Vaddern

"Irgendwann sind die Trolls und bots unter sich."

Und wehe, die kommen dann auch noch alle hierhin, damit sie sich an uns auslassen, weil sie sich bei X ja nur noch gegenseitig Haten können. 

Alter Brummbär

Oder es gehen noch viel viel mehr.

X ohne Werbeeinnahmen, aber Elon hat ja genug Geld.

Welcome to the echo chamber

Ich will Ihnen ja den Zahn nur ungerne ziehen, aber seit dem Trump die Wahlen gewonnen hat und die "entwokefizierung" eingeleitet hat, sind schon etliche unternehmen umgekippt.. zu letzt MC Donalds.. die werden sicher nur all zu gerne Werbung auf X schalten wollen.

Vaddern

Na, dann sind wir doch auf der Überholspur in die Idiocracy. Den Film sollten sich alle anschauen, war als schwachsinnige Komödie gedacht und endet als realistische Dystopie. Wahnsinn. 

EWG2

Die Veränderungen der Plattform X - von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung der Reichweite anderer Inhalte

Verstärkung bzw. Einschränkung ist eine Frage des Ausmaßes.

Und da ist mir keine Plattform bekannt, die mehr Widerspruch ermöglicht und duldet als X. 

X ist ein Glücksfall für Befürworter von freiheitlicher Demokratie und offenen Debatten.

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StepHerm

Vermutlich verwechseln Sie Widerspruch mit Drohungen, Hass und Lüge.

M.Pathie

X ist ein Ernstfall für alle, denen an seriöser Information und Diskussion noch etwas liegt.

Fakenews sind nicht seriös, Hass und Hetze sind nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt.

EWG2

Fakenews sind nicht seriös

Durch Community Notes können diese auf X schneller widersprochen und entlarvt werden als bei jedem anderen mir-bekannten Medium.

Hass und Hetze sind nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt.

De facto (wenn auch nicht de jure) ist „Hass und Hetze“ (sprich unliebsam scharfe Kritik) überall auf der Welt durch Meinungsfreiheit gedeckt, soweit gegen Oppositionelle gerichtet. Es gibt nur eine Handvoll Länder auf der Welt, wo gegen die Mächtigen gerichtete „Hass und Hetze“ (sprich unliebsam scharfe Kritik) auch von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Elon Musks Heimat ist eines davon. Kein Zufall, dass ausgerechnet dort ein solch freiheitliches Medium wie X bestehen kann.

falsa demonstratio

"„Hass und Hetze“ (sprich unliebsam scharfe Kritik)"

Das ist eine falsche Definition vom "Hass und Hetze".

Unliebsame Kritik, auch wenn sie scharf formuliert wird, subsumieren deutsche Gerichte regelmäßig unter Meinungsäußerungsfreiheit.

R13P

Hass und Hetze sind nicht unliebsame scharfe Kritik sondern Lügen und Beleidigungen. Und genau darum geht es. Wäre interessant zu sehen, wie lange sie auf X verweilen würden, wenn sie jeden Tag von irgendwelchen Trotteln "ganz demokratisch" beleidigt oder bedroht werden.

Meiner Meinung nach müssen die sozialen Medien genauso behandelt werden wie die anderen Medien. Sie haften für das was darauf gepostet wird und können dafür verklagt werden.

M.Pathie

„Hass und Hetze“ sind eben nicht "unliebsam scharfe Kritik". Wo der Unterschied verloren geht, erweist man der Meinungsfreiheit einen Bärendienst.

StepHerm

„Unliebsam scharfe Kritik“ ist nicht gleichzusetzen mit Hass, Hetze, Beleidigung und Bedrohungen und auch nicht mit Meinungsfreiheit

.

Daniel Schweizer

In der Regel ist für das, was nicht mehr unter die Meinungsfreiheit fällt, ein Gericht oder ein Richter zuständig und nicht irgendwer. Bei der Menge von Äusserungen auf derartigen Plattformen dürfte es aber schwierig sein, sämtliche Übertretungen geordnet rechtlich aufzuarbeiten. Also bleiben zwei Dinge - solche Plattformen zu verbieten, in dem Fall finden sich in China und Russland die relevanten Vorbilder - oder aber zu akzeptieren, dass die Meinungsäusserungsfreiheit eben auch ihren Preis hat. Was aus meiner Sicht ungeeignet ist, sind die Implementierung irgendwelcher obskurer, unkontrollierter Wahrheitsfinder, die selber an gewisse Interessen gebunden sind. In einem Rechtsstaat braucht es für Entscheide Rechtsgrundlagen und nicht irgendwelche, nichtexakt definierbaren "Gefühle". Die Demokratie und der Rechtsstaat lassen sich so auch nicht verteidigen - das muss anders geschehen, über die Vielfalt der Meinungen!

M.Pathie

Zitat: "In der Regel ist für das, was nicht mehr unter die Meinungsfreiheit fällt, ein Gericht oder ein Richter zuständig und nicht irgendwer."

Die Bemühungen von Faktencheck und die Einrichtungen zur Unterbindung von Hass und Hetze sind (zu oft muss man leider sagen: waren) Qualitätsstandards in den Medien und sozialen Plattformen. Wenn jenseits der Gerichte/Richter sich damit Menschen beschäftigt haben, war das nicht "irgendwer", sondern verantwortungsvolle und seriöse, nach transparenten Kriterien arbeitende Personen. 

redfan96

Schon Twitter war das alles nicht, in seiner Endphase. Hat mal als nette Idee begonnen und war auch sehr hübsch dargestellt in dem  Disney-Film , wo Randale-Ralph ins Internet geht, Abern seit Musk daraus dieses penetrant testosterongeflutete „X“ gemacht hat, sind alle Dämme des verbleibenden Anstands gebrochen und Hass und Hetze werden ungebremst rausgekübelt.

Eine Bitte an die Politik, bitte den Unis nachfolgend, macht den PoliXit, am besten EU-weit.

asimo

Fängt ja schon bei der Umbenennung an, das „markanre“ X, das Musk so gern hat, kenne sonst eher aus den 90ern von den Kennzeichen der 3er BMWs und GTIs vom Land.

TeddyWestside

Naja, wenn man ellenlange Rants des einflussreichsten Obertwitterers über emotionsgeladene Themen, von denen er nichts versteht, gegen Personen des öffentlichen Lebens und Politiker in anderen Ländern, die er nicht kennt, als offene Debatte bezeichnet, haben Sie wohl recht.

 

ich1961

//X ist ein Glücksfall für Befürworter von freiheitlicher Demokratie und offenen Debatten.//

Für mich der Witz des Tages!

 

EWG2

In einem Großteil der Welt werden freiheitliche Demokratie und offene Debatten als etwas Unnötiges, Gefährliches (für die Mächtigen) oder gar als Witz empfunden. Zum Glück sieht Elon Musk das anders!

Nirgends geht Entlarven von Desinformation schneller und gründlicher als bei X. Das gilt insbesondere für Accounts mächtiger Akteure mit großer Reichweite (oft Regierungen/Regimes) . Gerade diese müssen mit korrigierenden Community Notes rechnen.

M.Pathie

Auch wenn Sie es noch so oft verdrehen: Es geht nicht um die Verhinderung von offenen Debatten. Es geht um die Verhinderung von Hass und Hetze und um die seriöse Arbeit von Faktenchecks in einer Zeit, in der gezielte Desinformation erschreckend zunimmt und bewusst eingesetzt wird. Auch Weidels geschichtsvergessenes und geschichtsverdrehendes "Hitler war Kommunist wie die heutigen" im Plauderton mit Musx gehört zu letzterem.