Ein Frachtschiff fährt durch Schleusen des Panamakanals in Colon City. (Archivbild: 28.12.2024)

Ihre Meinung zu Panamakanal-Chef zu Trump: Vorfahrt für US-Frachter bedeutet Chaos

Eines der Länder, in denen Trump derzeit für besonders viel Unruhe sorgt, ist Panama. Hier geht es vor allem um den Panamakanal. Die Verwaltung der wichtigen Wasserstraße weist Trumps Idee zurück, US-Schiffe bevorzugt zu behandeln.

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149 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Trump setzt seine Politik der Lügen fort, eine Politik, die nun zudem erschreckend imperialistische Züge trägt. Ein amerikanische Präsident, der das Kernelement jeder Friedensordnung - das VölkerR - außer Kraft setzen will, wird zum Sicherheitsrisiko. Erschreckend auch, wie sehr Trump die Gerichte und die Grundpfeiler des Rechtsstaats anzugreifen versucht. 

Dr.Pruegelpeitsch

Gut, dass Trump, um militärisch in einem anderen Staat eingreifen zu können, nicht am Kongress vorbeikommt! Den braucht er nämlich in diesem Fall. Nur der Kongress kann das Kriegsrecht ausrufen! Und sooooo extrem schätze ich die Mehrheit dort noch nicht ein!

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CommanderData

Wie oft hat man sich in Sachen Trump, Republikaner und Wahnsinn in der letzten Zeit verschätzt. Er würde die Mehrheit dafür bekommen, weil er sonst die Verweigerer fertig machen würde ... unter den Republikanern gibt es mehr Feiglinge als Helden. Sonst wäre Trump heute nicht Präsident. 

M.Pathie

Was Trump im Ernstfall vom Kongress hält, hat er am 6. Januar vor 4 Jahren gezeigt.

Coachcoach

Falls er es will, wird er es machen.

draufguckerin

Dieser Artikel berichtet über zwei Häfen in Panama unter chinesischer Führung,  in chinesischer Hand. Ich sehe darin "Filialen" einer weltumspannenden Machtstruktur.  Es mag sein, dass es momentan nur um Nutzungsgebühren und Prioritäten geht. Die Häfen können aber auch leicht zu Ankerpunkten einer militärischen Strategie werden.  

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krautbauer

Gut drauf geschaut. 

ich1961

Und das hat genau was mit dem Artikel und den Phantasien "der Frisur" zu tun?

Soll das eine - misslungene - Rechtfertigung für die Ansinnen sein?

 

draufguckerin

Ich weiß nicht, was Sie für eine Frisur tragen oder bevorzugen würde,wenn Sie könnten.

Jedenfalls ist mangelnde Wertschätzung und das Niedermachen eines Politikers   aufgrund seiner äußeren körperlichen Merkmale keine Ebene für einen Meinungsaustausch. 

ich1961

Mir ist das langsam egal - da müssen hier "die Ampel und die Grünen" auch sehr drunter leiden - da habe ich von Ihnen noch nichts entsprechendes gelesen!

Und Ihre Relativierungen sind für mich unerträglich.

 

melancholeriker

@ich1961

"Ich weiß nicht, was Sie für eine Frisur tragen oder bevorzugen würde,wenn Sie könnten.

Jedenfalls ist mangelnde Wertschätzung und das Niedermachen eines Politikers   aufgrund seiner äußeren körperlichen Merkmale keine Ebene für einen Meinungsaustausch."

Finden Sie nicht, daß das" Wertschätzen" für den schlimmsten Beleidiger von ehrenwerten Personen der ganzen Menschheitsgeschichte (der nebenbei der unrühmliche Abschluß und das Verschwinden aus der Berichterstattung interstellarer Informationsdienste droht) ein bißchen zu viel verlangt ist? 

Zugegeben klingt das Bemühen, mit Trump als Menschenverachter auf Augenhöhe kommen zu wollen durch unschöne Betitelungen, eher unsouverän, also ähnlich wie Trump selbst. Es muß also nicht sein. 

nie wieder spd

Die USA konnten den Panamakanal erst bauen, nachdem sie einen Krieg angezettelt haben um Zugriff auf das Gebiet drumherum zu bekommen, um dann auch noch Tausende von Arbeitern dort zu verheizen. Einschließlich der Diskriminierung von Menschen anderer Hautfarben. 
Und es stellt sich die Frage, warum denn die USA bei der Durchfahrt bevorzugt werden sollten? 
Das wäre ja nur eine Variante von Rassismus, den sogar die USA langsam mal überwunden haben müssten. 
Warum die Häfen an den beiden Kanalseiten von chinesischen Firmen betrieben werden ist allerdings fraglich. 
Allein die fragwürdigen Einnahmen rund um Panama - Papers uä. könnten doch sicher gut auch dazu  beitragen. 

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MargaretaK.

'Die USA konnten den Panamakanal erst bauen, nachdem sie einen Krieg angezettelt haben um Zugriff auf das Gebiet drumherum zu bekommen, ...'

Dann stehen Trump alle Wege offen um den zurück zubekommen 🤯

 

Hartmut der Lästige

Auszug aus Wikipedia:

"Im 21. Jahrhundert bezeichnet amerikanischer Exzeptionalismus die politische Kernideologie der USA.[15][16] Er drückt sich, wie Stephen Kinzer schreibt, auch darin aus, dass die USA “are the only ones in modern history who are convinced that by bringing their political and economic system to others, they are doing God’s work” (deutsch: „die einzigen in der Geschichte der Neuzeit sind, die überzeugt sind, dass sie Gottes Werk verrichten, indem sie ihr politisches und wirtschaftliches System anderen bringen.“)[17] Wegen ihrer Einzigartigkeit seien die USA an völkerrechtliche Vereinbarungen grundsätzlich nur insoweit gebunden, wie ihnen dies nützt.[18]"

Diese Selbsteinschätzung bestimmt in vielen Fällen das Handeln der USA, weshalb sie auch das Recht auf Völkerrechtsbrüche für sich reklamieren und - wie in diesem Fall - Sonderprivilegien für sich einfordern.

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krautbauer

Exakt. Nation under God. Mit Waffen und Technik/KI.

fathaland slim

Sie zitieren selektiv aus Wikipedia, um so Trump quasi zu einem US-Präsidenten wie alle anderen auch zu erklären. Es könnte sein, daß dies den Ansatz der Freunde von AfD, BSW und Putin beschreibt, der sich langsam herauskristallisieren wird, um die dystopische Gemengelage ins Weltbild einzuordnen. 
Ich empfehle allerdings auch, den Rest des Wikipediaartikels zum amerikanischen Exzeptionalismus zu lesen. Die Ideologie ist ja auch in den USA nicht unumstritten. Aber wer kennt hier schon W.E.B. DuBois…

Obwohl der in Berlin studiert und in Kreuzberg gelebt hat. Allerdings vor mehr als einem Jahrhundert.

Hartmut der Lästige

Bekannte Vertreter des Exzeptionnalismus waren bspw. auch Hillary Clinton, Dick Cheney oder Madam Albright, um nur einige zu nennen. Trump ist also keine Ausnahme bei den Führungspersönlichkeiten.

Hartmut der Lästige

Auch aus Wikipedia: "Du Bois verherrlichte Stalin und verschloss die Augen vor dessen Verbrechen."

MargaretaK.

Und jedweder Strafe für Rechtsverletzungen entgehen. 

fathaland slim

Noch ein wenig mehr zum amerikanischen Exzeptionalismus:

Es handelt sich um die Ideologie der amerikanischen Rechten, der so genannten alten weißen Männer. Der Dichter Langston Hughes hat zum Thema seinen „Backlash Blues“ geschrieben, den dann Nina Simone gesungen hat.

Darin heißt es:

„But the world is big, big and wide and round,   
And it‘s full of folks like me, who are black, yellow, beige and brown.   
You will have the blues, not me, just wait and see!“

Ich sehe Trumps Präsidentschaft als ein sich Aufbäumen gegen diese Prophezeiung.

TeddyWestside

Das Zitat bringe ich vor allem mit dem CEO Lloyd Blankfein von einer Großbank in Verbindung (Lehman Brothers oder Goldman Sachs, weiß nicht mehr), der das in etwa 2008 bei der Bankenkrise geäußert hatte. Und leider wurde er ja gewissermaßen bestätigt, als die Staatshilfen kamen, weil "too big to fail".

Aber klar, das trifft auf Trump natürlich auch zu. 

 

Tinkotis

Die Fakten, so, wie sie auch in diesem Artikel aufgezeigt werden, sprechen wieder einmal gegen Trump.

Ist nur leider völlig egal. Angesichts dessen, was er alleine in den letzten Tagen alles rausgehauen hat halte ich es für besser, nur noch von worst case-Szenarien auszugehen.

Die Frage ist also nicht, ob die USA die Kanalzone übernehmen, sondern wie schnell die Navy das umsetzen kann. Und wie China reagieren wird.

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EmptyYourMind

Ist nur leider völlig egal. Angesichts dessen, was er alleine in den letzten Tagen alles rausgehauen hat halte ich es für besser, nur noch von worst case-Szenarien auszugehen.


Tolle Einstellung! 

fathaland slim

Ja. Anders geht es nicht.

Lucinda_in_tenebris

Dem würde ich zustimmen. Das worst-case-denken ist übrigens ein Grundpfeiler der Politik Bismarcks gewesen, dessen nächste Formel war Angriffsmöglichkeit ist gleich Angriff (darin auch Putins Begründung des Angriffs auf die Ukraine zu erkennen).

Wir müssen uns also auf die Ablösung des Völkerrechts durch das Recht des Stärkeren einstellen.

Jede Nation agiert darin als potentieller Feind. Bündnisse sind Zweckbündnisse. Geheimabsprachen legitm.

Wohin das führt ,ist ,glaube ich, letztlich jedem klar. 

krautbauer

Was, wenn Trump aufgrund der Attentate mehr und mehr zum angstgetriebenenen Herrscher wird? Das wäre eine neue, ungute Komponente.

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nie wieder spd

Wenn dem so wäre, könnte man immer noch auf einen „Brutus“ aus dem eigenen Umfeld hoffen. 
Und dann stechen auch alle anderen zu.

ich1961

Angst?

Die hat er doch "schon immer" gehabt - vor Verlust der Aufmerksamkeit o. ä !

 

krautbauer

Stimmt auch wieder :D

CommanderData

Neurosen nehmen an der Spitze der Gesellschaftspyramide überproportional zu. Als da wären Angst, Verfolgungsparanoia, Größenwahnsinn, Allmachtsfantasien. 

Am Ende kommt immer der tiefe Fall - von Saddam bis Ghaddafi, von Pinochet bis Ceaucescu. Putin und Trumps Fall sind nur eine Frage der Zeit. Oben geblieben ist noch niemand. 

Horizont

Nun, dann bestände zumindest, eventuell, vielleicht, mit Glück wenn die Sterne gut stehen die Chance, ihn wegen psychischer Probleme abzusetzen. Aber vermutlich existieren in den USA irgendwelche Gesetze aus dem 18. Jahrhundert, die das verhindern würden. 

Tinkotis

Das ist etwas, was ich tatsächlich nicht glaube. Wenn ich mir alleine die Bilder ansehe, wo er angeschossen wurde - sorry, ich denke wirklich, der ist zu naiv um Angst vor irgendetwas zu haben. Vielleicht auch zu sehr auf sich selbst fixiert, keine Ahnung.

Bei den meisten Diktatoren, Tyrannen und ähnlichen Spinnern ist Angst ein wichtiger Aspekt. Aktuell denke man nur an Putin und seinen großen Tisch. Aber Trump - nein, ich sehe da kein Fünkchen Angst. Außer vielleicht vor Melania - und das meine ich durchaus ernst.

JM

Mit seinen Ideen die H. Trump jeden Tag neu fordert kommt er mir wie ein Strauchdieb vor gedeckt durch die krute Amerikanische Justiz. Was kommt erst wenn er vereidigt ist.

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fathaland slim

Was kommt erst wenn er vereidigt ist

Ich rechne mit dem Schlimmsten.

Apollo1995

Panama hat nun seinen Standpunkt klar dargelegt! Richtig so! Nun liegt der Ball wieder bei Trump.  Was kommt nun als nächstes? Eine US-Invasion nach Panama mit dem Ziel den Panama-Kanal zu sichern? Trump ist das Völkerrecht egal, solange es nur zu seinem Vorteil ausgelegt werden kann. Daher ist zu erwarten, dass wir wahrscheinlich dieses Jahr eine Besetzung des Kanals durch die USA miterleben werden, denn so verrückt seine Ideen auch sind, er setzt diese um. Und es soll keiner glauben, dass ihn diesmal einige Politiker und Militärs wie zu seiner 1. Amtszeit, die Gefolgschaft kündigen. Dafür hat er diesmal gründlich gesorgt! Aber als Spanier hätte ich da auch eine Nachricht an Trump: 

Wir beanspruchen Puerto Rico und Guam von den USA zurück, dass uns rechtswidrig 1898 beim erpressten Friedensvertrag von Paris abgenommen wurde. Darüber hinaus beanspruchen wir die Hälfte des US-amerikanischen Territoriums (Neu-Spanien) zurück. Militärische Optionen schließen wir nicht aus! :-))

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Apollo1995

Zu den US-Bundesstaaten (ehm. Neu-Spanien), welche wir von Trump hiermit zurück fordern, ist  u.a. auch Florida! Daher betrachten wir hiermit Mr. Trump als einen straffällig gewordenen Ausländer, der umgehend aus Neu-Spanien ausgewiesen wird! Sein Besitz Mar-A--Lago in Palm Beach wird enteignet und geht als Besitztum an Nachfahren der indigenen Völker Floridas über! :-)))

Hartmut der Lästige

Der Unterschied ist, dass Spanien nicht die militärische Macht hat etwas von den USA mit Nachdruck zu fordern. Maximal eine Bitte könnte Spanien anbringen.

M.Pathie

Nicht nur Vorfahrt für US-Frachter bedeutet Chaos, sondern vor allem Vorfahrt für Trump und seine gefährlich absurden Ideen wie z.B. militärische Mittel nicht auszuschließen, um sich den Panamakanal oder Grönland einzuverleiben. Die internationale Politik darf nicht den Prinzipien narzisstischer Immobilienmogule geopfert werden.

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Lucinda_in_tenebris

Vielleicht sollte ihm angeboten werden, dass er nur durch den von Amerika gebauten Teil zuerst durchfahren darf, denn der erste Abscnitt wurde von den Franzosen gebaut. Dann kann Trump eine großartige Flotte von Zeppelinen bauen, die seine Schiffe dort im inneren Teil absetzen....oder er fliegt dann gleich damit ganz rüber. Die Idee gefällt ihm bestimmt

Lucinda_in_tenebris

Trump träumt den gefährlichen Traum vom Great USA, zu dem er Canada und Grönland involvieren will. Nur innerhalb USA findet dann normaler Handel statt, während der Rest der Welt mehr oder weniger in Feinde und Vasallen eingeteilt wird. Den Panamakanal betrachtet er als sein Eigentum, da sie ihn ja gebaut haben.

Stimmt allerdings nicht ganz. Der Anfang und ein großer Teil des Kanals wurde von Frankreich gebaut.

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schabernack

➢  Der Anfang und ein großer Teil des Kanals wurde von Frankreich gebaut.

Ferdinand de Lesseps, der Baumeister vom Suezkanal, ist mit seinem Versuch, auch den Panamakanal zu bauen, tragisch und dramatisch absolut gescheitert. Gar nichts, was er zu erbauen versuchte, war tauglich, gar nichts ist Bestandteil vom Panamakanal heute.

Lesseps dachte, er könne Suez 1:1 auf Panama übertragen. Gar keinen Plan hatte er, dass die beiden Kanal-Endpunkte eine Höhendifferenz von ca. 25 m aufweisen, und dass Schleusen ohne den von den USA angelegten künstlichen Gatún-See (im Landesinneren) als Niveau-Ausgleich unmöglich sind.

Außerdem verstarben Tausende von Lesseps' Kanalbauarbeitern an Malaria in der Grünen Urwaldhölle um den Kanal. Beim erfolgreichen Kanalbau der USA haben die mit Großmengen von Insektizid erst mal die Malariamücke massiv dezimiert.

CommanderData

Die Franzosen könnten aber Miss Liberty zurückfordern. Sie wurde von Franzosen erbaut und "verschenkt". 
Stünde Miss Liberty plötzlich in Paris - wäre das eine sensationelle Touristensensation mit gigantischen Einnahmen. 

Als Macron würde ich das einfach mal vorschlagen. Krasse Ideen haben derzeit schließlich Hochkonjunktur. Die Spiele mögen beginnen...

TeddyWestside

Miss Liberty interessiert Trump nicht, auf der war er schon drauf...

Florida zurück an Spanien, das würde ihn hart treffen. Kalifornien zurück an Mexiko, New York wird wieder New Amsterdam lol 

Seebaer1

Es ist ja nicht so, dass ich die allgemeine Aufregung nicht verstehen könnte. Aber Trump macht genau das, wofür er gewählt wurde. Er kümmert sich ohne Rücksicht auf irgendwen ausschließlich um amerikanische Interessen. Und er ist nun mal in einer derart starken Position, dass es das mit der Brechstange machen kann. Ich finde das auch nicht toll. Aber die Amis werden ihn dafür lieben...

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fathaland slim

Die Amis und auch Sie werden sich noch ganz gewaltig wundern..,

TeddyWestside

"Aber die Amis werden ihn dafür lieben"

Teils teils. Es gibt auch jede Menge, die das nicht mehr lustig finden. Oder die es genauso absurd finden wie wir, aber denen auch nicht viel mehr übrig bleibt als mit offenem Mund zuzuschauen, das beste zu hoffen und mit dem schlimmsten zu rechnen. "Nicht doch Kanada, das nehm ich doch immer als Alibi, wenn ich im Ausland gefragt werde wo ich herkomme"

Lucinda_in_tenebris

"Ich finde das auch nicht toll. Aber die Amis werden ihn dafür lieben..."

Saturn frisst seine Kinder. Am Ende findet das nur noch einer toll, glauben sie mir.

TeddyWestside

Sie hatten letztens spekuliert, ob er die Flagge ändern lassen würde. Zu dem Zeitpunkt war das eine völlig absurde Vorstellung für mich, warum sollte er das tun?

Jetzt seh ich das etwas anders. An die Option (Sterne auf der Flagge) hatte ich überhaupt nicht gedacht...

gelassenbleiben

Aber die Amis werden ihn dafür lieben...

Für höhere Importzölle sprich höhere Preise sprich höhere Inflation sprich höhere Kreditkosten? Echt jetzt? Und wie sieht der Kater erst aus nach Implementierung der Agenda 2025 und Beschneidung der Freiheitsrechte?

hans-rai

Wir lassen uns ständig treiben von außen, ob Trump, Musk, Xi oder Putin. Sie nutzen die Schwäche Europas, weil wir kein zündendes eigenes Konzept mehr haben. Die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Export mag da eine zusätzliche Rolle spielen. Europa hat keine starken Führungspersönlichkeiten und dividiert sich zudem noch laufend auseinander. Austritt Englands, eigene Wege Ungarns, das schwache Frankreich und rechtsdriftende Italien. Und Deutschland mit der bisherigen Ampel fast handlungsunfähig. So begeistert man niemand mehr für unser Konzept der "freiheitlich, demokratischen" Anschauung .

Theodor Storm

Dieser „First - First - First - Wahnsinn setzt sich fort, das ist postkolonialistisch. Vielleicht bekommen wir jetzt eine Vorstellung darüber, warum wir „im Westen“ im politischen Gespräch und in Verhandlungen mit dem globalen Süden immer größere Schwierigkeiten bekommen. Natürlich ist das von Vorteil für China, die USA handeln also kontraproduktiv, auch zum Nachteil der EU.

melancholeriker

Der erste Fehler ist, Trumps Chaosveranstalten als "Politik" zu denken und zu benennen. Hätte man früher auf die Psychologen gehört, für die Trump ein gefährlicher Kranker ist, wäre zwar auch nichts gewonnen, weil er nur Symptom für eine entsprechend eingestellte, sehr labile Hälfte der Gesellschaft ist, aber vielleicht gäbe es wenigstens schon eine Diskussion darüber, wie gesund Lebenslügen sind und was Leute überhaupt wirklich brauchen wenn sie "great" sein wollen. 

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Werner40

@ melancholeriker, @ Adeo60    Ich stimme Ihnen beiden zu. Die große Frage ist, wie man am Besten die nächsten 4 Jahre damit umgeht.

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Was ist eigentlich mit Trump wirklich los, warum benimmt er sich wie Putin, so nach dem Motto, ich bin an der Macht und nur ich habe recht? Jetzt möchte er den Panamakanal zurück? Dann möchte er Grönland und Kanada in die USA einverleiben? Ist der Mann noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte? Der Mann ist eine Gefahr und genauso unberechenbar wie Putin. Und Europa steht dazwischen! Na darf man noch gespannt sein was dem Altersstarrsinnigen Trump mit seinen Untergebenen noch alles einfällt!

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narr_ativ

Die Frage ist nur, sind es seine Untergebenen oder spielen sie mit ihm, der völig abgedreht zu sein scheint.

Malefiz

Trump war schon immer abgedreht, er scheint es nicht nur! Das beweist es doch durch sein ganzes Leben als Geschäftsmann von The Trump Organization! Um sich weiter an der Macht zu halten hat er aus der 45. Präsidentschaft wohl etwas gelernt, er hat sich jetzt besser Leute geholt. Wie lange die aber wirklich in ihrem Amt bleiben, wenn es für Trump mal nicht läuft, daß wird man dann sehen!

ich1961

//Ist der Mann noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte?//

Ich würde da mit einem klaren "nein" antworten (bin aber keine Psychiaterin!).

 

JM

Ist den wirklich niemand in Amerika in der Lage diesen Grössenwahnsinn einhalt zu gebieten.

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CommanderData

Doch - das Alter von Herrn Trump. Aber dann käme man vielleicht vom Regen in die Traufe. Der Grund: Thronerbe Musk. Der hat rein rechnerisch noch eine längere Lebensspanne vor und zu viele Milliarden hinter sich. Die Milliarden könnte man kleinkriegen - einfach dadurch, dass man Geld endlich ein Mindesthaltbarkeitsdatum verpasst. 

Dann wäre Musk damit beschäftigt sich den Kopf zu zerbrechen, was er mit seinen Milliarden anfängt, wenn er durch das staatlich definierte Geld-Verfallsdatum nicht jeden Tag Zehntausende Dollar verlieren will. 

gelassenbleiben

Das hätten die Wähler sich früher überlegen müssen, nach Implementierung der Agenda 2025 kann das dann auch die letzte freie Wahl gewesen sein. 

Bauhinia

Es fällt wirklich schwer das Gerede Trumps zu Grönland/Panama ernst zu nehmen. Möglicherweise ist es nur sinnloses Getöse um von der realen (Innen)Politik abzulenken; zB in Trumps erster Amtszeit die Aufregung um seine Mauer zu Mexiko, wo ein kleiner Teil nun recht zweckfrei in der Gegend rumsteht, aber vllt nicht viele US-Bürger realisiert haben, dass Trump die Steuern hauptsächlich für Reiche wie sich selbst gesenkt hat zu Lasten des US-Haushalts bzw. höhere Schulden. 

Eine gewaltsame Inbesitznahme Grönlands/Panamas wäre nichts weniger als das Ende einer eh nur unzureichend hochgehaltenen internationalen Ordnung. China und jeder andere Autokrat der gerade einen Panzer mehr als seine Nachbarn hat, würden vor Lachen nicht mehr in den Schlaf finden - die Aufteilung der Welt wie im 19. Jahrhundert könnte neu beginnen. 

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TeddyWestside

"um von der realen (Innen)Politik abzulenken"

Den Gedanken hatte ich auch schon. Burying. Und tatsächlich sind da ein paar Dinge, die er vielleicht lieber nicht an der großen Glocke will. Z.B den Bericht von Jack Smith, den er mit allen Mitteln (Aileen Cannon) versucht geheim zu halten. 

Andererseits bekommt er jetzt so viel Aufmerksamkeit, dass er womöglich diesmal tatsächlich weiter macht. 

 

Malefiz

Trump stellt sich gegen die eigene Verfassung der USA. Ich zweifle, daß er sie jemals gelesen hat. Er will gegen Menschen und Völkerrecht verstoßen. Er ist schon jetzt vor der Vereidigung zum zweiten mal der schlechteste aller amerikanischen Präsidenten bisher! Ein Präsidentenamt darf kein Freibrief sein um zu tun und lassen was man möchte und auch kein Präsident darf über den Gesetzen stehen. Warum man in Amerika unbedingt einen verurteilten Straftäter als Präsidenten haben wollte, daß entzieht sich meinem Verständnis. Der Schuß kann bei seinem Benehmen auch mal gnadenlos nach hinten losgehen, sprichwörtlich gemeint!

intergo

Frage: Kann es sein dass uns Angst und Bange ist, weil Trump eben nicht ist was alle gerne hätten? Nämlich Tumb. Er ist ein Geschäftemacher. Verschlagen und mit guter Strategie. Zumindest für sich und die USA, ist er, wie es derzeit aussieht, genau der Richtige. Da die Amerikaner ihn zu ihrem Anführer gemacht haben, ist er dem amerikanischen Volk verpflichtet, nicht dem Rest der Welt. Ob das was er da so treibt letztendlich gut für die Amerikaner und natürlich für ihn ist, das wird sich erst herausstellen. Die Chancen, dass es kurz und mittelfristig nur für uns schlecht ausgeht, sich ich bei mehr als 50%. Und was den Panamalkanal angeht: Wer das Geld und die militärische Macht hat, der hat in der Welt das sagen. Diese ganzen Völkerrechtsgeschichten, Verträge, Vereinbarungen und was es noch so gibt, sind fürn A****. Siehe Putin. Demnächst sie Taiwan und das mit Grönland und dem Panamakanal. Die sind meines Erachtens auch schon gelaufen. Das ist alles nur eine Frage der Zeit.

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gelassenbleiben

Korrektur: Da die Amerikaner ihn zu ihrem Anführer gemacht haben, ist er nur sich und Musk verpflichtet, nicht dem Rest der Welt

Malefiz

ich schreibe nur eines auf Ihren Kommentar: Entweder wir handeln gemeinsam auf diesem Planeten oder die Menschheit vernichtet sich mit solchen Leuten wie Trump, Putin, Musk, Bezzos und anderen. Wir hatten schon einmal einen Diktator an der Macht in Deutschland und es ist nicht gutgegangen! Schon Vergessen? Auf sowas hat doch niemand mehr Bock drauf! Oder sind sie Pro Trump eingestellt! Die USA ist nicht nur für sich selbst da, der Welthandel geht rings um den Planeten. was Trump versucht ist doch absolut weltfremd!

Glasbürger

Irgendwie weckt das ganze Trara, was Hr. Trump da jetzt schon veranstaltet, obwohl er noch gar nicht amtierender US-Präsident ist, unangenehme Assoziationen. Höhere und Niedere, wobei die Niederen glücklich sein dürfen, eben sein zu dürfen, Kanada und Grönland heim ins Reich...

Was kommt als Nächstes? 

TeddyWestside

Auf ein Detail möchte ich noch aufmerksam machen, vielleicht beruhigt das ja etwas:

Die Dinge, der er im Wahlkampf vor 8 Jahren versprochen hatte, hat er ja zumindest versucht durchzusetzen, und ich denke mal das wird er diesmal auch tun wahrscheinlich mit mehr Erfolg. 

Nichts davon, was er die letzten Tage so vorgeschlagen hat, war Wahlversprechen. Das einzige, wovon er früher schon mal geredet hat, war Grönland vor 5 Jahren. Aber auch das kam im Wahlkampf nicht vor. 

 

wenigfahrer

Wir werden ja erleben was aus den Forderungen wird, USA muss nichts Militärisch machen weil sie wie immer andere Möglichkeiten hat die sie ja Weltweit einsetzt. Zahlungsmittel Dollar und Sanktionen klappen sehr gut, wer das Zahlungssystem hat ist immer im Vorteil, und leider gibt es keine Alternative dafür wird immer gesorgt.

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Esche999

=>TRUMP GRÖNLAND
zit.CNN("....Now, Danish officials are being warned by Trump allies and advisers that he is serious, multiple Danish officials told CNN. And they’re carefully weighing how to respond without sparking a major rupture with a close ally and fellow NATO member. ..."). Das schätzen die Dänen richtig ein.Denn was wir jetzt sehen ist die - nunmehr ganz unverholene - Expansionspolitik der USA, etwas, was schon immer,bisher aber eher unterschwellig, durch die Einrichtung von Militärstützpunkten geschah. UND : DAS hat Putin natürlich nicht übersehen - allerdings  glaubte er tragischerweise, er könne da mit der Keule gegenhalten. An diesem Fehler ist die EU zwar nicht SCHULD, aber doch beteiligt - weil sie die geografisch logische Sicherheits-Assoziation, die Putin gemeint hatte, ignoriert hat. Trump, mit der Vernunft des Primitiven, hat das - siehe Kanada - durchaus erkannt. Die EU sitzt nun zwischen den Stühlen.
 

haneu

Trump und alles drumherum beweist dass das amerikanische Wahlsystem nichts mit unseren Demokratiebegriffen zu tun hat. Es ist unlogisch, veraltet und garantiert die Macht der Reichen.Es zeigt auch deutlich die Manipulierbarkeit der ungebildeten und uninteressierten Wähler.

Malefiz

Ich hoffe für Panama und Grönland, daß Trump nicht zu dem kommt was er sich vorstellt. Ist Panama und Grönland eigentlich in der Nato?

Coachcoach

Es besteht die Gefahr einer faschistoiden Politik in USA mit Aggressionen weltweit, Abschaffung der Wahlen (weil Krieg) und bösartiger Innenpolitik.

Ich sehe keine Kraft, die das verhindern kann.

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