Spaziergänger sind im Watt vor Büsum unterwegs.

Ihre Meinung zu Deutsche Nordsee so warm wie noch nie - Ostsee zweitwärmstes Jahr

Die deutsche Nordsee wird durch den Klimawandel immer wärmer: 2024 erfasste das zuständige Bundesamt die höchsten Temperaturen seit Messbeginn. Und auch die Ostsee ist alarmierend warm. Für die Meeresumwelt hat das sichtbare Folgen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
177 Kommentare

Kommentare

Werner40

Gut, dass Deutschland diesbezüglich seine Hausaufgaben bereits gemacht hat. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Vector-cal.45

Leider haben wir diesbezüglich nicht viel Einfluss. 
Unser Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt 1,nochwas%.

Selbst beim gerne herbeizitierten Pro-Kopf-Verbrauch bewegen wir uns im Mittelfeld.

Qatar, VAE, und SA sind diesbezüglich ganz vorne. (Statista)
 

wenigfahrer

Das wird sich auch nicht gleich verhindern lassen, weil CO2 und andere Stoffe ja viele Jahre nachlaufen werden, und selbst wenn es Morgen Null Ausstoß gäbe ändert sich das sehr langsam und sehr lange, Gegenseitige Beschimpfungen mit N Wörtern werden da nicht helfen. 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Montag

Richtig. Diesen Nachlauf gibt es. 
(Also: es dauert seine Zeit, bis das CO2 und die anderen Stoffe wieder aus der Atmosphäre verschwinden.)

Nur: die Alternative ist nicht, nichts zu tun. Oder nur halbherzig zu handeln. 
(Das verkürzt diesen Nachlauf nicht. Im Gegenteil: er wird heftiger und er wird länger dauern. Nur: manche wollen das nicht sehen.)

TeddyWestside

"Gegenseitige Beschimpfungen mit N Wörtern werden da nicht helfen"

 

Nordsee?

 

nie wieder spd

„Das wird sich auch nicht gleich verhindern lassen, weil CO2 und andere Stoffe ja viele Jahre nachlaufen werden, …“

Jahre? 
Jahrhunderte bis Jahrtausende. 
Und wenn die Erwärmung irgendwann in ferner Zukunft aufhört, dauert es wahrscheinlich ebenso lange, bis die Temperaturen wieder auf ein erträgliches Niveau gesunken sind. 
In Jahren kriegt das auch der liebe Gott nicht hin.

TeddyWestside

Also lieber nichts machen? Damit unsere Nachfahren in den Vogesen Jet-Ski fahren können...

 

gelassenbleiben

Ab 4 Grad Tempersturerhöhung wird es sehr sehr eng

gelassenbleiben

Wieder Hausaufgaben gemacht hat, falls die Union nicht wieder reingrätscht wie zur bleiernen Merkelzeit mit Altmaier, und diese Hausaufgaben auch nur halb, das europäische Ziel ist verfehlt hier drohen bald Straftahlungen und hohe CO2Abgaben. Gelder, die wir besser in die Energiewende investieren sollten. 

Was uns die bleiernen Unionsjahre und Altmaier an Zeit gekostet haben: Der Unions/Altmaierknick bei der PV Installation ist überwinden, allerdings hat er PV Ausbau um 10-12 Jahre zurückgeworfen

Dito Installation von Windkraft, die Lücke beträgt 8 Jahre

https://www.spiegel.de/wirtschaft/strommarkt-woher-der-deutsche-strom-k…

https://archive.is/Okqc4

 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Decathlon

In den 16 Jahren Merkel ist anfangs noch ambitionierte Klimaschutzpolitik gemacht worden. Ich bin dankbar, dass das Tempo dann auf ein praktikables und dabei immer noch wirksames Maß zurückgefahren worden ist.

Die überambitionierte Klimaschutzpolitik der schwarz verkleideten Herzensgrünen Ursula von der Leyen ebendo wie ein zu übereifriges Abnicken überambitionierter Ziele durch die Ampel gefäheden dagegen den wirtschsftlich-sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Das Tempo muss praktikabel bleiben. Was es nutzt, nutzt es dann.

gelassenbleiben

Ich bin dankbar, dass das Tempo dann auf ein praktikables und dabei immer noch wirksames Maß zurückgefahren worden ist.

Das ist falsch, lesen Sie meine anderen Beiträge 

albexpress

Die Wissenschaft ist angeblich das Mittel der Wahl um den Klimawandel unter das Volk zu bringen. Es ist alles eine Ansichtssache und vor allem eine Ideologie. Wissenschaftlich gibt es auch nur 2 Geschlechter aber gefühlt anscheinend wesentlich mehr. Leider wird die Wissenschaft immer mehr in Richtung Ideologie verbogen. Genau das ist das Problem dass man selbst der Wissenschaft nicht mehr vertrauen kann,nur noch die Ideologie zählt

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Die Wissenschaft ist angeblich das Mittel der Wahl um den Klimawandel unter das Volk zu bringen. Es ist alles eine Ansichtssache und vor allem eine Ideologie

Falsch Naturgesetze sind Naturgesetze, die Leugnung der menschengemachten Klimakatastrophe ist eine Ideologie von Realitätsverweigerern und Wissenschaftsleugnern 

TeddyWestside

Der Wissenschaft kann man schon trauen. Andernfalls sollten Sie Autos, Flugzeuge und Wasserbetten um jeden Preis meiden. 

Das Problem mit der Wissenschaft ist, dass sie von manchen Akteuren gezielt, von anderen unbewusst, immer wieder in Frage gestellt und bezweifelt wird. 

Anspruch auf Wahrheit hat die Wissenschaft nicht, da muss man bei der Religion nachfragen. 

 

FantasyFactory

Ich weiß ja nicht wo Sie leben......aber mittlerweile macht sich der Menschengemachte Klimawandel auf der ganzen Welt bemerkbar. Vielleicht bei Ihnen nicht, keine Ahnung..........

Nur ist die Wissenschaft nicht bemüht etwas "unters Volk" zu bringen sondern bemüht  Fakten zu aufzuzeigen und deutlich zu machen, wohin der Klimawandel führt.

Für manch einen ist es Ideologie..........

RoyalTramp

Wenn die Ostsee-Temperatur endlich mal um 3°C steigt, kann man endlich auch ohne Herzinfarkt ins kühle Nass wagen, insofern ist das nur zu begrüßen. 

Okay, Spaß beiseite. Natürlich stellen die immer wärmer werdenden Nordsee und Ostsee die Fauna und Flora vor noch größere Herausforderungen (übrigens schließt das auch die Menschen ein). Jedoch sehe ich immer noch nicht den Grund, warum uns davor jetzt Angst oder gar Panik sein sollte. Die Fauna und Flora wird sich ändern. Ja! U.a. invasive Arten werden sich ausbreiten und heimische Arten verdrängen. Aber das bedeutet nicht, dass die Fauna und Flora zerstört wird, sondern dass diese sich lediglich verändert und eben ganz neue Arten auch in hiesigen Gewässern heimisch werden. Mehr diversity wagen! Und das auch nur übergangsweise, denn diese neue Arten ziehen natürlich dann auch entsprechende Predatoren mit sich, es ist also nicht so, als wenn dann Nord- und Ostsee auf einmal "tot" wären!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

Die Fauna und Flora wird sich ändern.

So schnell kommen die Ökosysteme nicht mehr mit

Kann auch sein dass es nach der Klimakatastrophe keine Menschen mehr gibt, auch eine Änderung der Fauna

das ding

Folgt man dem Tonus der Kommentare so wird dieses Jahrhundert wohl einen Art Endkampf zwischen essentiellem Verstand und essentiellem Unverstand (also dem puen "an sich") werden. Da sind die Themen voellig egal - denn in Bezug darauf, dort mit Unverstand zu agieren/reden sind sie beliebig geeignet. Man tut ohne weiteres behaupten die Erde sei eine Scheibe, der Mensch stammt nicht vom Affen ab, den Klimawandel gibts nicht, Putin will nur ein bisschen Frieden und dergleichen mehr. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Decathlon

Nicht das Jahrhundert. Nur die nächsten 20 bis 40 Jahre. Blickt man zurück, hat sich in den letzten 150 Jahren keine große gesellschsftliche Strömung länger gehalten.

gelassenbleiben

Es wächst der Widerstand gegen eine sozial gerechte Klimawende.

Warum? Die Fossilindustriebeeinflusst den politischen (Dis)Kurs

2015 wurde bekannt, dass Öl- und Gasunternehmen wie Exxon Mobil bereits vor Jahrzehnten wussten, dass ihr Produkt katastrophale Auswirkungen auf das Klima hat und sie gaben Milliarden aus, um die Öffentlichkeit irrezuführen und Klimaschutz zu blockieren durch gesellschaftliches "Gaslighting" : "Merchants of Doubt": Eine Mehrheit der Bevölkerung befürwortet nämlich Klimaschutz.

Aber die Menschen werden bei konkreten politischen Maßnahmen durch verunsichert. Ganz gleich ob Verkehrs-, Energie- oder Wärmewende – immer ist das jeweilige Projekt "zu unausgereift", "zu teuer", "zu ideologisch", "zu wenig marktfähig", "zu elitär", zu dies, zu das…. Diskussionen über Sachfragen werden auf emotionale Konfliktebenen verlagert. https://www.klimareporter.de/gesellschaft/warum-die-kommunikation-zu-kl…

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Coachcoach

Wo sehen Sie eine 'sozial gerechte Klimawende'?

das interessiert mich.

bolligru

Die Natur leidet, weil der Mensch Raubbau betreibt. So sind viele Fischarten vom Aussterben bedroht, weil die Meere gnadenlos überfischt werden und das gilt auch für die Ostsee. Das hat mit "Klima" gar nichts zu tun.

Mittlerweile lesen wir:

Nur noch neun Fischarten können empfohlen werden

https://web.de/magazine/ratgeber/essen-trinken/fischarten-empfohlen-404…

___

Wer sich zurückerinnert weiß, wie Makrelen vor mehr als 20 Jahren aussahen und wie groß diese waren. Heute könnte man sie für Sardellen halten, wenn es nicht auf der Verpackung anders geschrieben stehen würde.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

Uberfischung ist nochmal ein anderes Problem, wie auch Überdüngung, Plastikeintrag etc. Dadurch verschwindet aber nicht die menschengemachte Klimakatastrophe 

Coachcoach

Nun, es wird wärmer. CO2 steigt jedes Jahr, untaugliche Politik bringt keine Änderung.

 Weil die Macht woanders liegt - bei den Konzernen und ihren Eignern.

Und Menschheit >8 Mrd bläht die Wärme zusätzlich.

Und als Nordseeanrainer, Vogel-und Fischfreund tut das weh, aber es ist so, und wir kriegen es nicht geändert.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

und wir kriegen es nicht geändert.

Das ist keine Entschuldigung, wir müssen es versuchen

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 19:15 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Bernd Kevesligeti

Und Folgen kann das haben. Wärmer-mehr Algenwuchs-weniger Sauerstoff. Eine Gefährdung der Fischerei. Vielleicht auch ein Kuttersterben.

Ganz ohne russische Schattenflotte. 

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation