Deutschland hat seinen Treibhausgas-Ausstoß gegenüber 1990 fast halbiert und sein selbstgestecktes Klimaziel für 2024 erreicht. Die strengeren EU-Vorgaben wurden aber verfehlt - wegen der Emissionen durch Gebäude und den Verkehr.
Ok, also Deutschland erfüllt die Ziele der EU minimal nicht.
Ich hätte es spannend gefunden, wenn der Artikel gleichzeitig auch die Bilanz aller anderen EU-Länder mit aufzeigt und eine Art „Rangliste“ liefert. Wo steigt Deutschland da?
Denn an wen verkauft DE die im Artikel aufgeführten Verschmutzungsrechte?
Haben wir nicht zur Zeit ganz, ganz andere Probleme?
Sie haben doch dankenswerterweise mein zartes grünes Pflänzchen als Ihr User-Bild übernommen. Es gibt in der Tat kaum etwas wichtigeres als engagierte Klimapolitik, um das Leben der Menschen auf unserem Planeten lebbar zu halten.
Das "Gendergagga"-Thema kann da nicht einmal ansatzweise mithalten.
Auch wenn Pflänzchen manchmal erst kümmerlich sind, können sie immer noch was werden, wenn sie gegossen und gehegt werden.
Jedes Pflänzchen ist eine Hoffnung.
Die menschengemachte Klimakatastrophe ist und bleibt die nàchsten Jahrzehnte das größte Problem
Schön für sie das sie mit Angst Politik machen.
"Die menschengemachte Klimakatastrophe ist und bleibt die nàchsten Jahrzehnte das größte Problem" Ich fürchte, die aktuell menschengemachte Verstandeskatastrophe wird uns die nächsten 2 Jahre mehr beschäftigen.
Thema: MurX überall
Aus meiner Sicht hat der Ausbau der EE und die damit weiter ausgebaut Unabhängigkeit von anderen externen Energieträgern, sowie die Dezentralisierung der Energieerzeugung, aufgrund der aktuellen Weltlage eine hohe Priorität.
Hoffentlich nicht nur aus Ihrer.
Irgendwelche Internetkommentatoren, die populistische Kommentare schreiben, sind ein anderes Problem, ja.
Multitasking kennen die aber wohl nicht. Was da der Chef dazu sagt?
Haben wir nicht zur Zeit ganz, ganz andere Probleme?
Ja, wir haben auch noch andere Probleme.
Auch noch.
Mit etwas Anstrengung könnten wir uns ja vielleicht sogar um 2 oder gar 3 Themen parallel kümmern ?
Die großen Probleme durch den Klimawandel stehen uns erst in einigen Jahren bevor, wobei die Auswirkungen bereits massiv greifen.
Müller forderte eine am CO2-Ausstoß orientierte Reform von Steuern, Abgaben und Subventionen rund um das Auto: Dazu gehöre die Dienstwagen-Besteuerung und eine verursachergerechte Pkw-Maut.
Das wäre sinnvoll. Mit einer Ausnahme: eine verursachergerechte Maut hört sich nach einem Bürokratiemonster an - und ist schon mal teuer und krachend gescheitert. Warum nicht einfach endlich ein Pickerl nach österreichischem Vorbild? Was ist daran so schwer?
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde mir erstmal reichen. Kostet nichts und hat trotzdem einen Effekt.
Die meisten Autobahnen haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Da doch immer mehr E-Auros unterwegs sind sinkt der Effekt
Könnte man machen. Bei den lächerlichen Strafen würde das die Raser aber auch nicht abhalten - wie heute schon.
Ich wäre für Tempolimit von 160 oder 180 als Kompromiss. Und dafür dann ordentliche Kontrollen und saftige Strafen (mehrere Monat Fahrverbot + vierstelliges Bußgeld) für all diejenigen, die sich auch daran nicht halten.
Warum so komplex?
Einfach fossile Energie besteuert, nicht-fossile steuerfrei belassen: Mineralölsteuer statt Energiesteuer und gut iss.
Dann alle andere Mikroregulierung und Sektorenaufteilung abschaffen.
Wir brauchen Umsetzungfreiheit, nicht noch mehr komplexe Abgaben und Bürokratie. Jeder soll seinen eigenen Weg gehen, ohne dafür vom Staat strafbesteuert zu werden!
Mein KFZ hat seit Jahren keinen fossilen Sprit gesehen, es bekommt gebrauchtes, gefiltertes Pflanzenöl aus dem Restaurant.
Reicht nicht für alle, aber für wen es reicht, der sollte nicht bestrafsteuert werden. Genau das aber machen solch allgemeine Abgaben. Und genau das ist eben keine Umsetzungsfreiheit- die wir aber haben sollten
Das Heizungsgesetz ist ein weiteres unnötiges Bürokratiemonster, das unfreiheitlichem und Sektorendenken entspringt.
Das "Pickerl" wäre einfacher, aber es hat genau die falsche Wirkung: Je mehr man dann fährt um so weniger kostet es pro km.
Das ist richtig. Aber es würde immerhin auch die vielen Transitreisenden berücksichtigen.
Und Vielfahrer sind häufig auch Pendler (ich hatte lange selbst das leidvolle „Vergnügen“). Ein Pickerl könnten die meisten denke ich noch aufbringen, bei einer Verursacher-Maut mag manch einer das dann aber doch mal mit dem Bürgergeld vergleichen (in meinem damaligen Fall würde das Ergebnis dann eindeutig zugunsten des Bürgergeldes ausfallen)
So ein Monster wäre das nicht. Die Kennzeichenscanner stehen, die Autos wären eh alle zwei Jahre beim TÜV zum Kilometerstand ablesen, Benzin & Co. kann besteuert werden ... Möglichkeiten über Möglichkeiten.
Ansonsten wäre auch eine Besteuerung nach Größe und Gewicht des Fahrzeugs durchaus auch verursachergerecht.
Das passiert ja schon über die KFZ-Steuer.
Und der Kilometerstand ist nur bedingt hilfreich, denn damit würden auch Kilometer, die im Ausland gefahren würden, berücksichtigt.
Und was Kennzeichenscanner angeht erinnert mich das gleich an den Aufschrei vieler, als das für erste Parkhäuser eingeführt wurde. Das darf man wegen Datenschutz ja ja nicht speichern …
Warum nicht einfach endlich ein Pickerl nach österreichischem Vorbild? Was ist daran so schwer?
Weil beim gescheiterten Mautmodell nur die bösen Ausländer zahlen sollten.
Maut und Pickerl sind dasselbe.
"Nachfrage nach Wärmepumpen und E-Autos eingebrochen"
Eine bessere Technologie setzt sich von alleine durch. Dies bedeutet, auf einen Nenner gebracht, für viele überwiegen die Nachteile.
Das sehe ich auch so.
E-Autos lohnen sich nur für Dienstwagen, denn für diese ist die Steuer so lächerlich gering (von wegen geldwerter Vorteil …) und nochmal deutlich niedriger als für einen Verbrenner.
Privat sind die viel zu teuer. Und wenn man nicht im Eigenheim mit PV und eigener Wallbox wohnt auch nicht so wirklich praxistauglich (es sei denn man möchte mitten in der Nacht 500m zur Ladesäule laufen, um sein Auto umzuparken, weil die maximale Parkdauer an der Säule abgelaufen ist)…
Ich habe ein E-Auto und kann ihre Thesen nicht nachvollziehen. KFZ Steuer ist es, ich glaube 5 Jahre frei, egal ob Privat oder Dienst.
Wenn m an das Auto erst ab 23:00 laden will müsste man das eventuell tun. Man könnte aber auch, mit etwas gutem Willen füher das Auto laden. Oder auch während dem Einkaufen. Beim E-Auto sollte man etwas planen.
Haben Sie einen eigenen Ladeplatz?
Hier ist die nächste Säule 300m weg. In der Stadt wohlgemerkt. Und das sind keine 10 Säulen. Und ich laufe da als Frau nachts nicht durch die Gegend. Und ich stell mir auch keinen Wecker zum umparken.
Zumal sich - abgesehen davon - bei meiner Fahrleistung ein neu(er)es Auto für mich ohnehin nicht lohnt. Und beim E-Auto würde die Batterie vermutlich vom Stehen leer. ;-)
➢ … (es sei denn man möchte mitten in der Nacht 500m zur Ladesäule laufen, um sein Auto umzuparken, weil die maximale Parkdauer an der Säule abgelaufen ist)…
Märchenwald.
Erstens sind Ladesäulen keine Parkplätze.
Zweitens dauert E-Mobile laden nicht stundenlang.
Drittens gehen Sie auch nicht nachts zur Benzin-Tanke, um Ihr Auto umzuparken.
Viertens hängt es davon ab, wie Sie ein E-Mobil als Privatmensch nutzen wollen. In der Stadt unproblematisch, für Sie mit Ihrem täglichen Arbeitsweg Flensburg - Garmisch nicht geeignet.
E-Mobile sind in Deutschland bis zum 31.12.2030 generell von der KfZ-Steuer befreit. Alle E-Mobile, nicht nur Dienstwagen, gilt nicht für Plug In Hybride.
Es bleibt rätselhaft, wird es immer mehr, dass gerade die, die (wie Sie) gar keine Ahnung vom E-Mobil haben, immer die ganz besonders lauten Hymnen dagegen singen.
Die Aussagen haebn doch sicherlich eine Quelle?
Am meisten lohnt sich gar kein Auto.
Die bessere Texhnologie setzt sich nur dann durch, wenn die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht. Welche Parteien haben nochmal die letzten Verkehrsminister gestellt? 🤔
Es ist aber auch eine Krux, dass die tollen Grünen nicht alle Ministerien bekommen. Ach Mensch, dass tut mir richtig leid.
Ich übersetze mal ins sachliche: Hätten sie Grünen in den letzten Jahren das Verkehrsministerium inne gehabt, wären wir mit der Infrastruktur für die E-Mobilität wesentlich weiter - dass es geht zeigt überzeugend übrigens das Ölproduziererland Norwegen. Und nebenbei bemerkt: das völlig unbürokratisch zu habende und klimapolitisch nachweislich effektive Tempolimit, dass die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt, hätten wir wohl auch schon.
Wärmepumpen haben kaum Nachteile, sind effizient und mittelfristig auch äußerst wirtschaftlich.
Es ist zynisch, wenn man die ganze Zeit Sturm läuft gegen sinnvollen und notwendigen Fortschritt und dann meint, er würde sich schon von alleine durchsetzen. Ihre Posts beweisen lebhaft das Gegenteil. Da setzt sich offensichtlich nichts von alleine durch.
Der 5. Reiter der Apokalypse ist die Desinformation und Die sitzen fest mit im Sattel
Korrektur statt Die sollte es Sie heissen
E-Autos sind etwas für Enthusiasten. Kein Normalbürger kauft sich ein Auto das doppelt so viel kostet und nur halb so weit kommt. Ohne staatliche Förderung sind die E-Autus unverkäuflich.
Abwarten. Bald werden wir wieder Berichte lesen über Leute, die einen teuren Verbrenner gekauft haben und jetzt jammern, dass der nix mehr Wert ist und so teuer im Unterhalt.
So wie neulich der Typ mit der nagelneuen Gasheizung hier bei der Tagesschau jammern durfte.
"Ohne staatliche Förderung sind die E-Autus unverkäuflich. " Was ausnahmsweise den Umkehrschluss erlaubt am Beispiel Norwegen. Dort gab es eine zielgerichtete, staatliche Förderung und auch lange genug. Folge:Fast 90% E-Autos aktuell.
...wie man in Ländern wie China oder Norwegen sieht. Es ist wirklich faszinierend, wie sehr man sich selbst täuschen und die Realitäten ausblenden kann. Da kollabiert der VW-Umsatz mit Verbrennern in China und hier tanzt man auf der Straße und bejubelt die alte Technik. Wie kann man das erklären ?
Die neuen Generationen werden Sie eines besseren belehren!
So ein Quatsch! Ich sehe mich als Normalbürger und bin Rentner. Trotzdem habe ich mir voe 3 Jahren ein E-Auto gekauft. Weil mir die Umwelt für meine Kinder und Enkel wichtig ist. Da gibt es keine Probleme die nicht lösbar sind.
Ich war mit dem Auto im Schwarzwald in Urlaub und es ging alles problemlos. Beim Hotel wählen sollte man halt schauen, dass eine Ladesäule in der Nähe ist.
Das mit doppelt so viel stimmt auch nicht. Im Unterhalt ist es außerdem wesentlich günstiger. Steuerfrei und CO2 Prämie gibt es auch.
Man muss es halt wollen.
Sehe ich genauso.
E-Autos ist was für vernünftige engagierte Energiewendepolitik, wie wir an Norwegen erkennen: https://taz.de/Neunzig-Prozent-E-Autos-bei-Neuwagen/!6056914/
Eine rationale Entscheidung bedarf doch erst einmal einer entsprechenden Kenntnis. Fahren denn die Norweger E-Autos einer anderen Technolie bei Zulassungszahlen knapp unter 100 % im Vergleich zu mit Zahlen knapp über Null ?
Das unsere Gutsituierten Grünen natürlich ein ihnen genehmes Land zum Vergleich heranziehen war zu erwarten. Die E-Autos werden dort extrem subvensoniert. Kann sich Norwegen auch leisten durch den Verkauf von fossilen Kraftstoffen. Achja, die Isländische Hauptstadt Rekjavik gönnt sich Fußbodenheitzung für Bürgersteige. Warum die das wohl können?
Vielleicht sollte man beim Verweis auf Norwegen sich mal anschauen, was das Land anders gemacht hat (wurde in einem TS-Artikel ja jüngst schön beschrieben). Und vor allem auch die Topographie des Landes mit betrachten.
Während man in Deutschland schon mal an einem Tag von Nord nach Süd fahren kann - und damit mindestens 1x laden muss - ist das in Norwegen eher schwierig. Da ist Tempo 50 eher die Normalität als die Ausnahme und man braucht für 200km auch gern mal 3-4 Stunden. Und kommt damit auch eher mal von A nach B ohne zwischendurch noch laden zu müssen.
Das liegt aber nicht an der Technologie bzw. deren Wirksamkeit (Qualität), sondern allein an den politischen ‚Rahmenbedingungen‘.
Wenn sich gute Dinge von allein durchsetzen, warum benötigen dann viele klimaschädliche Maßnahmen staatliche Subventionen wie beispielsweise Diesel- und Dienstwagensubventionen?
Dienstwagensubventionen gelten auch für E-Autos
Wenn dem so ist, wieso sind die Skandinavier dann weiter als wir? Das sind Länder, die viel kälter sind als unseres! Und dennoch setzt sich da gerade die Wärmepumpe durch! Und wirtschaftlich schlechter geht es den Menschen dort auch nicht!
Raten Sie mal, wieso das so ist? Weil offene und zukunftsgewandte Menschen in der Regel besser da stehen als Menschen von gestern, wäre da so meine erste Vermutung!
Weil "viele falsche Informationen bekommen haben und das geglaubt haben" - dank der geneigten Presse(Bild, Welt usw!).
Weil alles nur schlechtgeredet wird und keiner einen Vorteil sehen will.
Deutschland hat seinen Treibhausgas-Ausstoß gegenüber 1990 fast halbiert und sein selbstgestecktes Klimaziel für 2024 erreicht.
Nicht zu sehr auf die Schulter klopfen, die Abwicklung der DDR Industriebetriebe ist dort enthalten und das Erreichen ist getrieben durch die Stromwende. Dies ist ein klarer Erfolg von Habeck, der hier enorme Steigerungen erreicht hat, nachdem Merkelregierungen ausgebremst hatten. Falls Merz dran kommt und die Windraeder abbaut und die Energiewende wieder ausbremst, dann gute Nacht
Die strengeren EU-Vorgaben wurden aber verfehlt - wegen der Emissionen durch Gebäude und den Verkehr.
Richtig, das kann uns richtig noch auf die Füsse fallen, wenn wir die Sektoren zu lange aus den Augen verlieren, die verbleibende Zeitspanne wird immer kürzer und von Nill auf hundert kann dann nicht 2044 alles erledigt werden. Sehr teure EU Strafzahlungen werden schon virher fällig, das Geld sollte lieber direkt in die Energiewende gesteckt werden
Ja, ja. Am besten alle zurück in Höhlen ziehen und nur noch Landwirtschaft für die das herrliche vegetarische Leben führen.
Wieso antworten Sie mit so offenkundigem Unsinn auf die inhaltlich seriöse Kommentierung des geschätzten Users?
Das ist billigste Polemik
Sie meinen Strom ist nur "modern", wenn er aus einem Kohlekraftwerk kommt, oder wie?
Können sie gerne so machen.
Da liegt das Problem:
Aufteilung in Kleinsektoren schafft Bürokratie und Mikroregulierung.
Gebäude sind nämlich nicht klimaschädlich, wie auch KFZ das nicht sind.
Es kommt auf die Energiequelle an.
Wenn man jetzt die Mineralölsteuer statt der komplexen Energiesteuer wieder einführt und zugleich komplexe Regelungen, wie Sektorenaufteilung, Emissionshandel, Heizungsgesetz usw. abschafft, wird fossile Energie besteuert, nicht-fossile bleibt steuerfrei.
Und dann wird in völliger Umsetzungsfreiheit, jeder Einzelne und jedes Unternehmen nach eigenen Möglichkeiten auf nicht-fossile Energie umsteigen.
Leider kommt dann wohl auch die Gier des Staates hervor, denn das bedeutet weniger Steuereinnahmen (eine „Tabaksteuer Situation“). Aber es wäre der bessere, freiheitlichere Weg!
Sie erinnern sich an die Zeit, als die Preise für benzin rasant angestiegen sind ? Da hat keine Mehrheit geschrien: Super, jetzt steige ich auf ein E-Auto um. Nein, es wurden uns fast täglich Benzinpreise in der tagesschau präsentiert. Wirtschaftswissenschaft ist keine Mathematik, sondern eine Sozialwissenschaft. Die Menschen verhalten sich nun mal nur begrenzt berechenbar. Ganz im Sinne des alten Ford: "ich weiß, dass 50 % meiner Werbeausgaben vergeudet sind - ichh weiß nur nicht welche 50 %" (sinngemäß).
Da hat unser Verkehrsminister Wissing geschlafen oder das F seiner ex Partei eine zu große Rolle gspielt.
Beim Verkehr wäre deutlich mehr gegangen.
Man wird hier sicher bald wieder lesen dürfen, dass Deutschland nicht der Retter der Welt sein müsse. Dabei konnte man in den letzen Tagen hier nachverfolgen, dass wir doch ehher der Nachzügler sind: In Norwegen werden fast nur noch E-Autos neu zugelassen, in Dänemark läuft die größte Meerwasserwärmepumpe, die Abwärme von Rechenzentren pusten wir in die Luft statt damit zu heizen usw. Dafür bauen wir schicke Verbrennerautos, damit sich die Postkutschen im Museum nicht langweilen.
Aber zu welchem Preis, fast nirgends sind die Energiekosten so hoch wie in Deutschland!
Falsch, bitte Belege!
"Falsch, bitte Belege!"
https://www.verivox.de/strom/verbraucheratlas/strompreise-weltweit/
"Deutschland erreicht 2024 eigenes Klimaziel"
Aber zu welchem Preis, fast nirgends sind die Energiekosten so hoch wie in Deutschland!
"Rekorderlös aus dem Emissionshandel"
Auch das zahlt letztlich der Verbraucher über die dadurch höheren Produktpreise.
"verfehlt aber EU-Ziel"
Hat dies überhaupt ein EU-Land erreicht?
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„Aber zu welchem Preis“
Wie hoch der ist, kommt ganz darauf an, welche Kriterien bzw. Bewertungsmaßstäbe bei dessen ‚Bestimmung bzw. ‚Festsetzung‘)‚gelten‘. Und vor allem darauf, wer diese Kriterien bzw. Bewertungsmaßstäbe ‚festlegt‘ - oder vielmehr: auf welche Art und Weise die wie (und vor allem, von wem) bestimmt bzw. definiert werden.
Der Leserlichkeit halber noch mal ohne überflüssige Klannern:
„Aber zu welchem Preis“
Wie hoch der ist, kommt ganz darauf an, welche Kriterien bzw. Bewertungsmaßstäbe bei dessen ‚Bestimmung bzw. ‚Festsetzung ‚gelten‘. Und vor allem darauf, wer diese Kriterien bzw. Bewertungsmaßstäbe ‚festlegt‘ - oder vielmehr: auf welche Art und Weise die wie und vor allem, von wem bestimmt bzw. definiert werden.
Was meinen sie unter Energikosten? Nur den Strom oder auch Heizöl und Benzin, oder auch Gas oder ein Mix von allem?
Beim Strom ist Frankreich billiger, dafür wird viel über Staat finanziert bzw sind die Endkosten für die AKWs noch nicht mit iengerechnet. Die Entstsehungskosten auch nicht. Beim Benzin zahlt man in den meisten Europäischen Staaten mehr. Bei öl zählt ja der Weltmarkt.
Dass Energie durch Steuern u. ä. verteuert wird, halte ich für wesentlich sinnvoller als die Besteuerung von z. B. Nahrungsmitteln . . .
Um einen sparsamen Umgang damit zu erreichen, müsste Energie noch wesentlich teurer werden (und anderes dafür billiger)
Stellen wir uns doch spaßeshalber mal vor, was die Franzosen zahlen würden, würden die Ewigkeitskosten ihres Stroms berücksichtigt werden ... Oder der Dreck, der in Ländern wie China und Indien noch durch Kohle in die Luft gepustet wird und dort Lungen schädigt. Den das will ja hier auch keiner ...
"Deutschland erreicht 2024 eigenes Klimaziel"
Aber zu welchem Preis, fast nirgends sind die Energiekosten so hoch wie in Deutschland!
Das liegt aber nicht daran, dass Deutschland über 50% Energie aus den RE erzeugt hat. Es liegt u.a. an der Merit Order. So wird Windstrom bspw. nicht nach Gestehungspreis von vielleicht 6 ct gehandelt , sondern auf die teuerste Energieform (aktuell wohl Gas) gehievt.
Es gibt in diesem Land nunmal sehr starke Bestrebungen, weitehin von Öl und Gas (und die ganze bekloppten wollen noch Atom) abhängig zu bleiben. Und deshalb kann RE nicht günstig sein.
Anscheinend sind die Preise für Co² noch nicht hoch genug, bevor wir bemerken wie es um unsere Welt wirklich steht.
Da hilft nur sparen oder den Anbieter wechseln und schon hat man gespart.