Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu Selenskyj stellt Szenario für Kriegsende vor

In einem Podcast-Interview hat der ukrainische Präsident Selenskyj ein mögliches Szenario für ein Kriegsende skizziert: Eine NATO-Mitgliedschaft seines Landes sei auch ohne die von Russland besetzten Gebiete in der Ostukraine möglich.

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195 Kommentare

Kommentare

Carlos12

1.) Es ist derzeit unwahrscheinlich, dass die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete zurückerobern wird.

2.) Es ist auch unwahrscheinlich, dass sich die Nato mit all ihren Mitgliedern darauf einigen wird eine im Krieg befindliche Ukraine aufzunehmen.

3.) Wenn Selenskyj schreibt "Denn ohne Sicherheitsgarantien kommt Putin wieder." hat er völlig recht. Die Frage bleibt offen, wie diese Sicherheitsgarantien realisiert werden können.

4.) Die ganzen europäischen ehemaligen Mitglieder des Warschauer Pakts waren sehr vorausschauend gewesen, als sie sich in die Nato gerettet haben. Vor wenigen Jahren noch erschien die Nato überflüssig (Hirntot). Putin hat sie wiederbelebt.

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Nettie

"Vor wenigen Jahren noch erschien die Nato überflüssig"]

So kann man sich irren. Wäre allerdings besser, wenn sehr bald eine allgemeingültige demokratische statt plutokratische (also wertebasierte statt kapitalgesteuerte) globale Weltordnung etabliert würde, die sie tatsächlich überflüssig machen würde. Und Politiker samt der imaginären 'nationalen' Grenzen die es von ihnen zu 'verteidigen' (oder -  je nach ihrer höchstpersönlichen Auffassung von Völkerrecht - zu verschieben) 'gilt' gleich mit.

fathaland slim

Vor wenigen Jahren noch erschien die Nato überflüssig (Hirntot). Putin hat sie wiederbelebt.

Was meine Wut auf Putin noch größer macht.

Die Entwicklung der Welt hin zu einer friedlicheren hat er um Jahrzehnte zurückgeworfen. Es wird aufgerüstet wie seit den Zeiten des kalten Krieges nicht mehr, und zwar weltweit. Kein Land der Welt möchte enden wie die Ukraine.

Esche999

=>dirk73 06. Januar 2025 • 11:45 Uhr :
"(...Mit der entsprechenden Unterstützung durch die USA und die EU, wäre es Möglich der russischen Übermacht stand zu halten. Das hat Israel seit der Staatsgründung auch geschafft....") :


Ich hoffe nicht, daß Sie  uns das Israel-Prozedere von 1948...heute als leuchtendes Beispiel präsentieren wollen. Denn dem zu folgen bedeutet - nun genau das, was Sie in Nahost sehen können : Blut und Tränen.

HSchmidt

"... Die NATO kann aber in dem Teil operieren, der unter ukrainischer Kontrolle steht."

Selenskyi lernt wohl nicht dazu. Völlig illusorisch, dass sich weder die Nato noch Russland auf so etwas einlassen.

Eine Möglichkeit wäre doch, die vier umkäpften Oblaste unter UNO-Mandat zu stellen und nach einer gewissen Zeit Wahlen abzuhalten - ähnlich wie mit dem Saarland nach dem 1. WK. 

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Klärungsbedarf

Sie schlagen vor, dass Putin seine Truppen auf völkerrechtlich russisches Gebiet zurückzieht ? Und Sie glauben, dass Putin das machen würde ? Wohl eher unwahrscheinlich, insbesondere, wenn man bedenkt, dass er das im Prinzip bereits abgelehnt hat.

fathaland slim

Eine Möglichkeit wäre doch, die vier umkäpften Oblaste unter UNO-Mandat zu stellen und nach einer gewissen Zeit Wahlen abzuhalten - ähnlich wie mit dem Saarland nach dem 1. WK.

Darauf wird sich Putin ganz sicher nicht einlassen.

Der Foren Dude

Putin opfert Tausende Soldaten für kleinste Fortschritte an der Front. Für ein total zerstörtes Dorf mit ehemals 350 Einwohner fallen über 1000 Infantristen mit teils völlig mangelhafter Ausrüstung. Amerikanische Militärexperten haben überschlagen, dass es Jahrzehnte dauert, um die Ukraine ganz zu besiegen. 

asimo

Ein vernüftiger und realistischer Vorschlag seitens Selenskiy. Deutschland war ja auch als Teilstaat Mitglied der NATO, ginge bei der UA also auch.

Der Foren Dude

Putins Feldzug ist gescheitert. Der November war der Wendepunkt. Die zivile Wirtschaft kollabiert. Alles, was produziert wird geht buchstäblich auf dem Schlachtfeld in Rauch auf. Der Rubel fällt und fällt.

Einziger Ausweg: Frieden, Dialog und Kooperation. 

Nettie

 "... spekulierte Selenskyj unter anderem über mögliche Bedingungen einer Einladung der NATO an sein Land. Dabei unterschied er indirekt zwischen von der Ukraine kontrollierten ukrainischen Gebieten und den fünf von Russland teilweise oder ganz besetzten Gebieten in der Ostukraine."

Er spekuliert darauf, die noch nicht 'besetzten' Gebiete seines Landes vor Putins 'Zugriff' schützen zu können.

GuBano

Um zu einem Frieden zu kommen, müsse die Ukraine neben der NATO-Mitgliedschaft als weitere Sicherheitsgarantie starke Waffenpakete von den USA und der EU erhalten. "Denn ohne Sicherheitsgarantien kommt (Kremlchef Wladimir) Putin wieder", sagte Selenskyj.

Und um einen möglichen Frieden oder einen Waffenstillstand weiter zu festigen, wären weitere Sanktionen gegen Russland nötig, um zu verhindern, dass Putin seine Kriegskasse weiter mit Einnahmen aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas fülle

Völlig richtig: 

1. Die Ukraine braucht Sicherheit gegenüber Putin. Geht nur mit einem starken Partner.

2. Warum hat man solche Sanktionen noch gar nicht umgesetzt?!?

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Opa Klaus

Wenn die NATO weiterhin darauf besteht, jetzt auch noch die Ukraine einzugliedern, dann wird es niemals Frieden geben. Der Auslöser für die Annektion der Krim 2014 und letztlich auch für den völkerrechtswiedrigen Überfall auf die UA war eben dieses Ansinnen der USA,welche erstmals 2013 geäußert wurde. Bitte informieren Sie sich über die Geschichte des Verhältnisses zwischen der RF und den USA seit 1990. Das Internet quillt über mit Dokumenten hierzu. Keine Atommacht wird es dulden, dass eine feindliche Atommacht Nuklearwaffen am Gartenzaun stationiert. Siehe Kuba/USA 1962.

elisa55

Es ist wohl eher schwierig, dass Russlands Regierung noch Vertrauen in Verträge mit dem "Westen" aufbringen kann - egal ob NATO-Mitgliedschaft der Ukraine nach ein paar Jahren oder alles andere, was Selensky so vorschlägt. Merkel hat selbst zugegeben, dass Minsk II nur zugestimmt wurde, um die Ukraine längerfristug bewaffnen zu können. 

Ich finde es entsetzlich, dass die Annäherung an Russland nach dem Ende des Kalten Krieges so vom Westen verschenkt wurde. Mit Präsident Putin hatte Russland damals einen sehr deutschfreundlichen Regierungspräsidenten - heute wird das wohl inzwischen anders sein. Deutschlands Regierung sollte sich für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine einsetzen, ohne NATO-Präsenz, die wieder eine Art Schwebezustand zwischen Krieg und Frieden symbolisieren würde.

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tettigonia

Nun die Annäherung wurde ja seitens "des Westens" immer begrüßt und gepflegt, von Schröder bis Merkel. Selbst Baerbock und Scholz sind noch am Vorabend des Angriffs zu Putin und haben ihn bekniet. Leider hat Putin schon vorher permanent eskaliert, Gaslieferungen unter fadenscheinigen technischen Gründen gedrosselt und sich in Wahlen eingemischt. Es ist schon sehr naiv da eine Deutschlandfreundlichkeit hineinzuinterpretieren. Natürlich ist Putin, wie viele Politiker ein guter Schauspieler.

fathaland slim

Sehr richtig. Ein paar Sachen haben Sie aber zu erwähnen vergessen:

Heiß ist kalt, schwarz ist weiß, Sklaverei ist Freiheit und Krieg ist Frieden.

Der Foren Dude

Das ist komplett unrealistisch. Weder DE noch USA werden dem zustimmen.

Trump hat nicht die Bedenken und zögert nicht wie Joe Biden. Wenn Putin nicht an den Verhandlungstisch kommt, wird er der Ukraine Tomahawks liefern. Dagegen ist der Taurus Kindergeburtstag. 

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Lucinda_in_tenebris

Wenn Russland die eroberten Gebiete behalten darf, dann können wir wohl auch das Völkerrecht nun auf dem Abfallhaufen der Geschichte werfen. Es gilt künftig wieder das Recht des Stärkeren.  

Wolf1905

Jeder hat doch mitbekommen, wie kompliziert es war, Finnland und Schweden mit in die NATO aufzunehmen - da muss es im Bündnis ein einstimmiges „Ja“ geben. Das sehe ich nicht, wenn ich nur mal an Ungarn und an die Slowakei denke. 
Selbst Trump hat ja schon geäußert, dass er eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO derzeit nicht sieht. Was wohl auch klar sein dürfte: Putin und Trump verhandeln einen Deal, und Mitgliedschaft Ukraine in der NATO „Njet!“ 
Selenskyj möchte waffentechnisch stark aufgerüstet werden. Auch das wird Russland m. E. nicht zulassen. Klar ist doch, dass die von Russland besetzten ostukrainischen Gebiete wieder zurückbekommen möchte - was wohl nur mit einem weiteren Krieg möglich wäre. Wenn dann die Ukraine Mitglied der NATO wäre, wäre die NATO, und somit auch Deutschland, mit dabei - das will doch kaum jemand hier. 
Die Ukraine wird (vorerst) ohne Mitgliedschaft in der NATO auskommen müssen.

Glasbürger

Auch wenn Hr. Selenskyj noch sehr unklare Vorstellungen hat, wie eine Einigung mit Rußland aussehen könnte, hat er immerhin welche. Ein deutlicher Fortschritt zum Wohl aller. Traurig für ihn mag sein, daß er diesen Krieg zwar nicht direkt mit zu verantworten hat, doch auf Grund dessen, nicht frei entscheiden zu können, für vieles davon verantwortlich gemacht wird.

Doch letztlich wird sich wohl die Erkenntnis durchsetzen, daß ein dauerhafter Frieden, der den normalen Bürgern ein anständiges und sicheres Leben ermöglicht wichtiger ist, als die Fahne auf dem Präsidentenpalast. Was im Übrigen weltweit gilt und man sich mal in Ruhe, samt der daraus logisch folgenden Fragen, die dabei aufkommen durch den Kopf gehen lassen sollte.

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fathaland slim

Sie plädieren also dafür, daß Putin seinen Regime Change-Plan durchsetzen kann.

 

Glasbürger

Es sollte eigentlich klar sein, daß meine Worte auch für Rußland und grundsätzlich jedes andere Land der Welt gelten. Ich weiß zwar nicht, was Hr. Putin letztlic genau vorhat, das wissen andere hier ja besser, so wie sie immer darüber reden, doch nennen Sie mir einen Grund, warum er in der aktuellen Lage Zugeständnisse machen sollte! Natürlich sehen und hören wir hier immer nur eine Seite dieses Krieges, doch wie es gerade aussieht, ist die UA nicht auf dem Vormarsch und der Versuch die Russen aus dem Land zu bekommen scheint auch nicht sehr erflogreich zu sein. Ich bin kein Fan von Hrn. Selenskyj, doch wenn er jetzt über seinen Schatten spränge und endlich den Weg zu einem dauerhaften Frieden öffnete, dann verdiente das größte Hochachtung. Denn imerhin müsste er sich dafür über die Wünsche seiner Verbündeten hinwegsetzen und obendrein noch einige Kröten ob der ukrainischen Grenzen schlucken. Nicht zuletzt bei Gefahr für Leib und Leben! Sein "rechter Sektor" wird ihm das nicht verzeihn

Tino Winkler

Zitat:„Durch den Kopf gehen lassen“, kann sich jeder mal, indem er sich in Selenskyjs Haut emphatisch hineinfühlt.

gelassenbleiben

der den normalen Bürgern ein anständiges und sicheres Leben ermöglicht wichtiger ist, als die Fahne auf dem Präsidentenpalast.

Ein landesweites Butscha unter russischer Flagge finde ich für den normalen ukrainischen Bürger nicht erstrebenswert

w120

Und um einen möglichen Frieden oder einen Waffenstillstand weiter zu festigen, wären weitere Sanktionen gegen Russland nötig, um zu verhindern, dass Putin seine Kriegskasse weiter mit Einnahmen aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas fül

Also auch danach Sanktionen.

Wird bereits die Verhandlungen wesentlich erschweren.

Natobeitritt, damit die Nato dort Waffensysteme installieren kann, wird auch ein Verhinderungsgrund sein.

Die Ukraine kann sich selbst aufrüsten oder aufgerüstet werden.

Durch eine Sicherheitsgarantie können schnell entsprechende militärische Hilfen geleistet werden. 

Neutrale Zone, geschützt durch neutrale Kräfte, Krim an Russland vermietet, Sicherheitsgarantien für die Ukraine. 

 

rjbhome

Selensky erzählt viel, aber entscheiden tun die Strategen in den USA

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fathaland slim

Nein. Entscheiden tut der Taktiker in Moskau.

Lucinda_in_tenebris

Es gibt bald keine US Strategen mehr, sondern lediglich Taktiker, die dieTageslaune ihres Präsidenten situativ umzusetzen versuchen.  Trump hat ja schon angedeutet, dass er sich zunächst mit dem Nah-Ost-Konflikt beschäftigen will, da ihm dieser leichter zu lösen scheint. Er hat aber diesmal keine Stundenangaben gemacht, vermutlich aus taktischen Gründen.

Malefiz

Es gibt nur zwei Lösungen wie man den Krieg zwischen Russland und der Ukraine beenden kann und eventuell ohne Waffengewalt!

1. Lösung: Putin gibt den Befehl zur Beendigung des Krieges und zum vollständigen Truppenabzug der russischen Armee aus der Ukraine

2. Lösung: Das russische Volk und die russische Armee wacht auf und setzt das komplette Putin Regime ab und beendet den Krieg

Diplomatie selber wird Putin nämlich nie dazu bewegen den Krieg zu beenden solange er an der Macht sein kann!

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wenigfahrer

Ihnen ist aber schon klar das beide Optionen derzeit nicht sehr realistisch sind, es muss also noch einen anderen Weg geben, denn Ihre Optionen werden 2025 nicht umsetzbar sein.

gendergagga

Der Krieg ist schlimm und ein rasches Ende wünschenswert. Gebietsabtretungen an Putin sind auch nicht gut, haben die doch die Signalwirkung das Putin Erfolg gehabt hat und das darf und sollte nicht sein. Die Aufnahme der Ukraine in die Nato sehe ich zwiegespalten. Einerseits wäre das eine Weiterführung der NATO-Osterweiterung die eigentlich bei unserer deutschen Widervereinigung definitiv ausgeschlossen wurde (sonst hätte es die nie gegeben). Anderseits hat Putin mit seinem feigen Angriffskrieg ja eine solche Reaktion (Aufnahme der Ukraine in die NATO) regelrecht provoziert. Dieser feige Krieg von Putin ist durch nichts zu rechtfertigen.

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gelassenbleiben

„Dieser feige Krieg von Putin ist durch nichts zu rechtfertigen.“

Das stimmt, aber gerade eben Die AFD kann das sehr gut:

Der Waldecker Bundestagsabgeordnete Nolte lässt sich immer wieder von der russischen Zeitung Iswestija interviewen und geißelt dort die deutsche Ukraine-Politik. Der AfD-Politiker findet das nur logisch.“
https://www.hessenschau.de/politik/afd-bundestagsabgeordneter-jan-nolte…

und verunglimpft dabei auch noch unser schönes Vaterland:  Putins Propagandist im Bundestag:

Der Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt (AfD) stellt Deutschland in russischen Medien als Land dar, in dem Andersdenkende unterdrückt und verfolgt werden.  https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/afd-ukraine-russland-1…

 

tettigonia

Nun die Annäherung wurde ja seitens "des Westens" immer begrüßt und gepflegt, von Schröder bis Merkel. Selbst Baerbock und Scholz sind noch am Vorabend des Angriffs zu Putin und haben ihn bekniet. Leider hat Putin schon vorher permanent eskaliert, Gaslieferungen unter fadenscheinigen technischen Gründen gedrosselt und sich in Wahlen eingemischt. Es ist schon sehr naiv da eine Deutschlandfreundlichkeit hineinzuinterpretieren. Natürlich ist Putin, wie viele Politiker ein guter Schauspieler.

Das ist fast so als würde man Wagenknecht glauben sie würde sich für Frieden interessieren. Also der Wagenknecht die Mauerschützen befürwortet, das blutige Niederschlagen von Studentenprotesten unter Chavez in Südamerka rechtfertig und der BSW Partei als erstes in Brandenburg der Ansiedlung von Rüstungskonzernen zustimmt. Und die mit ihrer aggressiven und beleidigenden Retorik (alle als Dumme zu beschimpfen) die Bevölkerung gegeneinander aufhetzt.

 

derkleineBürger

"Selenskyj stellt Szenario für Kriegsende vor"

Selensky ist ein echter Medienprofil...

...mit der gestarteten Offensive und diesem Interview schnell die Meldungen über tausende desertierte Soldaten überdecken, die teils schon in Frankreich während der Ausbildung vom Truppenübungsplatz weggerannt sind oder reihenweise bis hin zu Frontabschnittzusammenbrüchen sich "strategisch zurückgezogen haben - auch aus der ukr. Armee...

Apollo1995

Die Ukraine bereut heute, damals ihren Anteil an Atomwaffen der ehem. Sowjetunion an Russland zurückgegeben zu haben. Hätte sie damals darauf bestanden, diese zu behalten, so wäre der heutige Ukrainekrieg gar nicht entstanden. Daher kann man den Standpunkt Präsident Selenskyjs verstehen, eine Beendigung des Krieges von einer NATO-Mitgliedschaft abhängig zu machen. Aber ist dieser Vorschlag realistisch. Ich glaube nicht, denn innerhalb der NATO gibt es hierzu differenzierte Meinungen. Sicherlich braucht die Ukraine Sicherheit, die sie in der Vergangenheit trotz Zusicherung, nicht bekommen hat. Auch die Stationierung europäischer NATO-Miliräreinheiten an der Grenze zwischen der Ukraine und der durch Russland besetzten annektierten Staatsgebiete, ist für viele NATO-Mitglieder ein NO-GO! Daher lässt sich nur sehr schwierig eine Lösung dieses Problems finden ohne Kompromissbereitschaft aller beteiligten Parteien.  

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gelassenbleiben

Die Ukraine bereut heute, damals ihren Anteil an Atomwaffen der ehem. Sowjetunion an Russland zurückgegeben zu haben.

Richtig, Russland hat seinen im Budapester Memorandum verpflichtete Schutzbebohlenen verraten und damit den Traum einer atomwaffenfreien Welt begraben

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Robert Wypchlo

Selenski wird sehr wahrscheinlich nichts zu lachen haben, wenn in nur zwei Wochen Trump ins Weiße Haus zurückgekommen ist. Merz sorgt zudem mit dem Taurus für jede Menge Unruhe, wenn er Putin notfalls mit Drohungen vom Ultimatum erzählt.

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Malefiz

Auch Merz hat immer noch noch nicht begriffen, sollte er Bundeskanzler werden, daß er selbst mit allen 300 einsatzfähigen Taurus Raketen die er verschenken würde, den Russland/Ukraine Krieg nie beenden könnte. Deshalb bin ich Olaf Scholz dankbar, daß er keine einzige Taurus verschenkt hatte!

gelassenbleiben

Die Ukraine wird weiter von Russland angegriffen. Hat Europa verstanden, dass es auch attackiert wird? „Kriegstreiber“-Rufe deuten auf das Gegenteil. https://taz.de/Die-Zukunft-der-Ukraine/!6056786/

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artist22

"Hat Europa verstanden, dass es auch attackiert wird?" Nein, hat es nicht. Ich habe bis vor 2014 die Balten immer kritisiert, sie seien zu sehr (anti)russlandfixiert.

Nun stelle ich leider fest: Europa ist weiterhin zu sehr auf seine Wohlfühlphase fixiert

wenigfahrer

Ziemlich heftige Diskussion kann man lesen, Länder wo Konflikte sind werden wohl laut Statut nicht in die Nato aufgenommen, bislang war USA und D dagegen und wer noch weiß ich jetzt nicht, kommt Merz könnte sich das ändern, was Trump macht weiß ich auch nicht.

Erstaunlich ist der Wandel die genannten Gebiete abzutreten, zeitweise oder in welcher Form auch immer, eine Form von unabhängigen oder welche Form von Bundesländern wäre schon viel früher gegangen wenn ich das damals richtig verstanden habe.

Nach so viel Tod auf beiden Seiten und viel Zerstörung ist die Erkenntnis ein wenig spät.

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