Ein beschädigtes Militärfahrzeug

Ihre Meinung zu Moskau und Kiew melden neue ukrainische Offensive im Raum Kursk

Zuletzt wurden die ukrainischen Truppen in der Region Kursk zurückgedrängt - nun gibt es erneut größere Vorstöße. Ziel könnte es sein, eine bessere Ausgangsposition für mögliche Verhandlungen zu sichern.

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222 Kommentare

Kommentare

Giselbert

"Ziel könnte es sein, eine bessere Ausgangsposition für mögliche Verhandlungen zu sichern."

Den Zeitpunkt für eine bessere Ausgangsposition hat man schon längst vertan.

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nie wieder spd

Vielleicht erwartet Selenskij, dass die Ukraine im Falle ihrer Niederlage ein Stück von Russland abbekommt? 
Man weiß ja nie, was in den Köpfen der Protagonisten los ist. 
Wahrscheinlich ist, dass der Wahnsinn auf beiden Seiten um sich greift.

DeHahn

Sie haetten gewiss eine sofortige bedingungslose Kapitulation der Ukraine befürwortet, oder? Die von den Russen Getöteten, Vergewaltigten, Gefolterten und Entführten (einige tausend KINDER) lasten Sie gewiss der Ukraine an, oder? Das ist "zufaelligerweise" exakt die Argumentation Putins und Lawrows! 

Anna-Elisabeth

"Sie haetten gewiss eine sofortige bedingungslose Kapitulation der Ukraine befürwortet, oder? Die von den Russen Getöteten, Vergewaltigten, Gefolterten und Entführten (einige tausend KINDER) lasten Sie gewiss der Ukraine an, oder? Das ist "zufaelligerweise" exakt die Argumentation Putins und Lawrows!"

Geht hier eigentlich gar nichts mehr ohne boshafte Unterstellungen? Was Sie hier aufzählen, würde ich wirklich meinem ärgsten Feind nicht zutrauen. Davon abgesehen: Die Verhandlungsposition der Ukraine war tatsächlich mal besser. Das ist nichts weiter als eine wertfreie Feststellung.

gelassenbleiben

Jetzt wird Kursk doch noch ukrainisch?

Als Verhandlingsmasse gegen die völkerrechtswidrig eroberten Gebiete in der Ukraine

Putin sollte nicht zu lang warten

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Nachfragerin

Putin ist genauso ein Getriebener wie Herr Selenskyj. Beide scheinen vor Trumps Amtseinführung in den USA und den "drohenden" Friedensverhandlungen letzte Geländegewinne realisieren zu wollen.

Die Kosten für diese Machtspiele tragen zwei Völker, deren Soldaten ihre Köpfe hinhalten müssen.

gelassenbleiben

Putin muss sich nur zurückziehen aus der Ukraine, dann verlassen ukrainische Soldaten Kursk

Klaartext

Diese Platitüde ist wirklich keine Erkenntnis 

Glasbürger

Im Leben nicht! Täten die Russen das, würden die Ukrainer Rache für das nehmen, was Russen in der UA taten. Natürlich nicht an den Verantwortlichen, sondern Unbeteiligten. Ganz genau so, wie sie es den Russen anlasten. Das ist das Wesen des Krieges.

ich1961

Das "Wesen eines Krieges" den die Ukraine nicht wollte!!!

narr_ativ

Ihnen ist entgangen, dass die UKR sich verteidigt und dabei das Kriegsrecht beachtet und sich bemüht anständig zu bleiben, keine Hinrichtungen und Folter an Kriegsgefangenen

Glasbürger

Im Leben nicht! Die Russen wissen genau, was ihnen dann blüht. Die Ukrainer sind doch genauso drauf, wie sie selbst. Das ist ja das Wesen des Krieges, weswegen es keinen geben darf. Er bringt nur überall Verbrecher hervor.

rolato

Putin ist genauso ein Getriebener wie Herr Selenskyj.

Ich korrigiere: Putin ist der Treiber, Selensky der Getriebene. Was würden Sie tun wenn Sie jemand angreift, und Ihnen die Möglichkeit der Verteidigung geboten wird? Na Pazifist spielen?

gelassenbleiben

vollste Zustimmung

Stein des Anstosses

Welche Friedensverhandlungen „drohen“ Putin, wenn Trump der Ukraine den Geldhahn zudrehen sollte?

Oder denken Sie, dass ein Imperativ Trumps i-einen Eindruck im Kreml hinterlassen wird oder sich gar Putin zu einem Einstandsgeschenk

Alter Brummbär

Oder was passiert, wenn Trump die Ukraine massiv unterstützt und Russland mit noch weiteren Sanktionen droht.

Schon jetzt ist die russische Wirtschaft am Boden. der Rubel fällt un fällt.

Ob sich das die russische Bevölkerung, noch lange bieten lässt.

Koblenz

So langsam sollten doch die  seit 3 Jahren  geführten Sanktionen eine Wirkung zeigen .

wie-

>> Putin ist genauso ein Getriebener wie Herr Selenskyj.

Vom wem und warum und wohin wird Herr Putin "getrieben"?

Koblenz

Sehe ich auch so . Von wem sollte sich der Kremlchef denn treiben lassen ?

Alter Brummbär

Stimmt Putin ist frustriert und hat Angst.

Vaddern

Putin ein Getriebener? Nicht Ihr Ernst. Er ist dabei, einen Völkermord zu begehen, weil er getrieben ist? Ja, dann ist das in Ordnung (oder auch nicht). 

Miccha G.

Eventuell einmal in den Atlas schauen, wie groß der Oblast Kursk ist, und wieviel davon derzeit von der Ukraine gehalten wird! Ich halte von solchen Aussagen und Behauptungen recht wenig, und damit meine ich beide Seiten in diesem Krieg. 

Für mich steht fest das es Verhandlungen geben wird. So oder so! Es wird hinterher kein Frieden herrschen, das sollte auch jedem klar sein. Warum man allerdings für einen bestehenden Fakt noch so viele Menschenleben opfert, bleibt mir leider verschlossen. Und mir brauch keiner kommen mit Verhandlugsmasse oder anderen Geschwätz. Die einzige was zu verhandeln wäre, wie man das töten auf beiden Seiten beendet. Aber ich glaube dazu sind Politiker auf beiden Seiten gar nicht mehr in der Lage. 

TeddyWestside

Solange Putins Armee auch nur 1cm pro Tag vorwärts kommt, wird er nicht aufgeben. Er muss in eine Lage gebracht werden, aus der es rational ist Verhandlungen zu führen (aufzuhören). 

 

wie-

>> Es wird hinterher kein Frieden herrschen, das sollte auch jedem klar sein.

Warum dann erst noch verhandeln? Warum will Herr Putin keinen Frieden zulassen, wie in anderen Fällen auch?

>> Aber ich glaube dazu sind Politiker auf beiden Seiten gar nicht mehr in der Lage. 

Herr Putin allein ist's, der nicht verhandeln will.

gelassenbleiben

Putin kann sofort das töten beenden. Er will aber nicht verhandeln. Ich denke die Offensive in Kursk dient dazu, dass die russische Führung muss ja nicht Putin sein, wenn dieser Russland nicht schützen kann) ihr nein zur Verhandlung nichmal überdenkt

rolato

Was genau positives wollen Sie Putin`s Vernichtungskrieg abgewinnen?

ich1961

//Aber ich glaube dazu sind Politiker auf beiden Seiten gar nicht mehr in der Lage. //

Dazu ist vorallem die russische Seite nichtin der Lage - sonst wäre die schon lange wieder zu Hause.

 

saschamaus75

>> Jetzt wird Kursk doch noch ukrainisch?

 

Ähh, dafür fehlen aber noch sehr viele Kilometer Raumgewinn, oder? oO

 

gelassenbleiben

Richtig, war auch eher rhetorisch gemeint

rolato

Was kann man einem Verlierer wie Putin noch versuchen abzugewinnen? Nichts seiner menschenverachtenden Ziele hat er Gott sei Dank erreicht. Die Ukraine hat sich sehr geschickt verteidigt und wird Russland weiterhin in Schach halten.

Warum versuchen sie die grottenschlechte militärische Vorgehensweise Russland`s gegenzurechnen bzw. zu beschönigen? Ist ja lachhaft, eine Großmacht benötigt Nordkoreaner, was für ein Raumgewinn in hohler Masse.

bolligru

Was hat sich an der militärischen Lage seit Sommer 2022 gebessert für die Ukraine? 

Was ist der Preis und was der Ertrag?

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rolato

Die Ukraine ist nach wie vor souverän, und nicht wie von Putin und vielen anderen geglaubt, erhofft und gedacht einverleibt!

bolligru

Das, was vermutlich demnächst bei Waffenstillstandsverhandlungen herauskommt, hätte man schon vor zweieinhalb Jahren haben können oder sogar direkt nach Kriegsbeginn. (Verhandlungen in Istambul) Seitdem sind unzählige Menschen gestorben, schwerstverletzt und die Zerstörungen sind furchtbar.

Ich möchte daran erinnern:

Am 2.6.2022 berichtete tagesschau.de

Selenskyj: "Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukraine"

____

Man rechne jetzt also einmal einer Mutter, die einen Sohn verlor vor, wieviel Menschenleben ein Stück Land wert ist und ihr Sohn Ehemann, Vater Bruder den "Heldentod fürs Vaterland" gestorben sei, sein Leben der Preis für die Freiheit sei. Das könnte Widerspruch erzeugen.

___

Jetzt zeigt sich auch drastisch, daß die Einschätzung vieler Politiker auch hier in Deutschland offensichtlich falsch war, man könne Putin wirtschaftlich und militärisch "auf die Knie zwingen". (Äußerungen seit 2022 sind im Netz zu finden).

 

TeddyWestside

Man kann nicht "verhandeln", wenn eine Seite nicht verhandelt. 

Putin hat seit Tag 1 seine Ziele nicht verändert und wird es auch nicht. Mit Putin verhandeln heißt entweder ihm geben was er will oder kämpfen.

 

Santin

"Das, was vermutlich demnächst bei Waffenstillstandsverhandlungen herauskommt, hätte man schon vor zweieinhalb Jahren haben können oder sogar direkt nach Kriegsbeginn.“

Nein, wenn man eine der letzen Reden Putins kennt:

Spiegel 16.11.2024

"Wladimir Putin und seine Rede eines Siegers“

(…) Putin macht kein Geheimnis daraus, dass die neue Weltordnung dem Mittelalter ähneln wird: Es werde viele Kriege geben, und das sei normal: »Im Laufe der Jahrhunderte hat die Menschheit sich daran gewöhnt, dass Konflikte letztlich durch den Einsatz von Gewalt gelöst werden. 
Wer stärker ist, hat recht. Auch dieser Grundsatz gilt. Länder müssen ihre Interessen bewaffnet verteidigen, sie mit allen Mitteln behaupten.«“

https://www.spiegel.de/ausland/usa-und-russland-nach-der-us-wahl-wladim…

Tremiro

>>Das, was vermutlich demnächst bei Waffenstillstandsverhandlungen herauskommt, hätte man schon vor zweieinhalb Jahren haben können oder sogar direkt nach Kriegsbeginn.<<

Das ist richtig. Aber Putin wollte nicht. Und seither auch nie. Es sei denn er bekommt die Ukraine ganz.

Tremiro

>>Man rechne jetzt also einmal einer Mutter, die einen Sohn verlor vor, wieviel Menschenleben ein Stück Land wert ist und ihr Sohn Ehemann, Vater Bruder den "Heldentod fürs Vaterland" gestorben sei, sein Leben der Preis für die Freiheit sei.<<

Warum rechnen Sie das nicht den weit über 100.000 russischen Müttern vor, deren Söhne Putin in den Tod getrieben hat. Und warum unterstützt die von Ihnen favorisierte Partei Putin, der einen hybriden Krieg gegen Deutschland - und andere Demokratien - führt? 

ich1961

Sie haben die russische Propaganda voll verinnerlicht.

Nach Butscha, Kramatorsk, Mariupol usw. konnte die Ukraine nicht einfach aufhören zu kmpfen!

//Jetzt zeigt sich auch drastisch, daß die Einschätzung vieler Politiker auch hier in Deutschland offensichtlich falsch war, man könne Putin wirtschaftlich und militärisch "auf die Knie zwingen".//

Sie haben Quellenangaben?

 

gelassenbleiben

(Verhandlungen in Istambul)

Die sind gescheitert wegen Butscha. Glücklicherweise kamen die Grausamkeiten rechtzeitig ans Lict der Weltöffentlichkeit. Heute wissen wir das Russland such Foltergefängnisse unterstützt. Eine Tatsache die Putins Verhandlungsoptionen weiter schwinden lassen

Am besten wäre ein Austausch der russischen Führung und eine Annerkennung der völkerrchtlichen Grenzen.

rolato

Jetzt zeigt sich auch drastisch, daß die Einschätzung vieler Politiker auch hier in Deutschland offensichtlich falsch war, man könne Putin wirtschaftlich und militärisch "auf die Knie zwingen"

Es hat sich doch drastisch gezeigt das Putin seine Ziele nicht annähernd erreicht hat. Eine Weltmacht bettelt um Hilfe aus Nordkorea.

Sie kennen wohl nicht die russische Militärdoktrin, die hat sich kaum geändert. Der Soldat soll mehr Angst vor seinem Vorgesetzten haben als vor dem Feind. Im 2. WK gab es kein zurückziehen, dafür haben schon die Kommisare gesorgt. Nach dem Krieg wurden alle zurückgekehrten ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen, auch die Frauen, von Stalin als Verräter denunziert, niemand, und auch nicht die Angehörigen bekamen Unterstützung.

Den Nordkoreanern droht, entweder fallen oder Selbsttötung vor Gefangennahme, ansonsten werden die Angehörigen (Sippe) bestraft!

TeddyWestside

"Am 2.6.2022 berichtete tagesschau.de

Selenskyj: "Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukraine""

 

Und wieviel ist es heute? 21%? 20,7%

War es das wert? Oder hätte Putin nicht besser vor 2,5 Jahren aufgehört?

 

rolato

Noch eine Frage:

Warum lenken Sie ab und gehen nicht auf meine Antwort zu Ihrem Kommentar von 05. Januar 2025 • 16:42 Uhr ein?

rolato

Jetzt zeigt sich auch drastisch, daß die Einschätzung vieler Politiker auch hier in Deutschland offensichtlich falsch war, man könne Putin wirtschaftlich und militärisch "auf die Knie zwingen

Es hat sich doch drastisch gezeigt das Putin seine Ziele nicht annähernd erreicht hat. Militärisch nicht, deswegen lässt er Zivilisten töten und zivile Einrichtungen zerstören, eine Art Rache für sein Misslingen.

wie-

>> Jetzt zeigt sich auch drastisch, daß die Einschätzung vieler Politiker auch hier in Deutschland offensichtlich falsch war, man könne Putin wirtschaftlich und militärisch "auf die Knie zwingen".

Och, das geht durchaus, wenn alle mitziehen.

sosprach

Der Ertrag ist negativ nur die Zahl der Toten ist positiv. 

 

Stein des Anstosses

Der Ertrag ist negativ

Naja, noch ist die Ukraine nicht rot, insofern ist das wichtigste Kriegsziel der Ukraine erreicht.

bolligru

Sie wollen doch wohl nicht das alte Schreckgespenst beschwören, daß ein "rotes Russland" die Welt erobern will, oder? Was ist "rot" an Russland?

TeddyWestside

Ich versteh nicht, wie man hierbei von "Ertrag" reden kann. 

Krieg bedeutet immer Verluste. Der einzige, der hieraus versucht hat Gewinn zu schlagen, ist Putin. Und momentan sieht es aus, als hätte er sich verrechnet. Aber das kann auch ganz schnell wieder anders sein. 

 

Koblenz

Und momentan sieht es so aus, als hätte er sich verrechnet . Aber das kann auch ganz schnell wieder anders werden .          Das er sich nicht verrechnet hat , sehe ich auch .

Grossinquisitor

Gab es im Sommer 2022 ein Verhandlungsangebot aus Moskau? Nur dann würden Ihre Fragen halbwegs sinnvoll sein.

bolligru

Es gab bereits ausgehandelte Verträge in Istambul, die aber nicht unterzeichnet wurden. (Über die Gründe wird gestritten)

Tada

Wenn die Ukraine nichts getan hätte, dann wäre Ukraine längst von der Weltkarte verschwunden.

Kritikunerwünscht

Alle konnten ihre tollen Waffen unter Realbedingungen testen. Den USA gehören nun große Ländereien in der Ukraine, direkt oder indirekt, in Deutschland sind erneuerbare Energien sind schneller durchgesetzt worden als gedacht, das Klima hat sehr gelitten und es sind insgesamt hunderttausende von Toten zu beklagen, von den vielen Verletzten, Traumatisierten, Vertriebenen gar nicht zu reden. Preis und Ertrag. Für mich in erster Linie menschliches Leid auf allen Seiten. Ein Diktatfriede im Sommer 22 hätte bedeutet, dass Putin leicht machen kann, was er will. Ein Diktatfriede 2025 zeigt Putin, dass er nicht so einfach mach kann, was er will, dass die NATO vereint auftritt. Den Preis dafür zahlen wir fast alle, manche mehr, manche weniger, manche gar nicht.

Questia

@Kritik 17:06

| "Alle konnten ihre tollen Waffen unter Realbedingungen testen. Den USA gehören nun große Ländereien in der Ukraine, direkt oder indirekt, in Deutschland sind erneuerbare Energien sind schneller durchgesetzt worden als gedacht," |

Soll das das Ziel eines Plans gewesen sein, der von WemAuchImmer geschmiedet wurde? 

Oder ist das, so wie ich es sehe, nicht eher die traurige Folge der Entscheidung eines Einzelnen?

wie-

>> Den Preis dafür zahlen wir fast alle, manche mehr, manche weniger, manche gar nicht.

Senden Sie Ihre Kritik und Klage bitte an Herrn W. W. Putin, Kreml, Moskau, Russische Förderation.

bolligru

Sie haben Recht, wenn Sie schreiben: Den USA gehören nun große Ländereien in der Ukraine, direkt oder indirekt...

..eher indirekt, nämlich über die weltweit größten Finanzinvestoren, die in den USA ansässig sind...

wie-

>> ..eher indirekt, nämlich über die weltweit größten Finanzinvestoren, die in den USA ansässig sind...

Ah, kann ja nicht anders sein, als dass die Verschwörung der weltweiten "Geldeliten" wieder einmal Nutznießer ist.

wie-

>> Was hat sich an der militärischen Lage seit Sommer 2022 gebessert für die Ukraine?

Was hat sich an der militärischen Lage seit Sommer 2022 gebesser für Russland?

>> Was ist der Preis und was der Ertrag?

Was ist der Preis und was der Ertrag für Russland, abgesehen von 600 bis 700.000 Toten und Verwundeten sowie Millionen aus dem Land geflohenen, nicht zu vergessen die neuen Abhängigkeiten vom Iran und Nordkorea?

Alter Brummbär

Russland wollte den Krieg in einer Woche gewinnen.

Wo stehen sie heute?

wie-

>> Russland wollte den Krieg in einer Woche gewinnen.

Herr Putin wollte die ukrainischen Invasoren auch innerhalb von einem Monat wieder aus der Region Kursk herauswerfen. Wo stehen seine Truppen mit nordkoreanischer Hilfe heute?

asimo

Viel Erfolg den akrainischen Kräften! Auf dass der Krieg bald endet!

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ich1961

Dem möchte ich mich anschließen!

Lucinda_in_tenebris

Putin wird bis Ende Januar Kursk nicht zurückbekommen, wie er es von seinem Militär gefordert hatte. Ob ds den Ukrainern nutzt ist fraglich, denn Trump hat zwar häufig seine 24h Initiative angekündigt, aber keineswegs wann diese Frist beginnt, z.B. sicher nicht am Tag seines triumphalen Einzugs ins weiße Haus.

Er wird sich vielmehr damit solange eit lassen bis er eine Chance für seine 24h sieht und das kann dauern.

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Kritikunerwünscht

naja, wie groß ist das durch die Ukrainer besetzte Gebiet, wie groß die von Russland besetzten Gebiete. In den USA würde man sagen Peanuts

Lucinda_in_tenebris

Die Krim ist strategisch wichtig, so jedenfalls ihr Mythos seit dem 19. Jahrhundert. Sie hat auch einen beliebten Badestrand. Sie hat nur ein Problem: Sie muss ständig mit Wasser aus dem Dnjeper versorgt werden, da sie sonst austrocknet. Deswegen wurde der große Stausee gebaut, den die Russen aus Panik sprengten. Seither muss sogar Trinkwasser auf die Krim importiert werden.  Ich schätze einmal, dass es nicht auf die Größe ankommt.  Strategisch dürfte Kursk momentan sehr viel mehr wert sein als die Krim. Von der Krim konnte man einst das schwarze Meer kontrollieren, aber das können die ukrainischen Wasserdrohnen mittlerweile besser.

wie-

>> naja, wie groß ist das durch die Ukrainer besetzte Gebiet, wie groß die von Russland besetzten Gebiete. In den USA würde man sagen Peanuts

Jup, aber politisch sehr wertvolle "Peanuts". Denn diese "Peanuts" zeigen auf, dass Herr Putin und sein System die russischen Grenzen nicht schützen können, dass die Märchen der russischen Dauerpropaganda einfach nicht aufgehen.

wie-

>> denn Trump hat zwar häufig seine 24h Initiative angekündigt

Herr Trump ist Weltmeister im Ankündigen und Behaupten.

Universalist

Das sind die letzten Zuckungen.

Wie sich ja herausgestellt hat wurden die russischen Verluste stark übertrieben. Die Amerikaner sprechen von 70.000 Toten. Also drastisch weniger als die angeblich tausend täglichen Toten.

Dazu bezieht Russland tausende Soldaten aus Nepal, Pakistan und Korea.

Der Ukraine fehlen zuallererst Soldaten. Von den fehlenden Waffen ganz zu schweigen.

Und sollte Trump noch den Stecker ziehen, wird es ganz düster für die Ukraine.

Im Prinzip haben sie schon verloren.

Wenn die Europäer (die meisten tun eh nicht viel, siehe Frankreich, Italien) keine Waffen liefern wollen, könnten sie ja Geld für Söldner bereitstellen. Nepalesen können auch für die Ukraine kämpfen.

Europäer werden es sicher nicht tun.

Ich gehe von einem Sieg Putins aus.

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Nachfragerin

Nach fast drei Jahren sollten auch Sie mal langsam in der Realität ankommen. Der Sieg ist spätestens seit dem dritten Tag der russischen "Spezialoperation" außer Reichweite.

Seitdem tobt eine Materialschlacht, die jeden Tag ihre Opfer fordert. Die strategischen Gewinne sind überschaubar.

rolato

Im Prinzip haben sie schon verloren.

Dachten andere schon seit dem Februar 2022.

Die Ukraine hat sich bisher clever verteidigt. Das die Ukraine weniger Soldaten hat ist nicht relevant sondern Waffen und bessere Technik. Da haben schon kleinere Länder Kriege gegen Große gewonnen.

Trump wird nicht den Stecker ziehen wie inflationär gern behauptet, stehen doch Sicherheitsinteressen trotz aller Unkenrufe im Vordergrund.

Ich gehe von einem Sieg Putins aus.

Ich gehe davon aus, und das liest man deutlich zwischen Ihren Zeilen, dass Sie fest an der Seite Putin`s stehen.

TeddyWestside

"Wie sich ja herausgestellt hat wurden die russischen Verluste stark übertrieben. Die Amerikaner sprechen von 70.000 Toten. Also drastisch weniger als die angeblich tausend täglichen Toten."

Was heißt "herausgestellt hat"? Wo haben Sie das her?

 

Meine aktuellsten Zahlen gehen von 420000 allein 2024 aus, davon ca 130000 zw September und November.

 

TeddyWestside

Also der Richtigkeit halber: 420000 kampfunfähig oder tot im Jahr 2024 (auf russischer Seite)

Bestätigte Tote russische Soldaten: 82000+

 

Klaartext

Dannn sagen sie doch bitte, woher sie diese Zahlen haben !

wie-

>> Dannn sagen sie doch bitte, woher sie diese Zahlen haben !

Institute for den Study of War als Sekundärquelle.