Landwirtschaftsminister Özdemir hält eine Scheibe Brot in der Hand.

Ihre Meinung zu Gesundes Essen für alle: Was wurde aus den Vorsätzen der Politik?

Die Ampelkoalition wollte den Menschen in Deutschland die Entscheidung für gesunde Lebensmittel erleichtern. Geklappt hat das jedoch kaum. Woran ist das Vorhaben gescheitert? Von Eva Huber.

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159 Kommentare

Kommentare

odiug

Die Industrie hat kein Interesse an gesunden Lebensmitteln, die wollen Profit machen und den bekommen wir in den meisten Produkten in Form von E-Stoffen beigemischt.

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Alter Brummbär

Man muß das Zeug nicht kaufen.

Es wird keiner gezwungen.

Rappelkiste mit Rübe und Ratz Fatz

Gesundes Essen ist wichtig!

Leider für immer mehr Menschen unbezahlbar in Deutschland. 

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Bernd Kevesligeti

Nicht einfach, sich gegen kapitale Schwergewichte wie Nestle oder Coca Cola (Zuckerkönige) durchzusetzen.

Das, wie es in einer Zwischenüberschrift des Artikels heißt, zu wenig Geld für Kita-und Schulessen gibt, ist ein Armutszeugnis und wirft die Frage nach der sozialen und finanziellen Prioritätensetzung im Lande auf.

Im November veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DEG) ihren 15. Bericht seit 1969.  In ihm wird die Ernährungsfrage als soziale Frage bezeichnet. Etwa 15 Prozent der Bevölkerung könnten nur zwischen wenigen Lebensmitteln wählen. DEG-Analysten problematisieren ernährungsphysiologisch vor allem Fast-Food-Ketten, als Nährstoffkiller und Dickmacher zugleich.

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vaihingerxx

gibts nicht Cola light oder Cola zero ?

Vector-cal.45

Man bekommt doch nicht mal eine nachvollziehbare Kennzeichung zustande.

Der "Nutri-score" ist schlechter Witz.

Die Nährwerttabellen und Zutatenlisten oftmals kaum zu entziffern.

Irreführende Bezeichungen und E-Codes, Täuschung durch fadenscheinige Gütesiegel oder indem man Gesundheit vorgaukelt oder bezüglich der Packungsgröße/des Inhalts, Greenwashing, ...

Entweder man beschäftigt sich wirklich selber intensiv mit der Materie oder ist eben den Tricks und Betrügereien der Lebensmittelindustrie und der PR mehr oder weniger ausgeliefert.

Ein bisschen Menschenverstand sollte allerdings jeder mitbringen.

Gemüse/Obst = weitestgehend gesund, Tüte Chips und Tafel Schokolade inhalieren = ungesund ... dafür braucht man keine Labels oder Ratgeber, das sollte heutzutage wirklich jedem klar sein.

Schneeflocke ❄️

Werbeverbote und Ernährungsberatungen sind überflüssig. Hauptproblem ist nach wie vor: Geld. Einkommen und Kosten müssen miteinander kompatibel sein. Die Preise für gesunde Nahrungsmittel sind viel zu hoch, das Einkommen (abzüglich der hohen Kosten für z.B. Miete, Strom, Versicherungen, Mobilität u.ä.) dafür leider häufig unterbelichtet. Kein halbwegs geistig gesunder Mensch würde freiwillig an hochwertiger Nahrung sparen, wenn er nicht dazu gezwungen wäre. Denn die Nahrung versorgt den Körper in dem man "wohnt". Wenn der Körper geschädigt oder unterversorgt wird, kann man nicht einfach in ein intaktes Modell umziehen. Gesundheit ist das Wertvollste was man hat. Deshalb muss die Politik am Geld, welches für die Versorgung benötigt wird, ansetzen. Die Bürger müssen einen Anspruch darauf haben, sich gesund versorgen zu können. Also muss entweder das Einkommen armer Menschen erhöht werden oder die Kosten (s.o.) runter u. Abschaffung der Mehrwertsteuer für gesunde Nahrungsmittel.

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