Die Ampelkoalition wollte den Menschen in Deutschland die Entscheidung für gesunde Lebensmittel erleichtern. Geklappt hat das jedoch kaum. Woran ist das Vorhaben gescheitert? Von Eva Huber.
Die Essensentscheidung sollte letztendlich jedem mündigen Bürger vorbehalten bleiben. Ich persönlich möchte weder Pestizide noch Fungizide noch jegliche andere Giftcocktails zu mir nehmen. Aus diesem Grund wird nur regional und saisonal in Bio-Qualität eingekauft, wo möglich. Ansonsten sehr wenig Fleisch und Wurst, viel Obst und Gemüse sowie Vollkorn-Produkte.
Sie müssen sich mal anschauen, was für ein Mist bei Aldi und Co. auf den Kassenbändern liegt.Der Effekt ist doppelt: Ungesund und teuer.
Ich zitiere sie mal.
GG werner1955 30. Dezember 2024 • 13:38 Uhr
Ich rechne immer die Steuergeldern die ich für die hohen AGRA Subventionen mit zahlen muss dazu.
Deshalb gibt's für mich nie Billigfleisch
Gut aufgepasst! Widersprüche am laufenden Band
Sehe ich als Rentner nicht so. Ich kaufe aus Prinzip nicht beim Discounter. Regional ist nicht immer teurer. Teurer ist das was man zuviel kauft und wegwirft.
Leider ist nicht alles Bio wo Bio drauf steht. Meine persöhnliche Erfahrung.
Ja, wenn man noch selbst diese Entscheidungen treffen kann, ist es ja gut!
Aber es gibt auch viele Menschen, die vielleicht einfach das billigste Essen kaufen, sei es aus Geldmangel oder auch Unwissenheit. Und die Kinder in Schulkantinen und die Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen können sich auch nicht frei für die gesündere Variante entscheiden. Sie müssen essen, was ihnen vorgesetzt wird. Und das ist meistens das billigste vom billigen! Billige Produkte und billige Arbeitskräfte (eher ein Koch als mehrere in der Küche). Also gibt es eher Kartoffelsalat aus dem Eimer als frisch gemachten, püriertes Dosenobst anstelle selbst zubereitetes Apfelmus aus frischen Äpfeln usw.
Nicht jeder kann aber frei entscheiden, wenn man auf die Kosten achten muss. Für Familien, mit Kindern, ist es schon schwierig.
Ih lebe schon 30 Jahre vegetarisch und ich komme trotz meiner, nicht zu hohen Rente, gut klar. Bei regionalem Obst ist es nicht so einfach. Hier weiche ich oft auf Obst aus, dass wegen seiner Optik, nicht gut verkäuflich ist. Fertiggerichte sollt man generell meiden. Bei mir kommt nichts aus der Industrie auf den Tisch.
Das ist teurer und ungesünder.
Wenn ich für meinen Sohn, an der Fleischtheke, einkaufe habe ich schon das Gefühl, dass Fleisch günstiger ist.
>>“Ernährungsminister Cem Özdemir betont immer wieder:“<<
Ich denke ein Grund des Scheiterns liegt in dem grünen Enährungsminister begründet, der zum einen nicht vom Fach ist und zum anderen über mangelndes Durchsetzungsvermögen verfügt und es jedermann rechtzumachen versucht.
Sie wünschen sich also mehr grüne Politik? Na dann haben Sie im Februar die Möglichkeit entsprechend zu wählen.
Das habe ich doch gar nicht gesagt.
Ich hatte den Eindruck, dass Sie die Durchsetzungsschwäche des Grünen-Ministers bedauern.
Ich sehe Ihre Kritik nach der Lektüre des Artikels nur teilweise gerechtfertigt.
Sich gegen die FDP durchzusetzen, was ein Werbeverbot für Ungesundes, also vornehmlich Süßigkeiten ist oder war von vornherein ein aussichtsloser Kampf David gegen Goliath.
Dass sich nicht einmal die Zuckersteuer für Süßgetränke einführen ließ, zeigt gleichermaßen die Ohnmacht der Befürworter gegenüber der Industrielobby.
Ja, und an die Eigenverantwortung der Verbraucher zu appellieren gleicht eh dem einsamen Rufer im Walde.
Die Deutscher werden adipöser; ich könnte das auch anders ausdrücken, fürchte jedoch die Rote Karte.
Das Scheitern liegt an jedem selbst, Diabetes, Fettsucht, Herz.- Kreislaufwerkrankungen.
Kann doch jeder machen wie er will, an den Grünen liegt es jedenfalls nicht.
Es liegt aber doch (leider) wieder an Ihren Grünen. Auf eine ungesunde Ernährung hinzuweisen ist eine Sache und die ist legitim und richtig. Dies aber wieder in eine grünen-typische Verbots- und Bevormundungspolitik ausarten zu lassen ist aber sicherlich der falsche Weg und nichts anderes sagte die FDP. Die Grünen müssen lernen das es sich bei unserer Bevölkerung zum überwiegenden Maße nun mal nicht um kleine unselbstständige Kinder handelt die an die Hand genommen werden müssen, sondern um Menschen, die selber denken können.
Die Grünen müssen lernen das es sich bei unserer Bevölkerung zum überwiegenden Maße nun mal nicht um kleine unselbstständige Kinder handelt die an die Hand genommen werden müssen, sondern um Menschen, die selber denken können.
Dem stimme ich zu.Leider kommt das von den Grünen so als Bevormundung rüber.
.Leider kommt das von den Grünen so als Bevormundung rüber.
Merkwürdigerweise fühle ich mich überhaupt nicht bevormundet.
Kann es sein, daß es Menschen gibt, die das eigene schlechte Gewissen als Bevormundung empfinden?
Ihre Einschätzung der Qualitäten der Bevölkerung teile ich nicht. Sonst hätten wir ja nicht so absurde Einkaufsgewohnheiten. Die meisten kaufen den ungesunden Kram auch nicht wider besseren Wissens, sondern aus Unwissenheit und Suchtverhalten - letzteres insbesondere die weitverbreitete Zuckerabhängigkeit. Dennoch wäre es sachdienlich, wenn Sie die "Verbots- und Bevormundungspolitik" einmal konkretisieren würden. Das aber bitte mit verifizierbaren Fakten.
Diese Nachfragen auf die konkreten Verbote und Bevormundungen werden, wie immer, unbeantwortet bleiben.
Das die Mehrheit selbstständig denken kann halte ich für einen frommen Wunsch. Manche Kinder sind da wesentlich weiter. Unsere Kinder sind seit dem Alter von 7 Jahren Vegetarier, obwohl die Eltern Fleisch essen, wenn auch sehr massvoll und nur von unserm Biobauer.
Sie sprechen also der Mehrheit Ihrer Mitbürger die Fähigkeit ab, selbstständig zu denken. Interessanter Ansatz. Aber da sind Sie ja nicht der /die Einzige hier im Thread. Und was soll uns das sagen, dass die Kinder von @narr_ativ Vegetarier sind? Bessere oder intelligentere Menschen? Der deutsche Michel braucht niemanden, welcher ihm sagt was er essen soll, wie er sich fortbewegen soll oder wie er seinen wohlverdienten Urlaub verbringen soll. Ach ich vergaß, auch niemandem der ihm Empfehlungen ausspricht, was er denn wählen soll. Lassen Sie doch bitte Ihre Mitmenschen leben, wie diese das möchten. Ich wünsche Ihnen unbekannterweise einen guten Rutsch und ein friedvolles, von Empathie geprägtes Jahr 2025.
Opa Klaus
Es wird weder etwas verboten, noch irgendetwas reglementiert.
Also wiegesagt an den Grünen liegt das nicht.
mangelndes Fachwissen als Vorwurf von einem AFD-fan ist echt witzig
Von welchem Fach sollte dann ein Ernährungsminister sein?
Aus einem Winzerbetrieb? Oder Landwirt wie seit vielen Jahren?
Reicht es nicht wenn jamand ohnung von Ernährung hat?
Das ist für einen Winzer oder Landwirt keine Vorraussetzung.
Für jemand der sich selbs gesund ernähren will schon.
Deshalb haben wir zur Zeit einen Gesundheitsminister mit Ahnung.
Zwischen dem Erleichtern der Wahl, was man isst und dem Gebot und Verboten dazu liegen Welten. Die Grünen, maßgeblich für die Ernährungserziehungsoffensive verantwortlich, haben nicht begriffen, daß man überzeugen, statt diktieren und verbieten muß. Dann klappt es auch mit dem Essen.
Was genau wurde Ihnen denn verboten ?
Z.B wurde man "gebranntmarkt", wenn man gewisse Früchte, die viel Wasser verbrauchen und CO2 erzeugen, bevor sie geerntet werden können kauft. Oder der Hype des Veganen bei gleichzeitiger Verteufelung jedweden Fleischkonsums und das ewige Missionieren dazu, das bewirkt nur das Gegenteil von dem, was man will. Aber vermutlich ist das wieder nur eine kollektive VT.
Aber vermutlich ist das wieder nur eine kollektive VT.
Hört sich für mich eher nach rasender Paranoia an.
Ich fasse Ihre Ausführungen mal zusammen: Die von Ihnen genannten Diktate und Verbote gibt es garnicht, bzw. Sie können sie nicht benennen. Warum machen Sie sowas ?
zu @Glasauge "Warum machen Sie sowas ?" Meine KI verweist dazu auf den vor ihr per Screenshot aufgeschnappten Kalenderspruch in meinem Flur für übermorgen:
Künstliche Intelligenz hat keine Chance gegen natürliche Dummheit.
Und sie konterte fast intelligent: Doch 2025 wird sich das ändern..
Die Grünen, maßgeblich für die Ernährungserziehungsoffensive verantwortlich
Das, was Sie als Ernährungserziehungsoffensive bezeichnen, vertrat schon mein Kinderarzt meinen Eltern gegenüber, vor mehr als sechzig Jahren. Weshalb ich all die tollen bunten Süßigkeiten, die die anderen Kinder essen durften, zuhause nicht bekam.
Wann wurden die Grünen noch mal gegründet?
Ich war schon als Kind nicht sehr für Süßigkeiten. Von meinen kleinen Taschengeld bin ich zum Gemüsehändler und habe mir Sauerkraut und Gurken gekauft.
Ich habe diese kleinen Salzfischli, so hießen die, glaube ich, immer sehr geliebt. Außerdem mochte ich gern trockene Graubrotscheiben. Gut für die Zähne:=}
Im Ernst?
vielleicht hat sich gerade diese Klientel bei den GRÜNEN gefunden !
und zu meiner Schulzeit, auch vor 60 Jahren, kam der Bäcker in der großen Pause
2 riesen Körbe mit Brötchen und Brezeln dabei.
Irgendwann kamen süße Stückchen dazu und später Mars und Milky Way
Es sollte erst mal jeder selbst begreifen und nicht das Gesundheitssystem überstrapazieren.
"...Die Grünen, maßgeblich für die Ernährungserziehungsoffensive verantwortlich, haben nicht begriffen, daß man überzeugen, statt diktieren und verbieten muß..."
Ich erinnere mich sehr gut an diverse Kommentare, in denen sich die betreffenden Kommentatoren jedwede Einmischung- dazu gehören ja auch Überzeugungsversuche - striktestens verbeten haben.
Von dieser Art Konsumenten gibt es wohl eine sehr große eher anonyme Anzahl, die sich nur nicht derart laut artikulieren.
Was für seltsame Welt haben sie denn da vor Augen? "Ernährungserziehungsoffensiven". O weia. Ich sehe da Politoffiziere vor mir die Leute verhaften, weil sie denunziert wurden nicht genügend Möhren zu essen.
Haben sie schon einmal eine Schulklasse gesehen, die zu 20% aus Übergewichtigen CHipsfans besteht? Da kommt man irgendwann auf die Idee, dass die Schule die Pflicht hat, einige Kenntnisse zu vermitteln, die daheim leider nicht umgesetzt werden. Z.B. durch das Angebot von Fingerfood in den Schulpausen. Es greifen nämlich auch die Chipsfans zu den fruchtigen Alternativen, wenn sie denn klein geschnitten sind (das ist wirklich eine wissenschaftliche Erkenntnis, die auch funktioniert). Irgendwann und irgendwie müssen die Kids auch mit der Idee vertraut gemacht werden, dass sie in Zukunft auch mal einen Apfel selbst schälen könnten. Leider fühlen sich dann viele gegängelt und werden dabei von ihren Alternativdeutschen Papas auch unterstützt, denn das ist ja alles grüner Zumutung.
Ich denke wir sind da durchaus selbstverantwortlich und sollten nicht die Schuld bei anderen suchen.
wer diktiert was? Sie essen ungesund, weil die Grünen vorschlagen gesund zu essen?
also das oberlehrerhafte Gehabe mögen eben nicht alle
kenne Leute die sind von zu haus ausgezogen, weil denen die Belehrungen der Mutter auf die Nerven ging,
vielleicht brauchen besonders unselbstständige Zeitgenossen derlei Vorgaben !
Wie hieß es im Arbeiter und Bauernparadies : "von der Wiege bis zur Bahre"
" Bildung sei wichtig, sagt auch Wissenschaftler von Philipsborn. Aber die meisten Menschen wüssten recht gut, was eine gesunde Ernährung ist. "Das Hauptproblem ist, dass unsere Umgebung, unsere Umwelt es uns oft schwer macht, die guten Vorsätze, die wir haben, tatsächlich umzusetzen." "
Mündige Erwachsene entscheiden, was sie essen und trinken. (Und nehmen die Folgen in Kauf.)
Neujahr ist ja die Zeit der guten Vorsätze.
=> Wie wäre es mit einem Aktionsplan zu „zuckerarmen Alternativen“?
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Also beispielsweise:
Jeden Tag 1 Lebensmittel, das viel zugesetzten Zucker enthält, ersetzen durch 1 Lebensmittel, das keinen zugesetzten Zucker enthält. Beispiel: Früchtetee statt „Erfrischungsgetränk“. Oder Haferflocken statt Cornflakes.
Und wenn man sich daran gewöhnt habt: ein weiteres Lebensmittel durch eine ungesüßte Alternative ersetzen.
»Jeden Tag 1 Lebensmittel, das viel zugesetzten Zucker enthält, ersetzen durch 1 Lebensmittel, das keinen zugesetzten Zucker enthält«
Einfach eine Flasche Fanta oder fantaäqivalentes Produkt mit einer Flasche Sprudel strecken. Schmeckt immer noch hinreichend brauchbar – und wirkt auf mich erfrischender als diese kohlensäurehaltige O-Limo pur.
Das Hauptproblem beim gesunden Essen dürften doch wohl die Fertigprodukte sein. Das beste Mittel dagegen ist, sich einige Sendungen von Sebastian Lege anzusehen. Vieles, was ich früher gegessen haben, löst bei mir inzwischen Würgereiz aus.
Das kann ich gut verstehen. (Ich habe auch einige dieser Sendungen gesehen.)
Eben. Statt des Nutri-Scores sollte man die Nova-Klassen abbilden und den Leuten erklären, Nova 4 bestmöglich zu meiden. Weniger Zucker macht aus der Fanta immer noch kein Lebensmittel. Selbst mit gesunden Lebensmitteln kommt man easy auf die täglich empfohlene Zuckermenge von 25g.
Gesundes Essen
Wird für viele hart arbeiten Arbeitnehmer und Rentner wegen massiver Inflation gerade bei Lebensmitteln fast unmöglich
Wird für viele hart arbeiten Arbeitnehmer und Rentner wegen massiver Inflation gerade bei Lebensmitteln fast unmöglich
Dem stimme ich zu!
Eine Zuckersteuer wäre ein guter Anfang.
Aber wie so furchtbar vieles in unserem Land hängt gesunde Ernährung vom Geldbeutel ab.
Wenn Schweinefleisch im Discounter billiger als Gemüse ist und der Monat in der Regel länger als das Geld, dann gibt es Schnitzel statt Brokoli.
Ein Problem, das aus den USA seit langem bekannt ist, auch dort ist Fleisch wesentlich billiger als Obst und Gemüse.
Es sollte ein Gesetz geben, wonach das günstigste Fleisch immer noch teurer sein muß als einfaches Gemüse wie Karotten, Blumenkohl, Weißkohl und andere saisonale Gemüse aus Deutschland.
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Bitte zuerst alle Subventionen für Lebensmittel abschaffen.
Steuer auf Sucht und Genussmittel gezielt und zweckgebunden der GKV zuführen
Das wäre vernünftig.
Bitte zuerst alle Subventionen für Lebensmittel abschaffen.
So daß sich arme Leute wirklich nur noch Minderwertiges leisten können.
Steuer auf Sucht und Genussmittel gezielt und zweckgebunden der GKV zuführen
Steuern sind nicht zweckgebunden. Niemals.
nicht zweckgebunden.
OK. Muss ja nicht ewig oder dauern so bleiben.
Doch.
Steuern sind Steuern und waren immer schon Steuern und damit nicht zweckgebunden.
Zweckgebunden sind Abgaben. Die müssten dann neu eingeführt werden. Das Geschrei will ich aber nicht hören.
"Steuer auf Sucht und Genussmittel gezielt und zweckgebunden der GKV zuführen "
Das wär ja total absurd. Dann kann ich ja gleich aufhören zu rauchen und zu trinken, ich lass mir doch von der Krankenkassenindustrie keine Vorschriften machen :-)
Prinzipiell gute Idee, aber das bringt den einfachen Menschen auch kein Gemüse auf den Teller.
Und die Beste Methode, kosten der GKV zu senken ist nunmal ein gesundes Leben.
Besser als ewiger Steigerung von Ein- und Ausgaben.
Genau so sehe ich das seit vielen Jahren auch so
Belohnt werden ich mit 100% mehr zusätzlichen Beitragsanteil bei der GKV
Keine einzige Krankenversicherung, erhöht die Beiträge um 100%
Und dann schreiben sie wieder das alles unbezahlbar ist.
Eine Zuckersteuer wäre ein guter Anfang.
Steuern zu verlangen ist immer gut !
Ist es wirklich so ne große Kunst ein gescheites Essen zu kochen, mit ein paar Gelberüben, Kohlrabi oder Blumenkohl. Zugegeben vielleicht anspruchsvoller als ne Dose Ravioli aufmachen und in die Mikrowelle schieben, aber braucht es wirklich Vorgaben der Regierung dazu ?
Dass gesundes Kochen vom Geldbeutel abhängt, glauben nur ideologisch Verbrämte,
Kein Ahnung, ob ich ideologisch verbrämt bin, ich halte keine politische Richtung für das Ideal, das es zu verteidigen gilt.
Gehn Sie einfach mal in einen Supermarkt und schauen Sie sich die Preise an, dann sehen Sie, was ich meine.
Dann gehen Sie wohl nie selber einkaufen oder leben von hohen Alimentierungen.
Arbeitnehmer oder 48% Rentnern erleben das ganz anders.
Ich habe nie verstanden, warum Obst oder Gemüse häufig mehr kosten als Fleisch.
(Ich kaufe kaum Fleisch oder Wurst. Auch weil ich nicht überzeugt bin, dass die Tiere vernünftig ernährt worden sein können, wenn das Fleisch so billig angeboten wird.)
billig angeboten wird.
Ich rechne immer die Steuergeldern die ich für die hohen AGRA Subventionen mit zahlen muss dazu.
Deshalb gibt's für mich nie Billigfleisch
Und warum beschweren sie sich ständig, das alles zu teuer ist?
Das kann ich so nicht bestätigen, dass Fleisch billiger ist wie Gemüse. Es gibt immer Angebote. Zudem gibt es inzwischen in vielen Supermärkten verbilligtes Gemüse mit ablaufenden MHD. Das ist in der Regel noch gut. Schaut man auf die Inhalte vieler Einkaufswägen, wird dann wohl oft auch Süßes bevorzugt
Genau
Für ein Kilo Steak 70€ und fürs Kilo Rosenkohl 2€
»Es sollte ein Gesetz geben, wonach das günstigste Fleisch immer noch teurer sein muß als einfaches Gemüse wie Karotten, Blumenkohl, Weißkohl und andere saisonale Gemüse aus Deutschland«
Aus Deutschland? Warum?
In Aachen ist Gemüse aus Lüttich oder Maastricht mit weniger Wegstrecke heranzuholen als aus Minden.
Daran, so fand ich schon damals, ging ein Versuch der WDR-Servicezeit fehl, bei der u.a. eine Familie aus (ich meine mich zu erinnern) Düren einen Monat lang nur »regionale« Nahrungsmittel zu konsumieren. »Regional« wurde unsinnigerweise als »NRW« definiert. Alsob Koblenz und Kerkrade aus Dürener Sicht nicht näher dran und damit regionaler sind als Höxter und Halle.
„Schweinefleisch im Discounter billiger als Gemüse ist“
also Gemüse für unter 3€/kg findet man vermutlich recht häufig. bekommt man dafür auch irgendwelches Schweinefleisch?
Ich rechne immer meine massive Steuer. für AGRA Subventionen dazu.
Deshalb gibt's kein Billig Fleisch
Hersteller von miserablen Industrieprodukten in Verursacher-Haftung nehmen:
schlechte Lebensmittel = krankmachend = Gesundheitskosten trägt der Verursacher (Lebensmittelindustrie). Diese Mrd. Kosten werden den Lebensmittelproduzenten "nach Steuern" in Rechnung gestellt.
Ganz schnell haben wir gesunde Lebensmittel. Verursacher absahnen - und gut ist.
gute Idee
und wie verfahren sie da mit der Tabakindustrie ?