Menschen stehen vor einem Blumenmeer nahe der Johanniskirche in Magdeburg, um der Opfer des Anschlags zu gedenken.

Ihre Meinung zu Politische Aufarbeitung nach Anschlag in Magdeburg beginnt

Nach der Todesfahrt in Magdeburg beginnt die politische Aufarbeitung. Nach Meinung von CSU-Chef Söder muss in der inneren Sicherheit nachgesteuert werden. Der SPD-Vorsitzende Klingbeil will Asylbewerber, die mit Terror drohen, ausweisen.

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161 Kommentare

Kommentare

krautbauer

Noch was anderes: Der Täter wird uns als Gesellschaft - abgesehen von der abscheulichen Tat und ihren massiven Folgen für alle Beteiligten - die kommenden 25 Jahre mindestens 1,5 Millionen Euro kosten. Das sind nur die veranschlagten Haftkosten von ca. 5000 Euro im Monat. Politisch konsequent wäre, angesichts von klammen Haushalten, den Täter abzuschieben.

Koblenz

Jetzt sind sie nun mal da , Deutschland wird sich verändern und ich freu mich darauf, 

anhand der Prozente wohl nicht alle .

franxinatra

Söders Anmaßungensind empörend: seit der Kohlschen Wende '82 hat die Union 32Jahre die Innenminister gestellt, im wesentlichen sogar die CSU selbst: wer findet den Fehler?

rjbhome

Es gab einen Anschlag. Der Täter war ggf. schon vorher auffällig und diesbezüglich  den lokalen offiziellen Stellen bekannt.  der Täter war rechtsorientiert. Also für die offiziellen Stellen kein Problem. 

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SirTaki

Weder Parteien noch die Gesellschaft sind schuld an dem Verbrechen des Syrers. Er selbst ist der Täter, der den Mordanschlag ohne Rücksicht plante.

Ob er krankhaft handelte, ein verrannter Irrer mit abstrusem Weltbild oder Mordlust ist, werden umfangreiche Ermittlungen zusammentragen.

Sicherheitsvorkehrungen (Rettungsgasse, Zufahrtsweg für Anwohner und Aussteller)oder Hinweise im Vorfeld auf den Mann sind ebenso sachlich aufzuarbeiten. Nicht jede Hetze führt automatisch in den Anschlag. So einfach geht's dann auch wieder nicht, auch wenn manche Leute es gern so hätten.

Was jetzt an Vorurteilen über Stammtisch, Social Media oder Medien walzt, folgt keinem vernünftigen Umgang mit dem Thema. 

Zaungäste palavern, Opfer rücken in den Hintergrund, unbeteiligte Leute werden unter Generalverdacht gestellt.

Nix neues, dafür überflüssig wie ein Kropf. Und die übliche Blase, in der zuviele sich bewegen.

Alles für die Katz

Nur zu folgendem Detail: Der Tatverdächtige hatte einen Asylantrag gestellt. 

Die Frage, die meines Wissens noch niemand beantwortet hat, die auch niemand auf der Pressekonferenz überhaupt gestellt hat, ist die nach der Relevanz dieses Antrags.


Der Tatverdächtige ist mit asylfremden Rechten eingereist und hielt sich auch viele Jahre mit asylfremder Aufenthaltserlaubnis in Deutschland auf. 
Auch Ausländer mit Aufenthaltserlaubnis können natürlich einen Asylantrag stellen. Unabhängig vom Ausgang des Asylverfahrens bleibt die Aufenthaltserlaubnis in diesem Fall bestehen. 

Es stellt sich also die Frage, bevor man in diesem Zusammenhang über das Thema Asyl diskutiert, ob der Tatverdächtige auch ohne erfolgreichen Asylantrag eine Aufenthaltserlaubnis gehabt hätte oder leicht hätte verlängern können.

Dass seinem Asylantrag stattgegeben werden musste und dass eine Überstellung nach Saudi-Arabien, auch aktuell, uneingeschränkt verboten ist, sollte jedem klar sein.

Sascha68

Solche  Leute  haben  das  Asylrecht  verwirkt,  so  wie  auch  das  Grundrecht  auf  Religionsfreiheit  keine  Narrenfreiheit  bedeuten  kann.

odiug

Fakt ist, wer sich hier auffällig benimmt, straffällig wird und keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, sollte klar und deutlich vor Augen geführt bekommen, dass er oder sie hier nicht geduldet wird. Das handhaben andere Länder genauso. Wer sich hier integriert ist hingegen herzlich willkommen.

SirTaki

Von Notz gibt zu allem seine Meinung zum besten. Klingt regelmäßig nach Besserwisser und Binsenweisheiten.

Und unterstellt in gleichem Atemzug Behörden Fehler, als wenn die nur Idioten sind.

Ja, Wahlkampf und Wichtigtuerei.

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