Ursula von der Leyen

Ihre Meinung zu Zölle - Trumps Lieblingswort und Brüssels Problem

Die EU bereitet sich auf das kommende Jahr vor - und damit auf mögliche Konflikte mit ihren wichtigsten Handelspartnern. Europa fühlt sich gut gerüstet. Damit könnte sich Europas mächtigste Frau weiter profilieren. Von Jakob Mayr.

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164 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer

Auszug:

" der zweitgrößte Lieferant von Waren nach Europa."

Wäre schön wenn die Waren mal benannt würden, dann wüsste man worauf man achten könnte, meist wenn man etwas kauft bei bekannten Marken oder Waren steht dann hergestellt in China drauf.

Und Trump hat gesagt wie müssen nur mehr ÖL und Gas einkaufen, dann macht er es nicht, konnte man in den letzten Tagen in einem Artikel lesen, zu der Dame halte ich mich mit Aussagen lieber zurück.

Und wir haben doch noch ganz andere wichtige Probleme ohne USA zu lösen, manchmal hab ich den Eindruck die EU hat Angst vor sich selbst, sonst würde man nicht ständig auf die Knie gehen.

 

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Egleichhmalf

„meist wenn man etwas kauft bei bekannten Marken oder Waren steht dann hergestellt in China drauf.“

In aller Regel weiß man doch, wohervwas kommt, egal ob es in China zusammengeschraubt wurde oder nicht. Meine Apple-Computer und -Handys sind US-Produkte.

Gerd Hansen

Haben Sie sich schon mal gefragt, wo die Chips, Displays und Gehäuse kommen?

Kleiner Tipp: Nicht aus den USA😉

wenigfahrer

Nicht jeder hat den angebissenen Apfel, und bei Handys gibt ganz viele und auch gute auf dem Markt von anderen Anbietern, also reichlich Angebote ganz ohne USA.

Alter Brummbär

Und keines dieser Produkte, wird in den USA produziert, somit auch keine US-Produkte.

Fragen sie sich mal wer die Patente hat, auch nur von anderen eingekauft.

wenigfahrer

Vielleicht bin ja nicht ganz auf Höhe der Zeit, aber bei mir kommt nur " Für einen uneingeschränkten Zugang benötigen Sie einen Statista‑Account ", und alles darunter ist nicht lesbar.

Aber Danke.

ich1961

Ich habe auch keinen "uneingeschränkten (bezahlten)" Zugang.

Und ich kann das normal lesen - verstehe wer will.

 

Nettie

Dass Geld das Machtinstrument schlechthin ist, ist weiß Gott nicht nur für Brüssel das Problem.

Ralfi1970b

Ja ja ... immer die selben beschwichtigenden Worte - als wenn Gesetze Menschen davon abhalten, z.B. Straftaten oder etwas zu Ihrem eigenen oder anderer Nachteil zu tun -.

Das was man sieht ist, Deutschland und Europa verlieren und am Ende wird vor weiterer Eskalation gekniffen.

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Werner40

Eher nicht. Bisher sind noch immer für alle Seiten befriedigende Kompromisse eingegangen worden.

ich1961

//Ja ja ... immer die selben beschwichtigenden Worte - als wenn Gesetze Menschen davon abhalten, z.B. Straftaten oder etwas zu Ihrem eigenen oder anderer Nachteil zu tun -.//

Bei den meisten Menschen ist das so!

//Das was man sieht ist, Deutschland und Europa verlieren und am Ende wird vor weiterer Eskalation gekniffen.//

Das ist das, was    Sie!    sehen wollen.

 

harry_up

Kneifen vor einer Eskalation kann schon mal die weitaus schlauere Entscheidung sein als die Ihnen offensichtlich sympathischere Holzhammermethode.

proehi

Ich denke, es kann durchaus sinnvoll sein, vor Eskalationen zu kneifen.

Die USA fahren jährlich ein Handelsbilanzdefizit von über 1 Billionen USD ein. Da sagt sich der big Deal Macher und künftige Präsident auf seine schlichte Art: durch Zölle verringere ich die Einfuhren, mache die Produktion im eigenen Land attraktiver, dadurch entstehen Arbeitsplätze, steigere damit auch die Ausfuhren und verringere damit das Handelsbilanzdefizit ohne dass seine Leute dafür sparsamer sein müssen.

Das ist ja nur die simplen eigene Grundlage, ohne dass dabei die Auswirkungen der Handelspartner berücksichtigt sind. Die würden bei diesem vereinfacht dargestellten Spiel letztendlich die Einsparungen vornehmen müssen, zu denen die USA nicht bereit sind. Denn Einsparungen bei ihren weltweiten staatlichen Aktivitäten führten auch zu einem Machtverlust.

Wie möchten Sie jetzt standhaft, notfalls auch eine Eskalation riskierend, die USA dazu zwingen, weiterhin unsere Waren einzukaufen?

 

derkleineBürger

Die europäische Lösung wird dann wohl sein den Bückling vor Trump zu machen und Milliarden an Steuergelder in US-Waffen zu stecken um so 2 Forderungen Trumpy zu entsprechen: 

Mehr in den USA kaufen + mehr Geld für Waffen ausgeben

Womit Trump die besten Kunden für US-Konzerne zu mehr Ausgaben getrieben hat: Staaten.

Bevor die zahlungsunfähig sind, lassen die ihre Sozialfälle verhungern und streichen die Rente - Firmen dagegen würden Insolvenz anmelden...

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ich1961

//Die europäische Lösung wird dann wohl sein den Bückling vor Trump zu machen //

Sie wissen schon, das das auch hier in D. (früher) als höflich galt?

Und in vielen Ländern der Welt ist das heute noch so!

 

Obergefreiter W. von der Schulenburg

Die europäische Lösung wird dann wohl sein den Bückling vor Trump zu machen und Milliarden an Steuergelder in US-Waffen zu stecken um so 2 Forderungen Trumpy zu entsprechen

Ist das nicht ohnehin das, was Sie fordern? 

Gassi

Zölle sind eine versteckte Steuer, eine Möglichkeit, den Staatshaushalt mit Mehreinnahmen zu verbessern. Das zahlen primär die Bürger : entweden kaufen sie überteuerte Auslandsware oder schlechte Inlandsware. Wie wäre es, das Handelsdefizit durch BESSERE Produkte zu schmälern, also mit mehr Innovation? Das wäre weit nachhaltiger. Seine Industrie kann's halt nicht (mehr): Boeing, Nasa, Autos uvam. 

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saschamaus75

>> Zölle sind eine versteckte Steuer

 

Nope, die Einfuhrumsatzsteuer (allg. bezeichnet als Zoll) ist keine "versteckte", sondern eine ganz offizielle Steuer. -.-

 

wenigfahrer

Welche Waren aus den USA die normale Bürger kaufen sind den besser als Waren aus der EU oder anderen Ländern, Boeing Nasa oder Autos sind da ein schlechtes Beispiel für den Bürger.  Autos haben wir selber mehr als wir kaufen können, Nasa für den Bürger?, bei Flugzeugen gibt es auch andere Hersteller die uns näher liegen, also nirgends ein Grund sich krumm zu machen.

TeddyWestside

"Zölle sind eine versteckte Steuer, eine Möglichkeit, den Staatshaushalt mit Mehreinnahmen zu verbessern. "

Das stimmt. Es gäbe noch eine mögliche Konsequenz. Die amerikanischen Händler könnten die Zölle übernehmen, um die Bürger zu entlasten, lmao 

Sein Plan ist es, letztendlich europäische Konzerne nach Amerika zu holen, in die Knie zu zwingen und dann aufzukaufen, glaube ich. Natürlich ist ihm klar, dass BMW, Mercedes, Heckler & Koch uvm längst in Amerika produzieren, aber die haben ja leider immer noch das gute deutsche Image /-i

Oh man, der Typ verbreitet so viel Quatsch, man weiß echt nicht mehr was was ist. 

 

 

saschamaus75

>> mehr liest er eh nicht

 

Ich meine das Folgende jetzt nicht als als Witz oder herablassend:

Ich denke, Trump ist Analphabet. Er zeigt auf jeden Fall alle Anzeichen.

 

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Bauhinia

und selbst wenn, welchen unterschied macht das jetzt? sich selbst ein erhabenheitsgefühl bestätigen?

Universalist

Darf man hier so einen Blödsinn verbreiten?

fathaland slim
schabernack

➢  Ich denke, Trump ist Analphabet. Er zeigt auf jeden Fall alle Anzeichen.

Er zeigt gar keine Anzeichen von Analphabetismus, und wenn er redet, können Sie das sowieso nicht feststellen. Analphabetismus zeigt sich beim Lesen und Schreiben.

Aber sein Wortschatz ist klein, seine Grammatik bewegt sich in sehr begrenztem Rahmen, und sinnvoll reden kann er nicht.

Gassi

Kauft hierzuland noch jemand einen Tesla? Dann doch gleich einen Chinesen ...

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derkleineBürger

Sollte man bei Kampfjets auch mal machen.

Statt F35 ein paar J20 bestellen.

Dann wird in den USA so richtig rotiert...

melancholeriker

Haben Sie denn einen Hangar dafür? Also für unseren Kleinwagen aus Japan finde ich nicht mal jederzeit einen Parkplatz. 

derkleineBürger

Die EU hat in Verhandlungen mit den USA immer das nachsehen.

Noch bevor die EU die öffentliche Verhandlungsposition ggü. den USA durch bekanntgegeben hat , haben US-Geheimdienstler dank umfangreicher Spionage das Strategiepapier der EU gelesen und sind über das Privatleben aller EU-Gesprächspartner umfangreich informiert

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Werner40

Das ist falsch. Es reicht ein Blick auf den Handelsüberschuss. 

derkleineBürger

Der Handelsüberschuss zeigt, dass es für die USA dank überbevorteilter Positionen bei Verhandlungen mit der EU billiger ist benötigte Dinge in der EU einzukaufen,statt selber von illegalen oder Gefängnisinsassen produzieren zu lassen.

fathaland slim

Was hat das Privatleben im vorliegenden Zusammenhang für einen Belang?

Obergefreiter W. von der Schulenburg

Die EU hat in Verhandlungen mit den USA immer das nachsehen.

Wir sind schlecht und schwach, alle anderen sind ausgebuffter und besser. Und wir haben null Selbstbewusstsein. Das ist zumindest der Foren Mainstream.

M.Pathie

Gary Hufbauer, Experte für Handelsbeziehungen zwischen den USA und Kanada, sagte vor kurzem: "Trump arbeitet nicht in einer Welt der Fairness. Er arbeitet in einer Welt der Macht." 

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Schiebaer

 

"Trump arbeitet nicht in einer Welt der Fairness. Er arbeitet in einer Welt der Macht." 

Genau so ist es. Geld und Macht regiert die Welt.

Nettie

“Geld und Macht regiert die Welt“

Geld ist nach den Regularien des herrschenden, offensichtlich dysfunktionalen globalen Politik- und Finanzsystems Macht.

Weshalb damit weder faire Verhältnisse möglich sind und sich erst recht keine Gerechtigkeit ‚schaffen‘ lässt.
Und damit auch kein gesellschaftlicher Friede. Es muss deshalb dringend reformiert werden bzw. ein neues demokratisches System geschaffen werden, in dem Geld die Funktion eines reines Verrechnungsinstruments innehat her (geschaffen werden).

Herr Mann

Wenn Trump im Amt sein wird, dann werden die europäischen Politiker bei ihm antreten und sich gehorsam die neuen Richtlinien für ihre Politik abholen, gehorsame Vasallen eben.

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Werner40

Der Artikel macht doch deutlich, dass dies gerade nicht passieren wird. 

ich1961

Sie haben schon mal von Welthandel, Handelsabkommen usw. gehört?

 

Bauhinia

die vasallen mit handelsbilanzüberschuss gegenüber den usa? passt das noch mit ins „weltbild“ rein und platzt es dann?

fathaland slim

Ich habe es aufgegeben, auf solche Behauptungen, die Begriffe wie „Vasallen“, „Bückling“ oder „hörig“ enthalten, überhaupt noch einzugehen.

derkleineBürger

Früher:

Sämtliche britischen Kolonien hatten einen Handelsüberschuss ggü. GB und mussten für die "Sicherheit" zahlen.

Heute:

Die EU hat einen Handelsüberschuss und EU-Länder zahlen zwecks "Sicherheit" für die Stationierung von US-Soldaten.

 

rolato

Wenn Trump im Amt sein wird, dann werden die europäischen Politiker bei ihm antreten und sich gehorsam die neuen RichIntlinien für ihre Politik abholen, gehorsame Vasallen eben.

Es gibt Foristen die schreiben genauso wie Trump denkt und redet. Hohler Populismus eben.

CommanderData

Seit der Steinzeit hat sich die Welt kontinuierlich verbessert. 

Die Welt überlebt Trumps Zölle und Chinas Größenwahn. 

Das einzige, was sich verschlechtert hat ist der Nachrichten-Proporz. Seit 20 Jahren wird 6 mal stärker über negative Nachrichten, denn über positive Nachrichten berichtet. Es passiert genausoviel Gutes, wie Schlechtes. 

https://taz.de/Negativity-Bias-im-Journalismus/!6055111/

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Schiebaer

Das Schlechte in den Nachrichten bringt aber mehr Aufmerksamkeit bei vielen Lesern und erhöht die Auflagen der Medien.

M.Pathie

Trumps primitives Zoll-Mittel wird nicht funktionieren: Der US-Dollar wird im Kurs steigen, der Euro schwächer, was die Nachfrage nach europäischen Exportprodukten anheizt. So werden sie erhofften Effekte der Mumpschen Zoll"Politik" verpuffen. Zusammen mit der angekündigten Steuersenkungspolitik wird die Inflationsrate steigen; die Zeche dafür zahlen die vielbeschworenen 'kleinen Leute'. Und das wird die gesellschaftliche Spaltung schüren - und auf dieser Welle reitet Trump gerne.

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wenigfahrer

Den schon eher schwachen Euro der dann noch schwächer wird, zahlen Sie aber dann mit höheren Preisen für alle Waren die wir importieren, auch wenn die nicht aus den USA kommen. Und ganz besonders beim Tanken und Heizen, schwacher Euro ist vielleicht für Industrie beim Verkauf gut, aber werden beim Einkauf noch für den normalen Bürger gut.

Werner40

Eine einheitliche EU Strategie, um Trumps unterkomplexer Zölle-„ Wirtschaftspolitik “ zu begegnen, ist richtig. 

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ich1961

Ja, und wichtig.

inallerdemut

"Der SPD-Politiker verweist auf eine Task Force der EU-Kommission, die sektorübergreifend Maßnahmen vorbereitet."

Und das ist dann die Strategie? Ich sehe da eher das Hinknieen.

Icke 1

Will Trump Zölle, kann er sie haben. Die USA sind eh schon lange zahlungsunfähig. Trump würde der amerikanischen Wirtschaft einen Bärendienst erweisen. Zölle gegen China, Kanada und due EU? An wieviel Fronten möchte er denn kämpfen? Okay, die USA haben selten einen Krieg verpasst, aber da übernimmt sich die Silberlocke wohl gewaltig!

sosprach

Wenn man die ökonomische Machtverhältnisse betrachtet ist der Verliehrer eines Handelskonklikt klar, es wird Europa sein und besonderes die Handelnation Deutschland. Trump sieht den Konkurenten eher in China und wird uns zwingen mitzuziehen. Wir sind da nur Mitläufer. Nein, Europa ist nicht vorbereitet.

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ich1961

Also wenn Sie mitlaufen - bitte.

Ich habe das bisher nicht getan und auch in Zukunft nicht vor.

 

Bauhinia

so ziemlich jedes statement von wirtschaftsfachleuten zu trumps zöllen lautet: handelskonflikte kennen keine sieger. 

silgrueblerxyz

//dass er eigentlich Deals machen möchte.//

Das ist wohl der Schlüsselvorschlag des TS Artikels. Mit einem Deal hat Jean Claude Juncker die Folgen der konfrontativen Auseinandersetzung in der ersten Amtszeit von Donald Trump reduziert.

 

 

Leser_Home

Eine EU, welche nicht geschlossen agieren kann? Was ist von einer EU zu halten, wenn einzelne Mitglieder immer wieder ausscheren bzw. wenn keine gemeinsame Linie erkennbar ist? Wenn wichtige Entscheidungen durch das Veto eines Einzelnen ausgehebelt werden, wenn Bürokratismus vorgelebt wird? In den zurückliegenden Jahrzehnten hat es die EU nicht geschafft, sich den sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Und mit jeder Neuaufnahme von Mitgliedern verschlechtert sich dieser Zustand noch. Die Effektivität von Maßnahmen ist doch schon allein durch die Meinungsvielfalt und daraus resultierend der fehlenden Entscheidungsfähigkeit in Frage gestellt.

RockNRolla

Is klar, daß de EU angst hat. Erstens wirtschaftlich und politisch  völlig unbedeutend, zweitens kann sie durch Zölle nicht mehr andere Märkte mit Ramsch fluten.  Langsam kommt eben doch durch, daß die EU kaum einen Nutzen für die Endverbraucher hat. Im Gegenteil. Durch unsere Beiträge subventionieren wir die Anderen Länder.  Und natürlich den bürokratischen Wasserkopf in Brüssel. Das sehen die EU Jünger natürlch anders, können das aber nie belegen.

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Werner40

Ist klar. Deswegen auch der große EU-Handelsbilanzüberschuss.

RockNRolla

Mit was? Von wem bezahlt? 

Das sind genau diese unbelegten behauptungen. 

Juwa

Die EU ist alles andere als wirtschaftlich unbedeutend: „Die EU ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt“

„Die EU ist der weltweit größte Exporteur von Fertigerzeugnissen und Dienstleistungen. [Außerdem] Auf die EU entfallen etwa 14 % des internationalen Warenverkehrs.“ Wir liegen zwar hinter China (18%) aber immer noch vor den USA (10%).

Quelle: https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/facts-and…

ich1961

Wie, womit belegen Sie denn Ihre Aussagen?

Ivch sehe keinen einzigen Link.

 

inallerdemut

Wie belegen Sie denn Ihre Meinung? Mit den deutschen Exportüberschüssen in die EU oder deren in die USA? Die EU ist immerhin der drittgrößte Wirtschaftsraum dieser Welt.

Wolf1905

Trump‘s Agieren und eventuelle Zölle für die EU weiter hin zu China, glaube ich. Ob das im Interesse der USA ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Auch ist es nicht wirklich im Interesse der EU, wirtschaftlich näher an China zu rücken, aber ich sehe da eine Notwendigkeit.

Krid01

Ich habe den Medien entnommen,

das UvdLeyen - in vorbeugender Demut - angekündigt hat, die EU könnte ja noch mehr Frackinggas kaufen. Wir diese peinliche - mutmaßlich korrupte - Frau gegen Trump bestehen will erschließt sich mir nicht.

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Wolf1905

„Ich habe den Medien entnommen, das UvdLeyen - in vorbeugender Demut - angekündigt hat, die EU könnte ja noch mehr Frackinggas kaufen. Wir diese peinliche - mutmaßlich korrupte - Frau gegen Trump bestehen will erschließt sich mir nicht.“

Ich vermute mal, dass Sie die Bedeutung von „korrupt“ nicht kennen - wenn sie das wäre, hätte sie schon längst einen Prozess am Hals und wäre nicht mehr EU-Kommissionspräsidentin.

Werner40

Was ist Ihr Vorschlag ?

Malefiz

Trump scheint die EU nicht zu interessieren. Er möchte die EU mit seinen Zöllen nur in die Knie zwingen. Ursula von der Leyen scheint das aber nicht zu verstehen, sie hätte auch nichts anzubieten womit sie da was gegen Trump dagegen halten könnte! Es wird eher so sein, daß die EU dem Trump und brav in ein gewisses Körperteil kriechen werden um sich selber davon einen Vorteil erhoffen können!

Sternenkind

Herr Habeck, -  wird ja sicher wieder Wirtschaftsminister unter seinem Buddy Merz - bei Trump, interessant

CommanderData

Mein Lieblingswort: Vereinigte Staaten von Europa - das wäre dann mal ein riesiges Problem für Trump oder seine Erben. 

Hille-SH

"Ursula von der Leyen festigte so ihre Stellung im innereuropäischen Machtgefüge und zeigte in der Handelspolitik, was sie schon angesichts von Corona-Pandemie und Ukrainekrieg bewiesen hatte: ihren Anspruch, die Kommission zum geopolitischen Akteur zu machen".

Was dieser Artikel leider verschweigt ist die Tatsache, dass gegen diese EU-Kommissionschefin bereits mehrere Gerichtsverfahren und UA laufen bzw. in Vorbereitung sind.

Auch verschweigt dieser Artikel, dass die antieuropäischen Strömungen (also weniger Machtfülle der EU) immer heftiger an Fahrt aufnimmt. Der Nationalismus ist in Europa unaufhaltsam auf dem Vormarsch !!!

Zunehmend (Frankreich, Italien, Niederlande, Skandinavien...und Deutschland) werden Parteien gewählt, welche die Machtfülle der intransparenten EU-Institutionen massiv beschränken wollen und spätestens in ein paar Jahren auch definitiv werden.

Die Rückverlagerung nationaler Souveränität ist nicht mehr umkehrbar, dies weiß auch Frau von der Leyen... 

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Werner40

Der Artikel macht doch deutlich, dass in Handelskonflikten eine gemeinsam auftretende EU deutlich bessere Karten hat als ein einzelner Nationalstaat.

odiug

Wir reden hier immer noch über Marktwirtschaft und die wird auch das Bild der USA weiter prägen. Wenn die Zölle vereinbart werden, bedeutet das auch für den US Markt, dass die Produkte teurer werden und nicht alles im Land produziert werden kann. Insofern regelt der Markt das selbst. Ob am Ende nur weniger Gewinne erzielt werden oder doch Billigware aus Fernost eingeführt werden, entscheiden die Verbraucher. Ist bei uns nicht anders. Wenn es so gekommen wäre, wie prophezeit, dann hätten wir heute einen Benzinpreis von fünf Euro. Und das gilt für Gas genauso.

teachers voice

„Zölle“ sind ein Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger. Und dieses ist  weder links noch rechts und weder gut noch schlecht. 

Es kommt immer drauf an, was man damit herstellen will.