Ihre Meinung zu So spenden die Deutschen

Man lädt einen Obdachlosen zu einem Mittagessen oder Einkauf ein und wird angepöbelt ich sollte ihm doch einfach das Geld geben und in Ruhe lassen. Öfters passiert, so wird Spendenbereitschaft abgewürgt. Den grossen Organisationen spende ich schon lange nichts mehr da bei den Bedürftigen fast nichts ankommt.

Die  Milliardenprofite,  die  Milliardäre  aus  ihren  Konzernen  an  ihre  eigenen Stiftungen  als  steuerlich  absetzbare  Spenden  überweisen,  gehen  dem Steuerzahler  damit  verloren.

Wären  Spenden  nicht  steuerlich  absetzbar,  dann  würde  die  Spendenbereitschaft  in  Deutschland  gegen  null  gehen.   Spenden  sind  somit  nicht  nur  ein  Eldorado  für  die  Geldwäsche,  sondern  so  haben  die  Superreichen  die  Möglichkeit,  in  Deutschland  Politik  am  Bundestag  vorbei  zu  tätigen  und   damit  den  Bundestag  stets  vor  vollendete  Tatsachen  zu  stellen.   Demokratie  geht  anders.

Ebenso wie die Arbeit von Ehrenamtlichen, sind auch die guten Taten, die durch Spenden finanziert werden, ureigenste Aufgaben des Staates und dieser ist dafür verantwortlich, dass ausreichende Ressourcen vorgehalten werden. Völlig egal ob finanzieller oder materieller Art.

Auch Weihnachten ändert daran nichts.

Das Spendenaufkommen bleibt hinter den Rekordjahren 2021 und 2022 zurück....

Zu rechnen ist mit einem weiteren Rückgang in den nächsten Jahren, falls die jetzige wirtschaftliche Entwicklung anhält. Da brauch nur auf die Zahl der Insolvenzen verwiesen werden und auf bestimmte Großfirmen, die in den letzten Wochen in den Schlagzeilen präsent waren.

Meine Frau und ich spenden seit fast 30 Jahren jedes Jahr an Tierschutzorganisationen und private Wildtierretter meist in SH, häufig Nordfriesland und Dithmarschen. 

Nur Tierschutz...ist auch so herrlich unpolitisch...

„In der Befragung des Instituts gaben 59 Prozent der Grünen-Anfänger an, gespendet zu haben. Bei AfD-Anhängern waren es hingegen nur 28 Prozent.“

Da es doppelt so viele AFD-Anhänger gibt wie Grünen-Anfänger, gleicht sich das wieder aus.

Im Artikel heißt es:

Im März 2022 - kurz nach Beginn des russischen Angriffs - lagen die Summen fast dreimal so hoch wie in einem gewöhnlichen Monat. In den Jahren 2023 und 2024 habe es hingegen keine vergleichbaren Ereignisse gegeben, so IW-Forscher Enste. Infolgedessen sei auch das Spendenaufkommen zurückgegangen.

Schade, denn die Ukraine wird in den dritten Kriegswinter gezwungen und braucht mehr denn je unsere Hilfe um für ihre Freiheit zu kämpfen. 

Es ist schon erstaunlich, das immer wieder dieselben Leute zu wirklich jedem Thema etwas zu sagen haben. Da muss ganz schön viel Zeit vorhanden sein.

Wünsche ALLEN ein schönes Weihnachtsfest und das jeder mal zur Ruhe kommt. 

So, ich benutze die Gelegenheit auch nochmal, um danke zu sagen an alle Teilnehmer und Moderatoren, Moderate und Exteme, innen wie außen, links und rechts, also beide Backen. 

(F)rohes Fest und schöne Feiertage!

Menschen mit höherer Bildung spenden tendenziell mehr als diejenigen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, so die IW-Forscher in ihrer Untersuchung. Das gelte auch dann, wenn man die Einkommenssituation berücksichtige.

Entscheidender als das Einkommen ist also tatsächlich der Bildungsstand für die Entwicklung der Spendenbereitschaft. 

an Organisationen?

Wir Spenden nur noch direkt über persönlichen Kontakte. Die hohen Verwaltungskosten von Organisationen wollen wir nicht unterstützen.