Ihre Meinung zu Krieg in Nahost: In Bethlehem ist niemand in Weihnachtsstimmung
Bethlehem im Westjordanland lebt vom Weihnachtstourismus. Doch im Krieg bleibt der nun im zweiten Jahr aus. Die Bewohner verzweifeln an den wirtschaftlichen Folgen - und der Sorge um Verwandte in Gaza. Von A. Armbrecht und B. Meier.
Israelis und Palästinenser - sie alle leiden unter den Folgen des Krieges - ja, der vielen Kriege, Terroranschläge und Vertreibungen. Der Hass in den Köpfen der Eiferer und Ideologen liefert der Aggression in Nahost Nahrung und stürzt die Menschen in Verzweiflung. Auch die ukrainische Bevölkerung erfährt unendliches Leid, bewusst sollen die Menschen frieren und hungern- und das alles mit den Segen der russisch-orthodoxen Kirche…
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Waffen für diese Greultaten, in Palästina wohl 40000 Zivilisten 7nd die komplette Infrastruktur geliefert mit dem christlichen Segen..
Welchen christlichen Segen meinen sie denn?
Waffenlieferungen können durchaus christlichen und völkerrechtlichen Ansprüchen genügen, wenn Täter und Opfer (wie im Krieg gegen die UKR) klar zu benennen sind. Die Kriege in Nahost sind dagegen eine schreckliche Gemengelage. Das Recht auf Selbstverteidigung wird oft überlagert durch Notwehrexzess ind Greueltsten an der Zivilbevölkerung. Hier muss das Geschehen differenziert bewertet werden.
Je mehr Parteien in einem Parlament vertreten sind, desto schwieriger wird eine stabile Regierungsbildung und deren Fortbestand. Auch in Deutschland erleben wir dies. Unser Land hat Jahrzehnte lang von einem 3-Parteien System profitiert. Die großen Volksparteien waren in der Lage, alle Politikfelder abzudecken und Entscheidungen zu treffen. Heute finden sich in den Parlamenten interessengebundene Parteien ohne Blick für das große Ganze. Ihre z.T. Radikale Programmatik führt im Einzelfall dazu, dass sie von einer Regierungsbildung ausgeschlossen werden und Zweckbündnisse ohne die erforderlichen Schnittmengen eingegangen werden müssen.