Eine Priester läuft zwischen Säulen

Ihre Meinung zu Krieg in Nahost: In Bethlehem ist niemand in Weihnachtsstimmung

Bethlehem im Westjordanland lebt vom Weihnachtstourismus. Doch im Krieg bleibt der nun im zweiten Jahr aus. Die Bewohner verzweifeln an den wirtschaftlichen Folgen - und der Sorge um Verwandte in Gaza. Von A. Armbrecht und B. Meier.

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139 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Israelis und Palästinenser - sie alle leiden unter den Folgen des Krieges - ja, der vielen Kriege, Terroranschläge und Vertreibungen. Der Hass in den Köpfen der Eiferer und Ideologen liefert der Aggression in Nahost Nahrung und stürzt die Menschen  in Verzweiflung. Auch die ukrainische Bevölkerung erfährt unendliches Leid, bewusst sollen die Menschen frieren und hungern- und das alles mit den Segen der russisch-orthodoxen Kirche…

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sosprach

Waffen für diese Greultaten, in Palästina wohl 40000 Zivilisten 7nd die komplette Infrastruktur geliefert mit dem christlichen Segen..

Jimi58

Welchen christlichen Segen meinen sie denn?

Adeo60

Waffenlieferungen können durchaus christlichen und völkerrechtlichen Ansprüchen genügen, wenn Täter und Opfer (wie im Krieg gegen die UKR) klar zu benennen sind. Die Kriege  in Nahost sind dagegen eine schreckliche Gemengelage. Das Recht auf Selbstverteidigung wird oft überlagert durch Notwehrexzess ind Greueltsten an der Zivilbevölkerung. Hier muss das Geschehen differenziert bewertet werden. 

Adeo60

Je mehr Parteien in einem Parlament vertreten sind, desto schwieriger wird eine stabile Regierungsbildung und deren Fortbestand. Auch in Deutschland erleben wir dies. Unser Land hat Jahrzehnte lang von einem 3-Parteien System profitiert. Die großen Volksparteien waren in der Lage, alle Politikfelder  abzudecken und  Entscheidungen zu treffen. Heute finden sich in den Parlamenten interessengebundene Parteien ohne Blick für das große Ganze. Ihre z.T. Radikale Programmatik führt im Einzelfall  dazu, dass sie von einer Regierungsbildung ausgeschlossen werden und Zweckbündnisse ohne die erforderlichen Schnittmengen eingegangen werden müssen.

Jimi58

An dieser Stelle wünsche ich allen Usern und meta.Tagesschaumitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest in Frieden und Gesundheit. Ich denke auch an die Menschen auf der Welt, denen dies alles verwehrt ist durch Krieg und Krankheit. Ja, wir Menschen haben es in der Hand unsere Zukunft zu gestalten und in Bethlehem wird man drüber denken müßen, ob der Weihnachtstourismus alles ist, denn nur auf Touristen kann man keine Wirtschaft bauen.

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Schiebaer

Danke,Ihnen auch ein frohes Weihnachtsfest .

harry_up

"...und in Bethlehem wird man drüber denken müßen, ob der Weihnachtstourismus alles ist, denn nur auf Touristen kann man keine Wirtschaft bauen."

Das hat aber über Jahrzehnte sehr gut funktioniert.

Und ich denke, dass der Tourismus auch wieder aufleben wird, sobald dieser unselige Krieg ein Ende gefunden haben wird.

Sherlock Holm

Ich finde: Diese Kriege in Nahost werden ein vorläufiges Ende haben mit der grossraeumigen Besatzung durch Israel. Gross-Israel sogesagt. Das scheint mir das Ziel Netanjaus und seiner Gefolgschaft. 

Wirklich hilfreich fände ich Gespräche auf Augenhöhe. Face to face. Das ist auch mein draengendster Wunsch für mich selbst. Face to face. Anders geht es nicht mehr. 

Allen im Forum ruhige entspannte Tage und Zuversicht darueberhinaus, Danke an die Redaktion! 

wie-

>> Das scheint mir das Ziel Netanjaus und seiner Gefolgschaft. 

Fakten dazu haben Sie aber nicht parat, nicht wahr?

Übrigens: Ziel von Hamas, Hisbollah und dem Mullah-Regime in Teheran ist die Auslöschung Israels und Tod und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung. Spannend, dass Solidaritätsaktionen zugurnsten der darbenden Zivilbevölkerung in Betlehem offenbar ausbleiben, während immer noch Geld für den fortgesetzten Raketenbeschuss Israels vorhanden zu sein scheint.

wie-

>> Wirklich hilfreich fände ich Gespräche auf Augenhöhe.

Aufgenhöhe zwischen einer demokratisch gewählten Regierung und einer autokratisch-militanten Terrororganisation? Wie das denn?

Traumfahrer

Auch von mir an alle Mitarbeitenden von Meta. Tagesschau und Usern ein friedliches Weihnachten.

Das mit dem Tourismus finde auch ich nicht wirklich prickelnd, weil einfach zu viel zu viel ist. Da ist es egal, wo dieser Massentourismus stattfindet. Aber vor allem wegen des Glaubens dahin pilgern, entbehrt mir jeglicher Logik. Denn was nützt es, an einen Gott zu glauben, aber gleichzeitig ohne Scham, Moral und Ethik nur dem eigenen Egoismus frönen, andere belügen, betrügen, bestehlen und mit einer unfassbaren grausamen Ideologie extremen Schaden an zu richten.

Nachfragerin

In Wallfahrtsorten war der Tourismus schon immer ein großer Wirtschaftsfaktor. Das beschränkt sich sicherlich nicht nur auf Weihnachten.

Ihren Weihnachtsgrüßen und dem Wunsch nach Frieden schließe ich mich gern an. Wobei sich Letzteres anfühlt wie das Warten auf ein Wunder.

Jimi58

Für mich ist z.B. ein Wunder, wenn ein Mensch Jesus in seinem Herzen aufnimmt. Wenn das geschieht, ist das letztere kein Problem. Der Mensch selbst hat es in der Hand und nicht nur Weihnachten.

Sonnenblume

An Weihnachten war es in Bethlehem natürlich immer besonders voll. Aber der Tourismus fand das ganze Jahr statt, denn die historischen bzw biblischen Stätten wurden das ganze Jahr besucht. 

unbutu77

Niemand war in Weihnachtsstimmung als Jesus geboren wurde. Der Christus kam in das Chaos dieser Welt und die Welt hat ihn nicht erkannt. Weihnachten ohne Tradition und ohne Märchenstunde ist schwer erträglich ?  

Es ging Jesus  nicht um "Heilige Orte", Frömigkeit und Gemütlichkeit  es ging ihm um die Wiederherstellung der eigentlichen Bestimmung des Menschen.  Die Befreiung von der Schuld gegenüber dem Schöpfer hat die Welt auch 2000 Jahre nach Christus nötig , ansonsten war sein Kommen, Sterben und Auferstehen sinnlos. Und er wird wiederkommen dann aber als Gerechter Herrscher und dazu braucht es dann keine Krippe mehr...

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melancholeriker

"Die Befreiung von der Schuld gegenüber dem Schöpfer hat die Welt auch 2000 Jahre nach Christus nötig , ansonsten war sein Kommen, Sterben und Auferstehen sinnlos. Und er wird wiederkommen dann aber als Gerechter Herrscher und dazu braucht es dann keine Krippe mehr..."

 

Ich denke nicht, daß der Christus je weg war. Er zeigt sich in jedem Menschen, der bescheiden, umsichtig, edelmütig, opferbereit, friedfertig, verzichtfähig, selbstlos und resilient ist gegen Vereinnahmung und das alles ohne Aufhebens und missionarischen Eifer. 

Christus kam und kommt nicht als Herrscher, sondern brachte und bringt das Schwert. Des Geistes. Herrschen ist ein Konzept, das die Entwicklung ablehnt und Diener zum Schutz der Bequemlichkeit braucht. Die Gegenwart ist voll von Herrschern über Wort und Gewalt. In den Worten Jesus steckt die bündelnde Kraft, welche die Wut und die alle Nächstenliebe im Keim erstickende Trägheit des Habseligen mit zeitlosen Gleichnissen überwinden kann. 

 

sosprach

Es gibt Hilfe für diese Art des Denkens. Sie finden sie nicht in einem alten Buch. Das Christentum ist eine gehaltvolle Religion die die Jahrhunderte millionenfaches Leid über die Welt gebracht hat. Das steht nicht in der Bibel. 

Jimi58

Habe selten so einen Mist gehört. Aber sie glauben bestimmt an das blaue Parteibuch?

melancholeriker

 

"Es gibt Hilfe für diese Art des Denkens. Sie finden sie nicht in einem alten Buch. Das Christentum ist eine gehaltvolle Religion die die Jahrhunderte millionenfaches Leid über die Welt gebracht hat. Das steht nicht in der Bibel."

Die Gegenwart ist immer und der Mißbrauch von Religion zu persönlicher Bereicherung oder Genugtuung in kollektiver Komplizenschaft ist genauso Gegenstand meiner Betrachtung wie die Voraussetzungen für die Erfahrungen des Christus im leicht verwirrbaren Sinnenleib zu Weihnachten. 

Ich bin mir nicht sicher ob Sie wirklich wissen, was so alles in der Bibel steht. 

Aber nichts davon gibt Anlass, um Leid über andere zu bringen. 

Und Hilfe beim Denken brauche ich eigentlich nicht. Anspruchsvolle Poesie wie zum Beispiel das Buch Hiob lockern das Überrationale. 

Jimi58

Genau so sehe ich das auch, Danke. 

Parsec

"Die Befreiung von der Schuld gegenüber dem Schöpfer hat die Welt auch 2000 Jahre nach Christus nötig , ansonsten war sein Kommen, Sterben und Auferstehen sinnlos."

Die Menscheit scheint eine äußerst unbelehrbare und uneinsichtige Spezies zu sein, wenn selbst 2000 Jahre christliche Lehre und Geduld nicht ausreichen, sie von "Schuld" zu befreien. 

Alter Brummbär

Da stellt sich die Frage, wo bleibt der gerechte Herrscher?

Warum das ganze Chaos und Leid?

Jimi58

Ganz einfach, weil der Mensch meint alles besser zu können und meint die Welt zu beherrschen.

ex-lax

Echt? Sie glauben diesen Schmarn mit Auferstehung und all dem Mist?  Die Religion ist doch Schuld an diesem ganzen Chaos und Hass dem sich die Menschheit wegen Lügen und Fiktion schon immer ausliefert! 

Jimi58

Ich glaube an die Auferstehung und den "Mist" und nun? Das chaos und der Hass kommen von Menschen, welche meinen Gott spielen zu müßen und der "bessere Mensch" zu sein. 

Schiebaer

Echt? Sie glauben diesen Schmarn mit Auferstehung und all dem Mist?

Wers glaubt wird seelig,sage ich mal.

 

wie-

>> Niemand war in Weihnachtsstimmung als Jesus geboren wurde.

Da gab es das Fest ja auch noch nicht. Aber die Zeit der Wintersonnenwende war für viele Religionen der Zeit ein wichtiges Datum und Grund zum Feiern.

Esche999

Nirgendwo wird die Kluft zwischen Anspruch und Wirklicheit einer Weltsicht deutlicher als dort.

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Traumfahrer

Tja, nicht nur dort, sondern es gibt noch andere Gebiete und Länder mit "Fürsten und Tagedieben, die kein Deut besser sind. Alles nur wegen der ureigenen Ansicht und Ideologie !  

Ritchi

„Es mache ihm Angst, wie wenig ein Leben zähle.“

Dieser Satz sagt alles. Und dabei behaupten die Menschen, die Zehntausende töten beziehungsweise töten lassen, dass sie an jemanden glauben würden, der Frieden lehrt.

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Nachfragerin

Die Kriegspropaganda ist leider allgegenwärtig: Der Gegner wird dämonisiert und entmenschlicht. Er wird zum Verbrecher erklärt, der die alleinige Schuld trägt.

Wer diese gezielt verbreitete Sichtweise aufgesogen und verinnerlicht hat, der hält die als "Verteidigung" beschönigte Kriegsführung für eine Notwendigkeit oder gar Pflicht. Im Namen von Frieden und Freiheit wird zerstört und getötet. 

Dieses Grundproblem des Mensch-Seins werden wir wohl nie los. Man muss sich aber nicht daran beteiligen.

Sascha68

In  Relgionen  geht  offenbar  das  Eine  nicht  ohne  das  Andere.

Ritchi

Das ist von Religion zu Religion sehr unterschiedlich. Im Namen des Buddhismus werden wohl die wenigsten Menschen umgebracht. Im Namen einer anderen Religion ist dies völlig anders.

wie-

>> Im Namen des Buddhismus werden wohl die wenigsten Menschen umgebracht.

Dann wissen Sie offenbar wenig über die Geschichte Südasiens.

JM

Zwei Jahre kein Geld mit dem Massentourismus. Da sieht man doch schön wohin die  Christliche Kirche steuert. Keine andere Religion macht soviel Geld mit dem Zurschaustellung des Glaubens. Da kann man nur froh sein Atheist zu sein.

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harry_up

Auch ich sehe den Massentourismus in Bethlehem, der mich schon immer eher an den Andrang auf dem Drachenfels erinnert, seit jeher skeptisch. Und das gewiss nicht nur deshalb, weil ich seit etlichen Jahrzehnten keiner christlichen Kirche mehr angehöre.

Aber weshalb Sie wegen des Rummels um die Geburtsstätte froh über Ihr Atheistsein sind, kann ich nicht recht nachvollziehen; vielleicht fühlen Sie sich bestätigt.

fathaland slim

Keine andere Religion macht soviel Geld mit dem Zurschaustellung des Glaubens.

Sie meinen nicht, daß die Pilgerfahrten nach Mekka auch ein großes Geschäft seien?

joe70

Das meiste Geld machen sicher die Reiseveranstalter und Fluggesellschaften, die Aktionäre eben, nicht etwa die Mitarbeiter.

Sonnenblume

Oder die Pilger die im Ganges baden wollen... 

joe70

Oh Gott, wo floss doch gleich der Ganges?

ein Lebowski

Für die Saudis ist es eher Bedeutung als Geschäft, wobei beides gleich interpretiert werden kann. Der Legende nach, latschen die in Mekka um einen Meteoriten rum, was ich bemerkenswert finde, weil das unglaublich heidnisch anmutet.

RoyalTramp

Ich als Agnostiker verstehe Ihre Einlassung nicht. Inwiefern sind Sie deshalb froh? 

Zumal: evangelische sowie katholische Krankenhäuser und Hospize müssen irgendwie finanziert werden. Genauso konfessionelle Kindergärten, mitunter Schulen. Dazu weitergehende Betreuungsangebote von Pflegeheimen und Altenheimen bis hin zu sozialen Projekten an sozialen Brennpunkten. Von internationalen Orgnaisationen ganz zu schweigen. Insofern spricht überhaupt gar nichts dagegen, dass die Kirche auch Geld erwirtschaftet, um all das zu finanzieren.

Und das tollste: Sie als Atheist, und vermutl. so wie ich auch als "Kirchenloser", müssen für den ganzen Spaß kaum etwas bezahlen, können ihn aber trotzdem in Anspruch nehmen.

Montag

Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Und ein Leben in Frieden und Sicherheit.

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Nirwana1962

Ihren Wünschen schließe ich mich sehr gern an. 

joe70

Ich auch.

Esche999


Heiner Geissler fragte "Was würde Jesus heute sagen ?"  Ja - diese Frage sollten sich alle Gläubigen stellen. Der Versuch einer Antwort : Jesus hatte seinem Volk einen Spiegel vorgehalten ob dessen nationalen Egoismus.
Sie haben ihn dafür nicht gerade geliebt und auf ihrer Weltsicht beharrt - bis heute, 2000 Jahre lang schon.
Jesus müßte heute eigentlich seiner eigenen Lehre fehlende Wirkung zuerkennen.

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M.Pathie

Sie meinen: Jesus müsste zurücktreten wegen der Verbohrtheit, Härte und menschenrechtsapathie der Menschen?

wie-

>> Jesus hatte seinem Volk einen Spiegel vorgehalten ob dessen nationalen Egoismus.

Die passende Stelle in den Evangelien findet sich wo?

>> Sie haben ihn dafür nicht gerade geliebt und auf ihrer Weltsicht beharrt

Nun, zumindest die Eliten der herrschenden Priesterkasten, Pharisäer und Sadduzäer.

>> Jesus müßte heute eigentlich seiner eigenen Lehre fehlende Wirkung zuerkennen.

Nun, da ist ja sicherlich gut, dass seine Lehre richtig gedeutet und weiterentwickelt wurde, angefangen mit dem Wirken des Apostels Paulus.

goe101

"Nun, zumindest die Eliten der herrschenden Priesterkasten, Pharisäer und Sadduzäer."

Nur zur Ergänzung: Diese "Eliten" wurden vom römischen Statthalter eingesetzt und konnten auch jeder Zeit wieder entlassen werden. Und auch Gerichtsprozesse konnten nur mit dessen Erlaubnis durchgeführt werden. 

RoyalTramp

So wie ich es verstanden habe, ist Jesus allgemein auf Ablehnung gestoßen, weil er seinem Volk nicht als der schwertschwingende weltreicherobernde König daherkam, als man ihn sich damals vorgestellt hatte.  Er kam seinen Zeitgenossen eher anarchisch eigenbrötlerisch schwach und damit suspekt vor. Seine Lehren fanden von daher auch hauptsächlich unter römischen Sklaven nichtjüdischen Glaubens ihre weiteste und wohl auch tragischste Verbreitung.

wie-

>> So wie ich es verstanden habe, ist Jesus allgemein auf Ablehnung gestoßen, weil er seinem Volk nicht als der schwertschwingende weltreicherobernde König daherkam, als man ihn sich damals vorgestellt hatte.

Teile des Volkes hatten diese Hoffnung. Andere dagegen verstanden die Zeichen und Lehre Jesu.

>> Er kam seinen Zeitgenossen eher anarchisch eigenbrötlerisch schwach und damit suspekt vor.

Das steht in den Evangelien anders dargestellt.

>> Seine Lehren fanden von daher auch hauptsächlich unter römischen Sklaven nichtjüdischen Glaubens ihre weiteste und wohl auch tragischste Verbreitung.

Auch das entspricht nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen und betrifft gerne nur die Gemeinde in Rom.

gelassenbleiben

Sie wollen Barmherzigkeit und Empathie abschaffen zugunsten einer Ideologie des Nationalismus, Rechthaberei und Rechtsextremismus

Stein des Anstosses

Jesus müßte heute eigentlich seiner eigenen Lehre fehlende Wirkung zuerkennen.

Die zentrale Lehre des Christentums ist: liebe deinen Nächsten 

Diese Lehre ist zu 100% wirksam, vor allem wenn man auch sich selbst nicht vergisst (man ist ja oft in der Nähe von sich selbst)

Aber ja, anwenden muss diese Lehre jede/r selbst. Da mag es noch viele Bugs geben, die ich aber nicht der Lehre anlaste.

Und ich bemühe mich um den Fokus, die Lehre selbst zu beherzigen, weniger zu kontrollieren, wer sie alles nicht beherzigt. 
In diesem Sinne: frohe Weihnachten!

Jimi58

Um diese Liebe ausüben zu können, braucht man die Agape Liebe.

Adeo60

Auch ich wünsche allen Foristen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest. 

wenigfahrer

Glauben und Wirtschaftlichkeit passen auch nicht ganz zusammen, zumindest wenn ich das richtig verstanden habe was Jesus eigentlich wollte, Frieden ist der Punkt denn es seit damals eben nie gegeben hat, immer wieder gab Kriege auf der Welt, manche sogar im Namen des Glaubens bis heute.

Allen ein schönes Weihnachten.

 

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Malefiz

Da kann man Ihnen nur Recht geben. Kriege gab es aber schon vor Christi Geburt, daß liegt auch an der Natur und Charakter des Menschen, auch in  der Tierwelt gilt das Gesetz, daß der Stärkere überlebt und der Schwächere nicht!

Schöne Feiertage kann ich leider nicht mehr wünschen, ich habe leider den Glauben daran verloren! Es liegt aber nicht an Weihnachten selber, sondern an den Menschen und wie sich derzeit verhalten!

wenigfahrer

Jeder Tag ist ein Feiertag wenn man Morgens noch aufstehen kann, ich hab nie an was geglaubt und finde Weihnachten trotzdem schön mit all den Bräuchen Figuren oder was noch so im Land gibt, man muss nicht Religiös sein um sich an etwas zu erfreuen. Die Menschen verhalten sich wie seit Jahrtausenden auch, einiges wird abgelehnt und einiges wird gut befunden und einiges gab schon immer und wird auch bleiben, und mache Dinge muss man auch nicht mit Gewalt ändern.

Malefiz

Der Krieg in Nahost sind nicht nur hausgemachte Probleme, da sind Parteien dabei die noch zusätzlich ÖL ins Feuer gießen und die Kriege am Laufen halten. Im ganzen Nah-Ost sind die Menschen eher verzweifelt, weil sie nicht wissen wie sie diesen Krieg gemeinsam aufhalten und beenden können!

Wie, und ob im Nahen osten Weihnachten gefeiert wird, daß ist mir nicht bekannt. Ich wünsche den Leuten nur, daß sie dort alle in naher Zukunft in Frieden miteinander leben können!

DeHahn

Dass Netanyahu im Amt bleiben kann, hat er gut hin gekriegt!

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werner1955

Nicht er so der. Die demokratischen guten Anständigen Wähler

Malefiz

Auch Israel hat keine wirkliche Demokratie mehr, wahrscheinlich noch nie wirklich gehabt! Aber das verstehen die wenigsten. Israel hat seit 1948 immer das getan was für Israel wichtig war, daß hat aber nichts mit Demokratie zu tun gehabt, auch nicht seitens von angeblich demokratischen guten anständigen Wählern!

Bedeutung von Demokratie: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

wie-

>> Aber das verstehen die wenigsten.

Und nur Sie haben den Durchblick, der ebenfalls die Existenz Israels delegitimiert.

>> Israel hat seit 1948 immer das getan was für Israel wichtig war

Macht das nicht jedes Land? Die meiste Zeit seit der Unabhängigkeit hat Israel sich übrigens gegen militärische Angriffe und Terrorkommandos aus den Nachbarländern verteidigt, ansonsten aber eine bemerkenswert moderne und multikulturelle Nation geschaffen.

Malefiz

Ich delegitimiere nur ein Land wo das Christentum entstanden sein soll, aber immer und immer wieder mit Waffengewalt auftritt wo Menschen sinnlos sterben und somit das Christentum verhöhnt, sich aber immer wieder mit ihrem Glauben als die besten hinstellen wollen! Das hat mit dem wirklichen Israel nichts zu tun!

Stein des Anstosses

Die demokratischen guten Anständigen Wähler

Wer oder was auch immer das ist….

Ich wünsche mir zu Weihnachten jetzt eine demokratische, gute und anständige Welt. Vielleicht klappt’s ja 

Malefiz

Diese Standardsprüche von demokratischen guten anständigen Wählern...........

Dazu muß man erst mal wissen und verstehen was hinter dem Begriff Demokratie alles dahintersteckt. Demokratie: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie Was anständig ist liegt im Auge des Betrachters!

Malefiz

Was Sie sich wünschen, daß wünsche ich mir nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr, Ich wünsche mir das zur jeder Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Monat und Jahr!

Malefiz

Ob jemand anderst besser gewesen wäre als Netanyahu, daß bezweifle ich ganz stark!

joe70

Vorsicht ausgdrückt,

dass Netanyahu noch im Amt ist, liegt sicher auch an der gesellschaftlichen Erziehung und Informationspolitik Israels innenpolitisch und natürlich an der Duldung der westlichen, eben unserer, Welt, der Unterstützung der USA.

Nettie

“In Bethlehem ist niemand in Weihnachtsstimmung“

Die Bewohner verzweifeln an den wirtschaftlichen Folgen [des Terrors, mit dem sie von über die Verfügungsmacht über sie und ihre Existenzgrundlagen ‚kämpfenden‘ Kriegsherren überzogen werden] - und der Sorge um Verwandte“

Wie soll man ein besinnliches Fest der Liebe und Hoffnung feiern, wenn man jeden Tag  Angst um das eigene Überleben und das derer, mit denen man es feiern können sollte leben muss?

Und wo?

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Nettie

Nachtrag zu meiner Einfügung im Zitat („des Terrors, mit dem sie von über die Verfügungsmacht über sie und ihre Existenzgrundlagen ‚kämpfenden‘ Kriegsherren überzogen werden“):

Ich glaube fast, statt „Verfügungsmacht“ wäre hier „Verfügungsgewalt das passendere Wort.

In jedem Fall schließen sich Frieden und Gewalt grundsätzlich aus.

Gewalt ist immer ein Rückfall von der Zivilisation in die Barbarei.

joe70

Moralische Reinigung vor Weihnachten?

Wir brauchen jetzt keine Dränen quetschen, duldet doch genau unser Staat, den wir alle demokratisch verantworten, seit über 50 Jahren die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik.

In anderen Ländern  gäbe es schon lange, wie heißt das Zauberwort, Sanktionen.

 

 

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Feo

Judäa und Samaria ist auch Heimat der Juden. Und der Rabbiner, den Sie Jesus nennen war Jude. Ich bin, als Jude sehr froh, dass mit der neuen US Administration die Pompeo Doktrin, die zuvor achtlos beiseite geschoben wurde, wieder Geltung verschafft wird. Jawohl, Judäa und Samaria gehört auch uns Juden. In diesem Sinne ein Frohes Channuka Fest!

joe70

Religiös kenne ich mich nicht so aus, mir gehen nur die Hundertausende Menschenleben über alle Jahre an die Nieren. Frohe Weihnachten, die feier ich nämlich vollkommen unreligiös!