Menschen gehen an einem festlich geschmückten Schaufenster vorbei.

Ihre Meinung zu Wenn Weihnachten zu teuer ist

14 Millionen Menschen gelten hierzulande als arm, für andere spielt Geld keine Rolle. Die Gegensätze werden gerade besonders deutlich: Manche können sich Geschenke kaum leisten, andere stehen vor Luxusläden Schlange. Von T. Eberding, H. Vogel, T. Kukral.

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142 Kommentare

Kommentare

CommanderData

Ausgleich heißt das Zauberwort. 

Von oben nach unten verteilen. 

Es ist Weihnachten. 

Insofern kann es nur einmal mehr heißen: tax the rich. 

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AuroRa

Ganz einfache Antwort: Zustimmung. 

'Pegasus7000

Das linksideologische, immer wieder heraufbeschworene Rezept der Umverteilung "von oben nach unten" zieht nicht mehr. Wer sind denn "die Reichen"? Es sind Menschen, die sich in der Regel ihren Wohlstand selbst erarbeitet haben und zudem das Land am Laufen halten. Und kommen Sie mir bitte nicht mit "Erbschaften" ohne eigenen Verdienst: Erbschaften entstehen aus bereits versteuertem Vermögen des Erblassers, das der Familie gehört und niemandem sonst.

MargaretaK.

Sie meinen Klatten, Quandt & Co. erarbeiten ihren Reichtum/Wohlstand selbst? Und wie erarbeitet sich Herr Blume seine 11 Mio.? 

Wieso verdient dann z.B. ein/ Bundeskanzler/in im Vergleich so wenig?

AuroRa

Seltsam, warum müssen dann die normalen Bürgerinnen Erbschaftssteuer zahlen, während sich die Reichen häufig davor drücken können?

Fakt ist doch, dass man ohne Ausbeutung gar nicht superreich werden kann. 

Einfach Privilegien der Superreichen streichen!

Es sind Menschen, die sich in der Regel ihren Wohlstand selbst erarbeitet haben

Dadurch wird impliziert, dass “Nicht-Reiche” i.d.R. faul und unproduktiv wären. Was faktisch falsch ist, was Forschung im Klassizismus zeigt. Wer nicht erbt und in eine Arbeiterfamilie geboren wird, sogar Migrationshintergrund hat oder gar eine dunklere Hautfarbe, wird es nicht schaffen, innerhalb der eigenen Lebenszeit einen vergleichbaren Reichtum wie der, der Superreichen zu erarbeiten. Ergo ist Superreichtum keine Leistung, sondern wird bedingt durch das Zusammenwirken mehrerer Privilegien. 

ich1961

Von Solidargemeinschaft haben Sie noch nie gehört?

Von Empathie, Menschenwürde, Menschenrechten usw.?

Übrigens will "den Reichen" niemand alles nehmen, sonden nur einen gerechten Anteil!

Und doch es ist zum Großteil ererbtes Vermögen - schauen Sie sich die Dynastien doch an.

Und wenn Sie meinen "schon versteuertes" muss nicht mehr versteuert werden - das ist nicht ansatzweise realitätsbezogen!  Rentenbeiträge sind auch schon versteuert und trotzdem wird bei der Rentenbesteuerung zugelangt. Und Lohn/Gehalt sind auch schon versteuert, trotzdem zahlen alle auch Mwst. und andere Steuern.

 

Daniel Schweizer

Die Frage wie hoch denn dieser Anteil aussieht entzieht sich der Kenntnis der meisten Menschen, da den wenigsten bekannt ist, wie viel denn diese Reichen tatsächlich an Steuern bezahlen. Ich lebe in einem Staat in dem das reichste halbe Prozent faktisch einen Drittel der Einkommenssteuern bezahlt und etwa 80% der Vermögenssteuern. Von denen zu fordern noch mehr zu bezahlen, wirkt ein wenig komisch ... Aber das ist von Staat zu Staat unterschiedlich. Untersuchungen zeigen jedoch, dass das reichste Prozent gewaltig viel für die Allgemeinheit tut, ohne, dass die sich dem bewusst wäre. Bewusst wird es den Leuten erst dann, wenn einer dieser Reichen seine Sachen päckt und für immer verreist - in einem guten Steuersystem spüren das dann die Zurückgebliebenen direkt - anhand der Erhöhung ihrer Steuerrechnung!

Alter Brummbär

Die Reichen, beuten die Armen aus, so einfach ist das.

Mehr als 2,6 Millionen Menschen haben mehr als 10 Millionen Euro, auf dem Konto, das hat wenig mit Erbschaften und dergleichen zu tun.

John Koenig

Vor Allem , was wäre denn die Alternative zur Leistungsbereitschaft und Selbstverantwortung ?

Leistungsloses Umverteilen solange bis jeder gleich wenig hat ?

Und dann die Bildung des typischen Bonzentums weil manch dann doch gleicher sind als andere ?

Natürlich ist die freie Marktwirtschaft auch nicht perfekt aber sie sichert als einzige Form die Freiheit des Individuums und die soziale Absicherung durch Wachstum und Steuern .

Sämtliche sozialistische Verteilungsfantasien haben immer nur zu sozialistischen Diktaturen geführt .

Oder kann mir einer der geschätzten Foristen hier die sich so wehement für die Umverteilung einsetzen ein Beispiel nennen wo diese funktioniert hat .

 

Jimi58

Volle Zustimmung, aber es sollte nicht nut Weihnachten gelten.

werner1955

Ausgleich ?
Meinen Sie damit leistungsbereiten und leistungstränger mehr abnehmen? 

UnPoLo

Es braucht kein MEHR an Steuern für die Reichen, es würde völlig ausreichen, wenn unser Rechtsstaat diejenigen verfolgen würde, die uns per CUM/EX in die Steuerschatulle gegriffen haben oder auch diejenigen, die es per Mehrwertsteuerbetrug tun, europaweit, im Zentrum, mal wieder, die Deutsche Bank.

Immer wieder erstaunlich auch, wie wenig die das Volk vertretenden Politiker CUM/Ex interessiert, hier insbesondere Finanzminister, auch diejenigen, die heute mit Gedächtnislücken in höhere Gefilden durchstreifen.

Wie konnte man damals nicht auf Whistleblower aus den Finanzbehörden hören und auf die Idee kommen, diese stattdessen per psychiatrischer Gutachten aus dem Job drängen oder in die Wüste versetzen?.

Wir werden es nicht erfahren, denn der betreffende CDU-Finanzminister hat das zeitliche gesegnet, merkwürdigerweise als ein Parlamentarier, der so lange wie kein zweiter in der Bundesrepublik Deutschland als Abgeordneter tätig war.

Kein unwesentlicher Bonus dabei: Immunität/Straffreiheit?.

Nettie

Das Verrückte ist: Man müsste nicht einmal jemandem etwas ‚wegnehmen‘, damit alle genug haben.

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CommanderData

Das noch Verrücktere ist: Dass, wenn man den Reichen etwas wegnähme, sie es noch nicht einmal bemerken würden. 
Schon gar nicht bei 2 Prozent. Peanuts für Superreiche

Am Ende aber 2 Prozent, die als "Kitt" der Gesellschaft Gutes täten. 

Nettie

„Das noch Verrücktere ist: Dass, wenn man den Reichen etwas wegnähme, sie es noch nicht einmal bemerken würden. 
Schon gar nicht bei 2 Prozent. Peanuts für Superreiche“

Da haben Sie natürlich Recht. Aber das Problem ist eher ein ‚Emotionales‘: Wer seinen Mitmenschen nicht vertraut bzw. glaubt, dies nicht zu können, sieht Geld als eine Art Lebensversicherung an, von der er nie ‚genug‘ haben. Im Gegenteil: Es reicht‘ nie wirklich, weshalb er in ständiger Sorge ist, dass es ‚weniger‘ wird. und er irgendwann gar nichts mehr hat.

CommanderData

Wir sind alle Kinder des Mangels. 99 % der Bevölkerung die Erfahrung macht, es ist nie genug für alle da. Deshalb ja, ständige Mangelerfahrung untergräbt das Urvertrauen und macht ängstlich. 

teachers voice

Das Verrückte ist: Man müsste nicht einmal jemandem etwas ‚wegnehmen‘, damit alle genug haben.

Wenn die Menschen eine einheitliche Wahrnehmung darüber hätten, wann man ihnen etwas „wegnimmt“ und gleichzeitig die Menschen eine einheitliche Wahrnehmung darüber hätten, wann sie „genug“ haben, wäre dies wirklich „verrückt“. 

 

werner1955

Das sichtigiste ist aber das alle eine "einheitliche Wahrnehmung" hätetn das man zuerst selber mehr tun muss bevor man andern immer noch merh wegnimmt. 

AuroRa

Es geht nicht mal um wegnehmen: Angemessene Besteuerung einfach zahlen, statt Schlupflöcher nutzen. 
Oder Steuerhinterziehung gezielt bekämpfen. Privilegien, die vor allem von Reicheren genutzt werden, einfach streichen. 

Das Problem ist die Sonderbehandlung der Reichen. 

Bevor der Vorwurf„NEidDebATte“ aufkommt: Durch diesen Vorwurf schaffen es Menschen in Machtpositionen, sich nicht mehr rechtfertigen zu müssen und bringen stattdessen die Kritikerinnen in eine Rechtfertigungsposition. 

Natürlich ist die Diskussion um soziale Gerechtigkeit eine Neid-Debatte. JEDE politische Diskussion ist eine Neid-Debatte. Alles, was wir politisch miteinander aushandeln, ist die Frage "Was steht wem zu?" Nur wird die Frage bei denen gestellt, die ohnehin nicht viel haben
 

Nettie

„Das Problem ist die Sonderbehandlung der Reichen. 

Bevor der Vorwurf„NEidDebATte“ aufkommt: Durch diesen Vorwurf schaffen es Menschen in Machtpositionen, sich nicht mehr rechtfertigen zu müssen und bringen stattdessen die Kritikerinnen in eine Rechtfertigungsposition.“

Das Problem ist vor allem, dass es (immer noch) einzelne Personen gibt, die in der Position sind (die Macht haben), andere ‚besonders‘ zu ‚behandeln‘ und sie in eine Rechtfertigungsposition zu bringen.

Und dass viele der Gemaßregelten‘ meinen, dass dies den ‚Mächtigen‘ zustünde bzw. die etwas ‚Besonderes‘ seien (allein aufgrund ihrer Position, also nicht aufgrund echter Autorität (z.B. aufgrund  erwiesener allgemein anerkannter besonderer Kompetenz auf irgendeinem Gebiet des sozialen Lebens) und sie sich deshalb tatsächlich unter ‚Rechtfertigungsdruck‘ setzen lassen. 

rolato

@AuroRa, CommanderData

Ihre naiven und vom Klassenkampf geprägten Vorstellungen der Verteilung von Geld wird nie funktionieren, Punkt. Auch Ärmere haben bei kleinsten Unterschieden untereinander schon das subjektive Gefühl der "Andere hat viel mehr"

Wenn man heute den Reichtum aller auf alle Menschen gleich verteilen würde, hätte man in 48 Stunden die gleichen Vesitzverhältnisse!

Feo

Es ist alles eine Verteilung von Geld.

Aber wann ist genug, genug? Es ist doch so, dass sowohl reich oder arm, nie genug bekommt und stets das Gute ganz subjektiv, als beklagenswert angesehen wird!

Es ist, wie ein Faß ohne Boden, wenn man die Bedürfnisse der Menschen stillen will.
Allerdings trägt dieser Wunsch, aber auch Ungemach in sich. Denn die Verwirklichung der Stillung der Bedürfnisse, im Rahmen eines politischen Zieles führt zu mehr Leid in der Welt!

Man denke an die sozialistische n Revolutionen oder die zahllosen Kriege, wegen Rohstoffe!

Nach meiner Meinung ist es besser sich mit Umständen abzufinden, die man ohne Unrecht zu tun nicht ändern kann!

teachers voice

Es ist alles eine Verteilung von Geld

Nein! Pardon, aber da überschätzen Sie einfach „Geld“.

So elementar „Geld“ für unsere moderne und nicht umkehrbare Welt auch ist, Geld ist zunächst und zuletzt nur ein Medium. 

Ich will es Ihnen mal an einem Beispiel aus meiner beruflichen Praxis versuchen zu verdeutlichen: Wenn man 17jährige aus „prekären“ Verhältnissen fragt, was sie am meisten begehren, kommt immer „Geld“. Und deren Idole mit ihren Multimillionen werden angehimmelt. Keine Spur von Neid. Und unverzichtbar als Projektionsfläche ihrer eigenen Träume.

Und wenn man diese dann fragt, was sie selbst mit „1 Million im Monat“ anfangen würden, kommt spätestens nach dem 3. Monat: Das gebe ich meinen Eltern. Ganz ernsthaft - und dann auch sehr nachdenklich. 

 

Nettie

„So elementar „Geld“ für unsere moderne und nicht umkehrbare Welt auch ist, Geld ist zunächst und zuletzt nur ein Medium.“

Also nur ein ‚Mittel zum Zweck‘. Und nichts ‚Wesentliches‘.

teachers voice

Also nur ein ‚Mittel zum Zweck‘. Und nichts ‚Wesentliches‘.

Nein, das wäre der falsche Schluss hieraus. Gemeint ist „Wesentliches Mittel zum Zweck“.

Über „Geld“ zu reden bringt nichts ohne über dessen  „Zweck“ zu reden.  Und über den wird - nach meiner Wahrnehmung - viel zu wenig „geredet“. Vielleicht weil das einfach viel komplexer und vielschichtiger wäre als „über Geld“ zu reden. 

Feo

Eine neidlose Jugend? Ich denke da haben Sie von lobenswerten Fällen, auf die Allgemeinheit geschlossen, wovon ich überzeugt bin, dass es noch keine wissenschaftliche Studie dazu gibt, die Ihre Hypothese belegt?

nie wieder spd

„Nach meiner Meinung ist es besser sich mit Umständen abzufinden, die man ohne Unrecht zu tun nicht ändern kann!“

Die Umstände, die nur geändert werden können, wenn man vermeintlich Unrecht tut, sind zu 99,9% entstanden, weil Unrecht getan wurde. Und deshalb täte man kein Unrecht, wenn man dieses ältere Unrecht wieder rückgängig macht. 
Und wie schon einige andere hier festgestellt haben: diejenigen, um die es geht, würden es gar nicht bemerken, wenn sie plötzlich ein paar Millionen oder Milliarden weniger haben. 

 

CommanderData

Reiche und Superreiche sind einfach zu reich. Es muss eine Reichtums-Obergrenze her. 100 Millionen pro Superreichem - was drüber ist, bekommt der Staat. 

Das wird man ja mal sagen dürfen... besser wäre noch, es auch gleich zu machen. 

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'Pegasus7000

"Reichtums-Obergrenze" wäre Sozialismus, auf den ich gern verzichte.

CommanderData

Sozialismus ist ein Wortmäntelchen, dessen gute Anlagen leider von lupenreinen Diktaturen (DDR/UDSSR) missbraucht wurde. Sozialismus heißt nichts anderes als "kameradschaftlich" - gäbe es gesellschaftliche, echte Kameradschaft, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren. 

Mit dem Sozialismus ist das halt wie beim Islam: Auslegungssache - ohne sich mit der Kernbotschaft auseinanderzusetzen. 

AuroRa

Wie süß, Mitleid mit den Superreichen. Wie wär’s stattdessen mit Mitleid für Familien, die sich nicht mal Geschenke an Weihnachten leisten können? 

Alter Brummbär

Ich weiß nicht, warum sie ein Fürsprecher für Reiche sind.

Reiche nennt mann Kapitalisten 

teachers voice

Warum sollten Sie das  „nicht sagen dürfen“?  Das wird doch permanent und überall „gesagt“. 

Es findet nur keine Mehrheit - interessanterweise gerade bei denen nicht, die sich real immer weiter von den „Superreichen“ entfernen.

Es sind die Träume, die uns am Leben halten. Und je schlechter es einem geht, umso stärker hängt man an seinen Träumen. Konkret: Für wen werden denn gerade jetzt in inflationären Mengen gerade Weihnachtsaschenputtelschnulzen von Prinzenromantik bis Geissens angeboten? 

Und das meine ich nicht polemisch oder arrogant. Sondern versuche diesen Widerspruch analytisch zu betrachten. Und vielleicht ist es der „Widerspruch“ an sich, dem „wir alle“ mit mehr Offenheit und Klarheit und letztlich auch Ehrlichkeit begegnen sollten.

 

Juwa

„Es muss eine Reichtums-Obergrenze her.“

Das würde bedeuten, dass Superreiche keinen Anreiz haben über die Obergrenze hinaus Geld anzuhäufen. Es mag etwas komisch klingen, aber es profitieren auch alle von der Vermehrung des Geldes von Superreichen, auch wenn nur in einem deutlich geringeren Maß z.B. durch Steuern. Sinnvoll wäre aber eine Reichensteuer, die hat die Chance auch tatsächlich umgesetzt zu werden.

Feo

Deckelung von  Reichtum führt mittelfristig nicht zu mehr Reichtum in der Bevölkerung! Es führt zu noch größerer Armut. Wer mehr verdienen will, sucht sich eine Nische, wo er seinen  Träumen nachgehen kann, womöglich wandert das Unternehmen ins Ausland ab, oder findet Mittel oder Wege um dessen Vermögen zu schützen. Am Ende löst es die Probleme der Menschen mit geringen Einkommen nicht! Das Problem mit der Mietpreisbremse ist ein Beispiel!

Alter Brummbär

Bei Musk, Bendzko und allen anderen stimme ich zu.

werner1955

Weijnachten ist ein Fest des gebens, nicht des noch mehr wegnehemens. 

gelassenbleiben

Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter aus. Die Überreichen bekämpfen die Armen, indem sie populistische Parteien finanzieren und sich Nedienhäuser und Medienplatformen kaufen, die Desinformation verbreiten, damit arm gegen ärmer kämpft, so sieht leider die Realität heute aus

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Stein des Anstosses

Mit einem Wort: Mump und der Mumpitz, den sie verbreiten.

wie-

>> Mump und der Mumpitz, den sie verbreiten.

Diesen Befund können Sie durch welche Fakten bekräftigen? Ich kann keine Begründung für Ihren Vorwurf im Bezugsbeitrag ausmachen.

gelassenbleiben

Trump und Musk gehören definitiv zu denjenigen, die Desinformationen verbreiten und arm gegen ärmer ausspielen, um noch mehr Geld von unten an die Siperreichen zu verteilen, siehe Musk‘ Angriff auf den US Haushalt mit dem Ziel Schulden aufzunehmen auf Steuerzahlerkosten, um das geliehene Geld an Überreiche zu verschenken. Aber das Problem feht über diese beiden Protagonisten noch weit hinaus. Aber Mump war mit gemeint. Es tut mir leid, falls mein Beitrag, dies für Sie nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht hat.

Stein des Anstosses

Glauben Sie, dass Musk Trump zu einer Politik rät, die beitragen wird, die Schere zwischen arm und reich zu verkleinern, wenn er faktisch die Reichen in den USA geringer besteuern will?

Wie bitte könnte der Bezug zum Artikel kleiner sein, als auf GENAU die Politik zu verweisen, die letztlich einkommensschwache Menschen in der Gesellschaft zu immer unmaßgeblicheren Personen macht?

AuroRa

Mit einem Wort: Mump und der Mumpitz

Das sind drei Worte. Mathe ist wohl nicht so Ihres. 

CommanderData

Gibt es auf X eigentlich niemanden, der sich gegen Musk empört? 

Dort herrscht doch absolute Meinungsfreiheit. 

Oder werden X-Algorithmen dahingehend manipuliert, dass musk-kritische Beiträge unterdrückt werden? 

Vielleicht sollte man mal ein paar Stunk-Sitzungen auf X abhalten. 

 

gelassenbleiben

Musk sperrt Journalisten, die sich gegen ihn äussern, soweit geht die Meinungsfreiheit auf TwiX dann doch nicht

Alter Brummbär

Der wird auf X gesperrt.

Seebaer1

In dem Artikel geht es um Deutschland. Kaufen sich hier Reiche "Medienhäuser"? Sie machen es sich da vielleicht etwas zu einfach...

gelassenbleiben

Kaufen sich hier Reiche "Medienhäuser"?

KKR Fossillobby kauft sich Springer/Doepfner (Schreibt mir die FDP schön und die Grünen schlecht): KKR und Einflussnahme via Springer https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/springer-konzern-nutzt…. Hat Springer-Aktionär KKR Einfluss auf die Berichterstattung zum Heizungsgesetz genommen? Ein ungeheuerlicher Verdacht. Springer muss aufklären.
Mehr Infos in der PM: „Anlass sind umfangreiche Recherchen der Organisation Lobbycontrol. In deren Expertise wird ein Zusammenhang zwischen den wirtschaftlichen Verflechtungen des Investors KKR mit der Mineralölindustrie und den in der Tendenz negativen Berichten der Springer-Medien. https://www.djv.de/news/pressemitteilungen/press-detail/berichterstattu… und schauen Die sich mal die Recherchen zu Reichelt/Nius an (zB von Boehmermann. 

Augen auf!

CommanderData

Und Sie werfen hier wohl gerade eine Nebelkerze?

Oder was sind bei Ihnen die Döpfnerpresse (Medienkonzern), Nius und die ganzen Fake-verbreitenden aus Russland gesponserten Telegram-Kanäle? 

Alter Brummbär

Das trägt schon Züge moderner Sklaverei.

Horizont

Nur mal so am Rande, Weihnachten ist weder das Fest des Geldes noch der Geschenke oder des Gänsebratens. Finanziell Reiche könnten jeden Tag „teure“ Geschenke an ihre Familie und Bewunderer verteilen, dazu braucht es kein Weihnachten.

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Coachcoach

Klar ist Weihnachten das Fest des Gänsebratens!

Alles andere ist unangemessen.

ich1961

//Alles andere ist unangemessen.//

Das sehe ich anders.

Pute, Rouladen, Schweinefilet, Entenbrust - und Heiligabend Kartoffelsalat mit Würstchen sind auch sehr lecker!

 

CommanderData

Alle haben diese Weihnachten lautstark mitbekommen, was passiert wenn ein Superreicher aufgrund seines Milliarden-Vermögens glaubt, er sei der neue König der Welt. 

Er kauft sich einfach die Welt, vorbei an Wahlen, vorbei an der Mitbestimmung von 8 MRd. Menschen. Einfach, weil er zu reich ist und Geld die Welt regiert. Wolle me des zulosse? 

Nein! 

Tax the rich and give it the next kids. 

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Montag

Demnächst sind Bundestagswahlen.

Mein Weihnachtswunsch an alle Wahlberechtigten: 
Bitte gehen Sie zur Wahl. 
Bitte wählen Sie die Partei, von der Sie glauben, dass sie das Land am besten voranbringen kann. Heißt: dass ihre Spitzenpolitiker kompromissbereit sind und bereit, mit anderen gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die uns in eine bessere Zukunft führen.

(Und nicht Parteien, die inhaltlich wenig beitragen und vor allem Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreiben wollen. Hier eine Übersicht, was die Parteien in ihre Wahlprogramme geschrieben haben, wo ihre Schwerpunkte sind und was deren Umsetzung Deutschland kosten würde: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlprogramm-steuern-au… )

ich1961

Dem Wunsch schließe ich mich sehr gerne an.

Coachcoach

Right on! Do it!

AuroRa

Wieso ist es selbstverständlich, dass es Menschen gibt, die im Luxus leben, und andere, die nicht genug haben? Gibt es Menschen, die es nicht verdienen, genug zu haben?

Investitionen für Stärkung der Infrastruktur, Bildung sind erreichbar, durch Reichensteuer, weiteren Spitzensteuersatz, faire Besteuerung von Unternehmen, Streichung des Dienstwagenprivilegs, Vorgehen gegen Finanzkriminalität. Dadurch würden endlich die richtigen Leute - die Reichen - zur Kasse gebeten. 

Bevor der Vorwurf„NEidDebATte“ aufkommt: Durch diesen Vorwurf schaffen es Menschen in Machtpositionen, sich nicht mehr rechtfertigen zu müssen und bringen stattdessen die Kritikerinnen in eine Rechtfertigungsposition. 

Natürlich ist die Diskussion um soziale Gerechtigkeit eine Neid-Debatte. JEDE politische Diskussion ist eine Neid-Debatte. Alles, was wir politisch miteinander aushandeln, ist die Frage "Was steht wem zu?" Nur wird die Frage bei denen gestellt, die ohnehin nicht viel haben. 

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'Pegasus7000

"Soziale Gerechtigkeit" wird es niemals geben, weil die Lebensumstände der Menschen einfach zu unterschiedlich sind. Somit nur  ein Schlagwort aus linkem Lager. Diejenigen, die mit Wohlstand gesegnet sind, haben sich diesen Wohlstand in der Regel auch erarbeitet. Aber ich finde es gut, dass auch Sie diese Debatte für eine Neiddebatte halten.

gelassenbleiben

Diejenigen, die mit Wohlstand gesegnet sind, haben sich diesen Wohlstand in der Regel auch erarbeitet.

Falsch! 

In Deutschland haben die Reichen den Wohlstand idR geerbt: Die Schere zwischen arm und reich wird grösser und über die Generationen gefestigt und vertieft. Das @diw_berlin hat ermittelt, dass das reichste Prozent der Bevölkerung mehr als ein Drittel des gesamten Vermögens besitzt. Dabei wurde mehr als die Hälfte dieser Vermögen vererbt oder verschenkt.

Deutschland ist europäischer Vizemeister bei der Ungleichheit der Vermögensverteilung.
"Eine wichtige Ursache dafür, dass Vermögensunterschiede in Deutschland über Generationen bestehen bleiben, sind Schenkungen und Erbschaften." https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/grosse-unterschiede-bei-vermoe…

Übrigens das Erbe wird nicht versteuert wie zB Lohneinkommen: „Von den 40 Erben die über 100 Millionen geerbt haben, haben 31 ni

CommanderData

Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht, dass alle gleich reich sind ...  

Aber zwischen Superreich und arm muss ein würdevolles und gesichertes Leben für jeden möglich sein. 

Die Erde, die Meere, die Luft und die unterirdischen Schätze gehören allen Menschen. Jedem der Erdenbewohner steht an diesen Ressourcen ein Acht Milliardstel zu. Superreiche fragen die restlichen 8 Mrd. Menschen nicht, ob sie deren Luft-, Wasser- oder Erd-Anteile "gebrauchen" dürfen ... sie nehmen ihn sich einfach - ohne jegliches Recht. 

Insofern, sollte jeder Mensch auf der Erde sein Milliardstel Anteil am Reichtum der Superreichen einfordern. Tax the rich. 

MargaretaK.

"Diejenigen, die mit Wohlstand gesegnet sind, haben sich diesen Wohlstand in der Regel auch erarbeitet."

Wie haben sich zum Beispiel Klatten und Quandt "ihren Wohlstand erarbeitet "?

AuroRa

haben sich diesen Wohlstand in der Regel auch erarbeitet

Da sind Sie offensichtlich in der Kausalkette falsch abgebogen. Denn dadurch wird impliziert, dass “Nicht-Reiche” i.d.R. faul und unproduktiv wären. Was faktisch falsch ist, was Forschung im Klassizismus zeigt. Wer nicht erbt und in eine Arbeiterfamilie geboren wird, sogar Migrationshintergrund hat oder gar eine dunklere Hautfarbe, wird es nicht schaffen, innerhalb der eigenen Lebenszeit einen vergleichbaren Reichtum wie der, der Superreichen zu erarbeiten. Ergo ist Superreichtum keine Leistung, sondern wird bedingt durch das Zusammenwirken mehrerer Privilegien. 
Könnte man wissen, sollte man meiner Meinung nach auch wissen, wenn man an einer Diskussion über soziale Gerechtigkeit teilnimmt.

ich1961

//"Soziale Gerechtigkeit" wird es niemals geben, weil die Lebensumstände der Menschen einfach zu unterschiedlich sind.//

Die "Lebensumstände" könnten aber auch für Arme viel besser sein.

Denn "die Reichen" verdienen durch die Arbeiter/Angestellten ihr Vermögen! Und da sollte ein angemesserner Anteil an die AN gehen! Und nicht nur der Mindestlohn!

//Somit nur  ein Schlagwort aus linkem Lager.//

Im Umkehrschluß wären dann Ihre Kommentare aus dem rechten Lager?

 

AuroRa

“Seltsam” - keine eigenen Kommentare, lediglich je eine Anti-Antwort pro Oberkommentar…. Sind Sie etwa ein Troll? 

Alter Brummbär

Also die Armen immer schön arm halten und der Reichtum ist selten erarbeitet, sondern durch das Leid der Armen ergaunert.

Universalist

Ich kriege mit wie von Hilfsorganisationen viele Moslems Geschenke bekommen, die sich aber ganz offen Christenfeindlich äußern. 

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wie-

>> Ich kriege mit wie von Hilfsorganisationen viele Moslems Geschenke bekommen, die sich aber ganz offen Christenfeindlich äußern.

Ist das so? Fakten können Sie zu Ihrer Anklage in's Diffuse nicht ergänzen, oder?

gelassenbleiben

Ich kriege mit, wie hier rassistisch konnotierte  Äußerungen getätigt werden

'Pegasus7000

Nicht alles, was nicht Ihrer eigenen politischen Einstellung entspricht, ist rassistisch. 

ich1961

Das hat mit der persönlichen Einstellung herzlich wenig zu tun"

Sie sollten den Begriff vielleicht mal nachlesen?

Rassismus

Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von "anderen Kulturen" oder "Ethnien" sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.

https://www.belltower.news/lexikon/?letter=R

 

gelassenbleiben

Ich erkenne Rassismus, wenn ich ihn sehe

fwq

Moslem ist keine Rasse sondern eine Religion bei einigen eventuell auch eine Ideologie. Bitte unterlassen sie es berechtigte Kritik an Fehlentwicklungen innerhalb dieser Glaubensrichtung als Rassismus zu bezeichnen. 

wie-

>> Bitte unterlassen sie es berechtigte Kritik an Fehlentwicklungen innerhalb dieser Glaubensrichtung als Rassismus zu bezeichnen. 

"Berechtigte Kritik an Fehlentwicklungen" ist im Ausgangsbeitrag von "Universalist" nicht zu finden. Schon eher aber eine durchaus rassistische Färbung.