Ein Landwirt fährt mit einer Pestizid- und Düngerspritze über ein Feld

Ihre Meinung zu Wenn Pestizide Parkinson auslösen

Weltweit ist die Zahl der Parkinson-Erkrankten in den vergangenen Jahren gestiegen. So stark, dass die alternde Bevölkerung nicht die einzige Erklärung sein kann. Auch Umweltgifte können eine Rolle spielen. Von B. Augustin.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
120 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin

Gewinne vs. Gesundheit

"Ob die Menge [an Glyphosat], die wir indirekt über die Nahrung zu uns nehmen, der menschlichen Gesundheit schade, sei noch unklar, sagt Neurologin Berg."

Glyphosat ist seit 50 Jahren weltweit im Einsatz. Eine unmittelbare Auswirkung auf unsere Gesundheit kann über so einen langen Zeitraum nicht unbemerkt bleiben. Ich halte es daher für ein unkalkulierbares Risiko, wenn man Glyphosat verbietet und durch ein weniger erforschtes Pestizid ersetzt. Leider passiert genau das.

Für unsere Gesellschaft wäre eine nachhaltige Landwirtschaft mit stark eingeschränktem Pestizideinsatz das Beste. Aber wie so oft stehen die Gewinne weniger über dem Wohl der Gemeinschaft.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Carlos12

"Glyphosat ist seit 50 Jahren weltweit im Einsatz. Eine unmittelbare Auswirkung auf unsere Gesundheit kann über so einen langen Zeitraum nicht unbemerkt bleiben."

Danke, das ist ein gutes Argument.

nie wieder spd

Autoabgase direkt in die Gesichter schon von Kleinkindern, Mikroplastik  in sämtlichen Lebensmitteln, egal ob pflanzliche oder tierische und seit Jahrzehnten auch noch allerlei Giftstoffe, die die Pflanzen schützen sollen. Vor wem eigentlich? So, wie das Zeug eingesetzt wird, schützt es langfristig die gesamte Natur vor dem Menschen. Und damit gibt es einen Lichtblick am Ende des Gifttunnels. 
Mal abwarten, wann erste Studien belegen können, wie lange die Menschheit noch braucht, um diesen Schutz zu vollenden. 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Kritikunerwünscht

einige Millionen dieser besonderen Spezies werden sicherlich überleben und weitermachen können. So retten wir die Erde nicht. Da müsste dann doch jemand auf den berühmten roten Knopf drücken. Dumm nur, dass dann die Natur auch hinüber ist.

Alter Brummbär

Der Mensch schafft sich selber ab.

bolligru

Es gibt viele nachgewiesene Auslöser von Parkinson und Alzheimer. Pestizid ist nur einer davon.

Schon lange in Tierversuchen zweifelsfrei belegt:

1. Erhöhte Aluminiumexposition

2. Weichmacher

3. EMF-Exposition, selbst im niedrigen Dosisbereich (Eine Exposition gegenüber Mobilfunkstrahlung für dreimal 10 Minuten an zwei Tagen führt nachweislich zu Zellschädigunge, Zunahme der Infertilität beim Mann und Zunahme des Risikos einer Fehlgeburt)

4. Krankheiten wie Diabetes beeinflußen den Verlauf nachweislich ungünstig.

usw.

Also: Zucker verbieten? Handys verbieten? Weichmacher verbieten? Aluminium verbieten?....

Juglans

Interessant wäre zu wissen, ob auch eine Wirkung auf Menschen untersucht wurde, die direkt neben intensiv bewirtschafteten Feldern leben.  Wir leben beispielsweise in einer Ackerbauregion, und man kann oft schon am Geruch in der Luft sagen, ob gerade Raps, Getreide oder Kartoffeln gespritzt wurden. Wenn man dann mit Baby oder Kleinkind draußen unterwegs ist, bleibt oft ein ungutes Gefühl. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Völlig richtig. Dieses Faß zu öffnen hat sich noch niemand getraut. Obwohl es aus Südamerika oder Afrika schon mehrere Berichte dazu gab, dass dort oft ganze Bauernfamilien vergiftet sind, weil sie in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihren Äckern wohnen oder auch bei den Spritzungen mit Flugzeugen großzügig mitbedacht werden. 
 

Kritikunerwünscht

Langfristig wird das kaum gesundheitsfördernd sein.

Nettie

"Wenn Pestizide Parkinson auslösen"

Ist das eher noch eine der harmloseren 'Nebenwirkungen':

"Pflanzenschutzmittel [...] wirken auch dort, wo sie nicht erwünscht sind - sie reduzieren die Artenvielfalt und verschlechtern die Wasserqualität".

Montag

Herrn Ellixmann und allen Betroffenen wünsche ich viel Glück und gute Gesundheit.

(Ich hoffe auch, dass die gesetzlichen Vorschriften rasch geändert werden. Damit Mensch und Naur zukünftig weniger durch "Pflanzenschutzmittel" gefährdet werden.)

nie wieder spd

Im geschilderten Fall geht es „nur“ um deutsche Regeln. 
Sind denn eigentlich die Bestimmungen hinsichtlich der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln innerhalb der EU für alle Länder gleich? 
Es nützt ja nichts, wenn einige Gifte in der BRD verboten sind, aber in Frankreich nicht. 
Auch sämtliche Landwirtschaftsprodukte aus der Ukraine dürfen eigentlich nirgendwo in der EU oder sogar weltweit verkauft werden, weil der Pflanzenschutz dort quasi nicht geregelt ist und sicherlich wird dort auch nicht kontrolliert. 

Kritikunerwünscht

Da kommt das Mercosur-Abkommen gerade richtig. Die EU importiert dann ausreichend  behandelte Lebensmittel, um vermutlich die ganze Bevölkerung mit Parkinson zu beglücken. Wer einmal in Südamerika war - nicht nur Urlaub gemacht hat - der weiß, wovon ich spreche.

Vector-cal.45

Das ist nichts Neues.

Viele Umweltgifte werden inzwischen mit diversen Erkrankungen näher in Zusammenhang gebracht, z. B. manche Autoimmunerkrankungen.

Oder die steigenden Zahlen an Demenz mit Mikroplastik.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
M.Pathie

Interessant, was Sie wissen. Wählen Sie auch eine Partei, die Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht hinten runter fallen lässt?

pasmal

Was wir tun oder auch nicht tun, irgendwie geht es immer nach hinten los. 

wenigfahrer

Dann eben weg von den ganzen Spritzgiften, aber das fällt der Welt etwas spät ein das irgendwann das alles gekippt ist, in meiner Kindheit standen noch Kornpuppen auf den Feldern und die alte Dreschmaschine teilweise aus Holz wurde mit einem Riemen von der Lanz Bulldog angetrieben, und alle mussten helfen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern das da viel Chemie eingesetzt wurde, da gab in den Feldern sogar noch Kornblumen.

Der Unterschied ist die Zahl die versorgt werden muss, 1957 gab es 2,86 Milliarden und jetzt sind es 8,2 Milliarden, abgesehen von den Gewinnen die Chemie und Nahrungsmittel Produzenten oder Hersteller in die Tasche stecken, gibt es wohl eher keine Lösung für das Problem.

Es wird immer über den Menschengemachten Klimawandel geredet, wir sollten mal über die Menschengemachte Vergiftung von Lebensmittel reden, und wer sich damit dumm und dusslig verdient.

 

pasmal

Dann bleibt uns nur noch, mit Soma in‘s Koma ?

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
TeddyWestside

Aldous Huxley, sehr schön!

JM

 die Industrie die diesen Mist auf den Markt bringt müsste erst Langzeitstudien machen. Bei geringsten Zweifeln sofortiges Verbot. Auch beim Einsatz : geringste Zweifel führen zum SOFORTIGEN Verbot.Rücklagen für Schadensersatz müssen Krisensicher vorhanden sein.

Eine Untersuchung die Jahre dauert nützt niemanden.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Werner40

Bei Glyphosat gibt es schon 50 Jahre Langzeitstudien. Wie wollen Sie eine sich exponentiell vermehrende Menschheit ernähren ?

pasmal

Es wurden in den letzten 80 Jahren viele Erfindungen in allen Bereichen gemacht. Über deren wahre Langzeiteinflüsse müssen jetzt die richtigen, nicht Labor eigenen Versuchstiere Bericht geben. Schrecklich. Aber mann muss auch fragen, wo ständen wir ohne diese Entdeckungen und Erfindungen. Wohl an anderer Stelle aber genauso, nur anders krank? 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Werner40

Richtig. Die Lebenserwartung wäre deutlich niedriger und es gäbe sehr viel weniger Menschen auf der Erde.

Giselbert

Tja, da sieht man einmal mehr, was man von den vollmundigen Versprechungen solcher Gifthersteller halten kann. Mit dem Pflanzenschutz alleine ist es nicht getan, solche Mittel dürfen nicht gleichzeitig dem Menschen schaden.

"Glyphosat - eines der bekanntesten Unkrautbekämpfungsmittel - lasse sich im Urin von Menschen nachweisen. "

2016 hat sich die deutsche Regierung bei der Glyphosat-Zulassung leider der Stimme enthalten und war somit Zünglein an der Waage, sodass Glyphosat weiter zugelassen wurde!

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Werner40

Glyphosat kann Tieren und Menschen auf Grund seines Wirkungsmechanismusses gar nicht schaden. Es wirkt auf ein nur in Pflanzen vorhandenes Enzym. 

Ritchi

 Glyphosat hat eine ausgesprochen niedrige Giftigkeit, auch wenn gerne mal anderes behauptet wird. Außerdem gibt es für Glyphosat ein riesiges Versuchsfeld: China. Die ausbrachte Menge  liegt (genaue Angaben sind nicht bekommen) bei über 100 g je Person. Bei einer solchen Exposition müsste eine gesundheitliche Problematik auffallen.

bolligru

Der Preis der Zivilisation

Seit 1855 die Alzheimererkrankung erstmals wissenschaftlich untersucht wurde, stieg die Zahl dramatisch an. Damals gab es in England 22 Fälle bei 15 Mio. Einwohnern. Von Anfang an stellte man fest, daß Umweltfaktoren sich ungünstig auswirken. Man fand heraus, daß eine erhöhte Alumexposition die Krakheit befördert, genau wie ebenfalls mittletweile zweifelsfrei belegt, Pestrizide und Elektromagnetische Strahlung Auslöser sein können. Will man jetzt alles verbieten und "zurück zur Natur"? Will man Handys, Smartphones, wlan etc. verbieten, weil dies nachweislich zellschädigend wirkt (Stefi, A. L., Margaritis, L. H., Skouroliakou, A. S. & Vassilacopoulou, D. Mobile phone electromagnetic radiation affects Amyloid Precursor Protein and α-synuclein metabolism in SH-SY5Y cells. Pathophysiology 26, 203–212 (2019))? Nebenbei bemerkt: Die durchschnittliche Spermienzahl hat sich global aufgrund diverser Einflüsse bereits halbiert)...

Der Preis der Zivilisation

heribix

Hat man nicht gerade erst die Grenzwerte für Pestiziede bei Äpfeln erhöht weil die Ernte sonnst im kalten verregneten Sommer verdorben wäre? Läuft doch.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Bauhinia

wo gab's denn einen kalten Sommer?

Ritchi

Vermutlich meinen Sie Fungizide, nicht Pestizide. Bei Äpfeln ist vor allem der Pilzbefall ein Problem.

Bauhinia

"Auch sämtliche Landwirtschaftsprodukte aus der Ukraine dürfen eigentlich nirgendwo in der EU oder sogar weltweit verkauft werden, "

ah, sogar weltweit. Darunter geht's natürlich nicht. Dafür gibt es doch bestimmt eine seriöse Quelle? Vielen Dank. 

Erna Müller

Glyphosat ist aber kein Pestizid sondern ein Herbizid. Was soll ich von einem Artikel halten der solche Grundlagen verwechselt?

FakeNews-Checker

So  ist  es,  wenn  die  Wissenschaft  keinen  philosophischen  Überbau  mehr  hat.  Bei  den  alten  Griechen  und  Chinesen  hätte  niemand  so  einen  Blödsinn    behauptet,  daß  Glyphosat für  Menschen  angeblich  nicht  schädlich  sei.

Miccha G.

Das ist doch der Agrarindustrie und deren Lobbyisten weltweit egal. Und wir wir erst vor kurzem bei der Verlängerung des einsatzes von Glyphosat gemerkt haben, den Politikern auch. Wachstum auf Teufel komm raus. Was interessieren da schon ein par Leben. Für einige Punkte mehr an den Börsen kehren wir jedes Problem unter den Teppich. 

Sind das die Werte der EU, von der Frau v. Leien immer spricht?

bolligru

Über den Zusammenhang von Parkinson und Alzheimer zu einer Exposition mit Umweltgiften wird schon lange geforscht.

"Im Jahr 1855, vierzig Jahre nachdem Dr. James Parkinson die Krankheit zum ersten Mal beschrieb, starben etwa 22 Menschen in England und Wales (von damals insgesamt 15 Mio. Einwohnern) an dieser Krankheit. Damals war diese Form der Nervenerkrankung sehr selten. Die Alterung der Bevölkerung allein erklärt nicht die Zunahme. (Dorsey, E. R., Sherer, T., Okun, M. S. & Bloem, B. R. The Emerging Evidence of the Parkinson Pandemic. J Parkinsons Dis 8, S3–S8 (2018).) 

Schon früh fragte man sich, welche Umweltfaktoren Auslöser sein könnten und fand eine erhöhte Aluminiumexposition, Lösungsmittel, Pestizide und nicht zuletzt Elektromagnetische Felder (EMFs- selbst im niedrigen Dosisbereich). Die zellschädigende Wirkung all dieser dieser Faktoren ist in Tierversuchen belegt und auch, daß Vorerkrankungen ine Rolle spielen.

Pestizide sind also nur ein Auslöser von vielen.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 11:00 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

archersdream

Wo sind eigentlich die ganzenh Unterstützer der vor kurzem Stattgefundenen Bauernproteste? Da hatten die Bauern ja breite Rückendeckung Da ging es ja u.a. auch darum das der Pestizideinsatz nicht stärker reguliert wird. Wurde dann sogar auf EU Ebene gekippt. Hatte man das damlas "vergessen" als man die Bauern in ihren Protesten unterstützt hatte?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-kommission-bauernproteste-p…

Wird endlich Zeit das der Pestizideinsatz stärker eingeschränkt wird. 

 

FakeNews-Checker

Und  immer  wieder  wird  aufs  Neue  behauptet,  daß  das  jeweils  allerneueste  Pestizid  angeblich  keine  schädliche  Wirkung  auf  den  Menschen hätte.  So  geht  Pseudowissenschaft,  wie  sie   auch  Contergan  und  Ciprofloxacin  hervorgebracht  hat.  Milliarden  Euro  Forschungsgelder  verschlingende  Pseudowissenschaft,  wie  sie  auch  jahrtausende  empirisch  erfahrene  Naturheilkunde  verhöhnt.

Bernd Kevesligeti

Das Europäische Parlament kippte im November 2023 den Kommissionsvorschlag, den Gebrauch von Pestiziden bis zum Jahr 2030 um die Hälfte zu reduzieren. Die als Berichterstatterin Berichterstatterin für das Proposal for a Regulation on the Sustainable Use for Plant Protection Products zuständige Grünen-Abgeordnete Sarah Wiener reagierte wütend.

Die Untersuchung "The global distribution of acute unintentional pesticide poisoning" verzeichnet 385 Millionen Pestizid-Vergiftungen per anno. Am stärksten betroffen sind Entwicklungs-und Schwellenländer. Prozentual die meisten Fälle gibt es unter Landwirten und Landarbeitern in Asien sowie in Ostafrika. 

Die Ackergiftproduktion nahm  zu. Um rund 80 Prozent erhöhte sich die Menge von Bayer & Co. in Umlauf gebrachten Substanzen von 1990 bis 2017 (aus Stichwort Bayer).

  

Werner40

.. kann eine Rolle spielen. Was ist denn das für eine Aussage ? Im übrigen, Glyphosat hemmt ein bestimmtes, für den Stoffwechsel der meisten Pflanzen erforderliches Enzym. Dieses Enzym ist in tierischen/menschlichen Lebewesen nicht vorhanden. Ein kausaler Wirkungszusammenhang kann damit gar nicht bestehen. 

Gassi

Viele Pflanzenschutzmittel sind Neonikotine. Das Zeug wirkt auf die Nerven - nur wurde das wahrscheinlich zu wenig untersucht. Vllt gibt es diese Studien sogar, aber sie liegen unter Verschluss? Ähnlich wie die Warnungen vor der Erderwärmung bei Shell und Co. Aber all das wird die AfD   ja durch ihr Wahlprogramm korrigieren?

Ritchi

„Glyphosat - eines der bekanntesten Unkrautbekämpfungsmittel - lasse sich im Urin von Menschen nachweisen. Ob die Menge, die wir indirekt über die Nahrung zu uns nehmen, der menschlichen Gesundheit schade, sei noch unklar, sagt Neurologin Berg. Aber sie mahnt, dass man Pestizide, die bei Menschen, die damit beruflich umgehen Parkinson auslösen könnten, nicht bedenkenlos weiterverwenden dürfe.“

Ich verstehe diese Aussage der Neurologin Berg nicht. Glyphosat ist kein kein Pestizid, sondern ein Herbizid, also eine völlig andere Produktgruppe.

FakeNews-Checker

Pestizide  lassen  sich genauso  wie  Antibiotika  nicht  auf  eine  Dimensionsstufe  wie  z.B.  auf  Unkraut,  Insekten  oder  Mikroben  in  der  Schadwirkung  beschränken,  sondern  wirken  auch  in  höheren  Dimensionsstufen  wie  dem  Menschen  schädigend  weiter.  Und  das  ist  wissenschaftlich  auch  erklärbar.   So  halten  Mikroorganismen  den  Menschen  zusammen und  am  Leben.   Werden  die  geschädigt,  dann  geht  auch  der  Mensch  daran  zugrunde.

Mendeleev

Ich finde solche Berichte sehr nützlich dafür dass öffentliche Bewusstsein dafür zu schärfen das die Kontamination der Umwelt durch Noxen aller Art zu unerwünschten Veränderungen führt - auch wenn diese nicht direkt einen Krankheitswert zugesprochen bekommen. 
 

Ein prominentes Beispiel ist die abnehmende Fruchtbarkeit bei männlichen Populationen verschiedener Arten (zB Fischen) - aber auch beim Menschen.  Ein weiteres Beispiel ist die Zunahme allergischer und atopischer Erkrankungen in den letzten 50 Jahren. In beiden Fällen ist es sehr schwer einen Zusammenhang mit bestimmten Umweltfaktoren herzustellen. Es kann auch eine kumulative Belastung sein. 
 

Coachcoach

Das ist die Folge des hochwissenschaftlichen dämlichen Denkens, das soo viele Erfolge vorweist und soooooooooooooooooooooooo viel ungeplante ungeahnt schwer monokausal nachweisbare , dafür aber aber schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat, für Mensch, Tier und alles Lebende.

Die Vollversagerphilosophie hat dafür Grundlagen geschaffen.

Schöner Mist.