Ihre Meinung zu Wenn Pestizide Parkinson auslösen
Weltweit ist die Zahl der Parkinson-Erkrankten in den vergangenen Jahren gestiegen. So stark, dass die alternde Bevölkerung nicht die einzige Erklärung sein kann. Auch Umweltgifte können eine Rolle spielen. Von B. Augustin.
Macht nix, Glyphosat wurde ja auch verlängert, trotz nachgewiesener Gesundheitsschädlichkeit.
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Was macht nix?
Parkinson oder andere Erkrankungen sind doch egal. Das wichtigste ist der Gewinn für die Großunternehmen. Und die haben ausreichend Lobbyisten, um ihre Ziele durchzusetzen, siehe Glyphosatzulassungsverlängerung.
Das sind aber nicht nur Großunternehmer, oder warum demonstrieren Landwirte wenn die Düngeverordnung strenger werden soll?
Sie sind mit Glyphosat sicher schon in Berührung gekommen beim waschen Ihrer Wäsche mit Waschmittel die Wasserenthärter auf Phosphonatbasis enthalten .
Erschrecken Sie sich also nicht ……
Was meinen sie was sie alles essen, was da alles drin ist.
Glyphosat ist nicht im Waschpulver enthalten.
Zucker ist auch nachweislich gesundheitsschädlich. Und Rauchen. Und mangelnde Bewegung. Wollen Sie das alles verbieten?
Ja.
Was ist das denn für eine Aussage? Glyphosat wurde verlängert? Was soll das bedeuten?
Ich bin ja auch kritisch gegenüber Monsanto, Agent Orange, DDT, Glyphosat und den ganzen anderen schlimmen Dingen eingestellt, aber auch gegenüber unnötiger Panikmache. Also, ist die Gesundheitsschädlichkeit tatsächlich nachgewiesen?
Vielleicht brauchen wir aber auch eine andere Debatte: sollten nicht lieber Firmen wie Bayer die Ungefährlichkeit nachweisen, wie Pharmaunternehmen?
Das Problem dabei ist, dass Perstizide per Defintion erstmal nicht harmlos sind: Sie sollen ja irgendwas oder irgendwen töten den wir nicht auf unserem Acker haben wollen.
Klar, aber es gibt ja in unseren fortschrittlichen westlichen Demokratien (ohne Ironie) zum Glück Regulierungsbehörden. Ich erinnere zum Beispiel immer gern an die Chefin der FDA Anfang der 60er, die unzureichende Tests von Grünenthal bemängelte, Contergan nicht in den USA zuließ und somit womöglich eine der größten Pharmakatastrophen überhaupt verhindert hat.
Ich formuliere mal, die grundsätzliche Antwort von Altherren-Parteien: Hauptsache die Wirtschaft brummt und 100.000 Arbeitsplätze bleiben gesichert.
Es wurde verlängert, weil man diesem Pflanzenschutzmittel, dass seit 50 Jahren angewandt wird, bis heute nur nachweisen konnte, dass es so gefährlich ist wie oder Wurst!
Da nutzen auch die ideologischen Versuche, Angst und Panik zu verursachen wenig!
Mit dem behandelten Pflanzenmaterial, kommen wir in Europa schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Kontakt!
Im Boden nutzen Bakterien, Pilze und Mikroorganismen Glyphosat als Phosphatquelle.
Dort, wo viel Fassade eingesetzt wird, verursacht es eine Überdüngung, genauso wie die Tenside in unseren Waschmitteln.
"...trotz nachgewiesener Gesundheitsschädlichkeit."
Eben nicht, es gibt Studien, die auf eine mögliche erhöhte Krebsrate hinweisen, während andere diesen Effekt nicht gefunden haben. Wäre Glyphosat für den Menschen in der gegenwärtige Verwendung deutlich gesundheitsschädlich, wären die Effekte stärker messbar und eindeutig.
Das ändert nichts daran, dass Glyphosat deutlich umweltschädlich ist.