Wie verlässlich sind die neuen Machthaber in Syrien? Wie können Kurden und andere Minderheiten geschützt werden? Die EU steht vor vielen offenen Fragen, ein deutscher Spitzendiplomat soll helfen. Von Helga Schmidt.
Schon vor der "Befreiung" hat sich sowohl die USA, die Turkey teile Syriens unter den Nagel gerissen.
Am wenigsten beachtet, aber ein bemerkenswertes Zeichen ist, dass die Drusen im Norden bereits signalisiert haben, dass sie sich unter dem Schutz Israels stellen möchten. Viele Drusen leben bereits in Israel und scheinbar ist das Zusammenleben friedlich. Das stimmt optimistisch für die Zukunft, zumnidest für die Drusen.
Die Kurden haben die Idee eines eigenen Staats wohl zunächst begraben, um die Türken nicht weiter zu provozieren. Vermutlich wird sich der Orputunist Trump ebenfalls auf die Seite der stärkeren Kurden schlagen, so dass es wirklich gerade düster für dieses sehr geschundenen Volk aussieht. Ich hoffe, es findet sich bald eine gangbare Lösung.
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Es ist Sache der Syrer ihre Heimat zu gestalten.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass, je strenger islamisch sich die Gesellschaft dort definiert, desto mehr „failed state“ wird sie sein, desto mehr Chaos, Gewalt und Leid.
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