Ihre Meinung zu Bundeskabinett beschließt Aktionsplan gegen Menschenhandel
Mit einem Aktionsplan will Deutschland künftig den Kampf gegen Menschenhandel intensivieren. Die UN warnen vor einem deutlichen Anstieg der weltweiten Opferzahlen.
Mit einem Aktionsplan will Deutschland künftig den Kampf gegen Menschenhandel intensivieren. Die UN warnen vor einem deutlichen Anstieg der weltweiten Opferzahlen.
Es braucht einen Aktionsplan. Und es bleibt zu hoffen, dass er jenseits aller Fraktionsgrenzen und Wahlkampfstrategien auch schnell umgesetzt wird und greift.
Der Bundestag ist arbeitsfähig. Es sollten nicht die Schwächsten der Schwachen die Zeche für Unions- und FDP-Parlamentsspielchen zahlen.
Typisches Unions bashing von ihnen. Hauptsache mal wieder Unterstellungen raushauen.
Sie haben die Weigerungen nicht mitbekommen? Da ist nullkommanix bashing. Ihr persönlicher Angriff und Vorwurf laufen ins Leere: "mal wieder Unterstellungen raushauen" ist (nicht nur) in diesem Fall eher Ihr Metier.
Mit der Wahrheit haben sie es ja nicht so. Richtig ist, dass der Plan mit dem Kabinettsbeschluss in Kraft tritt und ab sofort schrittweise umgesetzt werden soll. Passt natürlich nicht zu ihrer üblichen Hetze gegen die Union. Kennt man ja von ihnen.
"Der Bundestag ist arbeitsfähig. Es sollten nicht die Schwächsten der Schwachen die Zeche für Unions- und FDP-Parlamentsspielchen zahlen."
Genau hier hapert es. Aufgrund parteitaktischer Spielchen weigern sich Union und FDP sinnvollen Vorschlägen zuzustimmen und entsprechende Aktionen umzusetzen.
(Abgeordneten, die parteipolitische Belange über die Interessen der Bevölkerung stellen, sollte man m.E. das Gehalt kürzen. Wegen Arbeitsverweigerung. Insbesondere, wenn es um Themen der Sicherheit geht, oder um den Schutz Schutzbedürftiger.)
"Es braucht einen Aktionsplan."
Da fällt mit Brecht ein
BALLADE VON DER UNZULÄNGLICHKEIT MENSCHLICHEN PLANENS, Bertolt Brecht
Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.
Denn für dieses Leben
Ist der Mensch nicht schlecht genug.
Doch sein höhres Streben
Ist ein schöner Zug.
...
Der Mensch ist gar nicht gut
Drum hau ihn auf den Hut.
Hast du ihm auf dem Hut gehaun
Dann wird er vielleicht gut.
Denn für dieses Leben
Ist der Mensch nicht gut genug
Darum haut ihm eben
Ruhig auf den Hut!
Wir haben jetzt also einen Aktionsplan mit 126 Einzelmaßnahmen. https://www.bmfsfj.de/resource/blob/252144/d645bcee349bcd2b9009746c0941…
Freiheitliche Staaten müssen Menschenhandel, Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung entschieden entgegen treten. "Entschiedenheit" ist in diesem Aktionsplan für mich allerdings nicht zu erkennen.
(Welche Maßnahmen bringen wirklich etwas? Welche Maßnahmen sollen daher priorisiert umgesetzt werden? Wer (Personal) soll dies tun? Wie (finanzielle Mittel aus welchem Topf) soll das bezahlt werden? In einer Zeit, wo Geld und Personal knapp sind, und wo die Parteien sich nicht so wirklich einigen können, wirkt dieser Aktionsplan wie ein weiteres nettes, jedoch unverbindliches Papier.
Beispiel Frauenhäuser: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw49-de-bekaempfung-… Entschiedes Handeln, um Frauen vor Gewalt zu schützen, sieht m.E. anders aus.)
Tja... Frauenhäuser, Kinder Grundsicherung ect unpopulär.... Kann "man" weiterhin auf die lange Bank schieben...
Was spricht dagegen den Menschenhandel zu bekämpfen und wer sollte es etwas dagegen haben? Spannend finde ich die Argumente, die hier aufgebacht werden.
- ein Aktionsplan bringt nichts
- das kostet Geld
- die Herkunftsländer sind gefragt, nicht Europa
- die Maßnahmen können missbraucht werden
"Spannend finde ich die Argumente, die hier aufgebacht werden.!"
Manchem geht es nur um die Delegitimierung des Staates. Sie würden deshalb an keinem staatlichen Vorhaben irgendein grünes Haar lassen.
Es sind nicht allein die Herkunftsländer, sondern auch die Russischen Söldner, die Junta in vielen Ländern stützen. Die Bevölkerung verarmt und wird von Bilduing und Zukunftschancen abgeschnitten und letztlich zur Flucht getrieben, Desweiteren sorgen die Russen in Lybien mit militärischer Unterstützung der Rebeln für eine Instabilität des Landes, das mit dürftigen Küstenschutz zum Durchgangsland wird.
Ein Aktionsplan für den Kampf gegen Menschenhandel
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erstaunlich was es bei uns geben soll - und offensichtlich auch gibt
Wie wäre es, wenn Sie den Bericht lesen und sich mit der Materie beschäftigen?
Erstaunlich? Nein, erstaunlich dass Sie das erstaunt.
„daher solle der Aktionsplan dazu beitragen, Täter zur Verantwortung zu ziehen, ihre Netzwerke zu zerschlagen und die Opfer zu schützen.“
Braucht es dafür einen „Aktionsplan“? Ich dachte das erledigt der Rechtsstaat mit seinen Gesetzen.
Das eine sind die Gesetze, das Andere ist es, sie zur Anwendung zu bringen. In vielen Fällen passiert das nur ungenügend.
Wenn es erst einen Aktionsplan braucht, um bestehende Gesetze anzuwenden, na dann gute Nacht Deutschland.
"Braucht es dafür einen „Aktionsplan“? Ich dachte das erledigt der Rechtsstaat mit seinen Gesetzen."
Darf ich Ihnen nahe legen, den Aktionsplan einmal zu lesen? Ich glaube, dass dadurch Ihre Unsicherheiten beseitigt würden.
Solange der Kauf sexueller Dienstleistungen in Deutschland legal ist wird sich an der Ausbeutung und auch regelrechten Verschleppung der Betroffenen Frauen nichts ändern
Aha. Polygamie ächten, wenn es im Herkuftsland ok war. Kkingt super. Und wie setzt man das um?. Wenn der Asylant nunmsl rechtmäsig 3 Frauen hat, müssen 2 draußen bleiben? Selber einen seperaten Antrag stellen?
Mal abgesehen davon, was is daran schlimm? Wenn alle freiwillig dabei sind, geht das niemand was an. Is doch optimal queer.
Ob Männer, die in Deutschland Bordelle besuchen, etwas gegen den Aktionsplan haben? Schließlich könnte dieser dazu führen, dass weniger Prostituierte (v.a. aus Osteuropa) “vorhanden” sein werden.
Und ja: Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung existiert auch in Deutschland, deswegen wird Deutschland u.a. auch das “Bordell Europas” genannt.
Wir bewegen uns in dem Bereich der OK.
Die Frage ist, ob man mit der Kriminalisierung der Freier(Innen?) diesen Bereich verbessern kann.
Leider ist es so, dass den "Geiz ist geil" Freiern, die den Straßenstrich in Anspruch nehmen, die Frauen wirklich nur als billige Ware sehen.
Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob kontrollierte Großbordelle die Lösung sind.
Und es gibt auch den Bereich, in dem Frauen für ihre Dienste sehr gut bezahlt werden.
Das ist aber eine andere Liga.
Ich finde es interessant, dass wir zumindest in dieser Frage nahe beieinander liegen .. :-)
Meine große Hoffnung ruht darauf dass die Union (getrieben durch die CSU?) ein Sexkauf-Verbot in Deutschland durchsetzt.
Prostitution verletzt meines Erachtens die Würde der Frau.
Es sind nicht nur deutsche Männer die hierzulande Bordelle frequentieren. Das „Geschäft“ floriert auch in der Nähe von U.S. Militärbasen, zB in Rheinland-Pfalz ..
welche Partei hat denn hierzulande dafür gesorgt das Prostitution anerkannt wird
in Schweden Frankreich Irland ist das strafbar (zumindest für den Freier)
weil die glauben es würde die Frauenrechte einschränken - diese ausbeutet
Richtig. Es waren die GRÜNEN die sich vor allem eingesetzt haben für die Anerkennung von „Sexarbeit“…
Ich fand das immer irre. Oder ist das etwa ein von der IHK anerkannter Ausbildungsberuf ? Kann man seine Tochter im Bordell ein Schülerpraktikum machen lassen? :-)
Ich stelle diese (rhetorisch zu verstehenden) Fragen um klar zu machen wie unglaublich FALSCH es ist den Kauf sogenannter „sexueller Dienstleistungen“ zu erlauben ..
Menschenhandel ...
das wäre doch schon gegeben wenn einer Geld zahlt dass er übers Mittelmeer kommt
"das wäre doch schon gegeben wenn einer Geld zahlt dass er übers Mittelmeer kommt"
Womit handelt der, der ein Schleusser Geld zahlt --- mit sich selbst?
also Schleuser werden üblicherweise als Menschenhändler bezeichnet
"also Schleuser werden üblicherweise als Menschenhändler bezeichnet"
Ganz abgesehen davon, dass der Kunde des Schleusers entgegen Iher Behauprung kein Menschenhändler sein kann, sollten Sie sich die Definition des Menschenhandels in § 232 StGB ansehen..
@Sisy 17:05
| "also Schleuser werden üblicherweise als Menschenhändler bezeichnet" |
Das erinnere ich anders. Menschenhändler sind die Strukturen, die Menschen zwecks ihrer Geschäfte ins Land holen (lassen). Dabei bedienen sich auch (aber nicht nur)der Schleuser. Andere, die dafür tätig sind, sind die Loverboys oder Agenturen, die den Menschen (meistens Frauen und Mädchen) einen guten Job versprechen.
Auch das war letzten Thema hier. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/amsterdam-polizei-mord-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/prozess-zwangsprostitution-d…
Nein, Sie können ja auch Geld bezahlen um wohin transportiert zu werden!
Beim Transporteur liegt die Frage, aber das wissen Sie sicher.
und wenn er mit dem Zug kommt und eine Bahnkarte zahlt auch?
Schön, dass man mal wieder darüber redet. Tja, kann denn ein Aktionsplan die Rechtslage ändern?
Nehmen wir als Beispiel Zuhälterei (oft von Menschenhandel begleitet): Zuhälterei ist rechtlich nicht per se strafbar, es wird nur dann zu einer Straftat, wenn Ausbeutung oder Ausnutzung einer Prostituierten beteiligt ist (§ 181a StGB). -> So sieht deutsches Rechtsgeschwoise aus. @Strafrecht Siegen
Nehmen wir Prostitution: Einige Länder, wie die Schweiz, die Niederlande und Deutschland folgen eher dem Entkriminalisierungsprinzip @Wikipedia
Die FDP, Hüter der "Freiheit", wird gewiss zur Vermeidung der Verunglimpfung unschuldiger, mündiger Bürger, eine Verschärfung verhindern!
Ich kenne mich mit diesem „Markt“ nur wenig aus, aber ich vermute dass Menschenhandel insbesondere mit osteuropäischen Mädchen und Frauen in der Prostitution in Deutschland selbst bzw. im nahen Ausland (Polen, Tschechien) wo der „grenzüberschreitende Verkehr der Freier“ (im wahrsten Sinne des Wortes) vorherrscht, eine große Rolle spielt - auch bei den später ggfls. nachträglich registrierten Prostituierten.
Ich sehe den Übergang zwischen Zwangsprostitution (Menschenhandel) und „legaler“ (einvernehmlicher) Prostitution als fließend an.
Genau diese Debatte führte in Schweden schließlich zum Verbot der Prostitution.
Eine wie ich finde überfällige und moralisch richtige Entscheidung -da Prostitution in jeder Form m.E. das Menschenrecht der Frau verletzt.
Freiwillige, selbstständige Sexarbeit existiert und das ist in einer Demokratie ok, dass "freien" könnte ja strafbar werden.
Freiwillig
das kann täuschen
war nicht die Tage das Thema: "Ausbeutung von Models"
die machen das auch freiwillig und die Threadgemeinde hat sich so was von erregt, ist ganz und gar nicht Privatsache, gehört von Gesellschaft reglementiert (wahrscheinlich die GRÜNE Verbotspartei Ecke - aber egal)
ohnehin ein schwieriges Thema
hierzulande haben wir mit Polygamie unsere Probleme (das bestraft wird) , dort mit Schwulen (die bestraft werden) und das wo viele hier behaupten Menschenrechte wären universell und alle Menschen ticken weltweit gleich
Die wirkliche "Verbotspartei" ist mitnichten Die Grünen sondern ihre geliebte und gesichert faschistische AfD - aber egal.
hierzulande haben wir mit Polygamie unsere Probleme (das bestraft wird) ,
Wir haben hierzulande sehr wenig Probleme mit Polygamie.
dort mit Schwulen (die bestraft werden) und das wo viele hier behaupten Menschenrechte wären universell
Das sind sie.
und alle Menschen ticken weltweit gleich
So etwas behauptet niemand.
Wir beide ticken jedenfalls sehr, sehr unterschiedlich. Und leben nur gut fünfhundert Kilometer auseinander. Was aber nicht der Grund dafür ist, daß wir unterschiedlich ticken.
Dagegen kann eigentlich niemand sein, finde ich gut, ob das am Ende etwas bringt kann ich nicht sagen, bei uns kann man sicher eingreifen, in fernen Ländern mit anderen Strukturen ist das eher fraglich.
Hier können Erwachsene freiwillig polyamurös sein, nur nicht im ehelichen Aspekt.
Warum dass hier mit der Ehe ändern? Das will doch echt keine Partei.....
Warum dass hier mit der Ehe ändern? Das will doch echt keine Partei.....
Danke.
Diese Polygamiediskussion ist im vorliegenden Zusammenhang einfach nur albern und lenkt vom Thema ab.
Ich sehe gerade der Text wurde aktualisiert, es braucht garnicht die Zustimmung der Union. Glück gehabt
In einer früheren Version des Textes hieß es, der Bundestag müsse dem Aktionsplan noch zustimmen. Richtig ist, dass der Plan mit dem Kabinettsbeschluss in Kraft tritt und ab sofort schrittweise umgesetzt werden soll.
Aktionsplan gegen Menschenhandel
Dann sollten wir usner Grenzen schützen, Schengen und Dulin sowie $16a klar durchsetzten.
Dann würde das Geschäfter der Schleußer und Menschnehändler wirksam beendet werden könn. Aber solange Polizisten und Boot alle nur einsammeln dürfen wird sich nicht viel ändern.
wer will denn das ?
schauen sie sich doch im Land um
den armen Asylanten sollte man helfen - zumindest bis die wieder gefahrlos zurück gehen können
dazu kann man ja stehen
aktuell
jaaaaa ! die Syrern da wäre zu überlegen ob die nicht bleiben dürfen zum Teil wenigstens
was soll dieses falsche Spiel
gehts um Einwanderung oder Asyl ?
Der Plan ist zu begrüßen. Menschenhändler Nr. 1 sind heute die Russen, nicht nur weil sie selbst Menschen aus Afrika oder Indien mit angeblichen Arbeitsverträgen locken, um sie dann wie Leibeigene zu behandeln oder sogar als Kanonenfutter an die Front werfen, auch sind sie mit ihren Söldner Truppen in Afrika unterwegs und stützen Regime, die ihre Bevölkerung verarmen lässt und zu Flüchtlingen macht. Dann ist Russland ebenfalls mit Unterstützertruppen in Lybien tätig und sorgt für eine instabile Küstenüberwachung, die von Schleppern ausgenutzt werden.
Wie Sie sich über andere Länder auskennen. Die "Russen" sind in Afrika jedenfalls besser angesehen, wie bestimmte andere Mächte (überzeugte Europäer). Aber verarmt sind die Länder schon länger, obwohl sie den Franc-Afrique als Währung haben.
Und Arbeitsemigranten kommen in Russland aus den mittelasiatischen Ländern, Tadschikistan, Kirgistan, Turkmenistan.
Solange Menschen auf diesem Planeten leben, wird es Menschenhandel heben. Menschenhandel ist einfach zu lukrativ. Ausbeutung wird in dieser Diskussion Menschenhandel vereinzelt gleichgesetzt. M.E. beschreiben diese Begriffe aber unterschiedliche Sachverhalte
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Diese Bundesregierung ist human und engagiert sich gegen Menschenhandel. Ich würde mir wünschen, dass sie noch länger im Amt bleiben könnte.
@ silgrueblerxyz
Solange Menschen auf diesem Planeten leben, wird es Menschenhandel heben.
Nein,nur so lange bis sie den Menschenhandel abschaffen.
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Die Moderation
Auch Bundesjustizminister Volker Wissing bezeichnete die Bekämpfung von Menschenhandel als eine dringliche staatliche Aufgabe.
Dann soll doch die FDP einfach zustimen und die Mehrheit im Bundestag ist gegeben.
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All die Abscheulichkeiten wie Zwangsehen, illegale Adoptionen und erzwungene Leihmutterschaften, darunter fallen auch die Zwangsverheiratung von Minderjährigen und Polygamie, die in Deutschland immernoch akzeptiert werden, wenn sie in einem Land abgeschlossen wurden dessen Recht das zuläßt, müssen endlich hart bestraft werden. Das EU-Parlament sprach sich für Freiheitsstrafen im Höchstmaß von mindestens fünf Jahren aus. Aus meiner Sicht reicht das bei weitem nicht aus.
Bei "Arbeitsausbeutung" müßte erst einmal geklärt werden, was genau darunter verstanden wird, sonst könnte jeder Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber verklagen.
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Vielmännerei und Vielweiberei„Nach der Datenlage der Ethnologen gibt es in Afrika keine Ethnie, bei der überhaupt Monogamie vorkommt“, sagt der Anthropologe Peter Kappeler in einem Zeit-Artikel. Neben der Streuung der Gene sind auch bessere Überlebenschancen beim Betreiben von Landwirtschaft ein Grund für Polygamie. Mehr Ehepartner können mehr arbeiten und so den Ertrag der gesamten Sippschaft steigern.
https://sagwas.net/pro-contra/debatte-polygamie-heiraten-aber-wie-viele/
Es ist ein wesentlicher Eingriff in diese Familie, wenn sie rechtlich getrennt wird.
Warum überhaupt hart bestrafen?
Natürlich kann eine solche Konstellation mißbraucht werden, aber es ist zunächst kein Menschenhandel.
Dann schon eher, wenn sich der gutsituierte Mann oder Frau, sich im Katalog etwas Passendes im Ausland bestellt.
Die Zwangsprostitution ist sicherlich ein Schwqerpunkt.
Ob da aber ein Infotelefon reicht, das wage ich zu bezweifeln.