Ihre Meinung zu Das BSW verordnet sich Frieden
Das Bündnis Sahra Wagenknecht entscheidet sich in Thüringen und Brandenburg dafür, mitzuregieren. In die Partei soll Ruhe einkehren. Für CDU und SPD will man unbequem bleiben. Von Thomas Vorreyer.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht entscheidet sich in Thüringen und Brandenburg dafür, mitzuregieren. In die Partei soll Ruhe einkehren. Für CDU und SPD will man unbequem bleiben. Von Thomas Vorreyer.
Was ist verwerflich an Frieden? Was ist verwelich, das Sterben in der UA zu beenden, in einem Krieg, welcher für die UA verloren ist? Was ist verwerflich an einer Partei, welche nicht der Ideologie der USA blindlings folgt, Russland militärisch möglichst lange auszubluten?
Dagegen dafür eintritt
-Geringverdiener besser zu stellen
-mehr Geld für Rentner nach dem österreichischen Prinzip zu generieren
- die Umverteilung der Geldpolitik von oben nach unten durch Reichensteuer zu tealiesieten
- Bildung und Schulen zu präferieren wie aktuell in Thüringen ausgehandelt (kostenlose Schulspeisungen)
- eine geregelte Migration zugunsten tatsächlich Bedürftiger umzusetzen?
"Was ist verwerflich an Frieden?"
Natürlich nichts.
Aber daran, Kriege zu führen - erst recht absolut völkerrechtswidrige Angriffs- und Vernichtungskriege wie Putin es tut - um partikulare oder (wie Putin) persönliche (Macht-) Interessen durchsetzen ist nicht nur 'etwas auszusetzen', das ist ganz klar und eindeutig ein Schwerverbrechen.
Das BSW, lediglich ein politisches Abstellgleis, ein Sammelsurium desillusionierter (Alt)Linker mit angedeutetem Richtungswechsel in der Migrationspolitik, demontiert sich erwartungsgemäß selber.
Was soll man auch erwarten von einer Partei ohne wirklich Identitär erkennbares Programm, die sich fast ausschließlich auf Personenkult aufbaut?
In Thüringen hat sich sofort gezeigt, zu welchen abstrusen Koalitionen auch diese Partei bereit ist, sofern es der Machtergreifung dient.
Ich hoffe das BSW bleibt unter 5%, und dass dessen Wähler sich mal ernsthaft Gedanken machen müssen, wo sie eigentlich hin wollen.
Danke das Sie in der letzten Diskussion noch das Zitat das ich genannt habe, der richtigen Person zugeordnet haben, das hatte ich vergessen und auch das Sie erkannt haben, von wem es stammte.
Nachtrag, wenn ein Zitat welches als solches gekennzeichnet ist (hier hatte ich die Quelle vergessen, anzugeben aber die Anführungszeichen gesetzt und das Zitat ist allgemein bekannt) vollumfänglich und mir korrekt erscheint, dann muss ich dem auch nichts mehr zufügen und kann es für sich sprechen lassen
Kompromissbereitschaft ist gleichbedeutend mit abstrusen Koalitionen? Stimmt, wir brauchen Hardliner, die nicht nach links oder rechts blicken, keine Kompromisse.... Dann gibt es aber in Deutschland keine Regierungen mehr, weil dann eine Partei die absolute Mehrheit haben müsste.
Vielen Sympatisanten des BSW dürfte es langsam dämmern, wie lang und mühsam der Weg werden wird. Die erreichten Formelkompromisse, die von jedem Koalitionspartner anders gelesen werden können, werden nicht jeden BSW-Wähler begeistern. Wer sich revolutionäre Veränderungen wünscht, wird sich bei der Bundestag eher der AFD zuwenden.
Ohne Hilfe der Medien wäre das BSW garnicht erst so weit gekommen! Und nun sind dessen Brennstäbe im Abklingbecken?
Mit der Friedensverordnung ist das so eine Sache. Das tut ja fast jede Partei. Ob der inner Circle des BSW diese Friedenspflicht bis zur BT schafft, wage ich zu bezweifeln. Je näher der Tag rückt, umso härter werden die Profilierungs-Bandagen.
Sieht man derzeit ja schon bei der CDU/CSU. Merz, Söder und Linnemann streben inhaltlich schon ziemlich auseinander.
Die BSWler mögen sich bemühen, aber da sind ja noch die 3 Silberlocken Gysi & Co. Die haben ja noch eine Rechnung offen mit der abtrünnigen Wagenknecht - da wird es einige Silberlocken-Bisse in die Flanken des BSW geben ... die 3 Silberlocken wissen womit sie kostenfreie Wahlwerbung und Aufmerksamkeit bekommen.
Sozusagen ein BSW-Burgfrieden, umzingelt von SPD- und CDU-Burgbelagerung.
Und AfD ist das trojanische Pferd.
Trojanisches Pferd im Abseits, auf der Wiese. Keinen interessierts.
Da das BSW kaum Leute in den operativen Bereichen der Gesellschaft, z.B. in den Verwaltungen hat, wird es erst einmal darum gehen, die Basis zu verbreitern. Die Devise von Margot Wagenknecht lautet deshalb: Öffentlichkeitswirksame Reden schwingen und 'bella figura' machen, bis das BSW politisch wirksame Posten in den Verwaltungen unseres Landes erobert hat. Danach wird ein schärferer Wind wehen.
Also die Sarah Honnecker so zu verschwurbeln, das hat die Margot nicht verdient ;-)
➢ Die Devise von Margot Wagenknecht lautet deshalb: …
Wer genauer? Margot Wagenknecht oder Sahra Honecker …?
Sie reden ganz offenbar von der Wiederauflage des Marschs durch die Institutionen, der in den 60ern begann, als mann den Mief der alten Talaren wegfegte. Das wird aber noch heute als Verschwörungstheorie gehandelt, das es eine politisch linke kulturelle wie institutionelle Hegemonie gäbe, selbst wenn es die Zahlen der höheren Bildungsabschlüsse im Verhältnis zur politischen Einstellung belegen.
Eine konservative Elite mit Deutungshoheit und Wirkungsmacht, die es zuvor tatsächlich gab kann und will man sich heute garnicht mehr vorstellen.
Sahra Wagenknecht, ist der Kopf, die Stimme, das Gesetz in ihrer Ein-Frau-Kader-Partei, schon allein der Name. Ein belastbares Parteiprogramm zu konzipieren kann u.U. Kärrnerarbeit sein, d.h. klein-klein ohne direkten sichtbaren Erfolg. Dafür ist die S. Wagenknecht nicht geschaffen. Sie sitzt vorrangig in Talkshows und bläst ihre stetig gleichen Plattitüden in die Welt. Das wird auf Dauer nicht reichen.
Zukünftig wird ihr auch all das vorgehalten werden können, was in Brandenburg oder Thüringen falsch läuft. Nämlich in der Wagenknecht-Manier, bei der der Diskussionsgegner mit einer ganzen Litanei an vermeintlichen Missständen konfrontiert wird, auf die der Angesprochene gar nicht alle eingehen kann.
Nicht nur dieser Streit, sondern hauptsächlich die von Wagenknecht getätigten Aussagen vor der Wahl und die entgegengesetzten Handlungsweisen lassen das BSW in den Trendumfragen regelrecht abstürzen.
DAS BSW vermarktet sich immer wieder als Friedenspartei und suggeriert damit zugleich, die demokratischen Parteien seien Kriegstreiber. Ich finde diese Strategie reichlich anmaßend. Alle verantwortlichen Politiker und alle Menschen in Deutschland sehnen sich doch nach Frieden in der UKR. Allerdings unter Einhaltung des VölkerR und der Sicherheit eines jeden Landes. Wir alles friedliebend, aber eben auch Patrioten, die nicht bereit sind, Sicherheit und Freiheit an einen Aggressor zu verkaufen.
Welchen Grund sollte der Wähler jetzt noch haben, sein Kreuz beim BSW zu machen? Das BSW hat sich doch den Altparteien untergeordnet und für eine Regierungsbeteiligung all seine Prinzipien geopfert. Als echte Opposition zu der Politik der Ampel oder der CDU-Vorgängeregierung unter Merkel taugt das BSW nicht mehr.
Die BSW ist die einzige Partei, die immer wieder auf ihre programatischen Überschneidungen zur Afd aufmerksam macht. Die nahezu identische Haltung zur Ukraine-frage bei auffälliger Enthaltung einer Kritik an Putin. Einseitiges Setzen auf fossile Energie, die in erster Linie auf billiges russisches Gas bestehen soll. Entfremdung gegen die EU und NATO auf der anderen Seite.
Der einzige Hinderungsgrund einer BSW-Afd Koalition in Thüringen ist die Vorgabe, dass Höcke nicht in der Regierung ist. Aber offenbar gibt es keine Einigung im Alphatierchenkampf.
Die Ideen von Marx, die grundlegend gar nicht verkehrt sind, hat der Stalnismus ruiniert und die BSW will eigentlich letztlich nur am Personenkult der SED anschließen.
Dann solle sie da mal mitregieren,aber ich glaube das Wagenknecht im Hintergrund die Fäden in der Hand behält . Mal sehen wie lange das hält ?
Das BSW ist keine Friedenspartei. Es ist generell gegen die Sanktionen gegen Russland. Das bedeutet:
1. Es sollen wieder Dual-Use-Güter und speziell Komponenten geliefert werden, die in modernen russischen Waffen verwendet werden.
2. Die russische Kriegswirtschaft soll durch den uneingeschränkten Kauf von Öl zum Weltmarktpreis unterstützt werden.
3. Auch russische Kriegsverbrecher sollen nicht sanktioniert werden.
4. Besonders wichtig, das Ende von Sanktionen ist Teil der Verhandlungsmasse bei Friedensverhandlungen. Auf diesen Teil der Verhandlungsmasse soll verzichtet werden.
Hier wird nicht an einen Friedenswunsch appelliert, sondern an eine kurzsichtige opportunistische Haltung vieler Wähler. Diese wünschen sich, dass sich Deutschland ganz aus dem Krieg raushält und es sich nicht weiter mit Putin verscherzt. Und dabei ist egal, welche Geschäfte deutsche Firmen machen, Hauptsache die Wirtschaft floriert.
Sie erwarten von der Partei, dass sie nach unten tritt und gegen Russland kämpft. Niedrigere Energiepreise haben-offenbar einige nicht nötig, interessant.
Unterdessen knirscht es übrigens in Kiew: Die Allianz zwischen Selenskij und Ighor Kolomoiski ist zerbrochen. Der Oligarch, der ihn über seinen Fernsehsender 1 +1 maßgeblich an die Macht gebracht hat. Kolomoiskij erklärte in der ihm gehörenden Nachrichtenagentur UNIAN, Selenskij und sein Kanzleichef Andrij Jermak hätten ihm Ende 2022 gegen seinen Willen das Aktienpaket der Ölverarbeitungsfirma Ukrnafta entzogen......
Stellvertretende Ministerpräsidentin- nicht schlecht für eine derart junge Partei. Bleibt nur zu hoffen, dass sie für diesem Erfolg nicht zu viel davon opfern muss, wofür sie eigentlich gewählt wurde...
Wofür wurde sie denn gewählt? Aus Frust.
Von einer Landesregierung erwarte ich, dass sie das Land voranbringt (z.B. Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft, Soziales ...)
Bin sehr gespannt ob, wie und mit wem das BSW hier einen Beitrag leisten wird.
In diesem Artikel auf tagesschau.de heißt es über das BSW: "126 Mitglieder sind es aktuell in Thüringen. Knapp 1.200 hat die Partei insgesamt. Der Bundesvorstand entscheidet bislang über jede Aufnahme und hatte den Landesverband mitten im Streit mit selbst ausgewählten Neumitgliedern unter Druck gesetzt."
"Dafür hat sich das BSW verordnet, was es dem Land gerne geben würde: "innerer und äußerer Frieden".
Ich hoffe, dass auch Wagenknecht und ihre anderen Genossen aus der Knechtpartei an der Fünfprozenthürde scheitern werden.
Deutschland braucht keine russlandfreundliche Partei. Unsere demokratischen Parteien brauchen keinen überflüssigen Wurmfortsatz, der gegen jede Vernunft herumargumentiert.
"Deutschland braucht keine russlandfreundliche Partei"
Nicht nur Deutschland braucht keine putinfreundliche Partei. Und auch sonst bzw. generell braucht keiner 'organisierte' Diktatorenverehrer.
Leider kann sich auch ein Blinddarm unangenehm bemerbar machen, da er leider die Eigenschaft hat unverdautes einzufangen und zu entzünden.
Aber diese Bild ist mir unangenehm, denn die Frage, wie eine Demokratie mit Parteien umgeht, die sich demokratisch geben, aber letztlich die Demokratie abschaffen wollen, ist alles andere als neu. Leider wurde versäumt darauf eine klare Antwort zu finden? Weshalb? Haben sich viele Parteien daran gewöhnt, dass sie durch "Nasenklammer" wahlen(Viele Franzosen wählten Macron mit symbolischer Nasenklammer, weil sie lediglich Le Pen verhindern wollten) mehr Wähler motivieren können. Leider ein fatales Joint-Venture.
Fazit: Vorbeugen erspart unangenehme Operationen
„Das BSW hat gezeigt, wie wichtig ihm Außen- und Sicherheitspolitik sind. Im Thüringer Papier steht, dass sich CDU, BSW und SPD zu mehr Diplomatie bekennen und Sorgen vor Krieg "ernstnehmen", bei Waffenlieferungen an die Ukraine aber unterschiedliche Auffassungen haben. Einen Satz zur Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen interpretiert jede Partei anders - das BSW versteht ihn als Kritik.“
Völlig „wurscht“, was in der Präambel drin steht: jede Partei kann sich für mehr Diplomatie bekennen (übrigens auch die AfD - mehr noch als die Grünen und/oder die Union), und Sorgen vor einem Krieg werden viele Menschen haben, also ernst nehmen. Und bzgl. Waffenlieferungen an die Ukraine sowie Stationierung von zusätzlichen US Waffen auf deutschem Boden entscheidet sowieso die Bundesregierung bzw. der Bundestag. Falls letztgenanntes dann kommt (die Zustimmung von der Stationierung von US Waffen), ist diese „Brombeerkoalition“ sowieso am Ende: das BSW wird sie aufkündigen - so meine Einschätzung.
Das BSW ist wenigstens umgänglicher als die sture AFD!
Die BSW ist taktisch und strategisch klüger als die Afd, obgliech sie sehr ähnliche Positionen vertritt. Solche Fehlleistungen, wie Duldung völkischen Denkens, erlaubt sich die BSW nicht, weshalb?
Anders als die Afd wird nicht jeder dort gleich aufgenommen, wie beim durstigen Schwamm der Afd. Dadurch ersparen sie sich solche Figuren wie Krah oder Halemba.
Dadurch ist aber die Partespitze von vornherein auch ein elitärer Machtclub, den Wagenknecht handverlesen aussucht. Eine Zukunft hat die Partei dadurch nicht.
Mitarbeiter der BSW-Mitgründerin Nastic ist prorussischer Nationalist
https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2024/10/17/mitarbeit…
Noch fragen zur „Friedenspolitik“ der BSW?
@ bolligru 08. Dezember 2024 • 13:15 Uhr
"Billige Energie statt teurer Doppelmoral"
Putin hat die Gaslieferungen nach Deutschland schrittweise stoppen lassen, weil Deutschland die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützt und die europäische Sanktionen mitträgt.
Wenn Deutschland aus dem westlichen Bündnis ausscherrt, kann es vielleicht wieder relativ günstiges Gas erwerben muss aber mit Sanktionen aus den USA und boykotten aus dem westlichen Lager rechnen. Der wirtschaftliche Schaden wäre immens. Welche Seite ist wohl für Deutschland wirtschaftlich lukrativer
Russland, Nordkorea, Iran
oder
der globale Westen?
Wenn Deutschland aus dem westlichen Bündnis ausscherrt, kann es vielleicht wieder relativ günstiges Gas erwerben ...
Von einem Kriegsverbrecher. Wir lassen uns nicht anfüttern wie Eichhörnchen. Danke.
"Das BSW verordnet sich Frieden"
Wohl eher 'verordnet' es sich Stillhalten und tatenloses 'Diskutieren' anstelle der Leistung des gebotenen Beistands für sich wegen eklatanter Menschen- und Völkerrechtsverletzungen durch Kriegsverbrecher und Terroristen in 'staatstragender' Funktion in akuter Existenznot befindende Mitmenschen (vor allem dabei, solche Verbrechen abzuwehren und in Zukunft unterbinden zu können). Also de facto Unterwerfung unter Verbrecher.
Wagenknecht galt immerhin bei den LINKEN bereits als Vertreterin radikaler Positionen. "Trotz ihrer Jugend wirke sie nicht modern" , da sie die DDR wiederhaben wolle. (Zitat Gysi 1990)
Ja, Frau Wagenknecht ist leider erzreaktionär. Ich hatte sie mal für ein politisches Talent gehalten…
Das sind keine NATO-Mittelstreckenraketen, sondern Ami-Mittelstreckenraketen.
Aus der NATO wurde bestimmt (außer Scholz ganz vielleicht) niemand gefragt. Und niemand in Deutschland wird einen Schlüssel bekommen. Allerdings bezahlt Deutschland das natürlich alles. Das sollte man schon einigermaßen richtig darstellen.
Und Ihre "Aussagen" können Sie belegen - oder sind Sie da beim Bauchgefühl und wollen uns das nur als Fakt verkaufen?
Keine Partei hat so schnell Ihre angeblichen Ziele verraten wie das BSW. Bereits in der ersten Koalition in Brandenburg stimmt die angebliche "Friedens"-Partei der Ansiedelung neuer Waffen- und Rüstungsindustrie in Brandenburg zu. Es geht Wagenknecht und dem Rest nur um die Macht. Das man schnell Koalitionspartner in den alten Blockparteien gefunden hat war abzusehen.
Das BSW ist als kleines Strohfeuer nett, hat aber zu wenig Substanz, um sich dauerhaft etablieren zu können. Ein nettes Hobby für eine Weile, so wird wohl auch Wagenknecht es sehen.
Im Osten kann es vielleicht dazu beitragen, die Ergebnisse der AfD ein wenig einzuhegen, was ein netter Effekt wäre.
Leider kein Kandidat für eine wirklich linke Partei im Land.
"Im Osten kann es vielleicht dazu beitragen, die Ergebnisse der AfD ein wenig einzuhegen, was ein netter Effekt wäre."
Die Stimmen des BSW kamen nicht von der AfD, sondern aus dem linken Lager. Das BSW verbindet Sozialpolitik mit einer migrationskritischen und einer "Deutschland zuerst" Haltung. Während die klassischen linke Parteien eher globalistisch ausgelegt sind (Sozialistische Internationale) ist es der einfache Arbeiter/Angestellte häufig nicht.
"Dafür hat sich das BSW verordnet, was es dem Land gerne geben würde: "innerer und äußerer Frieden". Kaum eine Partei hat eine spalterischere und Gewaltbereitere Grundhaltung als das BSW. Wagenknecht hat schon mit Ihrer Retorik die hauptsächlich darin besteht andere Politiker als "Dumm", "Arrogant", oder gar "Die Dümmsten" zu beschreiben klar gemacht das ihr um Aufhetzen, Spalten und Gewalt (in Ihrem Fall sprachlichernatur) geht. Das BSW hat als allererstes der Ansiedlung neuer Rüstungsunternehmen in Brandenburg zugestimmt. Und Wagenknecht hat schon immer Gewalt verharmlost. Sei es als Sie applaudierend auf die blutigen Studentenniederschlagungen unter Chavez reagierte, die Mauerschützen der DDR verharmloste oder eben sich heute für die Verschleppung und die Gräueltaten an der Ukrainischen Bevölkerung einsetzt. Nichts was das BSW je vorgeschlagen hat dient dem Frieden.
"Kontrollieren kann Wagenknecht die künftigen Abstimmungen in den Landtagen nicht. Wie viel Macht im BSW dennoch bei ihr und dem Bundesvorstand liegt, zeigt die Pressekonferenz in Ilmenau. Katja Wolf sagt, nachdem man eigene Fehler eingestanden und mit Wagenknecht über "Enttäuschung" gesprochen habe, sei es auch gelungen, "rauszuhandeln", dass ihr Landesverband neue Mitglieder in "nicht unerheblicher Zahl" habe aufnehmen dürfen."
Aha. Was die Mitglieder 'ihrer' Partei 'dürfen', entscheidet also die 'Chefin'.
Die BSW ist in Umfragen stetig am fallen und liegt momentan bei 5%. Die Wähler haben erkannt, dass es zwischen der BSW und der Linkspartei keinen großen Unterschied gibt. Viele Hardcore LINKE wie Sevim Dagdelen, die zur BSW gewechselt sind, untermauern diesen Eindruck noch. Es droht also das gleiche politische Schicksal.
"Für CDU und SPD will man unbequem bleiben." Unbequem war das BSW als populistische Partei unter anderen Populisten nie. Der Altpolitikerin Wagenknecht geht es nur um die Macht, nicht um Frieden und schon garnicht um die Ärmere Bevölkerung. Sie wirt zwar anderen Politikern vor sich vom Volk entfremdet zu haben, selbst residiert sie auf ihrem Großgrundbesitz fern ab von den Bevölkerungsschichten diese als Stimvieh bewirbt. Das das BSW als SED Nachfolgepartei sofort mit den anderen Blockparteien in Ostdeutschland Koalitionen auslotet zeigt ja nur das es hier nicht um Alternative Politik oder Veränderung geht sondern darum die Machtstruckturen im Osten zu Zementieren und mit Bürgerbewegungen wie dem Bündniss 90 abzurechnen. Es geht darum zentralistische Struckturen in Energieversorung, Bildung und allen wichtgen Berechen zu schaffen und die Zivielgesellschaft zu entmachten (Da passt dann CDU und BSW sehr gut zusammen).
Frieden ist ein tolles Thema für den Wahlkampf.
Realpolitisch unterstützt das BSW auch die Aufrüstung der Bundeswehr, wie sich in Brandenburg zeigt.
Hoffen wir's.
„… dürfte Katja Wolf … bald stellvertretende Ministerpräsidentin sein.“
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es Frau Wolf immer genau darum ging, um einen „schönen“ Posten für sich selbst. Der Wähler hatte sicherlich andere Intentionen, als er das BSW wählte.
Für mich ein klarer Fall von Betrug am eigenen Wähler. Ich sehe das BSW zukünftig bei unter 5%.
Aber gut, meine Stimme hatte das BSW eh nie.
Unsere Waffenlieferungen an die Ukraine enden erst, wenn Putin den Befehl zum Feuer einstellen gibt. Dann freue ich mich auf Verhandlungen mit einer souveränen Ukraine.
diese BSW ist mir ohnehin suspekt
wenn die Sahra des morgens auf nem Stück Seife ausrutscht, wars das
so ein Parteikonstrukt kann doch nicht unterstützt werden, an einer Person festgemacht
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Wann reist Wagenknecht endlich in die Ukraine und bekundet ihre uneingeschränkte Solidarität mit dem angegriffenen Volk?
Fie vorbehaltlose Unterstützung des Kriegsverbrechers Putin hat nichts mit Frieden zu tun im Gegenteil. Ich erinnere nochmal unsere ernsthaft Friedrnsbewdgten daran, dass Putin laut Budapester Memorandum nicht nur eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine gegeben hat, erlches natürlich auch in die Unversehrtheit der Landesgrenzen einschliesst, sondern sich sogar verpflichtet hat, diese zu schützen im Tausch gegen die Atomwaffen, die die Ukraine im Vertrauen auf dieses Abkommen abgegeben hatte.
Ja glaubt denn irgendjemand, dass jetzt nach dem völkerrechtswidrigen russischern Angriffskrieg noch irgendein Land mit Atomwaffen jemals bereit wäre, diese noch freiwillig abzugeben?
Die Realität der Wahrscheinlichkeit der Idee einer atomwaffenfreien Welt war gering, aber nun ist sie mausetot, Dank der russischen Freubde der BSW.
Am Ende wird die Linkspartei über die BsW triumphieren.
Niemand braucht eine Wagenknecht Politik.
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Die Moderation
In einem Punkt kann ich die BsW Position gar nicht nachvollziehen. Nämlich bei den neuen NATO Mittelstrecken Raketen. Da hat Putin jetzt eine neue Rakete an der Ukraine getestet, also ist es nur logisch, dass wir solche Mittelstrecken Raketen auch brauchen. Wehrlosigkeit verhindert keine Kriege,im Gegenteil.
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Der russische Test war die Antwort darauf, dass mit langreichweitigen NATO Waffen nach Russland hineingeschossen wurde.
Seit diesem „Test“ (der ja eine Warnung für den Westen war) ist das aber nicht mehr vorgekommen …
Bitte die zeitliche Abfolge beachten. Zuerst wurde beschlossen, die Mittelstreckenraketen zu stationieren - danach hat Russland seine neue Rakete getestet, wobei getestet wohl das falsche Wort für den mörderischen Einsatz dieser Waffe ist.