Ihre Meinung zu Merz: Mehr außenpolitische Gemeinsamkeiten mit Grünen als mit SPD

Auf die Frage "Was können Sie mit Herrn Merz besser als mit Herrn Scholz?" sagte Brantner der "Bild am Sonntag": "Frieden, Freiheit in Europa und klar an der Seite der Ukrainer stehen."

Das ist an Zynismus kaum zu überbieten. Und da sie offensichtlich daran glaubt, macht es die Sache eher noch schlimmer.

Eine Koalition aus CDU/Grüne kann sich sinnvoll ergänzen. Die CDU bringt einfache Sprüche in dei Boulevardzeitungen um da Wahlvolk bei Laune zu halten und die Grünen kümmern sich um gestaltende Politik. 

Warum nicht, warum nicht. Die CDU macht immer das, was die USA von DEU wollen, alles ist davon abhängig, was der neue Herr im Weißen Haus von DEU will. Und die Grünen sind zu einer Neurotiker-Partei geworden mit dem ewigen Jein, d. h. einer Mischung aus linken Ideen und NATO-Treue. Traurig, das war mal bei allen komischen Eigenschaften eine Friedensparte von Herren Trittin, Ströbele etc...

Merz macht einen Riesenfehler, wenn er sich nicht klar und deutlich von den Grünen distanziert. Er verspielt damit den noch vorhandenen Vorsprung in der Wählergunst. Falls es tatsächlich auf Schwarz/Grün hinauslaufen sollte, werde ich erstmals nicht mehr bei der CDU mein Kreuz machen. 

Merz wäre ein guter Kanzler, ich glaube das begreifen immer mehr Menschen in Deutschland.  Ich hoffe allerdings, dass er nicht auf die Idee kommt auch Lindner in sein Kabinett zu planen, da wäre Streit und Misstrauen schon gleich zu Beginn eine Daueroption.

++ Merz stärkt seine Verhandlungsmacht  ++

Was aussieht wie ein Lavieren zwischen Söders Anti-Grünen-Reflex und Wüsts positiver Regierungserfahrung mit den Grünen in NRW ist für Merz vielmehr der Aufbau besserer Voraussetzungen für Koalitionsverhandlungen.

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Wenn er wie Söder, die Grünen von vornherein ausschließt, hat er kein gutes Blatt gegenüber der SPD, weil die weiß, dass er keine anderen Optionen hat.

Wen er eine neue Groko ins Portfolio aufnimmt, haben die Grünen ein schwächeres Blatt bei Verhandlungen.

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So gesehen, macht Merz das clever.

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Grüne und Union sind einfach zu weit im wirtschaftlichen Verständnis und im mindset auseinander (siehe auch Jens Spahn und sein Bettelbrief -fake an Frankreich). Die Grünen  sollten es sich nochmal stark überlegen, ob sie die Union mit in die Regierung aufnehmen, falls es sich vermeiden lässt.

"Aus Sicht des CDU-Vorsitzenden Merz haben die Grünen derzeit mehr außenpolitische Gemeinsamkeiten mit der Union als die SPD."

Das Friedrich Merz ja immer gerne gegen die SPD stänkert, daß wissen wir ja alle, daß er ein Populist ist wissen so ziemlich auch alle.

Aber was wir nicht wissen, was will er jetzt aus seiner Sicht mit den mehr außenpolitischen Gemeinsamkeiten von den Grünen und der Union und der wenigen der SPD aussagen?

Nicht ernst zu nehmen, diese Politik-Possen und zwar seit langem.

Merz pflegt hier das Bild der Einheitspartei. Alle geben sich der völligen Beliebigkeit preis.

Da bleibt nur denen eine Chance zu geben, die bisher noch nicht involviert waren in dieses Schmierentheater.

Dann beginnt ja das von von vorsichtig zögernd zu offen anbiedernd wechselnde ideologische Schaulaufen der Grünenden zum politischen Stelldichein im Februar bereits jetzt Früchte zu tragen,wenn sich der BlackRockvasall und Transatlantiker mit den ehemaligen Schwerter zu Pflugscharen Bannerträgern im Aussenpolitischen so gut zu verstehen scheint.Hofft man auf grüner Seite den vorgezogenen Aschermittwochskehraus so noch zu umgehen?Man lerne aus der FDP-Geschichte,wie obsolet so manche zur reinen mehrheitsbeschaffungsdienende Partei werden kann,so man zur Erlangung dieses Zieles das halbe Parteiprogramm,wenn nicht gar noch mehr,über Bord zu werfen gedenkt.Ein Schelm,wer politisches Rückgrat dabei denkt...

Wofür steht die Merz CDU eigentlich, bevor es zum Ampelbruch kam hat Merz die Schuldenbremse vehement verteidigt eine Reform der gleichen abgelehnt und die Grünen verteufelt. Jetzt spricht er davon die Schuldenbremse aufzuweichen und sieht Gemeinsamkeiten mit den Grünen. Vertrauen, Respekt und Glaubwürdigkeit geht anders. Ich halte den Oppositionsführer der CDU nicht geeignet als Kanzlerkandidat. 

Die Union scheint zumindest in Teilen und punktuell  lernfähig zu sein, siehe hundertachtzig Grad Wende bei Wärmepumpe (leider für 800000 Haushalte zu spät) und Überdenken der Schuldenbremse (wenn auch Jahre hinter den Wirtschaftsexperten zB der Wirtschaftsweisen und Habeck hinterher.

Wir brauchen wirklich langsam einen guten Indendanten, der das Kasperletheater  Berlin besser in den Griff bekommen und wieder unterhaltsame Theaterstücke aufführen und sich das  Volk wieder erfreuen kann.

Ich bin ja kein Freund der Grünen aber für ihre konsequente Haltung im Ukrainekrieg muss ich ihnen Respekt zollen .

Diese Konsequenz findet man in der SPD höchstens teilweise .

Und der Wahlkampfauftritt des Kanzlers hat der Ukraine ja nicht wirklich etwas Neues gebracht .

Ich sehe aber in den anderen wichtigen Themenfeldern Migration , Energie und Wirtschaft momentan unüberbrückbare Differenzen zwischen CDU und Grünen .

Umso wichtiger ist ein starkes Abschneiden der CDU bei den Wahlen um danach einem möglichen Koalitionspartner nicht allzuviele Zugeständnisse machen zu müssen .

Die Gemeinsamkeiten von Grünen und Merz in der Ukrainefrage finde ich äußerst bedenklich. Beide wollen laut derzeitiger Aussage die Bundeswehr beauftragen Taurus Marschflugkörper für die Ukraine ins russische Hoheitsgebiet zu schicken. Da die Steuerung von Taurus so komplex ist, muss sie gemäß allen bekannten Quellen direkt von Spezialisten der Bundeswehr ausgeführt werden.

Das bedeutet aber, Deutschland greift Russland völkerrechtswidrig an. Herr Merz und Habeck stellen sich somit mit Putin auf eine Stufe!  Weiterhin bedeutet das, Russland kann sich gemäß dem Völkerrecht legal verteidigen, in dem es eigene Raketen nach Deutschland schickt. Außerdem ist es ein Verfassungsbruch, da laut Artikel 87 a  GG der Bundeswehr der Einsatz von Waffen nur zur Landesverteidigung gestattet ist.

Fazit: Nur wer für eine Eskalation des Krieges bis nach Deutschland ist, wählt die Grünen oder CXU.

Es wird hier vollkommen außer acht gelassen, daß demokratische Parteien miteinander Reden, Diskutieren und Streiten, einfach um eine Politik für die Bevölkerung realisieren zu können.

Für Bedenkenträger und Negativisten wird keine Regierung zufriedenstellende Arbeit verrichten, bzw. wird es nicht erkannt.

Schwarz-Grün fand ich schon immer der richtige Weg, denn der gemeinsame Nenner  ist das wertkonservative Weltbild. Bewahren. Der neoliberale Merz ist für mich natürlich ein Graus, aber mit KanzlerInnen hatte D die letzten Jahrzehnte noch nie so viel Glück. Schlimmer als mit Scholz kanns ja nimmer werden. Neben der Gemeinsamkeit in der Friedenssicherung für Europa sehe ich auch Schnittmengen im Wirtschaftlichen, denn an einem Umbau hin zu einer modernen ökologischen Wirtschaft liegt die Zukunft D.'s , dazu braucht es Investitionen und ohne die Bremser mit dem Wirtschaftssachverstand einer schwäbischen Hausfrau und Klientellogik ist das nicht zu machen. Die Grünen können den sozialen Aspekt in einer solchen Koalition bewahren und die C-Parteien können die Grünen in Sachen Migration (die wir natürlich existenstiell brauchen) zu mehr Realitätssinn bringen. So hätte ich nichts gegen eine vertiefte Wertediskussion. 

In stürmischen Zeiten dreht sich ständig der Wind. Das Fähnchen dreht sich mit und am Ende ist sogar der Notausgang zugemauert  mit der BrandMauer, die 1989 schon zu fallen geglaubt schien.

Liebe Rechtswähler, 

die CDU wird sowieso nicht mit der AfD koalieren. Stimmen für die AfD sind in jedem Fall Stimmen die nicht in der Regierungsbeteiligung landen werden. Dann gebt die Stimmen lieber Friedrich Merz. 

Liebe Grüße