Ihre Meinung zu Aufständische in Aleppo: "Schwäche der Verbündeten Syriens genutzt"
Die Dschihadisten in Syrien haben die Schwäche Russlands, des Iran und der Hisbollah genutzt, um Assads Armee zu überrumpeln, meint Nahost-Experte Steinberg. Die Offensive sei möglicherweise Teil einer größeren Strategie der Türkei.
Zitat: "Die Dschihadisten in Syrien sind weiter auf dem Vormarsch und setzen die Regierungstruppen unter Druck. Machthaber Assad rechnet fest mit der Hilfe seiner Verbündeten - doch die sind geschwächt."
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Meine Unterstützung hat Assad.
Hier sieht man einmal wieder, dass es im syrischen Bürgerkrieg weniger um "freiheitsliebende Rebellen" ging, die gegen einen "blutrünstigen Diktator" für "Demokratie" kämpfen ging, sondern um einen Machthaber, der sein Land gegen blutrünstige Terroristen verteidigt, die jegliches zarte Pflänzchen Freiheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit mit den Stiefeln zu zertreten trachten.
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Sie vereinfachen mal wieder damit ihr Narrativ stimmt. Differenzierte Betrachtungen erfordern eben kritisches Denken.
Zu Beginn des Konflikts gab es durchaus gemäßigte Strömungen und Bestrebungen die Autokratie durch eien Demokratie zu ersetzen (ob diese dauerhaft stabil gewesen wäre steht auf einem anderen Blatt). Aber nach mehr als 10 Jahren Bürgerkrieg sind nur noch Hardliner übrig die finanziell aus dem Ausland unterstütz werden, das sind im Nahen Osten in der Regel Ableger der verschiedenen Strömungen des politischen Islam.
Zitat: "Zu Beginn des Konflikts gab es durchaus gemäßigte Strömungen und Bestrebungen die Autokratie durch eien Demokratie zu ersetzen "
Klar.
Kennt man ja aus islamischen Ländern.
Seeeeeeeeeeeehr differenziert.
Da bin ich dich glatt auf die Quellen gespannt, die ihre Behauptung belegen.
Hier ist eine von mir:
https://www.britannica.com/event/Syrian-Civil-War
Assad hat bekanntlich die Reformbewegung des arabischen Frühlings brutal zerschlagen und sein Militär zu Folter und Mord am eigenen Volk autorisiert. Damit bereitete er den Weg zur Spaltung des Landes, zu Hass und Gewalt. Diesen blutrünstigen und menschenverachtenden Diktator mit Freiheit, Frieden und Rechtsstaatlichkeit gleichsetzen zu wollen, liegt fernab jeder Realität.
ZItat: "Assad hat bekanntlich die Reformbewegung des arabischen Frühlings brutal zerschlagen und sein Militär zu Folter und Mord am eigenen Volk autorisiert"
Ja, weil dieser "arabische Frühling" - entgegen des Wunschdenken der realitätsfernen Grünlinken - von Anfang an keine Ansammlung von "friedliebenden Kämpfern für Demokratie" war, sondern von Anfang an islamistischen Terroristen durchsetzt war.
Kann nichts dafür, dass Sie hier nicht informiert sind.
Alleine schon ihr realitätsfernen Hinweis auf Grün-Linke, sagt alles.
Sie sollten sich mal informieren.
Zitat: "Diesen blutrünstigen und menschenverachtenden Diktator mit Freiheit, Frieden und Rechtsstaatlichkeit gleichsetzen zu wollen, liegt fernab jeder Realität."
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Dass Assad für "Freiheit und Rechtsstaatlichkeit" kämpft, ist mir neu. Im Gegensatz zu grünlinken Naivlingen sehe ich die Dinge so wie sie sind: Assad ist durchaus ein Autokrat, der machiavellistisch seine Macht zu festigen imstande und willens ist.
Man schaue sich Syrien vor 2008 an: ein aufstrebendes, friedliches Land: Frauen konnte in Sicherheit nachts auf die Straße und - dare I say it - es wurde in einem Studiosus-Reisekatalog damit geworben, dass man als Touristin selbstverständlich kein Kopftuch tragen darf.
You see: 2008: ein autoritärer Machthaber sorgt für Frieden, Ordnung und Heiapupeiah.
2024: nachdem grünlinke Naivlinge versuchen "Demokratie" in Syrien versuchen zu etablieren, liegt das Land in trümmern.
Chose your fighter!
Ja der heiss-gehasste Herrscher, sorgt für Gewalt, Folter und Terror.
Ein Menschenfreund und Wohltäter ist Hr. Assad sicher ebenso viel oder wenig, wie all die anderen Staatsoberhäupter dieser Welt. Doch formal und dejure ist er der Präsident Syriens, woran es nichts zu deuteln gibt. Und als solcher hat er gegen Aufstände, insbesondere solche, die Syrien zu einem "Gottesstaat" machen wollen vorzugehen. Man kann ihm hier wohl nichts vorwerfen, einzig ob sich womöglich die behaupteten und teils schon widerlegten Kriegsverbrechen tatsächlich noch belegen lassen. Die berühmt-berüchtigten Weißhelme sind hier ja ebenso medial verbrannt, wie die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", weswegen man wohl auch kaum noch was von denen hört.
Er geht doch gar nicht gegen die Aufstände vor.
"Ein Menschenfreund und Wohltäter ist Hr. Assad sicher ebenso viel oder wenig, wie all die anderen Staatsoberhäupter dieser Welt."
Trudeau, Stamer, Chogyal Dago Rigdzin, Kishida, Luxon, Frederiksen, Jakobsdóttir ... alles Folterer und Diktatoren wie Assad. Selbstverständlich.
So schnell verliert man den Blick fürs Ganze.
Angefangen hat das Ganze als Assad den arabischen Frühling brutal niedergeschlagen hat. Dadurch entstanden erste bewaffnete Konflikte und dann der Bürgerkrieg.
Assad ließ Foltergefängnisse bauen, terrorisierte die Bevölkerung und ließ die Russen ganze Städte dem Erdboden gleich machen.
Die meisten friedlichen Menschen sind geflohen und nun bleibt halt ein zerstörtes Land als Spielplatz für Extremisten.
Verantwortlich dafür ist Assad und es ist mir schleierhaft, wie man sich mit Blick auf die letzten 20 Jahre zu einem Satz wie „Meine Unterstützung hat Assad“ hinreißen lassen kann.
Wir scheinen auf grundsätzlich unterschiedlichen Werten zu stehen
Sie beschreiben die historische Entwicklung zutreffend. Auch ich habe kein Verständnis für eine dreiste Geschichtsklitterung, die Assad von einem barbarischen Gewaltherrscher zu einem vermeintlichen Friedensfürsten hochstilisieren möchte.
"Meine Unterstützung hat Assad."
Um mal dem goldigen Standard zu genügen:
Surprise.
Einem Diktator zu huldigen, der für ethnische Säuberungen und Auslöschen jeglicher Opposition steht und das auch noch damit zu begründen, dass die andere Seite gegen Demokratie und Freiheit ist passt nun wirklich absolut ins Bild.
Der syrische "Machthaber" als Verteidiger "zarter Pflänzchen" (angesichts von so viel Poesie kommen mit glatt die Tränen) von "Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit"? Da sind Ihnen wohl die Finger auf der Tastatur ausgerutscht. Ob Sie es wollen oder nicht - Sie verhöhnen die Opfer von Assads Terrorregime.
Ja wenn man Völkermord und Terrorismus liebt, muß man ja Assad mögen.
ZItat: "Ja wenn man Völkermord und Terrorismus liebt, muß man ja Assad mögen."
Die Aussage macht keinen Sinn.
Versuchen Sie mal ein Sachargument zu formulieren, das ein intelligenter Mensch ernst nehmen kann.