Beschäftigte von Volkswagen bekunden vor dem Werk in Zwickau zum Ende der Friedenspflicht ihre Streikbereitschaft.

Ihre Meinung zu Ende der Friedenspflicht: IG Metall kündigt Warnstreiks in allen Werken an

Bei Volkswagen stehen die Zeichen auf Warnstreiks: In der vergangenen Nacht endete die Friedenspflicht. Es wird damit gerechnet, dass es bereits an diesem Montag zu Arbeitsniederlegungen an VW-Standorten kommt.

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118 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer

Ein VW Sanierungsplan wurde ja abgelehnt

Weil die Herrn Manager auf keinen einzigen Cent ihrer Bonis verzichten wollen

Advocatus Diaboli 0815

Warum seit jahren die grossen konzerne von den regierungen so verhätschelt werden, obwohl gerade der mittelstand und die kleineren firmen ein grossteil der arbeitsplätze schaffen, ist mir unbegreiflich. 

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Grossinquisitor

Der Mittelstand ist häufig Zulieferer der Industrie. Ein Privatkundengeschäft gibt es im Maschinenbau nicht. Wenn Großunternehmen Standorte schließen, hat das Auswirkungen auf die ganze Region. Die Insolvenz eines einzelnen Kleinunternehmens ist hingegen verkraftbar und bietet Chancen für die Konkurrenz. 

silgrueblerxyz

"Warum seit jahren die grossen konzerne von den regierungen so verhätschelt werden, obwohl gerade der mittelstand und die kleineren firmen ein grossteil der arbeitsplätze schaffen, ist mir unbegreiflich."

Die Großunternehmen sind die Zentrale in einem Wirtschaftscluster aus dem Großunternehmen und vielen Zulieferunternehmen. Wenn die Zentrale in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, verlieren auch die Zulieferen ihre Absatzmöglichkeiten. Es ist also sinnvoll, die Großunternehmen zu stützen, weil sie, wenn es ihnen gut geht, auch die Existenz der mit ihnen verbundenen kleineren Unternehmen sichern.

 

 

 

 

Coachcoach

Viel Erfolg den Kolleg innen!

VW ist ein Beispiel, wie hochbezahlte Arbeitsverweigerung und Dummheiten auf die Rechnung für die Kolleg innen gesetzt werden:  eine Riesenfrechheit.

Ich wünsche den Kolleg innen vollen Erfolg! Bald!

Ritchi

Neulich habe ich das Vergnügen gehabt, einer Führungskraft der Fraunhofer Gesellschaft zuhören zu dürfen. Diese zeigte ein Chart, dass ein kleines Elektrofahrzeug von Volkswagen mit dem Diesel Golf verglichen hat. Der ID.3 zeigte nur etwa 15 % CO2 – Vorteil gegenüber dem Diesel, wobei der ID noch mit kleiner Batterie gerechnet wurde. Mit großer Batterie wäre der Vorteil null. Klimapolitisch kommt die Elektromobilität allem Anschein nach zu früh, sie hat dafür jedoch die gesamte europäische Wirtschaft, insbesondere die deutsche, beeinträchtigt.

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proehi

„…Klimapolitisch kommt die Elektromobilität allem Anschein nach zu früh…“

+

Deshalb war ja auch die Betrugssoftware so genial. Hat es doch der Welt die Entschlossenheit und Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie auf allerhöchstem Niveau vor Augen geführt, das Klima zu beschummeln, um den richtigen Zeitpunkt für Klimaschutz und Transformation besser abwarten zu können.

So gesehen hat eigentlich nur der schändliche Verrat an der guten Tat die jetzigen Probleme hervorgerufen. Juristisch konnte zwar mit wenigen Bauernopfern schlimmeres vermieden werden, aber wenigstens jetzt sollten wir fest unseren Managern vertrauen, dass sie das richtige tun und ihnen nicht missgünstig ins Portemonnaie schielen.

Ritchi

Sie wissen schon, dass ein Raketenstart in den USA mehrNOx erzeugt, als alle Diesel-PKW dort zusammen in einem Jahr. Auch bei uns ist der NOx-Beitrag der Diesel-PKW immissionsmäßig nicht mehr nachzuweisen. Betrug bleibt zwar Betrug, der Schaden an der Umwelt war jedoch nicht messbar.

Grossinquisitor

VW ist ein multinationale Unternehmen. In China lag der Prozentanteil der batterieelektrischen PKW und Plug-in Hybride bei den Neuzulassungen bei 50,7 %. Die deutsche Automobilindustrie konnte nicht warten und den Markt anderen überlassen. Man war eh zu spät dran. 

Ritchi

Vermutlich wissen Sie nicht, dass die rein chinesischen Automobilfirmen im Jahr milliardenschwer (Euro) subventioniert werden. Glauben Sie etwa, dass BYD aus Eigenkapital die Elektrofahrzeuge hätte entwickeln können? Kennen Sie die chinesischen Löhne? Erzählen Sie das bitte Herrn Scholz und Herrn Habeck.

Manfred47

Die Milliardengewinne müssen unbedingt gemacht werden, damit z.B. die Eigentümerfamilien mit vielen Personen  'ausreichend' versorgt sind. Oder auch die Investment-Gesellschaften, die hohe Renditen für ihre Aktien erwarten. Wären die zig Milliarden-Gewinne der letzten 15 Jahre in die Entwicklung von Elektroautos investiert worden, könnte heute schon Millionen preiswerter, klimaschonender  Elektroautos unterwegs sein. Das sagt alles über die mangelnde Weitsicht der verantwortlichen Manager und Politiker.  

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draufguckerin

"... damit die Eigentümerfamilien ausreichend versorgt sind." 

20% Kapitalanteil liegen beim Land Niedersachsen, 17 % Katar, 53,.. % Porsche Holding, 9,3 % Streubesitz (Klein-)Aktionäre. Das sind Ihre "Eigentümerfamilien".

Traditionell sitzt immer der jeweilige Regierungsschef des Landes Niedersachsen im Aufsichtsrat, z. Zt. Herr Weil. Mit der Beteiligung von 20% kann die Regierung Niedersachsens jeder Entscheidung der Konzernspitze zustimmen -  oder sie blockieren.

heribix

So traurig das ist und ich eher auf der Seite der Arbeitnehmer stehe, kann ich die Arbeitgeberseite verstehen. Wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen so derart ins negative verändern, höchste Energiepreise der Welt, ausufernde Bürokratie und ständig größere Eingriffe in die unternehmerische Freiheit, suche ich mir halt ein Land daß mir bessere Bedingungen liefert. 

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silgrueblerxyz

"Wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen so derart ins negative verändern"

Ein Satz von erheblicher Wichtigkeit, der den Blick  auf politische Defizite in den Handlungen der Politik  im Hinblick auf wirtschaftsförderliche Bedingungen wirft. Eine zentrale Aufgabe der Politik ist es, für möglichst gute Rahmenbedingungen für die Marktwirtschaft zu sorgen. Das ist eine ständige Aufgabe, nicht eine Aufgabe, die gelegentlich mal in Angriff genommen wird.

 

 

RoyalTramp

Gerade die Autoindustrie wird von der deutschen Politik massivst mit Subventionen zugeschmissen, dass wir uns teilweise sogar schon den Vorwurf von wettbewerbsverzerrenden staatlichen Interventionen eingehandelt haben. Und obwohl die Automobilindustrie zu der am besten subvenionierten Industrie in Deutschland gehört, kommt man mit den Mrd. Steuergeldern, die dort versenkt werden, nicht über die Runden??? Ich glaub', mein (Spar-)Schwein pfeift!

werner1955

Warnstreiks

Sehr gut. 
Die guten fleisigen Arbeitnehemer werden sich nicht dem Diktat der Bosse fügen. 
Gut so, Mehr davon. 

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Malefiz

Sorry, nicht nur die Mitarbeiter am Band bei VW, sondern auch bei anderen Fahrzeugherstellern haben, bzw. hatten schon einen sehr guten Lohn. Die Mitarbeiter sind genau wie ihre Bosse, sie bekommen genauso wenig den Hals voll.

Immer mehr Lohn zu verlangen weil die Preise steigen ist ein Teufelskreis! Wenn alle mehr Lohn bekommen, muß das auch vom Arbeitgeber erwirtschaftet werden. Und das geht nur wenn der Arbeitgeber seine Preise erhöht, woher sonst soll er denn das Geld dafür bekommen? Das Geld kann man nicht einfach ernten, das wächst weder auf einem Acker oder an einem Baum. Und dann geht der Kreislauf von vorne los!

Thomas Wohlzufrieden

Der Streik ist das einzige Druckmittel, was Arbeiter und Angestellte haben. Ich wünsche ihnen daher recht viel Erfolg bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Interessen!

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werner1955

das einzige Druckmittel,

Nein. Jerder Arbeitnehmer kann durch wahlen auch die notwendigen Rahmenbedingung schaffen das sein Arbeitsplatz erhalten und nicht für idiologische Ideen geopfert wird.

M.Pathie

Richtig. Interessant ist Ihr Wandel: Wenn Sie tatsächlich aufrufen, Parteien zu wählen, die "auch die notwendigen Rahmenbedingung schaffen das sein Arbeitsplatz erhalten und nicht für idiologische Ideen geopfert" werden, haben Sie ja einen erstaunlichen Wandel in kürzester Zeit hingelegt und sich gegen die ideologischen und idiotischen (Ihre Kombi "Idio-logisch" finde ich genial) Konzepte der afd wenden, die einheitlich von Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden warnend abgelehnt werden, und sich für die zukunftsorientierte Politik von SPD und Grünen aussprechen, die Ökologie, Ökonomie und damit Arbeitsplätze der Zukunft und soziale Sicherheit priorisieren.

ich1961

//Der ID.3 zeigte nur etwa 15 % CO2 – Vorteil gegenüber dem Diesel, wobei der ID noch mit kleiner Batterie gerechnet wurde. Mit großer Batterie wäre der Vorteil null. Klimapolitisch kommt die Elektromobilität ...//

Das ist nur teilweise richtig:

**Die Ökobilanz der Elektroautos beeinflusst nicht nur die reine Nutzungsdauer, sondern hier wird der gesamte Lebenszyklus miteinbezogen. Auch Faktoren wie der CO2-Ausstoß bei der E-Auto-Herstellung und die Entsorgung der Batterie haben Einfluss auf die Umwelt. Die Umweltbilanz der Elektroautos wird auch durch den Strom beeinflusst, mit dem die Autos geladen werden. In Deutschland besteht der Strommix zu einem großen Anteil aus erneuerbaren Energien und wird immer weiter ausgebaut.

Fazit: Umweltvorteil von Elektroautos

...  Das ändert sich jedoch mit der Nutzungsdauer und die Ökobilanz der E-Autos überholt die der Benziner und Diesel. Nach spätestens 100.000 Kilometern hat das Elektroauto die Verbrenner überholt (Studie ADAC).2 **

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Account gelöscht

wenn dem so wäre,

frage ich mich, weshalb ein E Auto nicht der Renner ist ?

Also ich habe ne 10 KWp Anlage auf dem Dach, als Rentner bin ich auch tagsüber zu haus - ein unschätzbarer Vorteil weil nachts ist es in meiner Gegend schlecht mit der Stromerzeugung und dem Laden

Aktuell kriege ich auch 25 Cent/KWh (zahle aber selber   35) sollte der Vertrag auslaufen was mache ich mit dem Strom    (8 Cent/KWh), da wäre ein E Stadtflitzer interessant, ansonsten für 80 Cent auf der Autobahn laden ?

ob jeder ne Solaranlage hat ? laden kann, in Ballungszentren ?

25 KWh auf 100 km ist schon ne menge Holz wo den Strom herbringen ? selbst ich hätte ein riesen Problem

'Pegasus7000

Nach spätestens 100.000 km ist die Batteriekapazität soweit abgesunken, dass eine neue her muss oder aber das Auto nicht mehr viel wert ist. Null-Ökobilanz!

Sparer

„Nach spätestens 100.000 Kilometern hat das Elektroauto die Verbrenner überholt“

Und dann geht vielleicht die Batterie kaputt, was ziemlich sicher einen wirtschaftlichen Totalschaden des KFZ zur Folge hat.

Account gelöscht

ob es hilft zu streiken

wenn das Produkt welches man produziert beim Käufer nicht ankommt,

 sollte man sich eher darüber Gedanken machen, warum !

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wenigfahrer

Die Produkte die bisher gebaut wurden sind ja nicht schlecht, nur der Preis und die neuen Produkte die man in Markt drücken will sind weniger beliebt, Grundproblem ist aber der Preis.

Account gelöscht

ein deutsches Problem ?

auch chinesische Produkte sind, obgleich preisgünstiger, keine Option

und überhaupt

3 % Marktanteil aktuell  die E Sparte

wie repräsentativ ist denn die Community hier, wenn die selber kein so ein Fzg fährt aber anpreist

wenigfahrer

Es muss ja nicht aus China kommen, gibt ja noch mehr Länder die Autos bauen, und was soll ich als Mieter mit einem Auto was ich nicht zu Hause laden kann, es ging mir nicht primär um E-Mobile.

Malefiz

Genau, warum kommt das Produkt beim Kunden nicht an? Beispiel E-Fahrzeuge, die Fahrzeuge sind schlichtweg zu teuer!

Daran muß ich hier aber der Politik mit ihrem Schnellschuß zum Ausstieg von Verbrennerfahrzeugen die Mitschuld geben. Es wurde einfach nicht richtig zusammen mit den Fahrzeugherstellern durchgedacht wie ein Konzept zu den E-Fahrzeugen dazu funktionieren könnte. Alle haben nur ihre eigene Suppe kochen wollen aber dabei vergessen, daß viele Köche den Brei verderben können. Und das ist mit den Fahrzeugherstellern jetzt auch geschehen!

Account gelöscht

der VW Konzern hat über 600.000 Mitarbeiter

was meinen sie was da 2 ... 20 Mill Boni Zahlungen auf die Menge Mitarbeiter verteilt, ausmacht ?

die Firma hat was produziert, was kein Mensch haben will ... da liegt das Problem

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Malefiz

......die Firma hat was produziert, was kein Mensch haben will ... da liegt das Problem

Stimmt nicht! Ich würde gerne einen haben, einen Volkswagen der dem Namen entspricht und der vom Volk auch bezahlt werden kann. Da liegt das Problem!

draufguckerin

Entscheidungsrelevante Beteiligungen des Aufsichtsrates bei VW: 20% Land Niedersachsen ( mit VetoRecht), 17 % Katar, weiterhin Porsche ...

Niedersachsen hält auch 20% Kapitalanteil und hätte Unternehmensentscheidungen hinterfragen und blockieren können.

14 unternehmensrelevante Sitze gibt es im Aufsichtsrat, die Hälfte davon sind Betriebsratsmitglieder ... kann man alles in den jährlichen VW-Papers nachlesen. Ebenso sehr schön zusammengefasst auf der Seite " Verkehrswendestadt"

Jeder unternehmensrelevante Beschluss muss mit 3/4 Mehrheit gefasst werden, auch Beschlüsse bezügl. des Standortes. 

D.h. 7 Betriebsratsmitglieder im 14-köpfigen Aufsichtsrat hätten schon längst Unternehmensentscheidungen infrage stellen können. Haben sie aber nicht.

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nie wieder spd

Sehr schade, dass die Berichterstattung bisher nicht darauf eingeht und, noch schlimmer, der Betriebsrat scheint davon gar keine Ahnung zu haben.

Schiebaer

Und die 7 Betriebsratsmitglieder sind Gewerkschafter.Da beißt es sich ja mit dem Streiken.

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sebo5000

Warum?

wenigfahrer

Das wird VW wenig nützen wenn jetzt auch noch gestreikt wird, einziger Vorteil es laufen weniger Fahrzeuge vom Band, aber ohne Verkleinerung und andere Lohnstruktur wird das überleben etwas schwierig werden. Die Artikel häufen sich was eigentlich passieren müsste um das zu ändern, geht von Arbeitszeit bis zu den Vergünstigungen im Vergleich mit anderen Ländern.

Nach Indien muss VW jetzt auch noch Strafe zahlen weil ein Trick bemerkt wurde, habe ich gestern oder vorgestern gelesen, VW ist für normal Familien einfach zu teuer geworden, ob Dacia oder ‎Citroën C3 der neue ist deutlich billiger als ein Golf, von A nach B bringen die einen ganz locker.

Ich kann die Arbeiter die bei VW arbeiten ja verstehen, aber sie sollten nicht ganz vergessen was andere auf Welt so machen.  

zöpfchen

Wir erleben in Deutschland das Ende des Stahl- und Automobilindustrie. Stahl soll  nach den Wünschen der Grünen hier mit Strompreisen von 15-20 Cents arbeiten, während Strom anderorten (z.B. in Quebec) für 2 Cents verkauft wird.

Die Automobilindustrie wird von chinesischen Elektromobilen hinweggefegt . Die Batterien verursachen 60% der Kosten. China hat die größten Stückkosten-Degression und interessiert sich einen dreck für die Menschenrechte in den Abbauländern für die seltenen Erden.

Account gelöscht

IG Metall kündigt Warnstreiks in allen Werken an

...

im Hinterkopf behalten

Geld kann man nur verteilen,

wenn auch welches da ist

vielleicht vorher abklären in wie weit Geld vorhanden ist

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RoyalTramp

Naja... man denke an die 20 Mio. € Vorstandsgehälter alleine nur in diesem Jahr. ; )

Malefiz

Sorry die ganzen Streiks, seit ich im Berufsleben bin, die haben mir in vielen Bereichen aufgezeigt wo überall schon wegen übertriebenen und ständigen Lohnforderungen und Warenpreissteigerungen nur Arbeitsplätze gekostet haben. Bestes Beispiel sind jetzt die Fahrzeughersteller und viele Zulieferer von denen. Auch Bosch will Leute einsparen........ usw. usw.

Wir brauchen ein Lohn und Preisstop, die ständigen Lohnforderungen durch Streiks brechen uns allen irgendwann das Genick und dann kommt das wie 1929, eine Weltwirtschaftskrise. Auch dem Managertum sollte man klar machen, daß sie mehr Verantwortung tragen müssen über was sie mit unserer Wirtschaft für Kasperletheater spielen!

H. Hummel

Wenn das so weitergeht, ist der VW- Konzern bald nicht mehr allein überlebensfähig, müssen kooperative Partner wie Toyota oder Kia/Hyundai her.

Zumindest diesem Vorstand traue ich keine verantwortungsvolle Änderungen zu. Wer einen Karren in den Dreck gefahren hat, kennt meistens keinen Weg wieder heraus.

rainer4528

Für VW und Bayer hätte ich eine gute Idee, zur Kostenreduzierung. Einfach ihre Fußballmannschaften nicht mehr fördern.

pasmal

Manchmal dünkt es einem, als wollte die IG-Metall noch schnell ein paar mehr unleistbare Forderungen stellen, bevor der ganze Laden hier dann bald eh auseinander fliegt?

Sparer

VW hat, wie auch Ford, ausschließlich auf große, schwere und teure E-Autos gesetzt. Das ist nicht nur für viele unerschwinglich, sondern auch nicht passend für den Einsatzzweck, zu dem E-Autos am besten geeignet sind, nämlich dem Stadtverkehr. Ich wohne in einer Kleinstadt und fahre seit 2 Jahren einen Plug-in/Hybriden. Im Ort und auf Kurzstrecken fahre ich rein elektrisch, überland mit dem Hybridantrieb, Durchschnittsverbrauch 5L/100 km, obwohl das Auto (wegen der Batterie) 2 Tonnen wiegt (reine E-Autos sind idR noch schwerer). Ich finde das Plug-in-Konzept sehr gut.

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