Ihre Meinung zu SPD lädt zur Wahlkampf-Konferenz und will Geschlossenheit
Die SPD will heute die Weichen für den Wahlkampf stellen. Wohin die Reise gehen soll, macht der Titel der Veranstaltung klar: Denn die Partei lädt zur "Wahlsieg-Konferenz". Von Christina Nagel.
Die Bundesvorsitzende Saskia Esken verkündete dieser Tage, dass sie am 23. Februar von einem Wahlsieg der SPD mit einem Zustimmungs-Potential von 47 Prozent (!) ausgehe. Das ist die Welt, in der die SPD lebt. Meilenweit von der Realität entfernt.
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Sicher ist diese Ansicht realitätsfremd aber die älteste Partei Deutschlands hat schon ganz andere Krisen überlebt.
Die Eigenschaft der Realitätsferne ist allerdings verheerend für einen Politiker. Noch dazu in einem solchen Ausmass (47% !?) Diese Leute treten an um unser Land zu führen.
Die Partei überlebt vieleicht ob alle Bürge rdas schaffen ist die große Frage. Und mehr als 85 % sind wohl der Meinung das die SPD das Problem ist. Lösungen sind nur ohne RRG Parteien in Regierungsverantwortung sinnvoll möglich. Bayer zeigt wie es seit jahrzehnten ohne diese demokratische , Tol und wirtschftlich sehr gut geht.
Welche nicht-RRG-Parteien sollen es denn sein?
Und mal ehrlich.."ob alle Bürger das schaffen"..so schlecht ist die Lage nun auch wieder nicht.
Meinen Sie, dass Union und AfD es besser machen?
Sie haben vergessen, die 85 % als "gute, anständige und demokratische" Bürger zu titulieren. Und Sie meinen sicher "Bayern"......
Regierungen ohne RRG Parteien in Regierungsverantwortung sind nicht die Lösung sondern Verursacher der Probleme. Da muss man schon sehr kurzsichtig sein um zu denken, dass diejenigen, die Probleme verursacht haben über Jahrzehnte, und auchvwieder rausführen
Vielleicht meinte sie, dass die SPD das POTENTIAL hätte (also die eigenen Stimmen und jene von den Grünen und der Union und der FDP) - mag sein, dass dies das POTENTIAL ist. Dass die SPD keine 47 % erreichen wird, ist ihr auch klar. Vermutlich werden sie mit 20 - 25 % der Stimmen sehr zufrieden sein und als Juniorpartner der Union in die neue Regierung kommen können. Oder aber Opposition, weil die Union mit den Grünen koalieren kann (trotz Söders Veto, aber der ist ja ein Wendehals, wie man weiß).
Als stärkste politische Kraft wird die SPD m. E. nicht nach der Wahl dastehen.
Diese 47% sind keine Idee der SPD, sondern Ergebnis einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen von vor zwei Wochen. Die Fragestellung war, obman sich prinzipiell irgendwann vorstellen könnte, eine bestimmte Partei zu wählen. Dabei kam die CDU/CSU auf 55%, die SPD auf 47%, die Grünen auf 33% usw. . Wie man leicht sieht, werden das zusammen über 100%, es sind also Mehrfachnennungen möglich, es handelt sich nicht um die "Sonntagsfrage". Natürlich strebt jede Partei das Ausschöpfen dieser Möglichkeiten an, und natürlich ist die Prozentzahl keine Erwartung eines Wahlergebnisses.
Die Aussage so wie hier umzudeuten, vereinfacht natürlich die eigene Argumentation. Am besten kann man sich über etwas empören, was man gerade selber hereininterpretiert (um nicht zu sagen erfunden) hat.
Wut macht blind, und Sie sind wohl wütend.
Esken spricht von einem Potential von 47%, lesen Sie einfach mal und dann versuchen Sie, zu verstehen, bevor Sie vor Wut schäumend Unsinn verbreiten. Ein Zustimmungspotential von 47% ist eigentlich sehr wenig, das wären ja nur die potentiellen Wähler.
Also, Sie sind meilenweit von der Realität entfernt, weil Sie Ihre eigene, erfundene Wahrheit als Grundlage Ihres hämischen Posts nehmen.
Abgesehen davon halte ich die Veranstaltung auch für ein Pfeifen im Walde, die Aussage von Esken taugt aber nicht zu hämischen Beleidigungen, die ist nämlich fundiert.