Viel Kritik für das FDP-Papier zum Koalitionsbruch - und was sagen die Liberalen? Präsidiumsmitglied Strack-Zimmermann moniert die "D-Day"-Wortwahl. Der Generalsekretär versucht, sich zu erklären - während der Nachwuchs seinen Rücktritt fordert.
So kann man auch noch die letzten Wähler vergraulen. Hoffentlich verschwindet die FDP nach den Wahlen für immer von der politischen Bühne.
"Eine Verschriftlichung mit dieser Tonalität ist nicht nachvollziehbar", sagt Strack-Zimmermann. Was für ein verdrehtes Politiker-Deutsch.
Die FDP hat hier lediglich das getan, was jeder Mathematiker auch tun würde! Das Ergebnis offengelegt und die Arbeit der Klasse durchfallen lassen! SPD und Grüne machen aus der sozialen Marktwirtschaft immer mehr einen Umverteilungsstaat nach sozialistischem Vorbild! Leistung wird da kaum noch gewürdigt. Steuern und Abgaben dienen nicht in zuerst der Aufrechterhaltung der Wirtschaftskraft, sondern linker Tagträumereien, dass immer weniger Leistungsträger immer mehr mit "durchschleppen" können! Nehmen wir doch nur die Rente! Da ist ein Türmer, jung, offen für die Zukunft und fordert was? Ein aufgrund der Altersstruktur nicht mehr funktionierendes Rentensystem einfach mit aller Gewalt zu erhalten! Neue Beitragszahler durch Beamte und Selbstständige? Die sind auch Teil der Alterspyramide! Wer zahlt später deren Renten? Es ist eine mathematische Gewissheit, dass reine Umverteilung nach Köpfen in einer alternden Gesellschaft nicht funktioniert! Die FDP hat das längst erkannt und gesagt!
Die FDP hat keine Politiker, sondern Politikerdarsteller sagt die FDP laut Zeit online enthüllung: "Der beste Schauspieler kann seine Rolle nur authentisch spielen, wenn er sich in ihr wohlfühlt, soll Buschmann gesagt haben. Schauspieler, nicht Politiker – diese Formulierung brennt sich bei Teilnehmern der Runde ein.
Marco Buschmann erklärt auf Anfrage, dass er diese Äußerungen weder bestätigen will noch dementieren."
Ich widerspreche vehement Ihren Einlassungen. Wenn die FDP logisch handeln würde, hätte Sie dafür gesorgt, dass die staatl. Subventionen an die Wirtschaft/Industrie und die HERMES-Bürgschaften eingestellt werden, da die Wirtschaft doch ein unternehmerisches Risiko tragen muss. Des Weiteren Rentenkürzungen führen zu Konsumverlusten, wer keine Rente bzw. Renten am Existenzminimum erhält kann nichts konsumieren. Steuern/Abgaben sind wichtig, um die Infrastruktur in Deutschland am LAUFEN zu halten (auch die Industrie!), die Schuldbremse muss hier definitiv für Investitionen in die Infrastruktur gelockert oder beseitigt werden. Leistungsgträger saugen in der Regel, die Ressourcen der Leute ab, welche die Arbeit tatsächlich verrichten - das Ergebnis: die eigentlichen Leistungsträger - die AN - werden ausgebeutet. Die Alten haben übrigens dafür gesorgt, dass Sie und die jetztige Generation in einer Wohlstandsblase aufwuchsen und es an nichts mangelte! Mathematisch/logisch betrachtet!
Es gibt nur eine Gewissheit mit der FDP, Kürzung von Löhnen und Renten und nur alles für Reiche.
Mich stört die Verlogenheit
Lindner und seine Leute haben uns über drei Wochen praktisch jeden Tag belogen. Wer eine Koalition verlassen will, der soll auch den Mut aufbringen das ehrlich zu kommunizieren. Für mich - kann die FDP weg.
Wenn ich bedenke, das die abgeordneten ihr Gehalt vom staate bekommen und dann sowas veranstalten, mit Absicht, dann sollten sie die Gehälter Diäten) wieder zurück zahlen. Vieleicht regt das mal zum Nachdenken an.
Oh 90 Tage? Glauben Sie gern an mediale Märchen? was meinen sie wieviel Tage es bei den Kaolitionspartnern sind? über 1000 locker....
Ich rede ausschließlich von den Statements der FDP. Die gehören in den Sandkasten, nicht in den Bundestag
Lieber nie wieder regieren, als ...
Sehr geehrte FDP (Herr Lindner), tun sie sich und mir / uns einen Gefallen: Stellen Sie sich nie wieder zu einer Wahl in diesem Land!
Pharisäer gehören in die Bibel, nicht in den Bundestag
Offensichtlich stimmt die seit zwei Jahren zu beobachtende Konzentration der FDP-Spitze nur darauf, wie sie selbst - Personen und Partei - nach außen und bei BILD ankommen. Es geht seitdem nicht ums Regieren zum Wohle Deutschlands, sondern um Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung. Dafür plant man kleinschrittig durch, statt seine Geistesleistung für sinnvolle Gesetze und eine funktionierende Regierung einzusetzen.
Und nebenbei: wer soll wirklich glauben, dass die Parteileitung nichts von der Ausstiegsstrategie samt Planungspapier gewusst haben soll ?
Die FDP-Politiker können argumentieren - wie sie wollen - entscheidend ist die Tat und die hat die Demokratie in Deutschland beschädigt und geschädigt! Eine Partei, die aufgrund ihrer eigenen Haltung nicht regierungsfähig ist, darf sich auch nicht einer Regierungsverantwortung stellen. Es handelt sich hierbei um Vorspiegeln falscher Tatsachen! Die FDP ist weder glaubwürdig noch wählbar - meine Einschätzung. Die FDP-Politiker haben Verrat an der Demokratie begangen! Abscheulich - meiner Meinung!
Es ist angesichts der politischen Gesamtlage ein Unding, dass sich eine Partei - hier die FDP - so verhalten hat und sich auch weiterhin so verhält!
Spätestens bei der übernächsten Bundestagswahl (voraussichtlich 2029) wird es wahrscheinlich egal sein, wo man seine Kreuzchen macht - Hauptsache nicht bei der AfD oder beim BSW (falls die sich bis dahin nicht selbst zerlegt haben). Denn die anderen Parteien werden sich über alle Parteigrenzen hinweg zusammenschließen müssen, um ein Gegengewicht und eine Regierung zu bilden.
Meine Befürchtung:
Das Schlimme ist, Höcke macht es genau richtig. Er hat fest die Wahlen 2029 im Blick. Den langen Atem hat er. Und bis dahin haben sich die demokratischen Parteien mit ihren kruden und aberwitzigen Zusammensetzungen selbst pulverisiert…dann hat er die absolute Mehrheit und kann alleine regieren. Wir haben noch 5 Jahre, um das zu verhindern. Hoffentlich schaffen es die Parteien über ihren parteipolitischen Tellerrand hinaus zu schauen...
Alles nur Wahlkampf-Geplänkel, von allen Parteien! Haben wir nicht ganz andere Probleme? Leider funktioniert Wahlkampf am besten durch miesmachen des politischen Gegners. Durchdachte Lösungen der anstehenden Probleme (Klima, Renten, Pflege, Aufrüstung, Bildung . . .) leider Fehlanzeige.
Genau...
Es wäre noch Zeit, Dringendes und Wichtiges zu beschließen und das Land nicht bis zu einer Regierungsbildung lahm zu legen. Statt dessen wird es durch dieses Miesmachen immer schwieriger werden, eine neue Regierung zusammen zu bekommen, die dann auch zusammen an einem Strang ziehen muss, um das Land voran zu bringen.
Zitat: "Lindner vorzuwerfen, das er sich ans Grund(!!!!)Gesetz hält, spricht Bände." Netter Versuch zu vernebeln, worum es geht.
a) Die Ausnahmen von der Schuldenbremse gehören genauso zum Grund (!!!!)Gesetz.
b) Lindner und seine Vasallen waren weder fähig noch willens, loyale verantwortliche Regierungsarbeit zu machen; Lindner hat den wahren Kern seines Satzes beim Platzen von Jamaika offenbart: Er kann nur falsch regieren und nicht ehrlich und transparent.
Und 91% der Bevölkerung sehen das genau andersrum. Und natürlich muss die FDP ein Ausstiegszenario haben, wenn man mit so windigen Partnern koalieren muss, die sich das GG biegen, wie sie wollen.
Es gab halt keinen Grund für eine Ausnahme. Scholz wolkte nur gegen das GG agitieren. Normal wirft er genau das immer der AFD vor.
Zitat: ""Die FDP organisiert eine 'Feldschlacht' gegen eine Regierung, der man selbst angehört", schrieb SPD-Chef Lars Klingbeil im Onlinedienst X"
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Ja, aber diese Lobeshymnen über die FDP sollen jetzt nicht darüber hinwegtäuschen, dass die FDP das meiste der destruktive Ampel-Politik mitgemacht hat und erst viel zu spät die Ampel hat platzen lassen!
Da muss ich Ihnen recht geben. Der grüne Zauber hätte früher beendet werden müssen, dann hätte unsere Wirtschaft vielleicht eine Chance gehabt?
Welchen grünen Zauber meinen sie denn?
Das Thema hatten wir doch gestern schon eigentlich ist nichts nehr dazu zu sagen
Die FDP isch over
Nur, es wird ja immer blöder: >> "Niemand aus der Führung der FDP kannte das Papier"
Nach der Veröffentlichung des FDP-Papiers bemühte er sich nun in der "Welt" um Schadensbegrenzung: "Das Papier ist auf Ebene der Mitarbeiter entstanden. Niemand aus der Führung der FDP kannte das Papier." Einen Grund zurückzutreten, sehe er nicht.<<
Hallo es gibt laut Zeit online Gesprächsprotokolle: "Der beste Schauspieler kann seine Rolle nur authentisch spielen, wenn er sich in ihr wohlfühlt, soll Buschmann gesagt haben. Schauspieler, nicht Politiker – diese Formulierung brennt sich bei Teilnehmern der Runde ein. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-11/christian-lindner-ampel…
Einen Grund zurückzutreten, sehe er nicht
Das ist auch egal, in drei Monaten sollte sich das eh erledigt haben
>>“Die FDP isch over“<<
Ihre Grünen stehen ja auch nicht gerade berauschend da.
die sind klar im Aufwind ;)
Es ist Habeck die einzig noch ernstzunehmende Konkurrenz zu Merz
Da habe ich doch letztens - zu meinem Erstaunen - einen Beitrag von Extra 3 gesehen in dem die Diskrepanz der Sichtweisen von grünen Parteitagsmitgliedern und befragten Passanten auf amüsante Weise dargelegt wurde .
Müssen Sie sich anschauen !
Ich hatte bis vor kurzem keine Ahnung, wer Djir-Sarai eigentlich ist und was ihn auszeichnen würde. Dann fiel mir auf, dass dieser Mann nur mit Querschüssen gegen die eigene Regierung auffiel. Und zwar nicht etwa selbstkritisch und/oder nachdenklich, sondern mit massiver Aggressivität.
Zum Ausdruck kam ein Ideologe, dessen Ideologie in einem krassen Gegensatz zu dem kompromissoffenen Stil dieser Dreierkoalition stand und steht. Ich sehe ihn nicht nur als - wie sich jetzt ja offen gezeigt hat - „Lügner“, ich sehe ihn als Drahtzieher einer die eigene Regierung hintertreibenden Politik. Er betrachtet er sich selbst wahrscheinlich noch als einziger als „ehrlich“.
Und es wächst mein Verständnis für die erfrischend klar formulierte „Abrechnung“ von Kanzler Scholz.
Lindner sehe ich in einem - etwas - milderen Licht. Er ist kein Ideologe, er ist ein Netzwerker. Und hier hatte er sich komplett in seinem eigenen Netz verfangen.
Blitzparteitag der FDP, Wahl einer neuen Führungsspitze, und die Koalition kann bis zum regulären wahlgang weitergeführt werden; nebenher eraren die Granden der feldschlacht, wie üppig das Bürgergeld tatsächlich ist
Es ist gut das Lindner dieses Chaos beendet hat.
..., dass er in erster Linie selber produziert und gepflegt hat
Würde ich anders sehen. Lindner bewahrte uns vor der grün/roten Geldverprassungssucht um die Welt zu retten was uns jetzt einen „schiefen“ Haushalt (überbordende Sozialausgaben zu Lasten dringend benötigter Investitionen) beschert hat.
alle ernstzunehmende Wirtschaftsexperten, auch die Wirtschaftsweisen https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/presse/details/policy-br… stehen bezüglich der Anpassung der Schuldenbremse hinter Habeck
Auch Merkel, hat eingesehen, dass das Bild der schwäbischen Hausfrau falsch ist, siehe gestern bei Illner
Schön auch, dass Herr Lindner das Chaos wieder mit in seine Partei genommen hat.
Es ist eine bewährte Taktik, sich selber als Problemlöser zu präsentieren für die Probleme, die man selbst verursacht hat.
Und für das „Chaos“ in der Nur noch als „Ampel“ bezeichneten Regierung war vor allem - da dürften sogar wir uns einig sein - die FDP verantwortlich.
Und jetzt wissen wir auch - und haben es schriftlich - warum: Die FDP nutzte die Regierung vor allem dazu, diese vorzuführen.
Der wusste laut Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ja gar nichts von dem Strategiepapier, der hat da nichts beendet. Der wurde beendet.
Es wird hier mehrfach darauf hingewiesen, dass die Ampel bei Bevölkerung durch war und das war sie auch. Der Grund dafür war die völlige Zerstrittenheit. Nach dem Gerichtsurteil, dass die 60 Milliarden aus dem Corona-Fond nicht verwendet werden durfte ging nichts mehr.
Der Grund für die Zerstrittenheit war, dass die FDP nicht konstruktiv mitarbeitete, verhandelte oder Verhandlungsergebnisse akzeptierte, sondern nur noch blockierte. In der Bevölkerung war es aber dann DIE Ampel, die versagt hatte. Da wurde nicht mehr genau hingeschaut, woran es klemmt.
><„Faber: "Zeichen von Professionalität"“<<
Ja so arbeitete die FDP in der Ampel im Gegensatz zu den Grünen wo der Begriff „Dilettantismus“ abgebracht wäre, was sicherlich auch eine Frage fehlender Fachkompetenz im Aussen- und Wirtschaftsbereich war.
Gestern hat ein Forist festgestellt, wie auffällig es sei dass die FDP so vehement von AFD Anhängern verteidigt wird
Scheint was dran zu sein
Hatte Böhmermann recht?
Wenn das jetzt nur noch einer glauben würde…
Soll hier eventuell einfach mal wieder ein Schuldiger von den eingefärbten Medien an den Pranger gestellt werden? Die Ampel hat eine Katastrophale Politik für die Deutsche Bevölkerung an den Tag gelegt, welche Deutschland das „Grüne Jobwunder“ beschert (siehe Pleiten und Insolvenzen) und Deutschland auf Jahre in der Entwicklung ausbremst. Und ALLE haben fröhlich mitgemacht und oder abgenickt. Jetzt hier den Schwarzen Peter verteilen zu wollen ist einfach nur Peinlich und Beschämend für alle Beteiligten. Es ist gut, dass es Neuwahlen gibt und es ist gut, dass alle Federn lassen müssen. Denn der Michel lässt sich nur eine gewisse Zeit an der Nase durch die Manege führen und Michel hat die Nase gestrichen voll von Selbstbeweihräucherung, Selbstbeschäftigung und Stümperei. Man hat den Eindruck, wenn man in den Deutschen Bundestag schaut, dass es sich eher um eine Therapiegruppe als um ernsthaft an dem Fortbestehen Deutschlands als Erste-Welt-Staat interessierte Politiker handelt.
Die Ampel gat uns vor einem Energiemangelwinter bewahrt, die Energiepreise wieder eingefangen und die Inflation zurückgefahren. Ohne FDP schwäbische Hausmanner in der Regierung und ohne Unions Weigerung bei der Schuldenbremse (—> Netzentgelte) stünde auch die deutsche Wirtschaft heute besser da
Unser Wirtschaftsminister boxt für die richtigen Massnahmen mit einer auf dem Rücken gebundenen Hand.
Die Wortwahl "D-Day" und weitere verwendete militaristische Ausdrücke sind angesichts der Situation (Ukrainekrieg, Sabotagen auf deutsche Infrastruktur) keineswegs eine Kleinigkeit. Es zeigt vielmehr, dass es soviele FDPler gibt, die ein Problem mit der politischen Bewertung der Realität haben.
Der Versuch der Parteispitze das Ganze jetzt als Papier irgendwelcher Hinterbänkler auszugeben, wirkt etwas hilflos.
Demgegenüber war ja schon Frau Strack-Zimmermann mit einem geschmacklosen Plakat "Mutter Courage" aufgefallen, bei der ihr offensichtlich die literarisch-historisch Brisanz überhaupt nicht bewusst war. (Zur Erinnerung: Die Mutter Courage mit der sie sich auf dem Plakat identifiziert stammt aus einem Brecht Stück. Die Figur der Courage ist aberr beim ihm ambivalent dargestellt , denn sie verkauft ihre eignen Kinder in den Krieg. Offensichtlich kennt Frau Strack-Zimmerman das Stück überhaupt nicht)
Lindner wollte dass die Regierung die Energiewende beendet weil er erkannt hat, dass sie in unserer Generation undurchführbar und außerdem wachstumsfeindlich ist.
Scholz wollte umgekehrt Lindner zwingen, die Schuldenbremse aufzuheben indem er einen „Notstand“ erklärt - was es erlaubt hätte am Kapitalmarkt Schulden für die Ukraine aufzunehmen.
Ein „Notstand“ als solcher müsste dezidiert begründet werden da die Opposition dafür sorgen würde, dass der Fall dann vor dem Bundesverfassungsgericht gelandet wäre. Viele Verfassungsrechtler sind sich darin einig das die Ukraine solch einen Notstand nicht rechtfertigen würde, weil nicht die originären Interessen Deutschlands berührt werden. Hätte da etwa die nächste Klatsche für die Ampel gedroht?
Diese Schlammschlacht in der Ampel, besonders von den Grünen, war für die Bevölkerung gegen Ende nur noch schwerlich zu ertragen und trug sicherlich zur Politikverdrossenheit bei.
"... Schlammschlacht ... von den Grünen ..."
Erstaunlich, welche Realitätsverweigerung Sie hier an den Tag legen.
Aber da die FDP ja jetzt wohl im eigenen Schlamm untergeht, dürfen die Wähler hoffen, dass es wieder Aussichten auf eine regierungsfähige Staatsführung gibt.
Ich drücke den demokratischen Parteien die Daumen.
M.E. gehört dieser ungeheuerlich Vorgang rechtlich untersucht!
Darf eine Partei völlig ungestraft Regierungsarbeit behindern, indem Entscheidungen einfach durch sachfremde Argumente oder mal auch ohne Argumente boykottiert werden?
Ich fühle mich als Wähler und Bürger betrogen durch die Arbeitsverweigerung der FDP.
Der Wähler darf die Partei bestrafen. Ansonsten wird auch jeder anderen Partei, auch der CDU, klar sein, dass die FDP unter dieser Führung, mit diesem Vorsitzenden nicht koalitions- und damit regierungsfähig ist.
Diese Partei lieber nicht wählen, als schlecht wählen.
Von meiner Seite einen herzlichen Dank an die FDP, diese unsägliche Koalition platzen zu lassen und uns vorzeitig die Möglichkeit zu geben, hauptsächlich die Grünen von der Regierungsverantwortung zu entbinden. Gerade diese Partei glänzt durch vollständig fehlende Fach- und Sachkenntnis, insbesondere einem Wirtschaftsminister, der eine Insolvenz nicht von einem Pflasterstein unterscheiden kann.
Unqualifiziertes Grünenbashing, für das Sie bezeichnenderweise keine nähere Erläuterungen geben können
"hauptsächlich die Grünen von der Regierungsverantwortung zu entbinden."
Dazu schauen Sie sich einfach mal die Sonntagsfrage an und backen dann daraus eine mehrheitsfähige Regierung.
Ich hoffe, dass uns mit den Grünen die Fachkompetenz erhalten bleibt, mit der Russlands Gasboykott umgangen wurde, die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien gelungen ist, der Kampf gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel weitergeführt werden konnte und die Unterstützung der Ukraine weiter gelingen wird.
Habecks Erfolge könnten ein Schlüsselfaktor sein, um die Wähler für sich zu gewinnen. Beachtlicher Fortschritt bei der Installation von Solaranlagen, seit 1.1.2024 in Neubauten nur Heizungen, die auf 65 Prozent Erneuerbare nutzen, Plan einer Investitionsprämie, Förderung von Infrastruktur, Bildung und Digitalisierung, Befprwortung der Entlastung energieintensiver Industrien, Anstreben neuer Handelsabkommen Europas ...
In der Zukunft sind Koalitionen mit einem derart unzuverlässigen Partner ausgeschlossen. Das beruhigt mich in Hinsicht auf die anstehende Bundestagswahl erheblich.
Lieber schlecht lügen als garnicht zu lügen ist wohl das neue Motto der FDP. Dieser unsägliche Generalsekretär sollte auch entlassen werden. Der ist inkompetent und vor allem absolut unsympathisch. Ich habe den noch nie irgendwie freundlich gesehen. Kein Sympathieträger dieser unsympathischen Partei aber irgendwie auch passend!!
Ich kann verstehen, dass gerade von der SPD eine große Empörung kommt. Schließlich hat ja auch der Kanzler gezeigt, dass er den Bruch bewusst herbeigeführt hat und vorbereitet war.
Egal von welcher Seite, jeder Koalitionspartner wusste, dass die Koalition mehr oder weniger am Ende ist. Da sind entsprechende Strategiepapiere völlig normal. Auch an einem Begriff wie D-Day braucht man sich nicht aufhängen, der Begriff ist weder zynisch noch sonst wie unmoralisch. Gerade die Aufregung über diesen Begriff zeigt, dass man nicht mit Fakten, sondern nur emotional argumentieren will.
"... jeder Koalitionspartner wusste, dass die Koalition mehr oder weniger am Ende ist"
Das ist aber zu einfach erklärt. Richtig muss es heißen: "jeder Koalitionspartner wusste, dass die Koalition mit der FDP mehr oder weniger am Ende ist".
Nur (!) die FDP hat die Regierungsarbeit boykottiert und sperrte sich gegen jegliche Kompromisse.
Man kann es nur für gut bedinden, dass Parteien mit Maximalforderungen in der Regierung auf tiefe Ablehnung stoßen.
"Strategiepapiere"
Darf man gewiss so nennen. Aber der Ungang damit war unterirdusch und unehrlich.
Die FDP ist ja schon seit Jahrzehnten als Umfaller- und Zerstörerpartei bekannt. Also ist dieses Papier nichts Neues. Und, da freue ich mich jetzt schon drauf, wird das nächste Bundestagswahlergebnis mit 0,7 % ausfallen und wir brauchen uns das Auftreten dieser Partei nicht mehr wahrnehmen.
Wer neben dem Schmierentheater das hier in Fortsetzung geht noch wissen will, warum die FDP dringend aus den Parlamenten muss, muss sich nur ein paar „X“-Accounts von besonders lautstarken Mitgliedern ansehen. Klimawandelnonsens, Diffamierung, „Nius“-Reposts (<-von einem ehemaligen Milliardär finanzierte rechte Desinformation und Hetze).
Die Berichte zeigten, dass es der FDP in erster Linie um sich selbst gehe und nicht um das Land. "In Krisensituationen steht aber immer das Land vor der Partei", sagt Römmele.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/schaden-ampel-aus-fd…
Die FDP steht zur Zeit in den Umfragen bei 3%. Der Februar 2025 kann für die FDP zum neuen September 2013 werden.
Also die Wortwahl ( „ D-Day“; „offene Feldschlacht“) ist schon wirklich widerlich. Aber dass die FDP ein Ausstiegsszenario geplant hatte finde ich nicht weiter schlimm, die Zeichen standen seit Sommer auch von Seiten der SPD auf Trennung.
Die SPD hat im Gegensatz zur FDP immer mitoiffenen Karten gedpielt
Die Grünen haben bis zum Schluss kompromissvorschläge auf den Tisch gelegt
Ich kann das FDP-Papier nicht anstößig finden. Dass man in einer Koalition, die von Anfang an eine Missgeburt war, Ausstiegsszenerien vorbereitet und durchspielt, ist nachvollziehbar.
Im Grunde muss man der FDP doch dankbar sein, dass sie während dieses dreijährigen Gewürges das Schlimmste verhindert hat und schließlich, durchaus provoziert, von Bord gegangen ist, als jede Aussicht auf Änderung der politischen Grundrichtung zunichte war.
Die empörte Beanstandung der Verwendung des Wortes "D-Day" erscheint mir übertrieben. Dieser Begriff ist längst von seinem historischen Ursprung losgelöst und in unterschiedlichen Zusammenhängen zum Synonym für "Stichtag" geworden.
Auf Rösler folgte 2013 Lindner. Wer kommt 2025 bei der FDP?
So kann man nicht in einer Koalition arbeiten. Die FDP hat nicht nur dem Ansehen von Demokratie sondern von Anstand und Arbeitsfähigkeit massivst geschadet
Und der Begriff Feldschlacht gehört auch zum Alltagsvokabular?
Ich bin der FDP dankbar dass sie viele ideologische Absichten dieser Ampel verhindert hat .
Und dass sie dieses Trauerspiel beendet hat .
Auf welche Art ist unerheblich , und diese gespielte Empörung hier im Forum dürfte eher darauf zurückzuführen sein dass die FDP bei vielen geschätzten Foristen eh keinen leichten Stand hat.
Das Ampelende kündigte sich doch schon an , in der Bevölkerung war die Ampel auch schon lange äußerst unbeliebt .
Es gab eigentlich nur 2 Personen (-gruppen) die dies nicht wahrhaben wollten .
Erstens den Kanzler , der sowieso in seiner eigenen Aura lebt und zweitens die Grünen , bzw. deren Wähler die ihre ideologischen Felle davonschwimmen sahen .
Für die Grünen dürfte diese Ampel auf absehbare Zeit die letzte Möglichkeit gewesen sein aktiv und bestimmend ihre Politik in einer Regierungskoalition durchzusetzen ,
In der nächsten Regierung werden sie - wenn überhaupt - eine deutlich kleinere Rolle spielen .
Ob geplant oder nicht, der Schritt der FDP war folgerichtig, wenn auch zu spät. Der Abwärtstrend (alle Wirtschaftsdaten belegen dieses) mußte gestoppt werden.
Wieder wird hier ogt vergessen das SPD/Scholz die Ampel beenmdet hat.
Gut das jetzt sehr sehr viele demokratischen Wähler das erkannt haben, erkennt man an den Umfragen, und endlich über diese Ampel und alle Folgen Ihres handeln neu entscheiden und diese beenden.
"Wieder wird hier ... vergessen das SPD/Scholz die Ampel beenmdet hat".
Nein, das vergisst niemand. Und auch niemand übersieht, dass Lindner und sein verräterischer FDP-Clan die Regierung auf dem Gewissen haben.
Ich fürchte nur, dass die vielen Erfolge, die die Ampelregierung in den 3 schwierigsten Nachkriegsjahren erreichen konnte, nicht ausreichend honoriert werden könnten. Das fände ich sehr schade, denn Russland übersät die Ukraine weiterhin mit Krieg, bedroht unsere freie Art zu leben, China sabotiert uns, wir brauchen weiterhin Fachkompetenz beim Voranschreiten der Erneuerbaren (Merz glaubt, wir bräuchten bald keine Windräder mehr, mir graut's), ... es gibt viel zu tun.
Es braucht Regierungserfahrung und keinen Populismus.
Im September 2013 müsste Rösler bei der FDP Platz machen für einen gewissen Christian Lindner. Wir können gespannt sein, wer im Februar 2025 bei der FDP kommt
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Ich befürchte, dieses Schmierentheater, welches jetzt gegen die FDP richtet wird, ist erst der Anfang eines unsäglichen Wahlkrampfgeschwurbels, welche den leidgeplagten Bürgern in Deutschland bevorsteht. Natürlich sind immer die Anderen Schuld und selbst ist man die einzige Partei welche die Weisheit mit Löffeln.....
Dass die Bürger die Nase voll haben von gegenseitigen Beschimpfungen der abgehobenen Krawattenelite wird dabei ganz vergessen. Ich frage mich manchmal, für wie dumm unsere Politker m/w/div die Wähler halten.
Natürlich sind immer die Anderen Schuld und selbst ist man die einzige Partei welche die Weisheit mit Löffeln
Das beschreibt die Verantwortungsvermeidung und Ablehnung jeglicher konstruktiver Zusammenarbeit der Lindner-FDP ganz gut. Würde es nicht um die Regierung, sondern um die Bevölkerung gehen, würden Sie vermutlich dafür plädieren, dass die Menschen sich doch bitte zusammenraufen sollen. Dafür wünsche ich mir in der Politik aber auch Vorbilder. Wenn man merkt, es geht nicht, und das war ja schon im Sommer absehbar, dann sollte der Partner, der am wenigsten an einer Weiterführung der Koalition interessiert ist auch so ehrlich und konsequent sein, dies ehrlich zu kommunizieren.
Die FDP ist down und ist selber dran schuldig, es fehlt einfach ein Guido Westerwelle!
Nicht mal mehr die FDP ist sich untereinander Grün und streiten sich um das D-DAY Papier.
Was ist das für ein Kaspertheater!
Wieviel Mitglieder hat die FDP noch? Und werden es derzeit nicht immer weniger?
Natürlich kann man sich gegen Kritik immer verteidigen. Das ändert allerdings nichts an ihrer Berechtigung.
Und: "D-Day" als Schlagwort für solche hinterhältigen Aktionen ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten.
Wen interessiert, wer wan wasgeplant hat? Scholz las seine Wutrede vom Teleprompter ab. Er wird also auch etwas vorbereitet haben.
Mit Lindner ist jedenfalls der einzige Minister mit ein wenig Ahnung und Eloquenz geflogen. Wie Scholz glauben kann, das würde helfen, ist sein Geheimniss.
Lindner vorzuwerfen, das er sich ans Grund(!!!!)Gesetz hält, spricht Bände.
Besser wäre, mal zu regieren, als diese Kindergartennummer abzuziehen, wer wan was gemacht oder nicht gemacht hat.