Ihre Meinung zu EU-Parlament stimmt über Rauchverbote im Freien ab

Seit einigen Jahren wird bei uns die Luft immer dicker durch vermehrte Holzverbrennung. Da die Stadt in einem Talkessel liegt, kann man dem Rußgeruch (wie in den 70ern) nicht entgehen.  Lüften ist an vielen Tagen gar nicht mehr möglich. Deshalb wollte ich mir eigentlich demnächst wieder IM LOKAL "eine anstecken".  Gleiches Recht für alle.

Bisher  war  die  bundesweite  Kettenraucherei  offenbar  Karl  Lauterbachs  GKV,  den  Ärzten,  Apothekern,  Pharmakonzernen    und  Kliniken  ganz  recht  und  all  diese  Kreise  machten  damit  ein  profitables  Geschäft  mit  all  den  kaputt  gerauchten  Lungen.   Aber  nun,  wo  zusätzlich  und  nachhaltig   Corona  den  Atemwegen  einheizt,   tritt  offenbar ein  Umdenken  ein.

Ich bin seit 20 Jahren Nichtraucher und es war nicht einfach, diesen Entschluß durchzuziehen. Trotzdem bin ich gegen diese zunehmenden Verbote. Die EU tut sich keinen Gefallen, wenn sie meint, die Bürger mit Verboten zuschütten zu müssen.

Noch  immer  werden  unfreiwillige  Passivraucher  vom  Zigarettenqualm  auf  Schritt  und  Tritt  auf  allen  Wegen   bis  in  Mehrfamilienhäuser  und  Arbeitsplätze  hinein  belästigt,  gesundheitsgefährdet  und  bei  täglicher    Dauereinwirkung  schließlich  krank.  Wo  bleibt  da  das  Verfassungsgrundrecht  auf  Schutz  der  Gesundheit  ?  

Die Regulierungswut der EU kennt offenbar keine Grenzen. Ich halte dies für eine Bevormundung der Raucher, die es immer noch gibt und die es auch in Zukunft geben wird. Mal sehen, wie lange es dauert, bis das Rauchen auch auf dem eigenen Balkon oder auf der Terrasse verboten wird.

Wenn Ich mir die Mehrheit der Kommentare hier ansehe, muss ich wieder an eine Aussage denken, welche hier zu 100% bestätigt wird. "Raucher sind die toleranteren Menschen". Der Begriff Toleranz ist für viele nur eine Worthülse. 

Ich finde man sollte jeglichen Drogenkonsum im Freien verbieten. Dann wird alles viel besser. 

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Dann gibt es bald als Alternative wieder den guten (igitt) alten Kautabak. Cannabis wird dann nicht mehr geraucht, sondern zu Keksen verarbeitet. Man wird ja wohl kaum das Essen von Keksen verbieten wollen. Einige Raucher stellen sich vielleicht aufs Schnupfen um, im harmloseren Fall auf Schnupftabak, im schlimmeren Fall auf Koks. So ist allen Menschen doch geholfen (Sarkasmus Ende).

"Wir wollen eine tabakfreie Generation in Europa. Das ist noch ein langer Weg."

Dann kann man doch auch einfach warten, bis ich gestorben bin. Und die anderen Raucher auch.

Während Loki  &  Smokie  Schmidt  von  den  Ex-Kanzlers   und  SPDlers  bis  ins  hohe  Alter  den  Schadstoff-Mief  relativ  unbeschadet  überstanden,  reagieren  unfreiwillige  Passivraucher  schon  auf  Kleinstmengen    von  Zigarettenrauch  mit  Husten,  Asthma  und  anderen  Symptomen  mehr  oder  weniger  sensibel.   Auch  das  ist  ein  Beweis,   daß  Tierversuche  in  der  Pharmaindustrie  pseudowissenschaftlicher  Mumpitz  sind,  weil  Jeder  anders  auf  Wirkstoffe  reagiert  oder  gar  nicht  darauf  anspricht.

Das Hauptproblem ist ja nicht der Rauch, sondern die Umwelt-verpestenden Kippen. 2/3 aller öffentlich gerauchten Zigaretten landen in der Umwelt und vergiften diese. 

Meiner Meinung gerne mehr rauchfreie Zonen, aber doch nicht auf großen Flächen wie im Park. 

Sinnvoll wären mehr Mülleimer und höhere Strafen für Leute, die ihre Kippen in der Umwelt entsorgen statt im Mülleimer 

Tja…. So läuft das eben, wenn das häufige aussprechen von Verboten zum politischen Prinzip wird.

Als ehemaliger Raucher weiss ich, das das Rauchen auch dem Stressabbau dient.

Man sollte also eigentlich verlangen, dass diese Komissare ein Lebensumfeld schaffen, wo Leute stressfrei und glücklich  leben können.
Ist das erreicht, wird das mit dem Rauchen und das mit dem Saufen zur Ausnahme.

Und zumindest das erstere kann man sich dann einfach wieder abgewöhnen…..

Genug geträumt…. So ist das gesellschaftliche Ideal der EU nun wirklich nicht….

Als ehemaliger Raucher gehe ich auch durchaus in die Raucherecke.

Und flenne dabei nicht so herum wie einige hier. Dennoch lebe ich noch…..

Ich persönlich glaube, das es primär daum geht, den Krankenkassen bessere Finanzen zu verschaffen…

Etwas anderes traue ich den Protagonisten als Beweggründe nicht zu.

Moderates,  suchtfreies   Rauchen  wie  früher   ist  heutzutage  schon  deshalb  gar  nicht  mehr  möglich,  weil  die  Zigaretten-Hersteller  den  Zigaretten  zusätzliche  suchtbildende  Stoffe  neben  allerlei  pulverisierten  Industriemüll  beimengen.  Während  Nichtraucher  den  damit  einhergehenden  Gestank  als  ekel-  und  brechreiz-erregend  empfinden,  haben  die  suchtkranken  Kettenraucher  offenbar  kein  Problem  damit,  sich  so  einen  Schadstoffe-Cocktail  rein  zu  ziehen.  Und  das  zeigt,  wie  rasch  und  stark  heutzutage  durch  die  Zigaretten-Hersteller  so  eine  Suchtkrankheit  bewirkt  wird.

Lieber in geschlossenen Räumen rauchen, das ist gesünder ;)

Wenn viele Leute, so wie ich auch, mit dem rauchen aufhören, was ist denn dann mit den fehlenden Steuereinnahmen? Wird das Defizit dann auch wieder auf die Allgemeinheit aufgeschlagen?

Da  anders  als  in  früheren  Jahrhunderten  heutzutage  Zigaretten  kein  natürliches  Tabakaroma  mehr  verströmen,  sondern  einen  ekelerregenden  Gestank  von  pulverisierten  Industrieabfällen  verbreiten,  muß    die  Suchtbildung  heute  auf  einem  anderen  Weg  als  früher  erreicht  werden.   Zum  einen  wirken  die  den  Zigaretten  von  den  Herstellern  extra  beigemengten  Suchtwirkstoffe  schnell  und  stark.  Und  zum  anderen  findet  damit  auch   ein  Dominoeffekt  statt,  sodaß  auch  bald  die  Kinder  von  Kettenraucher-Eltern  in  die  Sucht  geraten.  

Mich freut es wenn im Freien in meiner Nähe geraucht wird. Als ehemaliger Raucher (seit 8 Jahren rauchfrei) mag ich trotzdem diesen Geruch in der Nase ohne dass ich rückfällig werde. Auch dürfen Gäste in meinem Haus gerne rauchen. Ich habe mir geschworen, dass ich kein militanter Nichtraucher werde.

Kein Verbot sondern ausdrücklich erlauben wo man auch hinpinkeln darf. Da stört es doch keinen.

Ich frage mich wer bei uns in Berlin Neukölln dieses Rauchverbot im Freien durchsetzen soll? Ein Hotspot für Unterwegsracher*innen!

also Rauchverbote in Zügen ... tolle Sache auch im Flugzeug

ebenso in Restaurants, in öffentlich zugänglichen Ecken die Rauchfreie Zonen

beispiel, wenn ich irgendwo gesessen bin, 30 Sitzgruppen auf 200 qm, immer hat sich ein Raucher neben mich gesetzt, fand ich ne Frechheit, dass ich mir dann nen anderen Platz suchen musste - bis wieder ein Raucher sich neben mich setzte

aber irgendwann denke ich sollte man Schluß sein mit den Verboten

wenn einer mich nicht stört, warum soll der nicht qualmen - ist ja seine Gesundheit

Im Außenbereich rauchen, gefährdet keine umhergehenden oder gar rumstehende Nichtraucher, dafür zieht es zu schnell ab und steht nicht wie in einem geschlossenen Raum. Raucherbereiche sollten natürlich schon beachtet werden, siehe Bahnhof.

Ein Verbot ist in meinen Augen schwachsinnig und macht nur schlechte Stimmung. Das wegwerfen von Kippenstummel ist allerdings ein Problem und ein bisschen Rücksicht kann man nehmen.

Selbst im Biergarten achte ich beim Rauchen darauf, möglichst so zu sitzen, dass der Rauch wegzieht (Sitzplatz & Zigarettenhaltung) und möglichst nach oben auszurauchen, so bekommt es kaum einer ab. Geht es nicht, steh ich auf und stell mich für die Zigarette eben in eine entsprechende Ecke. 

Wenn das Alle (ok - die Meisten) so machen, Problem gelöst, oder?

Mir geht das oft so dass ich - als Nichtraucher - sogar mich ganz bewusst in den Raucherbereich setze wenn es im Nichtraucherbereich zu voll ist … 

Ist doch besser als draußen an der frischen Luft zu frieren.. 

Als  in  meiner  frühen  Kindheit  uns   ab  und  zu   mal  mein  Pfeife  rauchender  Onkel  besuchte,  da  füllte  sich  das  Haus  mit  einem  feinen  Tabakduft  und  trotzdem  hat  das  bei  mir  keine  Sucht  ausgelöst.  Heute  hingegen  verströmen  Zigaretten  keinen  angenehmen  Tabakduft  mehr,  sondern  ein  Schadstoffe-Sammelsurium   aus  pulverisierten  Industrieabfällen  garniert  mit  beigemengten  starken  Suchtstoffen.   Somit  sind  die  in  diese  Sucht-Falle  geratenen  Kettenraucher  die  Müllschlucker  der  Industrie  geworden  und  zahlen  dafür  auch  noch  Geld. 

Zwei Anmerkungen:

 "... und die Regelungen in allen EU-Mitgliedsstaaten vereinheitlicht werden."
Was ist denn aus der Abschaffung der Zeitumstellung geworden? Keine Umsetzung seit Jahren bis heute!

"Kommissarin Helena Dalli: "Wir wollen eine tabakfreie Generation in Europa."
Betrachtet man sich die Geschichte der Menschheit bis heute, so stellt man doch "verwundert" fest, dass Rauchen schon immer als Lebensumstand anzusehen war.

Generell muss man jedoch feststellen, dass mehr und mehr der Regulierungswahn zunimmt. Während auf wichtigen internationalen Gebieten keine Einigkeit herrscht, die EU nicht mal in der Lage ist, mit einer Stimme zu sprechen, werden Banalitäten hervorgehoben und publiziert und dem Bürger als notwendig aufgetischt. Wichtiger wäre es, dem Bürger gegenüber endlich die EU als eine Organisation mit Wert und Notwendigkeit zu verdeutlichen und nicht immer in irgendwelche "Grabenkämpfe" zu verfallen. Bürokratisierung, Reglementierungswut gehören abgeschafft.

... ich würde genre noch weiter gehen:

Rauchverbot in Mehrfamilienhäusern, damit man endlich rauchfrei den Balkon geniessen kann! Es ist einfach nur eklig alle halbe Stunde wieder 10 min. reingehen zu müssen, weil es nach Rauch stinkt. Rauchen ist gesundheitsschädlich für alle (nicht nur für Raucher) und muss zurückgefahren werden. Ein Beschluss zur Rauchfreiheit des ganzen Hauses bei der Eigentümerversammlung, der auch für die Mieter gilt. Kein Rauch mehr in Gartenwirtschaften und an Haltestellen. Leider sind da andere Länder seit 20 Jahren schon viel weiter wie wir.

Und  die  E-Zigaretten  nicht  vergessen  !  Denn  die  sind  mindestens  genauso  schädlich  und  suchtbildend  wie  die  mit  pulverisiertem  Industriemüll  von  Mikroplastik  bis  Asbestfasern    und  starken  Suchtstoffen  gepanschten  Zigaretten.   Der  bandenkriminelle  Handel    mit  so  einer  illegalen  Industriemüllentsorgung  in  Zigaretten  ist  zum  lukrativen  Geschäft  für  die  Zigaretten-Hersteller  geworden.  Zumal  die  Süchtigen  für  diesen  Dreck  auch  noch Geld  bezahlen.

Man sieht ja zum Beispiel an den Bahnhöfen, wie gut das mit dem Rauchverbot im Freien funktioniert: Ähnlich gut, wie das Handyverbot am Steuer. Das wird ein Fall für Wayne!

Rauchen im Freien verbieten?

Als Nichtraucher bin ich der Meinung, das geht zu weit! Ein generelles Rauchverbot ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit! Ich halte ein solches Gesetz für verfassungswidrig und geeignet den öffentlichen Frieden zu stören.

Außerdem glaube ich nicht, dass sich das Rauchen sich verbieten lässt! Das erinnert mich an den Prohibition bezogen auf Alkohol in den USA. Das hat seinerzeit auch nicht funktioniert!

Rauchen im Freien verbieten ist sehr sinnvoll, können wir dann mal Bier verbieten und Cannabis im freien, das Zeug stinkt wie der Teufel, dann müssen wir noch ins Essen eingreifen und die Liste wird dann sehr lang, hat die EU nichts besseres zu tun als in Privatleben einzugreifen, zu Hause auf dem Balkon.

Ich denke das macht sich besonders gut vor Wahlen, noch ein paar mehr die mit Wut im Bauch herumlaufen. 

In Dresden bei Dynamo der Stadionsprecher sagt: Liebe Fußballfreunde unterlassen sie bitte das zünden von Feuerwerkskörpern und denken sie daran im Stadion herrscht Rauchverbot. Das gejohle möchte ich hören.

Dann kann ich ja endlich auch draußen Eis essen ohne von rechts und links vollgequalmt zu werden herrlich. Oder muss beim verlassen von Objekten nicht mehr durch qualmwolken laufen.

Bis vor ca. 40 Jahren hatte ich auch mal geraucht, in meiner Jugend. Ich bin aber froh, dass zB in Restaurants seit Jahren ein Rauchverbot gilt; ich würde heute sonst kein Restaurant mehr besuchen. Auch im Freien empfinde ich Rauch mitunter als sehr störend, gerade dann, wenn man nicht auskann, zB an Bushaltestellen. Deshalb finde ich diese Initiative des EU-Parlaments sehr gut.

In  vielen EU-Ländern  längst  eine  Selbstverständlichkeit.  Und  Deutschland  wieder  mal  das  Schlußlicht.   Aber  offenbar  haben  GKV  und  Pflegeheime  noch  ein  paar  Kapazitäten  frei.

Schön wäre es bei der unseligen zeitumstellerei würden die auch solchen Aktionismus an den Tag legen.

Draussen stören mich Raucher nicht, drinnen ist es etwas anderes

Die Kippen müssen  im Müll entsorgt werden, dass sind Umweltgifte

Nicht nur das Rauchen, auch der Gebrauch von Handys sollte in der Öffentlichkeit eingeschränkt werden.
Was köönte wir nicht für unsere ( auch geistige ) Gesundheit tun, wenn man nicht über all TicToc und laute Gespräche hätte.

Auch  für  die  Feuerwehr  ist  das  mal  eine  positive  Nachricht.   Was  haben  all  die  achtlos  weggeworfenen  Glimmstengel  nicht  schon  alles  angezündet  vom  Wald  bis  zum  Altersheim.

Ich habe früher mal selber geraucht, viel sogar, vor 22-23 Jahren aufgehört.

Heutzutage kann ich den Qualm natürlich auch nicht mehr ab, aber im Freien? Ernsthaft? Häufig gibt es doch auch dort explizit Raucherbereiche.

Ein Rauchverbot im Freien halte ich dennoch für absoluten Schwachsinn.

Was will man den Leuten eigentlich als Nächstes verbieten?

Ungesundes Essen, Alkohol, Risiko – Sport, … Autofahren soll ja auch gefährlich sein. Hab ich mir sagen lassen. Aber Radfahren ebenso und auch als Fußgänger ist man nicht sicher.

 ja, rauchen ist unvernünftig.

Menschen tun nun mal auch unvernünftige Dinge.

 zum Beispiel sich 8 Stunden oder länger mit einem Smartphone zu beschäftigen. Wann wird das denn dann reguliert?

 

Es ist schlimm, wenn die Prioritäten falsch gesetzt werden. Nur ein Beispiel: Ein Rentner aus Deutschland lebt im EU-Ausland und ist normalerweise in Deutschland bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Geht er im Ausland dann zum Arzt und der verschreibt ein Medikament, dann zahlt der Rentner dies allein und reicht dann die Rechnung bei seiner Krankenkasse ein. Wenn er Glück hat und die Wirkstoffe, die Packungsgröße ist identisch dem deutschen Medikament und es ist auch in Deutschland zugelassen -  ob es in der EU zugelassen ist, spielt keine Rolle - dann zahlt die KK das Medikament. Trifft einer der drei Bedingungen nicht zu, zahlt er allein. Da sollte man nicht ernstlich krank werden. Dies ist der EU offenbar egal - nicht egal ist, wie groß ein Schnitzel ist, dass man Kuchenbasare an Schulen veranstaltet oder dass es Raucher gibt, die im Freien rauchen.

So  ein  Rauchverbot  hätte  bereits  mit  Hilfe  des  Emissionsschutzgesetzes  realisiert  werden  können.   Doch  für  diese  simple  Erkenntnis  sitzen  offenbar  zu  viele  Juristen  im  Bundestag  und  EU-Parlament,  die  sich  gegenseitig  auf  die  Füße  treten.

Rauchen abschaffen hilft