Eine Person zündet sich eine Zigarette an.

Ihre Meinung zu EU-Parlament stimmt über Rauchverbote im Freien ab

Rauchverbote in Parks und Freibädern, auf Weihnachtsmärkten oder an Haltestellen: Tabakrauch soll nach dem Willen der EU-Kommission aus der Öffentlichkeit verschwinden. Das Parlament stimmt heute darüber ab. Von M. Reiche

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188 Kommentare

Kommentare

Paule66

Wo es eng zugeht wäre das wünschenswert. Haltestellen auch. Aber vor allem dieser ewige Dunst wenn man einen Supermarkt betritt. Muss die "Raucherecke" unbedingt immer direkt vor dem Eingang sein - das geht besser. Verbieten nein aber es Nichtrauchern ermöglichen rauchfrei zu leben. Rauchen in Parks oder generell im Freien verbieten, dass ist massiv überzogen. E-Zigaretten stinken ebenfalls, nur anders. In der Feigastronomie wären Nichtraucher oder eben Raucherzonen ausreichend.
Schlagt einfach nochmal 1000% Steuer drauf, denn erledigt sich das!

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Advocatus Diaboli 0815

Geht nicht: Wenn niemand mehr rauchen würde, hätte unser Staat ein weiteres Milliardenloch im Haushalt

blauer planet

Wenn niemand mehr rauchen würde, ließe sich im Gesundheitswesen eine Menge Geld sparen, bzw. würde frei für Prävention, z.B. durch bessere Sportangebote.

'Pegasus7000

Zu Ihrem letzten Satz: einfach wie so oft die "Geldkeule" herauszuholen, erscheint mir zu banal.

harry_up

...und absolut unwitzig dazu.

Auch ich bin Nichtraucher. 

Sisyphos3

Schlagt einfach nochmal 1000% Steuer drauf, denn erledigt sich das!

---

warum ?

ist die Steuer nicht jetzt schon recht happig ?

übrigens bin Nichtraucher

blauer planet

"ist die Steuer nicht jetzt schon recht happig ?"

Deckt sie die Folgekosten für die Gesellschaft (Kippenentsorgung (Plastikmüll), Verseuchung von Grundwasser und Böden, Behandlung der verursachten Herz-Kreislauf-und Krebserkrankungen, usw...)? Mit Sicherheit nicht!

Nettie

"Wir wollen eine tabakfreie Generation in Europa. Das ist noch ein langer Weg."

Das ist ein erstrebenswertes Ziel. Ich bezweifle aber, dass Verbote der richtige Weg zu seiner Erreichung sind.

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Kritikunerwünscht

Tabakfrei ist auf jeden Fall erstrebenswert und richtig. Ich bezweifele aber auch, dass Verbote der richtige Weg sind. Die Menschen fühlen sich mehr und mehr gegängelt. Wenn alles vorgeschrieben oder stark empfohlen wird, was man essen soll, was nicht, was trinken, was nicht trinken, wie reden und was nicht sagen - wo ist denn da noch die Freiheit. Klar sagen jetzt viele Nichtraucher, dass ihre Freiheit durch die Raucher beeinträchtigt wird. Aber auch die anderen haben Rechte - oder nun wohl nicht mehr. Warum nicht wie bisher Raucherecken, Stände für Raucher oder für Nichtraucher. Weshalb alles an Verboten festmachen?!

Nettie

Besser wäre aus meiner Sicht, gar nicht erst das ‚Bedürfnis’ zu rauchen zu ‚schaffen‘.

blauer planet

Es geht doch darum, die Raucherecken so zu positionieren, dass die nichtrauchende Bevölkerung nicht dauernd mitinhalieren muss, also z.B. in der Außengastronomie oder Eingangsbereichen (übrigens häufig auch von Kliniken).

werner1955

Verbote sindnie sinnvoll

MargaretaK.

Selbstverständlich gibt es auch sinnvolle Verbote.

Mendeleev

So ist es. Ein Rauchverbot macht allerdings die Legalisierung von Cannabis endgültig zur Lachnummer …

teachers voice

Haben Sie jemals einen Raucher „freiwillig“ zum Nichtrauchen gebracht?
 

Alles, was nicht verboten ist, wird von einer großen Gruppe der Gesellschaft als „Recht“ betrachtet. Und einen auf den Verzicht seines Rechtes hinzuweisen, gilt in diesen Kreisen als Freiheitsberaubung. 

Kein Scherz - keine Übertreibung - die Standardantworten auf solche Hinweise sind längst Allgemeingut!

harry_up

Das ist ausgemachter Quatsch. 

Oder halten Sie z. B. das Verbot, bei Rot über die Ampel zu fahren, für unsinnig?

Bahnfahrerin

Im Grundsatz könnte ich dem ja durchaus was abgewinnen, da man zB in Aussenbereichen der Gastronomie oder an Bahnhöfen als Nichtraucher dem nicht so wirklich entkommen kann. 

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendwas bringt. 

Wenn man sich zB an Bahnhöfen umschaut sieht man immer einige Raucher die meilenweit vom Raucherbereich entfernt rauchen - teilweise sogar das Zugpersonal. Konsequenzen hat das bis heute keine. Und es ganz zu verbieten wäre wohl auch schwierig - sonst müsste ein Raucher ja mehrfach den Zug wechseln … 

Selbiges gilt für das Wegwerfen von Kippen. Einige Kommunen sehen hier zwar Strafen vor, ich hab aber noch nie was gelesen, dass solche auch mal verhängt wurden … 

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Zweispruch

Die fehlende Umsetzung des Rauchverbots im ÖPNV ist wirklich ein Problem von dem viele Leute betroffen sind, die den Rauch einatmen müssen.

blauer planet

Vielleicht sind - ähnlich wie bei Falschparken oder überhöhter Geschwindkigkeit - die Bußgelder zu niedrig. In Singapur sind die vierstellig - da liegen keine Kippen auf der Straße.

Ich möchte nicht in einem Überwachungsstaat leben mit derart drakonischen Strafen, aber ist es nicht schade, dass nur der Druck groß genug sein muss, damit es funktioniert? Wäre nicht so etwas wie Einsicht und Rücksichtnahme schöner?

RockNRolla

Vor 20 Jahern in Frankfurt habe i h das erlebt. Da kam schon die Politesse mit bösem Blick und gezückten Block. Der Wegwerfende hat dann ganz schnell den Stummel aufgehoben "Geht doch" hat die Polizistende dann geraunt. 

Moriqende

Selbiges gilt auch für das erneut sehr beliebte Laufenlassen von Verbrennermotoren im Stand. Verboten schon sehr lange, aber es interessiert nicht. Außerdem fehlt an allen Ecken Personal, um zu überwachen und Strafanzeigen zu verhängen. Nun also Raucherkontrollen auch im Außenbereich? Wer soll es tun?

 

 

M.Pathie

Bin sehr dafür und hoffe, dieses Rauchverbot kommt.

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TJQ

OMG

Sagt Ihnen der Begriff 'Toleranz' etwas? 

Wenn sie in der Öffentlichkeit rauchen wollen/müssen, lasst sie doch. Mich stört es nicht und ich bin absoluter Nichtraucher.

Tinkotis

Toleranz findet dort ihre Grenzen, wo andere belästigt oder gar geschädigt werden. Und das ist meiner Meinung nach beim klassischen Rauchen wie beim elektrischen Dampfen der Fall.

harry_up

Dann werfe der absolute Nichtraucher doch nochmals einen Blick in den Artikel. Es geht dort nicht um Ihre Toleranz.

blauer planet

Mich stört es - und jetzt? Anders als beim Kaugummikauen (bitte auch ohne Entsorgung auf dem Boden....) darf ich den Dreck mit einatmen, wenn ich in der Nähe bin, und meine Kinder auch.

Kritikunerwünscht

Und welche Verbote dürfen es dann als nächstes sein? Alkohol, gesüßte Getränke, Oder sprechen in der Öffentlichkeit?

Tinkotis

Nichts davon ist gefährdet bei normalem Gebrauch Unbeteiligte. Zudem gelten für Ihre drei Beispiele teilweise bereits sinnvolle Einschränkungen.

Alkohohl gibt es nur für Erwachsene (theoretisch zumindest), das Zuckerproblem wird teilweise intensiv diskutiert und das es auch beim Sprechen Grenzen gibt sorgt ja gerne mal nicht nur hier für Streit.

Unwaehlbar

Wie in meinem anderen Kommentar schon erwähnt, das Verbot für gesüßte Getränke nur für dicke Menschen, sie Kosten Die Gesellschaft zu viel. Das Sprechverbot für nicht Linientreue und das Alkoholverbot nur für Akloholiker. So viel Fingerpointing muss sein. 

harry_up

Sie können sich mit diesen Dingen zustopfen wie Sie mögen.

Werden Sie nach übermäßigem Allologenuss rebellisch, interessiert das möglicherweise die Polizei - ansonsten allenfalls den Arzt Ihres Vertrauens  

'Pegasus7000

Warum?

harry_up

Was erwarten Sie als Antwort, was nicht bereits im Artikel steht? 

DeHahn

Na wer sagt denn, dass das EU-Parlament sich nicht der brennendsten Probleme beherzt annimmt! Dahinter müssen natürlich die paar Milliarden Tonnen Plastikmüll und deren Beseitigung als Petitesse zurückstehen!

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Zweispruch

Tabakrauch ist eine enorme Gesundheitsgefahr und verursacht im Gesundheitssystem viele Kosten. Wenn nur die Raucher betroffen wären, könnte es einem egal sein, aber das ist halt nicht so.

ich1961

Ja, Tabakrauch ist eine Gesundheitsgefahr - aber Plastik ebenso!

Die vielen Teile im Meer zersetzen sich und werden zu Mikroplastik, kommen dann über Fische wieder zum Menschen zurück - guten Appetit!

 

harry_up

Und Asbest auch.

Das aber ist nicht Thema.

MargaretaK.

Gut, dann aber auch gleich Alkohol verbieten. Auch der verursacht enorme Kosten. Hier kommt auch noch die Gefahr im Straßenverkehr dazu.

Würde jede Art von Suchterkrankungen betreffen. Die Adipösen mit Diabetes 2, denen auf Allgemeinkosten auch noch medizinische Fußpflege zur Verfügung gestellt wird.

Wo wollen Sie mit Verboten anfangen, wo aufhören.

Ich war früher selbst Raucherin und bedauere die damalige Rücksichtslosigkeit Nichtrauchern gegenüber. Da ist doch schon viel geschehen. Die wenigen Raucher in meinem Umfeld, gegen selbst im Biergarten, in ein Eckchen wo niemand sitzt. Rücksichtnahme, das ist der Punkt.

Advocatus Diaboli 0815

Der ganze Plastikmüll ist zum Glück keine Gesundheitsgefahr (für uns EU-Bürger) da der Müll vorzugsweise in Entwicklungsländer exportiert wird

Nettie

Wohin der ‚exportiert‘ wird, ist völlig egal: Unsere(!) Meere haben keinen ‚Abfluss‘. Heißt: Der Dreck bleibt drin.

Jimi58

Die Untersuchungen mit Fischen sagen was anderes. Habe letzten Blumenerde kekauft, was war da drin, genau, kleine Plstikteilchen.

MargaretaK.

Dann machen Sie sich einfach schlau, wo heute Mikroplastik überall zu finden ist. Lebensmittel mal als Anfang.

ich1961

//Dahinter müssen natürlich die paar Milliarden Tonnen Plastikmüll und deren Beseitigung als Petitesse zurückstehen!//

Dazu findet zur Zeit in Südkorea eine Konferenz statt!

 

MargaretaK.

Leider scheint das so zu sein. Gerade Plastik/Mikroplastik - inzwischen, glaub ich, gibt es nichts mehr, wo es nicht gefunden wird.

Vielleicht geht man im Parlament davon aus, dass da sowieso nichts mehr getan werden kann.  Also lässt man's gleich bleiben.

harry_up

Zumindest erwähnt der Artikel nichts davon, weil es darum nicht geht.

Tinkotis

Haben Sie in letzter Zeit mal eine Einweg-Plastikflasche geöffnet? Dann haben Sie den Beweis dafür in der Hand gehabt, dass Ihre Ironie unangebracht weil falsch ist.

MargaretaK.

Denken Sie, nur weil sich bei Einweg-Plastikflaschen minimal was getan hat, hat sich das Ausmaß des Problems gravierend verkleinert?

blauer planet

Zigarettenkippen gehören zum problematischsten Plastikmüll überhaupt. War erst kürzlich auf tagesschau.de zu lesen.

Ritchi

Es ist so wie bei der Einführung des Katalysators: je sauberer die Umwelt, desto mehr fällt ein Stinker auf. Überall, wo ein Ausweichen nicht möglich ist, bspw. vor Eingängen von Mehrfamilienhäusern oder auf dem Bürgersteig, müssen andere zwangsläufig durch den unangenehmen Dunst eines Rauchers.

Ich kann daher verstehen, wenn weitere Einschränkungen des Rauchens geplant sind.

Ingo hamann

Das ist typisch für diese überborderte EU. Mit Verboten sind sie weltweit führend. 
Ich kann es nicht belegen , aber gefühltist es bestimmt so.

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Zweispruch

Ich kann es nicht belegen , aber gefühltist es bestimmt so.

Na dann, wer gibt schon was auf Fakten. 

fathaland slim

Ich kenne Rauchverbote im Freien aus den USA. Vor über zwanzig Jahren.

Opa Klaus

Sehen Sie, Ich würde mir gerne mal Singapore ansehen, ist  ja nur ein Katzensprung von hier mit dem Fliegzeug. Aber wenn ich mir als starker Raucher die restriktiven Nichtrauchergesetze und die damit verbunden drakonischen Strafen ansehe, dann lasse ich das lieber. Singapore wirds verkraften.... 

Hartmut der Lästige

Ja, kenne ich auch bereits seit über 50 Jahre. An Tankstellen und Raffinerien zum Beispiel.

teachers voice

Dieses Gefühl kommt daher, dass Sie offensichtlich Regeln mit Verboten gleichsetzen. 

Regeln schaffen aber „lediglich“ Pflichten, denen gleichzeitig und zwingend Rechte gegenüberstehen. 

Wer Freiheit als die Abwesenheit von Regeln versteht, verwechselt die  Freiheit mit seiner Freiheit.  Für eine allgemeine Freiheit sind Regeln und Grenzen schlicht die Voraussetzung. 

Anders: Wenn ich rauchfrei an einem Tisch oder auf einer Bank sitzen möchte, müssen die „Anderen“ die Pflicht haben, dort nicht zu rauchen.  Und das gilt sinngemäß für alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens.

Das heisst natürlich nicht, dass alle Regeln gute Regeln sind. Aber man darf nie den Blick auf deren Rückseite außer Acht lassen.

Sisyphos3

es hat sich einiges geändert

Klassentreffen danach 6 Stück von denen bei mir

die erste Frage von unserer ehemaligen Klassensprecherin (die hatte damals schon die größte Klappe)

also es gehört doch nicht viel Anstand dazu zu erkennen, wenn kein Aschenbecher  in dem Haus ist auch nicht geraucht wird

blauer planet

Vielen Dank für diesen Kommentar!

JM

Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, aber vor einem halben Jahr erlauben das Haschich erlaubt ist öffentlich zu rauchen. Gehts noch.

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Kristallin

Das Rauchen von Joints würde den EU Vorschriften selbstverständlich auch zum Opfer fallen, vorallem wo darf "man" jetzt Joints rauchen wo Rauchverbot ist? 

Rauchverbot ist Rauchverbot! 

Santin

"Das Rauchen von Joints würde den EU Vorschriften selbstverständlich auch zum Opfer fallen, vorallem wo darf "man" jetzt Joints rauchen wo Rauchverbot ist? “

Auf diesen einfachen Zusammenhang bin ich nicht gekommen.

Zweispruch

Also mir ist seit der Freigabe von Marihuana exakt ein Mensch begegnet der einen Joint geraucht hat. Zigarettenraucher begegnen einem dagegen vor jedem Restaurant, Firma, Haltestelle, Bahnhofstreppe und vor dem Supermarkt. 

Kristallin

Vor dem Supermarkt? Da habe ich bisher nur Angestellte ne "flotte Zigarette" rauchen sehen.... Also neben der Eingangstür, ein Stück entfernt und da habe ich kein Problem mit! 

Tinkotis

Okay, da kann ich das Unverständnis nachvollziehen.

Paule66

Man kann da auch lecker Kekse backen oder nen Tee!

Sisyphos3

ja da ist man erstaunt !

Zweispruch

Das wäre eine große Erleichterung. Besonders an Haltestellen und vor Restaurants ist es sehr unangenehm wenn die stinkenden Rauchschwaden rüber wehen. Ich würde mir von der EU ein sehr viel beherzteres Vorgehen wünschen, UK macht es vor wie es geht.

Olivia59

Man hat manchmal echt den Eindruck diese Leute wollen bestimmte Bevölkerungsgruppen einfach nur zu gesellschaftlich Geächteten machen. Kein einziger Raucher hört wirklich auf zu rauchen, weil er es an Haltestellen oder in Freibädern nicht mehr tun kann. Wenn hier wirklich die Gesundheit im Vordergrund steht wäre die einzig konsequente Handlung Tabakprodukte schlicht zu verbieten. Ebenso Alkohol und dringend muss auch der Kalorienverzehr der Bevölkerung kontrolliert werden.

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Zweispruch

Weder Alkohol noch zu viel essen hat eine Gefahr für andere, die in der Nähe sind. Das Verbot von Rauchen am Arbeitsplatz oder in Restaurants hat eine signifikante Veränderung gebracht wie viele Leute rauchen.

Olivia59

"Weder Alkohol noch zu viel essen hat eine Gefahr für andere, die in der Nähe sind. Das Verbot von Rauchen am Arbeitsplatz oder in Restaurants hat eine signifikante Veränderung gebracht wie viele Leute rauchen."

Was glauben Sie wieviel Gewaltdelikte und Unfälle auf Alkoholisierung zurückzuführen sind. Da ist das bisl Passivrauchen im Freien ein Witz dagegen.

melancholeriker

Was den Alkohol betrifft, rennen Sie hier mehr oder minder offene Türen ein. Trotzdem ist das hier nicht Thema. Schon garnicht mit dem Ziel, Schlechtes mit Schlechtem zu relativieren. 

Schnittmengen von rücksichtslosem Verhalten gibt es zudem bei Trinkern und Rauchern. 

ich1961

//Weder Alkohol noch zu viel essen hat eine Gefahr für andere, die in der Nähe sind.//

Das mit dem Alkohol sehe ich anders.

Das sollten Sie mal den Hinterbliebenen erzählen, die durch autofahrende, betrunkene Idioten Angehörige verloren haben ode die schwer verletzt wurden!

 

Moriqende

Die Schädigung "Anderer" durch Alkohol dürfte gewaltig sein, - sei es durch Fehlleistungen im Suff oder durch soziale Verwerfungen. Leider hat Alkohol in unserer Gesellschaft aber immer noch einen hohen Stellenwert.

MargaretaK.

Alkohol ist keine Gefahr für andere? Das sehich deutlich anders. Allein wenn ich an alkoholbedingte Unfälle denke.

Bei beidenvon von Ihnen angeführten Punkten trägt übrigens die Allgemeinheit die (Therapie)Kosten. Wissen Sie, was diese Ozempic-Spritze wegen Diabetes2 kostet? Dann kommt noch regelmäßige medizinische Fußpflege dazu. Und die Menschen werden immer übergewichtiger.

Sisyphos3

Wissen Sie, was diese Ozempic-Spritze wegen Diabetes2 kostet?

....

nichts gegen Ozempic

die ersten 2 .... 3 Monate musste ich mich 2/Woche übergeben, Sodbrennen und Völlegefühl im Magen (obgleich kaum was gegessen)

aber !!

nur noch ein Medikament gegen Diabetes (Metformin) und ein Medikament eingespart beim Blutdruck, was das Abnehmen anbelangt --- ich habe noch nichts gemerkt

 

Decathlon

Kaffee. Und koffeinhaltige Energydrinks auch. Wettkampfsportarten mit erhöhtem Verletzungsrisiko, die müssen auch unbedingt verboten werden. Und Skifahren.

Wo wollen Sie aufhören mit der Verbieterei, wenn Sie erstmal anfangen? Haben Sie ein objektives Kriterium, nach dem Sie zwischen "gehört verboten" und "kann weiterlaufen" unterscheiden? Wenn ja, welches?

Fremdgefährdung ist ein solches Kriterium. Und das greift beim Rauchen im Freien nicht.