An der Fassade eines Gebäudes ist der Schriftzug der Volkswagen Group in China zu sehen.

Ihre Meinung zu Volkswagen zieht sich aus Xinjiang zurück und verkauft Werk

Volkswagen beendet seine umstrittene Präsenz in der chinesischen Region Xinjiang. Die dortige Fabrik ist nach Angaben des Konzerns verkauft worden. Zuvor hatte es Vorwürfe der Zwangsarbeit gegeben.

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91 Kommentare

Kommentare

Der neue Goldstandard

Zitat: "In Xinjiang leben viele Uiguren - eine muslimische Minderheit. Menschenrechts-Organisationen zufolge sind Hunderttausende von ihnen unterdrückt, zur Arbeit gezwungen oder in Umerziehungslager gesteckt worden."

.

Dass es erhebliche Integrationsprobleme bspw. einen islamistischen Terrorismus gibt, ist das diesen "Menschenrechtsorganisationen" auch bekannt?

Oder geht es da nur um die Menschenrechte von Han-Chinesen?

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MargaretaK.

Dachte ich mir. Die Uiguren sind selbst schuld. Die chinesische Regierung ist schließlich bekannt für die Achtung der Menschenrechte.

Mein 1. Kommentar ist noch nicht zu sehen. Uiguren=Muslime. Und siehe da - ich hatte recht.

RockNRolla

Vw kann doch sowieso zumachen. Seit da kein Piech mehr Vorne ist, einer der Qualität verlangte und sie bekam, sind da nur noch Zahlefuzzis. Von nichts Ahnung, aber davon reichkich, werden die Mühlen immer klapprigee und schlechter.

Ob es Blechqualität, Motorkonstruktionen, Fahrwerkteile sind, ist egal. 

Alles deutlich schlechter, als vorher. Mit jeder neuen Karre nimmt das ab. 

Aus meinem Golf2 läuft heute noch Hohlraumwachs raus. Das war noch Qualität.

Da kauft man besser einen Dacia. Auch schlecht. Aber eben nur 1/3 vom vw Preis.

Da spielt ein Werk mehr ider weniger doch gar keine Rolle.

FakeNews-Checker

Was  halt  so  VW  unter  einem  "Verkauf"  versteht.  Für  einen  Strohmann  als  Käufer    ist  da  bestimmt  die  Xi-Regierung  gern  behilflich.

pasmal

Na, das hat aber lange gedauert bis man die Realitäten erkannt hat. Was sich da die Chinesen an Know How und Milliarden Euros eingesteckt haben, man glaubt es nicht, dass Firmen wie VW, so dumm sich austricksen ließen.  Viele warnten, denn die chinesische Verhandlungstaktik, die so stark darauf gestempelt ist, unabdingbar immer nur den Verhandlungs-"Partner" als Gegner über den Tisch zu ziehen, alles andere wäre für den Chinesen ein Gesichtsverlust, hätte man doch schon vor ein paar Jahren erkennen müssen. Mit angeblich ultraenormen Geschäfts- und Gewinnmöglichkeiten als Fliegenfänger, hat man sich bis zum Ruin locken lassen und steht nun völlig ausgeräubert und nackt da. Die Warnungen kleiner deutscher Unternehmen, die sich genauso locken ließen und immer wieder ihr Chinesen-Fiasko erleben mußten, war den (ehemals) "großen Firmen" keine Warnung. Die dachten, dass ihnen so etwas nie passieren könne. Klar, die sind ja auch so clever.

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sosprach

Ich glaube nicht das die Werksschließung von China veranlaßt wurde. Das hat VW nun selbst bestimmt von wegen Image schaden.VW hat sicher Verluste gemacht und ich denke sie waren am Ende froh überhaupt was bekommen zu haben. Jetzt wo wieder alles gut ist kònnen sie endlich einen Golf kaufen 

fathaland slim

Was hat Ihre sehr allgemein gehaltene Tirade mit dem diskutierten Thema zu tun?

pasmal

Och, das wird den Chinesen aber jetzt soo leid tun. Außerdem müssen sie jetzt so eine uralte VW-Fabrik übernehmen, die armen Chinesen. Aber da gibt's doch bestimmt ein paar Milliarden Entwicklungshilfe von unserer Regierung für so ein armes Schwellenland.

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RockNRolla

Warum denn nicht? Wenn man Kram zum Wertstoffhof bringt, muß man ordentlich blechen. Warum sollte das Entwicklungsland China das jetzt kostenlos entsorgen.  Wir sind das reichste Land der Welt. Uns stört das doch nicht. 

sosprach

Hassen sie " die Chinesen" ? Warum?

FakeNews-Checker

Sind  von  dem  Verkauf  auch    VW-Firmen  in  Deutschland  betroffen  in  Anbetracht  von  deren  chinesischen  Geschäftsführern  ?

Moderation

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FakeNews-Checker

Wer's  glaubt,  wird  selig.   Wer soll  denn  so  ein  VW-Werk  kaufen  mit  null   Um-   und  Absatzaussichten samt  Wegfall  der  Staatssubventionen  aus  Deutschand ?

Magnolia

Solange VW in China produziert und bei uns dicht macht, sollten auf die Autos 150% Strafzoll erhoben werden.

Bernd Kevesligeti

Wenn jetzt das VW-Werk dort geschlossen wird, werden dann hier in der Bundesrepublik weniger Fabriken geschlossen ? 

Man soll also glauben, dass VW sich wegen Menschenrechten zurückzieht.

Dazu sei daran erinnert, dass es im Jahr 2017 im VW-Werk in Changchung zu Protesten und auch einer Klage vor Gericht der Leiharbeiter wegen schlechter Bezahlung gekommen ist. Wenig hörte man davon. DW-3.3.2017

werner1955

Zuvor hatte es Vorwürfe der Zwangsarbeit gegeben.

Ok. 
Die Mitarbeietr dort werden ob der "neuen" Herren VW ewig dankbar sein oder sich mal wieder fürchterlich vom Westen un dseinen demokratien verraten vor kommen.

bolligru

Leider war es mir unmöglich, dies unter der passenden Unterschrift zu schreiben.

Das sollte auch die Redaktion zur Kenntnis nehmen, auch wenn sie es unbedingt verhindern will, daß es an die Öffentlichkeit kommt:

"Die Nato-Staaten geben demnach derzeit etwa zehnmal so viel Geld für ihre Streitkräfte aus wie Russland (1,19 Billionen US-Dollar zu 127 Milliarden US-Dollar). Selbst ohne die Ausgaben der USA und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft bleibe das deutliche Übergewicht zugunsten der Nato bestehen (430 Milliarden US-Dollar zu 300 Milliarden US-Dollar)."

Dies kann man einer Greenpeacestudie entnehmen, die ich als Quelle mit Quellenangabe angegeben habe.

Was nicht sein kann, das nicht sein darf? Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wofür zahlen die Bürger und auch ich Gebühren, wenn Sie derart einseitig berichten?