An der Fassade eines Gebäudes ist der Schriftzug der Volkswagen Group in China zu sehen.

Ihre Meinung zu Volkswagen zieht sich aus Xinjiang zurück und verkauft Werk

Volkswagen beendet seine umstrittene Präsenz in der chinesischen Region Xinjiang. Die dortige Fabrik ist nach Angaben des Konzerns verkauft worden. Zuvor hatte es Vorwürfe der Zwangsarbeit gegeben.

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91 Kommentare

Kommentare

MargaretaK.

"VW verkauft umstrittenes Werk in Xinjiang"

Hab ich's überlesen? Warum verkauft VW dieses Werk?

Die Kritik an der Zwangsarbeit der Uiguren kann eher nicht der Grund sein. Diese Kritik gibt's schon so lange und hat VW jahrelang (solange die Geschäfte gut liefen) nicht wirklich interessiert.

 

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De Paelzer

Jedenfalls baut VW schon über 5 Jahre dort keine Autos mehr. Trotzdem wird immer noch wegen der Uiguren an VW Kritik geübt.

Jetzt sind sie raus und das ist gur so. Sie haben keinen Einfluss auf die Politik Chinas aber bekommen dafür ain schlechtes Image.

Es kann jetzt auch niemand sagen, in Deutschland machen sie die Fabriken zu und in China bauen sie Autos.

Durch die neuen Steuern der EU ist es auch weniger attraktiv. Hat aber nichts wirklich damit zu tun, da sie ja seit 2019 dort nichts mehr bauen.

pasmal

Die gehen jetzt bestimmt in die USA. Trump lockt sie und andere deutsche Technik mit viel Geld. Macht aber nix, weil ein VW für 50 60.000 € aufwärts, die dann aber in USA nicht mal die Hälfte kosten, kann sich eh kein Deutscher mehr leisten. Die Grünen freuts, denn als Folge fahren wir hier eh bald, wenn wir überhaupt was zum Fahren haben, Fahrrad. (die Fahrräder werden dann aber nur für bewährte Mitarbeiter am grünen Bruttosozialprodukts, gilt also für Hanf- und Veganlebensmittelerzeuger, vom Verteilersenat mach intensiver Prüfung zugesprochen)

De Paelzer

Für 50, 60 000 aufwärts ein VW. Welche Autos fahren sie von VW? Das ist  mindestens obere Mittelklasse.

Außerdem ist VW schon lange in USA, Mexico, Brasilien, Argentinien usw. 

Das sich kein Deutscher einen VW leisten kann wir täglich tausendfach auf den Straßen widerlegt.

Tom Özdemir

Gut, dass VW jetzt nicht mehr darin verstrickt ist. Die Zwangsarbeit und die Unterdrückung im chinesischen System wird aber leider weiter gehen. Unterdrückung endet leider noch nicht, wenn sich ein Aufrechter davon distanziert. Aber die Distanzierung von China ist trotzdem richtig.

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Opa Klaus

Wenn Sie den Artikel aufmerksam gelesen hätten, dann hätten Sie feststellen können, dass sich VW keinesfalls von China distanziert. Das Joint venture mit SAIC in Shanghai wurde bis 2040 verlängert. Es geht ledigdlich um die Schließung des politisch umstrittenen Werkes in Xinjiang, in welchem bereits seit 2019 nicht mehr produziert wurde.

silgrueblerxyz

"Es geht ledigdlich um die Schließung des politisch umstrittenen Werkes in Xinjiang,"

Das ist wohl nicht der aleinig wahre Grund für die Schließung dieses Werkes, die politische Umstrittenheit des Standorts. Wie man hört, ist auch der VW Absatz in China zurückgegangen. Meines Erachtens hat man die Notwendigkeit der Kapazitätsanpassung in China mit dem Nutzen verbunden, ein umstrittenes Werk loszuwerden.

Magnolia

"...wenn sich ein Aufrechter davon distanziert..."
Wie kommen Sie dazu, ausgerechnet VW als "Aufrechten" zu betiteln?
Es ist auf Grund seiner nachvollziehbaren Geschäftspolitik, das gewissenloseste, was deuter Autobau zu bieten hat.
Man möchte gar nicht wissen, was da noch alles im Hintergrund gemauschelt wird, von dem die Öeentlichkeit nix weis.

werner1955

Gut, dass VW jetzt nicht mehr darin verstrickt

Richtig dann können die neuen "Herren" so richtig die "peitsche" knallen lassen. 
Und wir sind ja jetzt die guten und haben keine Verantwortung mehr besonders nicht als Kunden.  Jetzt könne wir ja ganz ruhig un dohne Scham alle Produkte kaufen wird haben ja nicht s damit zu tun. . 

Olivia59

Den Uiguren ist mit Sicherheit auch nicht gedient wenn sich Arbeitgeber wie VW dort zurückziehen, und ob die eigenen Arbeitnehmer irgendwie unter Zwang stehen oder die Arbeit wirklich ihrem persönlichen Wohlstandszuwachs nutzt sollte sich ja herausfinden lassen.

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fathaland slim

Das ist längst herausgefunden. Was den Uiguren geschieht, sollte auch Ihnen bekannt sein.

Sisyphos3

Unrecht, egal wo man auf der Welt hinschaut

wie sagte Frau Merkel :

wir schaffen das ......

Mauersegler

"wir schaffen das ......"

Frau Merkel hat behauptet, wir könnten die Unterdrückung der Uiguren beseitigen? 

fathaland slim

Ach, lassen Sie es doch. Es ist sinnlos.

silgrueblerxyz

"Ach, lassen Sie es doch. Es ist sinnlos."

Sie drücken damit eine ziemliche Resignation über die Veränderungsmöglichkeit der Entwicklungen in der Welt aus.

Sisyphos3

wenn sie glauben sie wären für alle Probleme der Welt verantwortlich und zuständig

ich nicht !

Sisyphos3

hab ich das behauptet ?

im übrigen sprach ich von Unrecht

fathaland slim

Ich finde Ihre Antwort auf meinen Kommentar belanglos und ohne jeglichen Zusammenhang.

Olivia59

"Das ist längst herausgefunden. Was den Uiguren geschieht, sollte auch Ihnen bekannt sein."

Die Uiguren sind doch nicht die Uiguren. Oder meinen Sie es gibt belastbare Fakten zu denjenigen die bei VW arbeiten?
Wenn die bei VW nicht direkt oder indirekt mit VW verbunden unterdrückt werden sondern dort ordentlich Geld verdienen, dann ist das viel besser als sie aus moralischem Protest einfach abzuschreiben und den Rücken zuzuwenden.

fathaland slim

Die Uiguren sind doch nicht die Uiguren.

Was soll das denn heißen?

Oder meinen Sie es gibt belastbare Fakten zu denjenigen die bei VW arbeiten?

Es kommt immer darauf an, welche Fakten Sie als belastbar ansehen.  Zu den Arbeitern bei VW ist jedenfalls einiges bekannt, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht.

Wenn die bei VW nicht direkt oder indirekt mit VW verbunden unterdrückt werden sondern dort ordentlich Geld verdienen, dann ist das viel besser als sie aus moralischem Protest einfach abzuschreiben und den Rücken zuzuwenden.

Sie werden sich gewiss gegen den Vorwurf wehren, Sie wollten die Politik der chinesischen Führung schön schreiben. Ich mache ihn trotzdem.

Olivia59

"Was soll das denn heißen?"

Das soll heissen, das man Uiguren nicht alle über einen Kamm scheren kann, auch nicht hinsichtlich ihrer Betroffenheit durch Unterdrückung.

Sie nennen leider keinen einzigen belastbaren Fakt. Sofern die von VW angebotenen Arbeitsplätze ordentliche sind ist das die beste Chance, die sich Menschen in dieser Region bieten kann. 

fathaland slim

Sie nennen leider keinen einzigen belastbaren Fakt.

Warum sollte ich, wenn jede Suchmaschine zu den Suchbegriffen „VW Uiguren“ eine Fülle davon ausspuckt.

Ich helfe gern mit Fakten aus, wenn es nötig ist. Im vorliegenden Fall ist es das nicht.

M.Pathie

Das hat man längst herausgefunden. Können Sie schnell verifizieren.

Bauhinia

Das Verteidigen der letzten KP-Regime, wie es die Volksrepublik China ist, gehört offenbar bei Manchem zum Prinzip. 

Olivia59

"Das Verteidigen der letzten KP-Regime, wie es die Volksrepublik China ist, gehört offenbar bei Manchem zum Prinzip. "

Ich fasse solche Zuschreibungen als hilflose Polemik auf. Mein Kernargument war, das ordentliche Arbeitsplätze einer deutschen Firma, sofern sie wirklich solche sind, den Menschen dort defacto helfen.

 

fathaland slim

Es geht generell um die Relativierung der Ideen von Demokratie und Menschenrechten. Daß das Regime in China sich kommunistisch nennt, ist da eher zweitrangig.

odiug

China bekommt unsere Technik also auf dem Präsentierteller serviert. China wird dort dann ungestraft weiter Zwangsarbeit betreiben und die Autos dann auf den deutschen Markt schmeißen. Was haben wir doch für intelligente Manager.

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fathaland slim

Das Werk mit „unserer Technik“ gibt es dort seit Jahrzehnten. Glauben Sie wirklich, „unsere Technik“ sei die ganze Zeit vor Chinesen geheim gehalten worden? Wo doch in der Fabrik Chinesen arbeiten?

Sisyphos3

Wo doch in der Fabrik Chinesen arbeiten?

---

und ich dachte da werden vornehmlich ausgebeutete Uiguren beschäftigt

 

fathaland slim

Auch ausgebeutete Uiguren sind völkerrechtlich Chinesen.

artist22

Ich bin sonst kein besonderer Freund der neoliberalen These: Die Technik wird's schon richten. Aber in diesem Fall wohl unsere einzige Hoffnung. Genauer wäre das Wort Wissenschaft.

Denn kopieren geht nicht mehr so wie früher, und rechnen auch nicht. Und Diktaturen haben immer als Erstes den Braindrain  https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/b/brain-drain

silgrueblerxyz

Geht es hier wirklich um brain drain oder eher um die Probleme von Technologietransfer? 

sedance

Dort werden schon seit 2019 keine Autos mehr gebaut. Der Käufer SMVIC ist im Gebrauchtwagen-Markt tätig. VW hat mit seinen Partnern (Saic,FAW,JAC und Xpeng) aber noch 38 andere Werke in China! 

1A Polyglott

Das hat nichts mit ‘intelligenten Managern’ zu tun, sondern mit den Bedingungen, die China seit den 70ern gestellt hat: wer den Markt wollte, musste Joint Ventures eingehen und Technologien teilen – so lief das Spiel, sonst kein Zugang. Klar, im Nachhinein war der Technologietransfer ein Fehler, aber damals war das der Preis für günstige Produktion und einen riesigen Absatzmarkt. Nebenbei: Millionen Chinesen wurden unter anderem dadurch aus bitterer Armut geholt. In einer offenen Marktwirtschaft können Manager solche Regeln nicht umgehen, und die Politik hat damals geschlafen. 


 

Sisyphos3

Nebenbei: Millionen Chinesen wurden unter anderem dadurch aus bitterer Armut geholt

-----

wen kümmert das ?

in China verhungert keiner, Essen gibt es für die Ärmsten umsonst

das zu thematisieren ist weniger populär als die Ungerechtigkeit an Tibetern und Uiguren

fathaland slim

Ja, das Loblied auf Diktaturen erschallt Ihnen nie laut genug.

Sisyphos3

Loblied ?

ich stellte nur fest dass es Tafeln in China gibt 

und im Gegensatz zu Ländern in Afrika dort keiner verhungert, keine Wohnung Schule / Arzt hat 

sosprach

China ist sicher nicht in Verbrenn8ngstechnologie interessiert, selbst beim Elektroantrue sind sie fûhrend.

Coachcoach

Nicht mal mehr da kriegt VW was gebacken.

Schade.

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Opa Klaus

Backe backe Auto läuft für VW in China nach wie vor weiter. 

De Paelzer

Ist halt so, wie man es macht ist es falsch. Die ganze Zeit kam Kritik wegen der Beschäftigung der Uiguren jetzt sind sie raus, ist auch falsch. 

Sie bauen dort schon seit 2019 keine Autos mehr. 

Ich glaube nicht, dass es in China einfacher ist, als bei uns, im Gegenteil. 

Hauptsache gemeckert! 

M.Pathie

Für mich ist es ein Menschenrechtsfortschritt, dass VW raus ist. Aber der Stellenwert der Menschenrechte ist leider seit Jahren im Sinkflug, auch hier in den Kommentaren. Deshalb bekommt VW für dieses Entscheidung auch was auf die Mütze. 

R A D I O

Im Gegenteil. Haben Sie irgendwann Finanzberichte und testierte Bilanzen/Jahresabschlüsse des Konzerns gelesen?

In den letzten 5 Geschäftsjahren (2019-2023) hat VW insgesamt rund 67 Milliarden Euro Nettogewinn erzielt. Die Anteilseigner erhielten daraus ca. 25 Milliarden Euro ausgezahlt.

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet das Unternehmen 320 Mrd. Euro Umsatz im Konzern und einen Gewinn von Brutto ("Operatives Ergebnis") 18 Mrd. Euro und eine "Netto-Liquidität" von 36 bis 37 Mrd. Euro.

Nun verkauft VW eine Fabrik, in der seit ungefähr 5 Jahren nicht mehr produziert wird und strukturiert mit seinem chinesischen Partner ein bisschen um, auf dass man zukünftig weiter erfolgreich in China produziert und Milliardengewinne erzielt. So sieht es aus.

Nettie

Das wurde wirklich höchste Zeit. Auf Unternehmen, die de facto der Stützung bzw. Erhaltung zutiefst menschenverachtender Strukturen dienen liegt kein Segen.

Für niemanden; ganz besonders nicht für die unmittelbaren Opfer solcher ‚Regimes‘ (die in diesen Fabriken ‚Zwangsverpflichteten‘‘).

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pieckser

Auf Unternehmen, die de facto der Stützung bzw. Erhaltung zutiefst menschenverachtender Strukturen dienen liegt kein Segen.

Nestle macht prächtige Gewinne. 

Chiquita macht prächtige Gewinne.

Selbst Modemarken in der Bekleidungsindustrie machen prächtige Gewinne.

Ölkonzerne machen prächtige Gewinne.

Alle diese Unternehmen haben erwiesenermaßen menschenverachtende Beschäftigungsverhältnisse und/oder produzieren in Regionen mit menschenverachtenden Regimes. Der Zweck von Firmen (alle davon AGs) ist es, Geld zu erwirtschaften. Jedes Jahr mehr, als im Jahr zuvor. Punkt.

Nettie

„Nestle macht prächtige Gewinne. 
Chiquita macht prächtige Gewinne.
Selbst Modemarken in der Bekleidungsindustrie machen prächtige Gewinne.
Ölkonzerne machen prächtige Gewinne.

Alle diese Unternehmen haben erwiesenermaßen menschenverachtende Beschäftigungsverhältnisse und/oder produzieren in Regionen mit menschenverachtenden Regimes.“

Und? Macht die Tatsache, dass auch andere Unternehmen einem menschenverachtenden System dienen daran irgend etwas besser? Wollen Sie mit diesen ‚Relativierungen‘ zum Ausdruck bringen, dass sich an diesem (von Menschen gemachten und kontrollierten) System nichts ändern ließe?

gelassenbleiben

Vielleicht strahlt ja das Lieferkettengesetz hier schon voraus 

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artist22

Minimale Empathie ist eine Schnecke, insbesondere im Wirtschaftsbereich..

M.Pathie

Leider. Und oft genug rollt der Verkehr quetschend über die Empathieschnecke hinweg, ohne mit der Wimper zu zucken.

wenigfahrer

Freut sich der Käufer und bekommt ein funktionierendes Werk inklusive Maschinen und Arbeiter, ob das zur Rettung bei VW beiträgt wage ich jetzt mal zu bezweifeln, ohne Lohn Regulierung und Schließung einiger Werke wird das bei VW nicht ablaufen.

Alle großen Firmen haben jetzt Verkleinerungen des Personals gemeldet, das liegt nicht nur am Strompreis, das wird nächstes Jahr mehr als interessant, einzig eine Sparte hat Hochkonjunktur und die ist nicht so erfreulich. 

Paule66

Augenwischerei! VW ist in China, das ist entscheidend und nicht die Region. Wenn sie sich von dort zurückziehen sind sie immer noch an zig anderen chinesischen Standorten. Wem hat das nun geholfen? Wenn, dann ganz raus aus China. Ja fangt doch an zu weinen, dann wird das VW und auch unserer Wirtschaft eben schaden. Dann wird VW eben weniger Autos verkaufen und sich evtl. aus China zurückziehen. Geld genug haben sie, machen sie, verschenken sie (Dividenden).
Wie kann das sein, wenn der identische PKW in China 40% weniger kostet als das Fahrzeug in Deutschland - egal wo es gefertigt wurde! ID3 in China für < 16.000,-. Bedeutet das, der Deckungsbeitrag des Fahrzeugs ist bei € 20.000,-? Wir in Deutschland bezahlen für die Subvention in China oder den USA? 

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Malefiz

Und welche sonstige Standorte hat VW noch in China? Ich kenne sie nicht, können Sie die aufzählen?

Malefiz

Danke für den Link!

1A Polyglott

Ganz raus aus China? Klar, super Idee, dann brechen VW gleich 40 % des Umsatzes weg, tausende Arbeitsplätze in Deutschland hängen da ja nicht dran. Und die Dividenden? Die sind kein „Geschenk“, sondern gehen an Aktionäre, die VW überhaupt erst finanzieren. Zu den Preisen: Autos sind in China günstiger, weil dort produziert wird, die Ausstattung oft einfacher ist und die Regierung massiv subventioniert. Deutsche Käufer subventionieren das nicht, sondern zahlen für hiesige Löhne, Steuern und Standards. Globalisierung ist halt kein Wunschkonzert. Aus welchem Grund auch immer VW dort raus ist, ist es gut - es erhöht zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass der Konzern nicht an der Ausbeutung der Internierten beteiligt ist.


 

Lavoissier

Die VW Werke in China, Tschechien und Spanien erwirtschaften die Löhne in deutschen VW Werken. Daher ist jede Schließung eInes ausländischen Werkes kritisch zu sehen.

sosprach

Berechtigte Frage, wahrscheinlich weil sie es können und so in Europa mit in China produzieren Fahrzeugen Geld verdienen. In China selbst verdienen sie wohl wenig bis nichts? Schlecht nur wenn die EU jetzt Zölle erheben.  

FakeNews-Checker

Ohne  Zwangsarbeiter  kann  VW  einpacken.

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Malefiz

Den Kommentar hätten Sie sich weiß Gott sparen können, typischer Stammtischspruch!

fathaland slim

typischer Stammtischspruch!

Nicht mal das. Einfach nur Rumgetrolle.

sosprach

Gab es den Zwangsarbeiter in dieser Fabrik? Im Artikkel schreibt man um möglich...Egal das Werk ist verkauft, sicher mit Verlust was VW nicht stärkt, ob es nun eine Verbesserung für die Uriguren gibt?

Malefiz

Wenigstens mal eine gute Nachricht von VW!

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sosprach

Ja wenn sie meinen. Gab es Zwangsarbeiter im VW Werk? Wenn Sie weiter schauen wo und wie wir Rohstoffe kaufen und importieren, z.B. Kobalt können wir noch viele Standorte schließen. Ich baue mir schon mal ne Höhle. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Nicht nur Menschenrechtsorganisationen, sondern auch Investoren kritisierten, dass Volkswagen dort einen Standort und eine Teststrecke unterhielt."

.

Und an der Menschenrechtssituation, falls sie überhaupt so ist, wie geschildert, ändert sich jetzt konkret was, wenn VW dort keinen Standort mehr hat?

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RockNRolla

Es kommt halt auch darauf an wer quält. Nicht ob oder wen. 

Der neue Goldstandard

Wer "quält" den wen?

fathaland slim

Sie meinen, wenn schon gequält wird, dann kann das genauso gut VW übernehmen, denn gequält wird ja sowieso, und VW quält vielleicht menschlicher?

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Sisyphos3

Nein

aber kümmert das

am Weltklima ändert sich doch auch nichts, weil wir kein CO2 produzieren, andere das hundertfach übernehmen

Menschenrechte sind eben gerade das Thema das Menschen bewegt (vorallem der unsrige Dreck)

MargaretaK.

"Und an der Menschenrechtssituation, falls sie überhaupt so ist, wie geschildert,..."

Schildert ja nicht nur eine/r. Die Situation wird folglich so sein, wie dargestellt.

Oder geht's darum, weil Uiguren Muslime sind? 

Möglichkeit 1: Bei Muslimen ist Zwangsarbeit und Quälerei grundsätzlich angebracht. Die verstehen nichts anderes.

Möglichkeit 2: Die chinesische Regierung duldet keine Zwangsarbeit und achtet die Menschenrechte. Folglich Vorwurf "Fake News".

 

RockNRolla

Das ist doch schön. Irgendein Konkurrent wird es kaufen. Und so Kapazität und knowhow abgreifen. Und schon bald billige Autos nach Europa exportieren.

Unsere Autoindustrie will nur noch Superluxus produzieren? So What?  Östereich oder Portugal leben auch gut, ohne KFZ fertigung.

Der neue Goldstandard

Zitat: "In Xinjiang leben viele Uiguren - eine muslimische Minderheit. Menschenrechts-Organisationen zufolge sind Hunderttausende von ihnen unterdrückt, zur Arbeit gezwungen oder in Umerziehungslager gesteckt worden."

.

Dass es erhebliche Integrationsprobleme bspw. einen islamistischen Terrorismus gibt, ist das diesen "Menschenrechtsorganisationen" auch bekannt?

Oder geht es da nur um die Menschenrechte von Han-Chinesen?

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RockNRolla

Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Chinesen nicht jeder Minderheit eine Extrawurst, respektive eine Extrafrühlingsrolle, braten und diese sich anzupassen haben, wie jeder andere Chinese auch. 

Bauhinia

Würden Sie sich bereitwillig integrieren wollen, nachdem Sie von einer fremden Macht unterworfen und besetzt wurden?

fathaland slim

Integrationsprobleme? Von Menschen, die seit vielen Jahrhunderten dort leben?

Ich möchte einfach mal aus Wikipedia zitieren:

„Etwa vom 8. bis 15. Jahrhundert n. Chr. haben die Uiguren eine herausragende Rolle in der Geschichte Chinas und Innerasiens gespielt.“

Sowie:

„Überwiegend handelt es sich bei ihnen um Oasenbauern, Kleinhändler und Handwerker. Sie führen Traditionen fort, die ihre Ursprünge im turko-persischenZentralasien haben. Im 20. Jahrhundert wurden sie stark vom sowjetischenZentralasien beeinflusst und passten sich den wechselnden äußeren Regimen über ihr Land an, die von nur kurzzeitig erfolgreichen Unabhängigkeitsbewegungen unterbrochen wurden.“

Ihnen geht es um ganz was anderes, und das ist allen hier klar.