Ihre Meinung zu Zahl der Wölfe in Deutschland gestiegen
Die Zeiten, in denen der Wolf in Deutschland als ausgestorben galt, sind längst vorbei. Stattdessen wächst ihre Zahl von Jahr zu Jahr. Seit der letzten Zählung sind Hunderte Wölfe dazugekommen.
Gerade erst wurde in unserer Region nur 100 Meter von einem Wohngebiet entfernt aus einer großen Schafherde von einem Wolf 15 Tiere gerissen. Hier war bisher kein Wolf bekannt. Die Sorge ist nun groß, dass dieses Tier oder eventuell auch weitere hier auftauchen. Unsere Wälder sind nach Angaben von Experten nicht groß genug für mehrere Wolfsrudel und es wird von vielen Fachleuten gefordert, die Bestände klein zu halten.
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Unsere Wälder sind nach Angaben von Experten nicht groß genug für mehrere Wolfsrudel und es wird von vielen Fachleuten gefordert, die Bestände klein zu halten.
Wir haben uns verpflichtet 30% unter strengeren Schutz zu stellen. Ich glaube in diesen Gebieten werden die Wölfe dann gebraucht als Jäger, um das Rot-und Schwarzwild unter Kontrolle zu halten.
Genau einfach abknallen. Wenn sich doch alle Probleme so leicht lösen ließen
Auf welchem Gebiet sind diese Experten und Fachleute tätig - vielleicht irgendwas mit Tierhaltung?
Im Bericht kam ein Wolfsbeauftragter zu Wort, gleichzeitig jemand vom Nabu und jemand aus dem Forstamt. Man will den Wolf nicht ausrotten, aber man will die Zahl kontrollieren und regulieren. Natürlich kann man auch warten bis sie überfahren werden, was übrigens häufig passiert.
Tierhalter gehören tatsächlich zu den Fachleuten was Tiere anbelangt.
Aber auch als Spaziergänger möchte ich nicht unbedingt von einem Wof gebissen werden.
Tatsache ist, dass die Wolfexperten vom MELV in öffentlichen Versammlungen schon mal tüchtig daneben gelegen haben, als sie verkündeten, die Wölfe würden die ebenen Siedlungsgebiete komplett meiden....
Tierhalter aus der Lausitz berichten, dass die Wölfe mittlerweile so gewieft sind, dass sie es schaffen eine Rinderherde so in Bewegung zu versetzen, dass die Herde den Wofsschutzzaun selbst zusammentrampeln →
Dann sind schon gleich einige Kälber tot.
Entgegen den Angaben von Romantiker hören Wölfe mit dem töten nicht auf, nur weil sie sattsam zu fressen haben.
"Aber auch als Spaziergänger möchte ich nicht unbedingt von einem Wof gebissen werden."
Die Chancen sind so unwahrscheinlich, dass sie statistisch nicht existieren. Es sei denn, man treibt sie in die Enge, was im Wald schlecht moeglich ist.
1. Der Wald zählt ebenfalls zum Erholungsgebiet.
2. Traut sich der Wolf auch aus dem Wald heraus an Wohngebiete ran.
3. Nüchtern betrachtet, -ha ein Wortwitz- sind wir für einen Wolf, der gerade Appetit hat auch nur Nahrung.
Aber auch als Spaziergänger möchte ich nicht unbedingt von einem Wof gebissen werden.
Seit 20 Jahren ist der Wolf bei uns wieder heimig, kein einziger Vorfall ist bekannt. Habe selbst lange in Sachsen Anhalt gelebt, sehr oft im Wald gejoggt und Pilze gesammelt. Nie ist mir ein Wolf begegnet, zumindest habe ich es nicht bemerkt, würde ich auch nicht, ich schätze das er zu scheu und zu vorsichtig ist.
In Rumänien und Polen leben noch viel mehr Wölfe als in der BRD!
Gerade erst wurde in unserer Region nur 100 Meter von einem Wohngebiet entfernt
War der Wolf 100 m an die Siedlung heran gerückt oder die Siedlung an den Wolf?
Unsere Wälder sind nach Angaben von Experten nicht groß genug für mehrere Wolfsrudel und es wird von vielen Fachleuten gefordert, die Bestände klein zu halten.
Wie einseitig. Warum machen wir nicht die Waldgebiete größer?
100 Meter von einem Dorf entfernt, das dort bereits weit vor dem Wolf bestand. Und natürlich könnten wir Waldgebiete vergrößern, wollen Sie Grundbesitz abgeben, falls sie welchen haben oder hätten?
Mich interessiert der Vergleich zwischen Hunden. Und Wölfen. Auch Hunde reißen Nutztiere. Aus anderen Ländern heißt es, dass wildernde Hunde ein viel größeres Problem seien, weil sie Menschen nicht scheuen. (Dasselbe könnte für Wolf-Hund-Mischlinge gelten.)
Als pensionierter Polizist kann ich sagen, dass ich in 46 Dienstjahren unzählige Schafe und Rehe gesehen habe, die von freilaufenden Hunden verbissen wurden. Da ist der Thrill wahrscheinlich nicht so groß wie beim Wolf.
Einen Wolfsbiss habe ich nie gesehen, obwohl ich in der Voreifel Dienst machte, wo es genug Wölfe gibt. Ich weiß, dass meine Beobachtungen keiner wissenschaftlichen Betrachtung standhalten, man sollte den Hund als Raubtier nur nicht vergessen.
Je nach Bundesland dürfen wildernde Hunde und Katzen vom Jagdschutzberechtigten getötet werden.
Tja, passiert ja auch in Hühnerställen mit Füchsen. Die Beute ist eingeschlossen und kann nicht weg und der Jagdtrieb des Raubtieres lässt sich auch nicht ausschalten. Und so kann der Wolf nicht aufhören alle Schafe zu reißen die im vor der Nase herumlaufen. So ist das nun mal.
Nun eine große Schafherde ist verlockend, ist es doch ein großes Angebot. Der Mensch ist noch schlimmer, er tötet Tiere aus Spaß, und teils aus fragwürdigen Gründen zu Steigerung der männlichen Potenz. Dem Hirn scheint es eher zu schaden.
Die Schäfer sollten ihre Tiere besser schützen, Hütehunde, Esel und Sicherungsmaßnahmen
Kommt Ihnen vielleicht auch gerade der Gedanke, dass Sie es sich mit Ihrer Forderung, was die Schäfer gefälligst zu tun haben, sich es viel zu einfach machen?
Kommt Ihnen vielleicht auch gerade der Gedanke, dass Sie es sich mit Ihrer Forderung, was die Schäfer gefälligst zu tun haben, sich es viel zu einfach machen?
Ja das tue ich bewusst, ich kenne nämlich einige Schäfer! Der Wolf ist nicht das Problem.
Kommt Ihnen vielleicht der Gedanke das manche Schäfer es zu leicht nehmen?
Wenn das mühseliger auf- und abzubauende Wolfnetz nicht ausreicht, die Hütehunde gegen ein Woilfrudel schlicht überfordert sind und der Esel von den Wölfen erlegt wird, welche Sicherungsmaßnahmen schlagen Sie dann für Wanderschäfer vor? Die Entnahme von Wölfen oder die Aufgabe der Wanderschäferei?
Na und wird ersetzt .Die Natur und da gehören die Wölfe dazu ist wichtig.